Am heutigen Mittwoch beginnen die Bauarbeiten für die Kaimauer des künftigen Cottbuser Ostsees. Der rund 7,5 Millionen Euro Linienverbau ist Voraussetzung, um später das Hafenquartier zwischen Merzdorf und Dissenchen/Schlichow bauen zu können. Der offizielle Spatenstich ist eigentlich ein Rammschlag und findet am kommenden Montag am Merzdorfer Aussichtsturm statt. Interessierte Bürger können ebenfalls vorbeikommen. Der Bau soll Ende Mai 2019 fertig sein.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
„Wir wollen unseren See für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Touristen greifbarer und erkennbar machen. Dazu ist dieser Bau ein erster Meilenstein”, sagt Oberbürgermeister Holger Kelch. „Dass Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider anwesend sein wird, ist ein Zeichen für die kontinuierliche Unterstützung des Landes für unser wichtigstes Entwicklungsvorhaben in den kommenden Jahren.” Neben der Ministerin werden die Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg sowie der Energiekonzern Leag als Partner vertreten sein. Erwartet werden auch Vertreter der anderen Anrainer-Kommunen des künftig größten künstlichen Sees Deutschlands. Der Spatenstich wird als Rammschlag für die Spundwand durch einen Bagger ausgeführt.
red/pm
Bild:Stadt Cottbus