Nach langer Anfahrt und ersatzgeschwächt verloren die Cottbuser Basketballer „White Devils“ beim SC Rasta Vechta mit 94:70 (28:15/23:18/23:22/20:15). Bester Werfer bei den Teufeln war erneut Chris Iles mit 37 Punkten.
„Wir haben holprig angefangen und gleich einen 7:0-Lauf kassiert“, berichtet Trainer Steven Herfurth nach dem Spiel. So blieb den „Teufel“ also nichts übrig, als von Beginn an einem Rückstand nachzulaufen. „Vechta hat es gut gemacht“ und war den Cottbusern körperlich überlegen, selbst in den „kleinen Positionen“. Erst nach einiger Zeit gelang es den „White Devils“, ins Spiel zu finden. Bis zur Mitte des zweiten Viertels hatten sie den Anschluss fast geschafft.
Nach der Pause lief es leider nicht so weiter. Wieder brauchten die Devils zu lange und dann lagen sie schon mit mehr als 20 Punkten zurück. „Wir waren müde“, so Herfurth. Ersatzgeschwächt mit nur acht Spielern waren die „Teufel“ am frühen Morgen nach Niedersachsen aufgebrochen. Mit Nico Kaml, Karim El-Sayed und Daniel Krausche haben wichtige Leute gefehlt. Verstärkung gab es vom Jugendspieler Przemek Zuk, der erstmals für die Erste auflief und einen guten Job machte, ebenso wie der erfahrene Alexander Voltz.
Im vierten Viertel übernahm Chris Iles noch einmal die Verantwortung. Mit schnellem Spiel und guten Abschlüssen verkürzte er den Rückstand, doch 24 Punkte blieben am Ende stehen.
„Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden“, meint Steven Herfurth. „Mit einem vollen Kader wäre es sicher besser gelaufen.“
In der kommenden Woche erwarten die „White Devils“ den VfL Stade in der Sporthalle des Sandower Grundschulzentrums. „Stade will oben mitspielen, da müssen wir einen guten Tag erwischen“, bleibt Herfurth realistisch. Anwurf ist am Samstag, dem 31. Oktober, um 18 Uhr.
Es spielten:
Yuriy Vasylyev (5), Chris Iles (37), Luis Taya (2), Christopher Thomas (2), Michael Möbes (6), Alex Voltz (2), Marcel Stölzel (16), Przemek Zuk