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NIEDERLAUSITZ aktuell

Anbieter aus dem Landkreis Spree-Neiße heute auf der Internationalen Grünen Woche

9:08 Uhr | 24. Januar 2010
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Mit Quad, Jeep oder Flugzeug in den aktiven Tagebau
Mittendrin „in der Kohle“ und nicht nur ein Blick von außen – das ist der neue Bergbautourismus, dem sich Welzow zugewandt hat. Im aktiven Tagebaugebiet können Besucher/ innen den Braunkohleabbau und die damit einhergehenden Veränderungen der Landschaft hautnah miterleben. „Das ist das Einzigartige an diesem Tourismuszweig, der aufgrund der besonderen Situation auch nirgendwo anders nachgestellt werden kann“, so Karsten Feucht vom Bergbautourismusverein „Stadt Welzow“ e.V., der seit 2007 als Projektmanager die „Faszination Tagebau“ den Menschen näher bringen will.

Alljährlich am letzten Sonntag im April eröffnet der Bergbautourismusverein „Stadt Welzow“ mit einem Aktionstag die Saison und lädt alle Interessierten zu einem „Schnuppertag“ in die Bergbaulandschaft ein. Gemeinsam mit vielen Unternehmen der Region, die sich mit Catering- oder Kulturangeboten einbringen, versuchen die Welzower damit das Interesse für Touren durch den aktiven Tagebau zu wecken. Nicht nur Einheimische, auch viele Touristen – besonders aus den alten Bundesländern – finden die Landschaft spektakulär und unglaublich. Mit Quads, Jeeps, Rädern oder vom Flugzeug aus ist der Bergbau auf spannende Art und Weise zu erkunden. Jede Führung durch den aktiven Tagebau wird vom Verein angemeldet und überwacht, denn die Sicherheit der Besucher/innen steht natürlich an erster Stelle.

Mittlerweile sind die abenteuerlichen Ausflüge auch bei den Anbietern von Busreisen beliebt geworden, zumal „Sonder-Wünsche“ auch hier immer berücksichtigt werden. Ganz egal, ob einige Stunden oder gleich mehrere Tage – das Erlebnis Tagebau bleibt garantiert bei allen Besuchern im Gedächtnis! Und wer davon nicht genug bekommen kann, der sollte sich gleich für eine 3-Tages-Tour anmelden. Diese beinhaltet dann neben einer Wanderung in der bizarren Tagebaulandschaft durch „Canyons, Wüsten und Oasen“ und einem Imbiss an einer weiß gedeckten Tafel inmitten der Sandberge auch die Besichtigung des Braunkohlekraftwerkes in Spremberg, Schwarze Pumpe. Hier kann man vom 161 Meter hohen Dach des Kesselhauses blicken und sich anschließend auf die Fahrt durch das „Lausitzer Seenland“ begeben zu den schwimmenden Häusern, Aussichtstürmen und Naturschutzgebieten. Mit dem gleichfalls organisierten Besuch der IBA-Terrassen in Großräschen am entstehenden Ilse-See und einer Kahntour durch den idyllischen Spreewald bekommt der Gast abwechslungsreiche und unvergessliche drei Tage geboten, in denen er die Lausitz von vielen Seiten kennenlernt.

Dass diese Art von Tourismus gut ankommt, ist an der Besucherzahl deutlich zu erkennen: Wurden im Jahre 2006 lediglich 500 Gäste gezählt, waren es 2008 schon 2.800! Grund genug, in die Zukunft zu investieren! Ab Herbst 2010 wird im alten Bahnhof von Welzow ein Zentrum für Kultur und Tourismus eingerichtet, das als Touristeninfopunkt dienen und jeglichen Service für Urlauber und Tagesgäste bieten soll. Von hier aus kümmern sich dann Touristiker um die Vermittlung von Übernachtungsplätzen, den Verkauf von Souvenirs, um Film-Präsentationen über die Tagebaulandschaft und die Region und um vieles andere mehr. Wenn der ehemalige Bahnhof dann erst einmal eingeweiht ist, sollen auch die Tagebau-Touren von dort aus starten und Besucher noch etwas spontaner in den Tagebau geführt werden. „Wir prognostizieren ab 2011/12 eine Besucherzahl von 8.000 bis 10.000 Gästen“, freut sich Karsten Feucht auf eine aussichtsreiche Zukunft.

Begegnung, Brauchtum, Bildung – Landfrauen bereichern das Dorfleben

Landfrauen finden sich mit dem Ziel zusammen, das Gemeinschaftsleben in den Heimatorten zu fördern. Sie pflegen Brauchtum und Traditionen und bemühen sich um den Erhalt kultureller Werte. Die in Vereinen oder Interessengemeinschaften organisierten Frauen beteiligen sich aktiv am Dorfleben und setzen sich für die Interessen und die Integration aller Menschen in den Gemeinden ein. Sie treffen sich unter anderem zum Backen, Kochen, Nähen, zur Gartenarbeit, zu Exkursionen und vielen anderen gemeinsamen Unternehmungen, die oft von regionalen Besonderheiten geprägt sind.

Im Landkreis Spree-Neiße gibt es unter anderem den „Orts-Landfrauenverband Proschim“ e.V. und die „Groß Drewitzer Landfrauen“.

Der Orts-Landfrauenverband Proschim e.V.

Proschim liegt in der Lausitz an der südwestlichen Grenze des Landkreises Spree-Neiße, direkt im Gebiet des Braunkohletagebaus. Zu DDR-Zeiten sollte das Dorf bereits den Baggern zum Opfer fallen, was tiefe Spuren im Zusammenleben der Einwohner hinterließ.

Mit der Wende bekam der Ort eine neue Chance. Marianne Kapelle, damaliges Mitglied des Gemeinderates, entschied, dass etwas passieren müsse, um das Leben in Proschim wieder attraktiver und lebenswerter zu gestalten. Als sie das Land Niedersachsen besuchte, fielen ihr dort die Landfrauen auf und sie begann, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Auch auf der „Grünen Woche“ in Berlin 1993 waren Landfrauenvereine vertreten und Marianne Kapelle lernte mehr über deren Arbeit und Wirken kennen und was sie sah und hörte, gefiel ihr. So wurde schließlich am 11. Juni 1994 von 24 Frauen der Orts-Landfrauenverband Proschim e.V. unter dem Dach des Brandenburger Landfrauenverbandes e.V. gegründet.

Heute zählt der Verein 50 Mitglieder. Erfreulich ist der Zuwachs durch junge Frauen, die zunehmend Leitungsverantwortung übernehmen und sich aktiv einbringen.

Der Proschimer Landfrauenverband trägt wesentlich zur Belebung des Dorflebens bei und bringt die Menschen bei verschiedenen Aktivitäten zusammen. Jeden Monat wird mindestens eine Veranstaltung durchgeführt: Buchlesungen, Theaterbesuche, Grillabende, Seminare und Weiterbildungen zu allen Themen des Lebens. Im Winter kommen auch noch sportliche Angebote hinzu. Zum vielseitigen Vereinsleben gehören außerdem auch gemeinsame Ausflüge und Fahrten, kreative Arbeiten oder das gemeinschaftliche Bewirtschaften von Kräutergarten und Blumenbeet. Feste Programmbestandteile sind auch das Dekorieren und Kuchen backen im Reisigbackofen zum alljährlichen Dorffest oder die Betreibung eines Imbissstandes zum Männertag am Zollhausteich. Außerdem unterstützen die Orts-Landfrauen die „Brandenburger Landpartie“ und beteiligen sich traditionell mit eigenen Kreationen am Landeswettbewerb um die schönste Erntekrone, wo sie schon einige Preise gewinnen konnten. Natürlich organisieren die engagierten Frauen auch den Erntetanz im Proschimer Kulturhaus.

Doch nicht nur in ihrem eigenen Dorf sind die Proschimer Orts-Landfrauen bekannt: Von Beginn an pflegten sie auch Kontakte und organisierten Begegnungen mit anderen Frauengruppen, unter anderem im Allgäu und in Thüringen. Und seit 1997 finden zudem regelmäßige Begegnungen mit polnischen Frauengruppen der Euroregion „Spree-Neiße-Bober“ statt. Der Vertrag über kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum der Gemeinde Niegoslawice bei Szprotawa kennzeichnet hier den guten Stand der Beziehungen.

Die Groß Drewitzer Landfrauen

Die Frauengruppe hat sich im Herbst 2001 zusammen gefunden. Doris Krause, die gemeinsam mit ihrem Mann die „Wagenburg“ – ein Landgasthof und Ferienlager – in Groß Drewitz betreibt, hatte bereits seit Jahren Gefallen an den Arbeiten von Landfrauen gefunden und sich unter anderem auf der „Grünen Woche“ darüber informiert. Insbesondere hatten es ihr die verschiedensten kreativen Handarbeiten angetan.

Zur gleichen Zeit gab es im Amt Schenkendöbern eine Landfrauen-Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, im Rahmen derer Kerstin Langholz Handarbeitstechniken und kreatives Gestalten erlernte. Dazu gehörten auch wunderschöne Arbeiten aus Heu und Stroh. Die erlernten Fähigkeiten und das Wissen wollte sie gern weitergeben, es sollte nicht einfach wieder verloren gehen.

So fanden sich die Frauen durch ihre gemeinsamen Interessen schließlich zusammen und gewannen durch Mundpropaganda weitere Mitglieder.

Heute gehören der Gruppe 15 Frauen aus Groß Drewitz, Groß Gastrose und Guben an. Von September bis Anfang Juni, wenn die „Brandenburger Landpartie“ läuft, treffen sich die Frauen in lockerer Atmosphäre jeden Montag in der „Wagenburg“ zu Handarbeiten. Dabei entstehen kleine Kunstwerke oder nützliche Dinge, die meist etwas mit dem ländlichen Leben zu tun haben. Das Kreative steht stets im Vordergrund und es werden alte Handarbeitstechniken hervorgekramt und ausprobiert. Oft ist es sehr interessant, wenn die älteren Landfrauen von ihrem bäuerlichen Leben zu DDR-Zeiten oder vom Leben ihrer Eltern erzählen. Auch traditionelle Koch- und Kuchenrezepte werden ausgetauscht, getestet und die Köstlichkeiten dann gemeinsam probiert. Die Frauen laden sich gern auch mal Fachleute ein, die besondere Techniken – wie zum Beispiel das Nassfilzen – beherrschen und vorführen. Besonders beliebt ist das Flechten mit Peddigrohr, da sich damit schöne Geschenke basteln lassen. Und so unterstützen die Groß Drewitzer Landfrauen jedes Jahr die „Brandenburger Landpartie“ mit einzigartigen handgefertigten Tombola-Artikeln!

Neben den eigenen Handarbeitsstunden organisiert die Groß Drewitzer Frauengruppe zu Weihnachten und Ostern in der „Wagenburg“ Basteltage für Kinder, an denen auch Gebäck hergestellt wird, oder unternimmt gemeinsame Ausflüge. Letztere dienen meist dem Ziel, etwas mehr über das ländliche Leben oder über Handwerkstechniken zu lernen, und so waren die Landfrauen natürlich auch schon in der Manufaktur und Schauwerkstatt „Deutsche Kunstblume“ in Sebnitz.

Geschickte Hände beweisen die Groß Drewitzer Landfrauen aber auch noch in anderer Hinsicht: Seit Jahren pflegen sie eine einzigartige Wiese mit wild wachsenden Orchideen. Eine Gabe der Natur, die die Landfrauen unbedingt erhalten wollen.

Täglich frisches Gemüse – auf Feldern, Märkten und im PC
Gemüse, soweit das Auge reicht: Auf 25 ha baut der Gemüsehof Baronick im naturverbundenen Spreewaldort Burg in einzelnen Parzellen diverse Gemüsesorten, Erdbeeren und Kartoffeln an. Neben den üblichen, in der Lausitz angebauten Sorten wie Kopfkohl, Blumenkohl, Salaten, Möhren, Porree, Sellerie und Zwiebeln gibt es bei Baronicks aber auch viele Gemüsesorten, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten sind, wie zum Beispiel die Topinambur, Artischocken, Cardy, Zuckermais, Puffbohnen, Postelein, Brokkoli, Grüner Blumenkohl, Feldsalat, Rucola, Auberginen oder Tomatenpaprika – die Aufzählung der verschiedenen Gemüsesorten sprudelt nur so aus dem erfahrenen Chef des Hauses, Wilfrid Baronick, heraus. „Besonders die Topinambur gilt als Spezialität unseres Hofes“, berichtet er. „Diese Gemüseart wird ähnlich angebaut wie eine Kartoffel, gehört aber eigentlich zur selben Gattung wie die Sonnenblume.“ Die Pflanze stammt ursprünglich aus Amerika und sieht, wenn man sie aus der Erde zieht, aus wie Ingwer. Sie ist frosthart und kann dadurch den ganzen Winter überdauern. Für Diabetiker ist dieses Gemüse ganz besonders gut geeignet, denn die Topinambur enthält keinen Fruchtzucker. Der leichte Nuss-Geschmack macht dieses Gemüse zudem zu einem leckeren „Sattmacher“ und kann dadurch eine Diät gut unterstützen.

Wichtig für den Gemüsebauern aus dem schönen Spreewald ist nicht der maximale Ertrag seines Betriebes. Vielmehr achtet Baronick auf den sehr guten Geschmack und den hohen gesundheitlichen Wert seiner Produkte, von denen viele jährlich mit dem Qualitätssiegel „Pro Agro geprüft“ zertifiziert werden. Dies bedeutet, dass Kartoffeln, Gemüse und Obst nach den Richtlinien des integrierten Pflanzenbaus angebaut werden.

Natürlich ist auch die Kartoffel ein wichtiges Anbauprodukt und ein bedeutendes Standbein des Burger Gemüsehofes. Deshalb wird die gesunde und sättigende Beilage gleich auf insgesamt sechs Hektar angebaut. Von mehligen, überwiegend festkochenden bis zu festen Salatkartoffeln, von rotschaligen Sorten bis hin zu Spezialitäten wie „Laura“, „La Ratte“ oder „Vitelotte“ – die Vielfalt auf den Feldern ist groß. „Egal, welche Sorte – das wichtigste am Mittagstisch ist doch, dass die Kartoffeln schmecken! Wenn das nicht so ist, schmeckt doch das ganze Essen nicht“, betont Baronick mit Nachdruck. Deshalb wird die Kartoffel auch besonders gut behandelt: Mit der Maschine geerntet und mit der Hand verarbeitet, unterliegt die Frucht keinem Faulprozess und kommt unbearbeitet und ohne Druckstellen zum Kunden.

Kartoffeln haben den Vorteil, dass man sie aufgrund ihrer Sortenvielfalt das ganze Jahr über anbauen und ernten kann. Und so stehen sie auch zwölf Monate im Jahr in der „Auslage“ des Gemüsehofes, wo auch die anderen frischen und gesunden Feldprodukte täglich angeboten und gekauft werden. Baronicks leckere Gemüsesorten findet man aber auch auf Wochenmärkten in der Region. Und inzwischen freuen sich die Berliner ebenso über die frische Ware, die sie an den Marktständen von Baronicks erhalten.

Und wer es noch bequemer möchte: Seit einiger Zeit wird das Gemüse sogar im Onlineshop angeboten! Die ausgewählten Produkte kommen dann mit dem Paketdienst direkt in die Küche des Kunden – einfacher geht’s nun wirklich nicht mehr!
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Fotos © Medienzentrum des Landkreises Spree-Neiße

 

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