Die Güterbeförderung auf den Binnenwasserstraßen des Landes Brandenburg hat im 1. Halbjahr 2021 im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2020 einen deutlich Rückgang durchlaufen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg nun mitteilte, wurden fast 313.000 Tonnen weniger transportiert. Das entspricht einer Abnahme von 23 Prozent.
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg teilte außerdem mit:
Der Rückgang geht maßgeblich auf die Güterabteilungen „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ (–76,1 Prozent bzw. 144 058 Tonnen), „Sekundärrohstoffe, Abfälle“ (–28,6 Prozent bzw. 143 550 Tonnen) sowie „Sonstige Mineralölerzeugnisse“ (–34,9 Prozent bzw. 48 415 Tonnen) zurück. Eine Zunahme gab es nur in der Güterabteilung „Landwirtschaftliche und verwandte Erzeugnisse“ (+12,9 Prozent bzw. 34 220 Tonnen).
Schiffsflaggen
Von Januar bis Juni 2021 fuhren fast zwei Drittel (65,5 Prozent) der 2 274 gezählten beladenen Schiffe mit und ohne eigenen Antrieb unter deutscher Flagge und 29,7 Prozent unter polnischer Flagge.
Containerumschlag
Container wurden bei der Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt Brandenburgs im 1. Halbjahr nicht umgeschlagen.
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Bild: pixabay.com