Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Berlin-Brandenburg hat einen 40-jährigen Kopf einer moldauischen Einbrecherbande in Berlin festgenommen. Der Mann soll mit anderen Tätern bisher insgesamt 10 Einbrüche in Einfamilienhäuser und Gewerbeeinrichtungen unter anderem auch in Brandenburg begangen haben.
Die Einbrüche verübten die Täter in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Die erlangte Beute beläuft sich auf über 100.000 Euro. Durch ihr Vorgehen bei den Einbrüchen entstand zum Teil ein sehr hoher Sachschaden an den Gebäuden (z.B. gewaltsames Eindringen über ein Dach). Bei den sich anschließenden Durchsuchungen von drei Wohnungen in Berlin wurden ca. 10.000 Euro Bargeld, Beweismittel zu mehreren Taten und auch Zufallsfunde zu mindestens fünf Straftaten sichergestellt. Ferner wurden 15 Personen verschiedener Nationalitäten, hauptsächlich aus Moldau, festgestellt. Fünf von ihnen wurden wegen ausländerrechtlicher Verstöße, Urkundenfälschung und Eigentumsdelikten erkennungsdienstlich behandelt.
Der 40-Jährige wurde in die JVA Moabit verbracht. Die Ermittlungen werden von der GEG BE-BB fortgeführt.
red/pm