Neuzelle & Falkenberg. Energie Cottbus mit 35 Toren in zwei Testspielen

18:08 Uhr | 2. Juli 2022

Testspiel Lok Falkenberg gegen Energie Cottbus; Foto: Thorsten Schneider

Energie Cottbus ist in die Vorbereitung gestartet und hat neben Trainingseinheiten bereits zwei Testspiele in der Region bestritten. Zum Auftakt am 1.7.2022 spielten sie bei Lok Falkenberg (Landesklasse) und gewannen vor 1.000 Zuschauern den abendlichen Kick mit 15:0. Heute ging es direkt weiter zum Neuzeller SV, der sein 100 Jähriges Jubiläum feiert und sich dazu Energie Cottbus eingeladen hatte. Das Ergebnis war eindeutig, 20 Buden schenkten die Regionalligakicker dem Kreisligisten ein, 20:0 für den FCE hieß es am Ende.

ESV Lok Falkenberg – FC Energie Cottbus

Zum ersten Testspiel für die neue Saison waren auch drei Probespieler mit dabei, Michael Ngoo, Stephan Mensah und Hans Anapak, allesamt Offensivspieler, sollten sich ausprobieren. Dagegen musste Trainer Claus-Dieter Wollitz auf zwei der vier Neuzugänge verzichten, Maximilian Oesterhelweg und Tim Heike blieben angeschlagen zu Hause. Alexander Sebald stand im Tor, Dennis Slamar saß zunächst auf der Bank. Rund 1.000 Zuschauer wollten den ersten Auftritt der Mannschaft sehen.

Auf dem Platz stellte Testspieler Michael Ngoo direkt nach fünf Minuten die Zeichen auf Sieg, im folgten Arnel Kujovic (8. Minute) und Niklas Geisler (12. Minute). Der erste konsequente Sturmlauf war damit vorbei, weitere Ideen verpufften bis zur 27. Minute in der Falkenberger Abwehr. Dann traf Tobias Hasse sehenswert, ob Flanke oder Torschuss, ihm wars vermutlich egal, der Ball lag zum 4:0 im Netz. Danach zeigten sich die Probespieler nochmal, Stephan Mensah traf in der 33. und 42. Minute, Michael Ngoo beendete die Halbzeit wie er sie begonnen hatte, mit einem Tor zum 7:0 (43. Minute).

Vom Team der ersten Halbzeit blieben lediglich Hans Anapak, Stephan Mensah und Jonas Hildebrandt auf dem Feld, letzter wechselte in die Sturmabteilung. Axel Borgmann, Elias Bethke, Jonas Böhmert, Dennis Slamar, Janis Juckel, Tobias Eisenhuth, Malcolm Badu und Jonas Hofmann kamen hinzu.

Hildebrandt zeigte auch gleich Gefallen an der neuen Position, er erzielte in 13 Minuten einen Hattrick und erhöhte auf 10:0 (50., 55., 63. Minute). Seine Teamkollegen trafen danach noch jeweils einmal, Hans Anapak in der 65., Axel Borgmann in der 70. und Janis Juckel in der 74. Minute, ehe Hildebrandt selbst zum 14:0 in der 76. Minute abschloss. Auch ein Falkenberger trug sich noch in die Torjägerliste ein, Maik Hagedorn traf per Kopf ins Tor, leider ins eigene zum 15:0 Endstand.

Die Begegnung gab es übrigens schon einmal, bereits im Jahr 2007 empfing die Männermannschaft den FC Energie Cottbus, damals noch als Bundesligist zum Testspiel. Der ESV Lok Falkenberg unterlag damals mit 1:11.

Neuzeller SV gegen Energie Cottbus

Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum war der FC Energie Cottbus zu Gast bei Kreisliga Süd Vertreter (Region Brandenburg Ost) Neuzeller SV. Schon den ganzen Tag war Programm für Groß und Klein auf dem Neuzeller Sportplatz, um 15:00 Uhr begann das Highlight des Tages mit dem Anpfiff zum Freundschaftsspiel.

Die Startelf war eine andere als noch am Tag zuvor, Elias Bethke durfte im Tor ran, davor verteidigten Tobias Hasse, Tobias Eisenhuth, Dennis Slamar und Axel Borgmann. Im Mittelfeld spielten Jonas Hofmann, Arnel Kujovic, und Janis Juckel, vorn sollten Malcolm Badu, Jonas Hildebrandt und Niklas Geisler für Tore sorgen. Hildebrandt war schon beim Test gegen Falkenberg der erfolgreichste FCE-Torschütze.

Janis Juckel (2., 26., 33. Minute), Jonas Hildebrandt (4., 5. Minute), Arnel Kujovic (10., 43. Minute), Tobias Hasse (17. Minute), Niklas Geisler (18.,33. Minute), Malcolm Badu (23. Minute), Tobias Eisenhuth (29. Minute) und Axel Borgmann (45. Minute) ließen den Jubilaren ab der zweiten Minute mit dreizehn Toren bis zur Halbzeitpause kaum Luft zum atmen oder Fußball spielen. Vereinzelt war zu hören, dass der Kreisligist es besser machen wollte als Falkenberg einen Tag zuvor. Das war bereits zur Pause schon fast unerreichbar und Wollitz Team machte in den zweiten 45 Minuten einfach weiter, das ist das was der Trainer auch immer fordert, nicht nachlassen.

Niklas Geisler eröffnete das Torfestival in Halbzeit zwei in der 60. Minute. Danach trafen Jonas Hildebrandt(69. Minute), Geisler erneut (75.Minute) und Hans Anapak (78. Minute), Hildebrandt (81. Minute), Geisler (83. Minute) und Stephan Mensah (89. Minute) schraubten das Ergebnis auf 20:0 hoch.