Das Reitturnier in Cottbus-Sielow kann mit weiteren großen Namen aufwarten. Volker Lehrfeld, Frank Müller und Björn Nagel haben ihre Zusage am Pfingstturnier in Cottbus Sielow gegeben. Das gab Jürgen Kisker, der den sportlichen Bereich innerhalb der Turnierleitung betreut, am Dienstag bekannt. Alle drei Teilnehmer am Hamburger Derby werden bei allen schweren Springen in Sielow starten, also auf „die große Tour“ gehen. Nagel war EM-Juniorenmeister 1993/1994 und nahm für die Ukraine an zwei Olympiaden teil. Bereits im Vorfeld hatte der Nationenpreisreiter Joachim Heyer seine Zusage gegeben. Dazu kommen Reiter wie Siegmar Stroehmer, Horst Lösche, Steffen Krehl und Jan Peters, die in der ostdeutschen Reiterszene Klang haben.
„Das ist Spitze für die Region“, ordnete Mitorganisator Hagen Ridzkowski das Turnier ein. „Mehr geht nicht. Ansonsten riskieren wir einen Spagat zwischen Spitzenreiter und regionalen Reitern“, verwies Ridzkowski als Mitglied der Turnierleitung auf Erfahrungen, die er in Forst gemacht hat. Mit Anfänger- und Leichten Springen sollen schließlich auch die Reitsportler aus der näheren Region in Sielow an den Start gehen können. Kisker ordnet das Turnier in Sielow unter den Top Ten der Freiluftturniere im Osten ein.
Insgesamt sind 650 Start von rund 100 Reitern geplant, bei den schweren Springen starten bis zu 60 Pferde, beim Großen Preis am Sonntag über 40 – obwohl bereits die Zahl der Pferde pro Reiter auf maximal zwei pro Springen reduziert wurde. Die polnische Delegation mit mehr als 20 Startern hat unter anderem mehrere Mitglieder der Nationalmannschaft am Start – „richtig gute Jungs“, wie Ridzkowski anerkennt.
Die Zusage von Hilmar Meyer steht seit dem Hamburger Derby unter Vorbehalt: Der Drittplatzierte beim Hamburger Derby hat vom Bundestrainer eine Einladung zum 77. Internationalen Wiesbadener Pfingstturnier, dem größten Springturnier nach Aachen und Hamburg, erhalten, das – wie Sielow – immer zu Pfingsten stattfindet und internationale Spitzenreiter präsentiert.
Zum Turnier:
Das 43. Reit- und Springturnier in Cottbus Sielow beginnt am Freitag, dem 17. Mai. An diesem Tag ist der Eintritt frei und können Klassen und Kindergartengruppen auch einmal hinter die Kulissen eines großen Reitturniers schauen. Der Besuch der 17 Uhr-Vorstellung des Zirkus Trumpf, der während des Turniers auf dem Gelände gastiert, kostet an diesem Tag fünf Euro.
Am Samstag und Sonntag zahlen Erwachsene 9 Euro (Wochenendkarte 13 Euro), Schüler und Studenten 6 Euro (Wochenendkarte 9 Euro), Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt. An diesen beiden Tagen ist der Besuch der Zirkusvorstellungen im Turniereintritt inbegriffen.
Erstmals werden rund 800 überdachte Tribünenplätze angeboten. Um möglichst unabhängig vom Wetter zu sein, werden auch Ponyreiten für Kinder und der Tanz mit den Reitern am Samstag ab 20 Uhr im Zirkuszelt stattfinden. Eine größere Anzeigetafel soll während des Springens es für die Zuschauer einfacher machen, die Wertung zu verfolgen.
Als PDF haben wir den bisherigen Zeitplan des Turniers beigelegt.
Fotos: Archivbilder
Das Reitturnier in Cottbus-Sielow kann mit weiteren großen Namen aufwarten. Volker Lehrfeld, Frank Müller und Björn Nagel haben ihre Zusage am Pfingstturnier in Cottbus Sielow gegeben. Das gab Jürgen Kisker, der den sportlichen Bereich innerhalb der Turnierleitung betreut, am Dienstag bekannt. Alle drei Teilnehmer am Hamburger Derby werden bei allen schweren Springen in Sielow starten, also auf „die große Tour“ gehen. Nagel war EM-Juniorenmeister 1993/1994 und nahm für die Ukraine an zwei Olympiaden teil. Bereits im Vorfeld hatte der Nationenpreisreiter Joachim Heyer seine Zusage gegeben. Dazu kommen Reiter wie Siegmar Stroehmer, Horst Lösche, Steffen Krehl und Jan Peters, die in der ostdeutschen Reiterszene Klang haben.
„Das ist Spitze für die Region“, ordnete Mitorganisator Hagen Ridzkowski das Turnier ein. „Mehr geht nicht. Ansonsten riskieren wir einen Spagat zwischen Spitzenreiter und regionalen Reitern“, verwies Ridzkowski als Mitglied der Turnierleitung auf Erfahrungen, die er in Forst gemacht hat. Mit Anfänger- und Leichten Springen sollen schließlich auch die Reitsportler aus der näheren Region in Sielow an den Start gehen können. Kisker ordnet das Turnier in Sielow unter den Top Ten der Freiluftturniere im Osten ein.
Insgesamt sind 650 Start von rund 100 Reitern geplant, bei den schweren Springen starten bis zu 60 Pferde, beim Großen Preis am Sonntag über 40 – obwohl bereits die Zahl der Pferde pro Reiter auf maximal zwei pro Springen reduziert wurde. Die polnische Delegation mit mehr als 20 Startern hat unter anderem mehrere Mitglieder der Nationalmannschaft am Start – „richtig gute Jungs“, wie Ridzkowski anerkennt.
Die Zusage von Hilmar Meyer steht seit dem Hamburger Derby unter Vorbehalt: Der Drittplatzierte beim Hamburger Derby hat vom Bundestrainer eine Einladung zum 77. Internationalen Wiesbadener Pfingstturnier, dem größten Springturnier nach Aachen und Hamburg, erhalten, das – wie Sielow – immer zu Pfingsten stattfindet und internationale Spitzenreiter präsentiert.
Zum Turnier:
Das 43. Reit- und Springturnier in Cottbus Sielow beginnt am Freitag, dem 17. Mai. An diesem Tag ist der Eintritt frei und können Klassen und Kindergartengruppen auch einmal hinter die Kulissen eines großen Reitturniers schauen. Der Besuch der 17 Uhr-Vorstellung des Zirkus Trumpf, der während des Turniers auf dem Gelände gastiert, kostet an diesem Tag fünf Euro.
Am Samstag und Sonntag zahlen Erwachsene 9 Euro (Wochenendkarte 13 Euro), Schüler und Studenten 6 Euro (Wochenendkarte 9 Euro), Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt. An diesen beiden Tagen ist der Besuch der Zirkusvorstellungen im Turniereintritt inbegriffen.
Erstmals werden rund 800 überdachte Tribünenplätze angeboten. Um möglichst unabhängig vom Wetter zu sein, werden auch Ponyreiten für Kinder und der Tanz mit den Reitern am Samstag ab 20 Uhr im Zirkuszelt stattfinden. Eine größere Anzeigetafel soll während des Springens es für die Zuschauer einfacher machen, die Wertung zu verfolgen.
Als PDF haben wir den bisherigen Zeitplan des Turniers beigelegt.
Fotos: Archivbilder