Am vergangenen Montag wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Cottbuser Weltspiegel der Film “Trainer!” gezeigt. Als Gesprächsgäste waren FCE-Trainer Rudi Bommer, FC Frankfurt Jugendtrainer Mathias König und Wacker Ströbitz Spieler Randy Gottwald zu Gast. Im Film wurden drei Protagonisten aus dem Profialltag des deutschen Fußballs portraitiert und sie eine Saison lang (2012/13) begleitet. Der Zuschauer bekommt Gelegenheit in den Alltag von Stephan Schmidt (SC Paderborn), André Schubert (St. Pauli) und Frank Schmidt (FC Heidenheim). Es geht rauf und runter, der eine gewinnt ein paar Spiele, der andere kommt nicht aus den Startlöchern und sein Team bleibt hinter den Erwartungen zurück. Stephan Schmidt muss mit dem SC Paderborn die außergewöhnliche Vorsaison wiederholen, die Erwartungen sind gestiegen und er umschreibt seine Zielsetzungen (Ich will in die erste Liga) sehr genau. Frank Schmidt im kleineren Umfeld von Heidenheim hat einen Weg von der fünften Liga bis zur dritten Liga mit dem Verein hinter sich, der Präsident hat Fußballsachverstand und das nötige betriebswirtschaftliche Wissen und es findet scheinbar ein offener Dialog statt. Für André Schubert (Vorgänger von Stefan Schmidt bei Paderborn) ist die Clubsaison alsbald zuende, mit Pauli kommt er nicht in Schwung und die zwischenmenschliche Basis scheint schon von Beginn der Saison gestört.
Während der verschiedenen emotionalen Extreme zwischen Erfolg und Niederlagen bekommt man auch ein gutes Gefühl über das “Treiben” der Medien. Teils sehr persönliche Schlagzeilen, je nach “Anspruch” des jeweiligen Blattes auf der Suche nach der Story neben dem Spiel.
Eine gute Idee, für die vielen tausend Hobbytrainer Woche für Woche in den deutschen Stadien, der Druck wird deutlich die auf einer einzelnen Person besonders im Falle von Mißerfolg lastet.
Der Film passte gut in die aktuelle Lage des FCE. Teilweise hatte man den Eindruck es wäre ein Bewerbungsvideo für Rudi Bommers Stuhl. Der junge ambitionierte Berliner Stephan Schmidt, der deutlich seine Zielsetzung (Erste Liga als Trainer) umreißt, aber etwas distanziert und fast zu abgebrüht rüberkommt? Namensvetter Frank Schmidt, der das Herz auf der Zunge trägt und dessen Leidenschaft sofort Sympathien für ihn und Heidenheim entstehen lassen, obwohl man von Anfang an weiß, dass das anvisierte Ziel, Aufstieg in die zweite Liga, verfehlt wurde? Oder doch André Schubert? Der noch immer auf der Suche nach einem neuen Verein ist und dessen menschliche Seite gut skizziert wird und dessen Fähigkeit an sich selbst zu arbeiten herausgehoben wird?
Kaum verlor Energie am gestrigen Abend gegen Bochum wurde in lokalen Medien auf den Zuschauerrängen geschaut, wer da war. Man entdeckte Stephan Schmidt (der in Berlin wohnt und vereinslos ist) und spekulierte los. Der Trainer steht immer in vorderster Front, dies wird beim Film gut gezeigt. Es wird aber auch festgestellt, dass diejenigen Erfolg haben, die über längere Zeit in Ruhe arbeiten können und Trainerwechsel, wenn dann nur einen kurzen Effekt haben. Bommer kommentiert es kurz: “Der Film ist noch zu harmlos.” Wahrscheinlich wird er in der kommenden Woche am eigenen Leib spüren, ob er damit recht behalten sollte. Eine Tageszeitung brachte schon vor dem Spiel die Schlagzeile “Wenn er das Spiel verliert, ist er weg”. Der beschriebene Druck auf Mannschaft und Trainer steigt dadurch nur weiter. Das Ergebnis hat man gestern auf dem Platz gesehen.
Ob einer der drei Filmprotagonisten in Cottbus landet, oder ob Bommer weiter in Ruhe arbeiten kann scheint nun in den Entscheidungsebenen des FCE diskutiert zu werden. Jeder Trainerbesuch wird jedenfalls aufmerksam verfolgt werden.
Der Film ist es wert, geschaut zu werden. Welche Soap sich in Cottbus abspielt, bleibt abzuwarten.
Fotos: Holger Bergmann
Am vergangenen Montag wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Cottbuser Weltspiegel der Film “Trainer!” gezeigt. Als Gesprächsgäste waren FCE-Trainer Rudi Bommer, FC Frankfurt Jugendtrainer Mathias König und Wacker Ströbitz Spieler Randy Gottwald zu Gast. Im Film wurden drei Protagonisten aus dem Profialltag des deutschen Fußballs portraitiert und sie eine Saison lang (2012/13) begleitet. Der Zuschauer bekommt Gelegenheit in den Alltag von Stephan Schmidt (SC Paderborn), André Schubert (St. Pauli) und Frank Schmidt (FC Heidenheim). Es geht rauf und runter, der eine gewinnt ein paar Spiele, der andere kommt nicht aus den Startlöchern und sein Team bleibt hinter den Erwartungen zurück. Stephan Schmidt muss mit dem SC Paderborn die außergewöhnliche Vorsaison wiederholen, die Erwartungen sind gestiegen und er umschreibt seine Zielsetzungen (Ich will in die erste Liga) sehr genau. Frank Schmidt im kleineren Umfeld von Heidenheim hat einen Weg von der fünften Liga bis zur dritten Liga mit dem Verein hinter sich, der Präsident hat Fußballsachverstand und das nötige betriebswirtschaftliche Wissen und es findet scheinbar ein offener Dialog statt. Für André Schubert (Vorgänger von Stefan Schmidt bei Paderborn) ist die Clubsaison alsbald zuende, mit Pauli kommt er nicht in Schwung und die zwischenmenschliche Basis scheint schon von Beginn der Saison gestört.
Während der verschiedenen emotionalen Extreme zwischen Erfolg und Niederlagen bekommt man auch ein gutes Gefühl über das “Treiben” der Medien. Teils sehr persönliche Schlagzeilen, je nach “Anspruch” des jeweiligen Blattes auf der Suche nach der Story neben dem Spiel.
Eine gute Idee, für die vielen tausend Hobbytrainer Woche für Woche in den deutschen Stadien, der Druck wird deutlich die auf einer einzelnen Person besonders im Falle von Mißerfolg lastet.
Der Film passte gut in die aktuelle Lage des FCE. Teilweise hatte man den Eindruck es wäre ein Bewerbungsvideo für Rudi Bommers Stuhl. Der junge ambitionierte Berliner Stephan Schmidt, der deutlich seine Zielsetzung (Erste Liga als Trainer) umreißt, aber etwas distanziert und fast zu abgebrüht rüberkommt? Namensvetter Frank Schmidt, der das Herz auf der Zunge trägt und dessen Leidenschaft sofort Sympathien für ihn und Heidenheim entstehen lassen, obwohl man von Anfang an weiß, dass das anvisierte Ziel, Aufstieg in die zweite Liga, verfehlt wurde? Oder doch André Schubert? Der noch immer auf der Suche nach einem neuen Verein ist und dessen menschliche Seite gut skizziert wird und dessen Fähigkeit an sich selbst zu arbeiten herausgehoben wird?
Kaum verlor Energie am gestrigen Abend gegen Bochum wurde in lokalen Medien auf den Zuschauerrängen geschaut, wer da war. Man entdeckte Stephan Schmidt (der in Berlin wohnt und vereinslos ist) und spekulierte los. Der Trainer steht immer in vorderster Front, dies wird beim Film gut gezeigt. Es wird aber auch festgestellt, dass diejenigen Erfolg haben, die über längere Zeit in Ruhe arbeiten können und Trainerwechsel, wenn dann nur einen kurzen Effekt haben. Bommer kommentiert es kurz: “Der Film ist noch zu harmlos.” Wahrscheinlich wird er in der kommenden Woche am eigenen Leib spüren, ob er damit recht behalten sollte. Eine Tageszeitung brachte schon vor dem Spiel die Schlagzeile “Wenn er das Spiel verliert, ist er weg”. Der beschriebene Druck auf Mannschaft und Trainer steigt dadurch nur weiter. Das Ergebnis hat man gestern auf dem Platz gesehen.
Ob einer der drei Filmprotagonisten in Cottbus landet, oder ob Bommer weiter in Ruhe arbeiten kann scheint nun in den Entscheidungsebenen des FCE diskutiert zu werden. Jeder Trainerbesuch wird jedenfalls aufmerksam verfolgt werden.
Der Film ist es wert, geschaut zu werden. Welche Soap sich in Cottbus abspielt, bleibt abzuwarten.
Fotos: Holger Bergmann
Am vergangenen Montag wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Cottbuser Weltspiegel der Film “Trainer!” gezeigt. Als Gesprächsgäste waren FCE-Trainer Rudi Bommer, FC Frankfurt Jugendtrainer Mathias König und Wacker Ströbitz Spieler Randy Gottwald zu Gast. Im Film wurden drei Protagonisten aus dem Profialltag des deutschen Fußballs portraitiert und sie eine Saison lang (2012/13) begleitet. Der Zuschauer bekommt Gelegenheit in den Alltag von Stephan Schmidt (SC Paderborn), André Schubert (St. Pauli) und Frank Schmidt (FC Heidenheim). Es geht rauf und runter, der eine gewinnt ein paar Spiele, der andere kommt nicht aus den Startlöchern und sein Team bleibt hinter den Erwartungen zurück. Stephan Schmidt muss mit dem SC Paderborn die außergewöhnliche Vorsaison wiederholen, die Erwartungen sind gestiegen und er umschreibt seine Zielsetzungen (Ich will in die erste Liga) sehr genau. Frank Schmidt im kleineren Umfeld von Heidenheim hat einen Weg von der fünften Liga bis zur dritten Liga mit dem Verein hinter sich, der Präsident hat Fußballsachverstand und das nötige betriebswirtschaftliche Wissen und es findet scheinbar ein offener Dialog statt. Für André Schubert (Vorgänger von Stefan Schmidt bei Paderborn) ist die Clubsaison alsbald zuende, mit Pauli kommt er nicht in Schwung und die zwischenmenschliche Basis scheint schon von Beginn der Saison gestört.
Während der verschiedenen emotionalen Extreme zwischen Erfolg und Niederlagen bekommt man auch ein gutes Gefühl über das “Treiben” der Medien. Teils sehr persönliche Schlagzeilen, je nach “Anspruch” des jeweiligen Blattes auf der Suche nach der Story neben dem Spiel.
Eine gute Idee, für die vielen tausend Hobbytrainer Woche für Woche in den deutschen Stadien, der Druck wird deutlich die auf einer einzelnen Person besonders im Falle von Mißerfolg lastet.
Der Film passte gut in die aktuelle Lage des FCE. Teilweise hatte man den Eindruck es wäre ein Bewerbungsvideo für Rudi Bommers Stuhl. Der junge ambitionierte Berliner Stephan Schmidt, der deutlich seine Zielsetzung (Erste Liga als Trainer) umreißt, aber etwas distanziert und fast zu abgebrüht rüberkommt? Namensvetter Frank Schmidt, der das Herz auf der Zunge trägt und dessen Leidenschaft sofort Sympathien für ihn und Heidenheim entstehen lassen, obwohl man von Anfang an weiß, dass das anvisierte Ziel, Aufstieg in die zweite Liga, verfehlt wurde? Oder doch André Schubert? Der noch immer auf der Suche nach einem neuen Verein ist und dessen menschliche Seite gut skizziert wird und dessen Fähigkeit an sich selbst zu arbeiten herausgehoben wird?
Kaum verlor Energie am gestrigen Abend gegen Bochum wurde in lokalen Medien auf den Zuschauerrängen geschaut, wer da war. Man entdeckte Stephan Schmidt (der in Berlin wohnt und vereinslos ist) und spekulierte los. Der Trainer steht immer in vorderster Front, dies wird beim Film gut gezeigt. Es wird aber auch festgestellt, dass diejenigen Erfolg haben, die über längere Zeit in Ruhe arbeiten können und Trainerwechsel, wenn dann nur einen kurzen Effekt haben. Bommer kommentiert es kurz: “Der Film ist noch zu harmlos.” Wahrscheinlich wird er in der kommenden Woche am eigenen Leib spüren, ob er damit recht behalten sollte. Eine Tageszeitung brachte schon vor dem Spiel die Schlagzeile “Wenn er das Spiel verliert, ist er weg”. Der beschriebene Druck auf Mannschaft und Trainer steigt dadurch nur weiter. Das Ergebnis hat man gestern auf dem Platz gesehen.
Ob einer der drei Filmprotagonisten in Cottbus landet, oder ob Bommer weiter in Ruhe arbeiten kann scheint nun in den Entscheidungsebenen des FCE diskutiert zu werden. Jeder Trainerbesuch wird jedenfalls aufmerksam verfolgt werden.
Der Film ist es wert, geschaut zu werden. Welche Soap sich in Cottbus abspielt, bleibt abzuwarten.
Fotos: Holger Bergmann
Am vergangenen Montag wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Cottbuser Weltspiegel der Film “Trainer!” gezeigt. Als Gesprächsgäste waren FCE-Trainer Rudi Bommer, FC Frankfurt Jugendtrainer Mathias König und Wacker Ströbitz Spieler Randy Gottwald zu Gast. Im Film wurden drei Protagonisten aus dem Profialltag des deutschen Fußballs portraitiert und sie eine Saison lang (2012/13) begleitet. Der Zuschauer bekommt Gelegenheit in den Alltag von Stephan Schmidt (SC Paderborn), André Schubert (St. Pauli) und Frank Schmidt (FC Heidenheim). Es geht rauf und runter, der eine gewinnt ein paar Spiele, der andere kommt nicht aus den Startlöchern und sein Team bleibt hinter den Erwartungen zurück. Stephan Schmidt muss mit dem SC Paderborn die außergewöhnliche Vorsaison wiederholen, die Erwartungen sind gestiegen und er umschreibt seine Zielsetzungen (Ich will in die erste Liga) sehr genau. Frank Schmidt im kleineren Umfeld von Heidenheim hat einen Weg von der fünften Liga bis zur dritten Liga mit dem Verein hinter sich, der Präsident hat Fußballsachverstand und das nötige betriebswirtschaftliche Wissen und es findet scheinbar ein offener Dialog statt. Für André Schubert (Vorgänger von Stefan Schmidt bei Paderborn) ist die Clubsaison alsbald zuende, mit Pauli kommt er nicht in Schwung und die zwischenmenschliche Basis scheint schon von Beginn der Saison gestört.
Während der verschiedenen emotionalen Extreme zwischen Erfolg und Niederlagen bekommt man auch ein gutes Gefühl über das “Treiben” der Medien. Teils sehr persönliche Schlagzeilen, je nach “Anspruch” des jeweiligen Blattes auf der Suche nach der Story neben dem Spiel.
Eine gute Idee, für die vielen tausend Hobbytrainer Woche für Woche in den deutschen Stadien, der Druck wird deutlich die auf einer einzelnen Person besonders im Falle von Mißerfolg lastet.
Der Film passte gut in die aktuelle Lage des FCE. Teilweise hatte man den Eindruck es wäre ein Bewerbungsvideo für Rudi Bommers Stuhl. Der junge ambitionierte Berliner Stephan Schmidt, der deutlich seine Zielsetzung (Erste Liga als Trainer) umreißt, aber etwas distanziert und fast zu abgebrüht rüberkommt? Namensvetter Frank Schmidt, der das Herz auf der Zunge trägt und dessen Leidenschaft sofort Sympathien für ihn und Heidenheim entstehen lassen, obwohl man von Anfang an weiß, dass das anvisierte Ziel, Aufstieg in die zweite Liga, verfehlt wurde? Oder doch André Schubert? Der noch immer auf der Suche nach einem neuen Verein ist und dessen menschliche Seite gut skizziert wird und dessen Fähigkeit an sich selbst zu arbeiten herausgehoben wird?
Kaum verlor Energie am gestrigen Abend gegen Bochum wurde in lokalen Medien auf den Zuschauerrängen geschaut, wer da war. Man entdeckte Stephan Schmidt (der in Berlin wohnt und vereinslos ist) und spekulierte los. Der Trainer steht immer in vorderster Front, dies wird beim Film gut gezeigt. Es wird aber auch festgestellt, dass diejenigen Erfolg haben, die über längere Zeit in Ruhe arbeiten können und Trainerwechsel, wenn dann nur einen kurzen Effekt haben. Bommer kommentiert es kurz: “Der Film ist noch zu harmlos.” Wahrscheinlich wird er in der kommenden Woche am eigenen Leib spüren, ob er damit recht behalten sollte. Eine Tageszeitung brachte schon vor dem Spiel die Schlagzeile “Wenn er das Spiel verliert, ist er weg”. Der beschriebene Druck auf Mannschaft und Trainer steigt dadurch nur weiter. Das Ergebnis hat man gestern auf dem Platz gesehen.
Ob einer der drei Filmprotagonisten in Cottbus landet, oder ob Bommer weiter in Ruhe arbeiten kann scheint nun in den Entscheidungsebenen des FCE diskutiert zu werden. Jeder Trainerbesuch wird jedenfalls aufmerksam verfolgt werden.
Der Film ist es wert, geschaut zu werden. Welche Soap sich in Cottbus abspielt, bleibt abzuwarten.
Fotos: Holger Bergmann