Intensivere Zusammenarbeit bei der Förderung länderübergreifender Technologietransferaktivitäten, die auf alle fünf Zukunftsfelder ausgeweitet werden, eine engere Kooperation bei Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekten, fünf neue Leitprojekte, ein gemeinsamer Technologietransfer-Preis – auf dem zweiten Innovationsgipfel 2009 haben die Länder Berlin und Brandenburg die gemeinsame Innovationsstrategie fortgeschrieben.
Entsprechende Vereinbarungen unterzeichneten Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf, Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns, Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Berlins Wissenschafts Staatssekretär Dr. Hans-Gerhard Husung anlässlich des zweiten Innovationsgipfels Berlin Brandenburg 2009.
Der länderübergreifende Wissens- und Technologietransfer aus der Wissenschaft in die kleinen und mittleren Unternehmen wird künftig mit dem Innovationsgutschein/ Transferbonus für Unternehmen schnell und unbürokratisch mit Zuschüssen für Forschungs & Entwicklungs- Kleinprojekte gefördert. Ziel ist es, gerade den kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu erleichtern, um deren Potenziale nutzen zu können.
Das Projekt TOP 50, das im Bereich Biotechnologie/Medizintechnik/Pharma aussichtsreiche Transferprojekte aus der Wissenschaft in die Wirtschaft beschleunigt und bereits Ergebnisse zeitigt, wird auf alle gemeinsamen Zukunftsfelder ausgeweitet.
Ziel ist es, in den fünf gemeinsamen Zukunftsfeldern 100 aussichtsreiche wissenschaftliche Projekte zu identifizieren und in die Wirtschaft zu transferieren.
Mit einem gemeinsamen Technologietransfer-Preis, der länderübergreifenden bedarfsgerechten Aufarbeitung vonInformationen über transferrelevante Projekte und der Etablierung eines Lenkungskreises der Staatssekretärinnen und Staatssekretäre der Wissenschafts- und Wirtschaftsressorts beider Länder werden weitere Maßnahmen benannt, die den Technologietransfer unterstützen sollen.
Länderübergreifende Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte werden zukünftig in synchronisierten und harmonisierten Verfahren betreut. In
einem gemeinsamen Abstimmungsprozess wurden Punkte wie die Federführung gemeinsamer Projekte und die Benennung der Ansprechpartner, aber auch zeitliche Abläufe vereinbart.
Im November 2008 hatten die Länder Berlin und Brandenburg auf einem ersten Innovationsgipfel die gemeinsame Innovationsstrategie öffentlich vorgestellt und neun Leitprojekte benannt, deren Fortgang in einer veranstaltungsbegleitenden Ausstellung auf dem zweiten Innovationsgipfel ebenfalls präsentiert wurden.
Hinzu kommen 2009 fünf neue Leitprojekte aus den fünf Zukunftsfeldern Biotechnologie/ Medizintechnik/ Pharma, Energietechnik, Verkehrssystemtechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie/Medien sowie Optik, die weitere länderübergreifende Verbünde zwischen Wissenschaft und Wirtschaft etablieren und wirtschaftlich perspektivreiche Innovationen entwickeln sollen.
Die fünf neuen Leitprojekte 2009 sind:
● Innovationsnukleus Biomedizinische Materialien
Berlin-Brandenburg
● GeoServiceCenter Berlin-Brandenburg (GSC) der’ GeoDatenInfrastruktur Berlin-Brandenburg
● e-Solcar System aus Brandenburg und Berlin
● Modellregion Elektromobilität Berlin-Potsdam
● Fresh Scan
Organisiert wurde der Innovationsgipfel 2009 von der TSB Technologiestiftung Berlin Gruppe und der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB), die die Zukunftsfeld-koordinatoren stellen und für ihre jeweiligen Länder die operative Arbeit für die Innovationsstrategie übernommen haben.
Statements der einladenden Senatoren, Ministerin und Minister zum Innovationsgipfel der Länder Berlin und Brandenburg 2009
Senator Harald Wolf
Zukunft entsteht in den Köpfen. Innovationsfähigkeit ist Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Gerade in den Zukunftsfeldern ist die Region Berlin-Brandenburg hervorragend aufgestellt. Besonders kleine und mittlere Unternehmen haben hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, die sich als krisenfest erweisen. Erfolgsrezept ist eine enge Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Berlin fördert diese Zusammenarbeit gezielt dort, wo die Forschung wirtschaftliche Impulse geben kann. Wir wollen die Wertschöpfungsketten von der Forschung bis zur Produktion mit Leitprojekten und einer Förderung auch von kleinen Forschungs- und Entwicklungs-Projekten weiter ausbauen. Schließlich sichern hochinnovative Produkte die Zukunftsfähigkeit der Region.
Minister Ulrich Junghanns
Innovationsstärke ist ein entscheidendes Kriterium im Wettbewerb. Je enger Wissenschaft und Wirtschaft in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg miteinander vernetzt sind, umso so schneller und flexibler können Forschungsergebnisse zu erfolgreichen Produkten werden.
Mit unserer Innovationsstrategie haben wir in Berlin und Brandenburg schon schöne Erfolge erzielt. Mehrere der Leitprojekte in den Zukunftsfeldern haben sich bereits erfolgreich bei Bundeswettbewerben durchgesetzt. Das bestätigt unseren Kurs, gemeinsam Wirtschaft und Wissenschaft in der Hauptstadtregion voranzubringen. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war die Vereinbarung, länderübergreifende Verbundprojekte im Innovationsbereich zu fördern.
Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka
Die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Region Berlin-Brandenburg wird entscheidend von ihrer Innovationskraft abhängen. Dafür haben wir mit einer in Europa einmaligen Dichte an Wissenschaftseinrichtungen hervorragende Voraussetzungen. Um dieses Potenzial noch besser zu nutzen, wollen wir die Verbindungen von Wissenschaft und Forschung zur Wirtschaft vertiefen und ausbauen. Gerade jetzt, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, ist es besonders wichtig, den Technologie- und Wissenstransfer weiter zu intensivieren. Die
gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist der Wegweiser zu diesem Ziel. Um diese Strategie fortzuführen, werden wir uns auf dem diesjährigen Innovationsgipfel auch auf gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers verständigen.
Senator Prof. Dr. Jürgen Zöllner
In Berliner und Brandenburger Laboren wird viel und sehr erfolgreich geforscht. Wir müssen sicherstellen, dass die Ideen für neue Produkte und Entwicklung, die dabei entstehen, auch hier in der Region aufgenommen werden und wirtschaftliche Effekte bringen. Die gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist ein gutes Instrument hierfür. Sie zeigt auf, wo besondere Chancen liegen und wie man sie systematisch nutzen kann, in dem man in diesen Bereichen eine Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft schafft und gemeinsame Projekte initiiert. Die regelmäßige Überprüfung und Fortschreibung der Strategie, die sie beim Innovationsgipfel geschieht, sichert ein Stück Zukunft für die Region.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Intensivere Zusammenarbeit bei der Förderung länderübergreifender Technologietransferaktivitäten, die auf alle fünf Zukunftsfelder ausgeweitet werden, eine engere Kooperation bei Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekten, fünf neue Leitprojekte, ein gemeinsamer Technologietransfer-Preis – auf dem zweiten Innovationsgipfel 2009 haben die Länder Berlin und Brandenburg die gemeinsame Innovationsstrategie fortgeschrieben.
Entsprechende Vereinbarungen unterzeichneten Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf, Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns, Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Berlins Wissenschafts Staatssekretär Dr. Hans-Gerhard Husung anlässlich des zweiten Innovationsgipfels Berlin Brandenburg 2009.
Der länderübergreifende Wissens- und Technologietransfer aus der Wissenschaft in die kleinen und mittleren Unternehmen wird künftig mit dem Innovationsgutschein/ Transferbonus für Unternehmen schnell und unbürokratisch mit Zuschüssen für Forschungs & Entwicklungs- Kleinprojekte gefördert. Ziel ist es, gerade den kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu erleichtern, um deren Potenziale nutzen zu können.
Das Projekt TOP 50, das im Bereich Biotechnologie/Medizintechnik/Pharma aussichtsreiche Transferprojekte aus der Wissenschaft in die Wirtschaft beschleunigt und bereits Ergebnisse zeitigt, wird auf alle gemeinsamen Zukunftsfelder ausgeweitet.
Ziel ist es, in den fünf gemeinsamen Zukunftsfeldern 100 aussichtsreiche wissenschaftliche Projekte zu identifizieren und in die Wirtschaft zu transferieren.
Mit einem gemeinsamen Technologietransfer-Preis, der länderübergreifenden bedarfsgerechten Aufarbeitung vonInformationen über transferrelevante Projekte und der Etablierung eines Lenkungskreises der Staatssekretärinnen und Staatssekretäre der Wissenschafts- und Wirtschaftsressorts beider Länder werden weitere Maßnahmen benannt, die den Technologietransfer unterstützen sollen.
Länderübergreifende Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte werden zukünftig in synchronisierten und harmonisierten Verfahren betreut. In
einem gemeinsamen Abstimmungsprozess wurden Punkte wie die Federführung gemeinsamer Projekte und die Benennung der Ansprechpartner, aber auch zeitliche Abläufe vereinbart.
Im November 2008 hatten die Länder Berlin und Brandenburg auf einem ersten Innovationsgipfel die gemeinsame Innovationsstrategie öffentlich vorgestellt und neun Leitprojekte benannt, deren Fortgang in einer veranstaltungsbegleitenden Ausstellung auf dem zweiten Innovationsgipfel ebenfalls präsentiert wurden.
Hinzu kommen 2009 fünf neue Leitprojekte aus den fünf Zukunftsfeldern Biotechnologie/ Medizintechnik/ Pharma, Energietechnik, Verkehrssystemtechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie/Medien sowie Optik, die weitere länderübergreifende Verbünde zwischen Wissenschaft und Wirtschaft etablieren und wirtschaftlich perspektivreiche Innovationen entwickeln sollen.
Die fünf neuen Leitprojekte 2009 sind:
● Innovationsnukleus Biomedizinische Materialien
Berlin-Brandenburg
● GeoServiceCenter Berlin-Brandenburg (GSC) der’ GeoDatenInfrastruktur Berlin-Brandenburg
● e-Solcar System aus Brandenburg und Berlin
● Modellregion Elektromobilität Berlin-Potsdam
● Fresh Scan
Organisiert wurde der Innovationsgipfel 2009 von der TSB Technologiestiftung Berlin Gruppe und der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB), die die Zukunftsfeld-koordinatoren stellen und für ihre jeweiligen Länder die operative Arbeit für die Innovationsstrategie übernommen haben.
Statements der einladenden Senatoren, Ministerin und Minister zum Innovationsgipfel der Länder Berlin und Brandenburg 2009
Senator Harald Wolf
Zukunft entsteht in den Köpfen. Innovationsfähigkeit ist Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Gerade in den Zukunftsfeldern ist die Region Berlin-Brandenburg hervorragend aufgestellt. Besonders kleine und mittlere Unternehmen haben hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, die sich als krisenfest erweisen. Erfolgsrezept ist eine enge Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Berlin fördert diese Zusammenarbeit gezielt dort, wo die Forschung wirtschaftliche Impulse geben kann. Wir wollen die Wertschöpfungsketten von der Forschung bis zur Produktion mit Leitprojekten und einer Förderung auch von kleinen Forschungs- und Entwicklungs-Projekten weiter ausbauen. Schließlich sichern hochinnovative Produkte die Zukunftsfähigkeit der Region.
Minister Ulrich Junghanns
Innovationsstärke ist ein entscheidendes Kriterium im Wettbewerb. Je enger Wissenschaft und Wirtschaft in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg miteinander vernetzt sind, umso so schneller und flexibler können Forschungsergebnisse zu erfolgreichen Produkten werden.
Mit unserer Innovationsstrategie haben wir in Berlin und Brandenburg schon schöne Erfolge erzielt. Mehrere der Leitprojekte in den Zukunftsfeldern haben sich bereits erfolgreich bei Bundeswettbewerben durchgesetzt. Das bestätigt unseren Kurs, gemeinsam Wirtschaft und Wissenschaft in der Hauptstadtregion voranzubringen. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war die Vereinbarung, länderübergreifende Verbundprojekte im Innovationsbereich zu fördern.
Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka
Die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Region Berlin-Brandenburg wird entscheidend von ihrer Innovationskraft abhängen. Dafür haben wir mit einer in Europa einmaligen Dichte an Wissenschaftseinrichtungen hervorragende Voraussetzungen. Um dieses Potenzial noch besser zu nutzen, wollen wir die Verbindungen von Wissenschaft und Forschung zur Wirtschaft vertiefen und ausbauen. Gerade jetzt, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, ist es besonders wichtig, den Technologie- und Wissenstransfer weiter zu intensivieren. Die
gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist der Wegweiser zu diesem Ziel. Um diese Strategie fortzuführen, werden wir uns auf dem diesjährigen Innovationsgipfel auch auf gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers verständigen.
Senator Prof. Dr. Jürgen Zöllner
In Berliner und Brandenburger Laboren wird viel und sehr erfolgreich geforscht. Wir müssen sicherstellen, dass die Ideen für neue Produkte und Entwicklung, die dabei entstehen, auch hier in der Region aufgenommen werden und wirtschaftliche Effekte bringen. Die gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist ein gutes Instrument hierfür. Sie zeigt auf, wo besondere Chancen liegen und wie man sie systematisch nutzen kann, in dem man in diesen Bereichen eine Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft schafft und gemeinsame Projekte initiiert. Die regelmäßige Überprüfung und Fortschreibung der Strategie, die sie beim Innovationsgipfel geschieht, sichert ein Stück Zukunft für die Region.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Intensivere Zusammenarbeit bei der Förderung länderübergreifender Technologietransferaktivitäten, die auf alle fünf Zukunftsfelder ausgeweitet werden, eine engere Kooperation bei Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekten, fünf neue Leitprojekte, ein gemeinsamer Technologietransfer-Preis – auf dem zweiten Innovationsgipfel 2009 haben die Länder Berlin und Brandenburg die gemeinsame Innovationsstrategie fortgeschrieben.
Entsprechende Vereinbarungen unterzeichneten Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf, Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns, Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Berlins Wissenschafts Staatssekretär Dr. Hans-Gerhard Husung anlässlich des zweiten Innovationsgipfels Berlin Brandenburg 2009.
Der länderübergreifende Wissens- und Technologietransfer aus der Wissenschaft in die kleinen und mittleren Unternehmen wird künftig mit dem Innovationsgutschein/ Transferbonus für Unternehmen schnell und unbürokratisch mit Zuschüssen für Forschungs & Entwicklungs- Kleinprojekte gefördert. Ziel ist es, gerade den kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu erleichtern, um deren Potenziale nutzen zu können.
Das Projekt TOP 50, das im Bereich Biotechnologie/Medizintechnik/Pharma aussichtsreiche Transferprojekte aus der Wissenschaft in die Wirtschaft beschleunigt und bereits Ergebnisse zeitigt, wird auf alle gemeinsamen Zukunftsfelder ausgeweitet.
Ziel ist es, in den fünf gemeinsamen Zukunftsfeldern 100 aussichtsreiche wissenschaftliche Projekte zu identifizieren und in die Wirtschaft zu transferieren.
Mit einem gemeinsamen Technologietransfer-Preis, der länderübergreifenden bedarfsgerechten Aufarbeitung vonInformationen über transferrelevante Projekte und der Etablierung eines Lenkungskreises der Staatssekretärinnen und Staatssekretäre der Wissenschafts- und Wirtschaftsressorts beider Länder werden weitere Maßnahmen benannt, die den Technologietransfer unterstützen sollen.
Länderübergreifende Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte werden zukünftig in synchronisierten und harmonisierten Verfahren betreut. In
einem gemeinsamen Abstimmungsprozess wurden Punkte wie die Federführung gemeinsamer Projekte und die Benennung der Ansprechpartner, aber auch zeitliche Abläufe vereinbart.
Im November 2008 hatten die Länder Berlin und Brandenburg auf einem ersten Innovationsgipfel die gemeinsame Innovationsstrategie öffentlich vorgestellt und neun Leitprojekte benannt, deren Fortgang in einer veranstaltungsbegleitenden Ausstellung auf dem zweiten Innovationsgipfel ebenfalls präsentiert wurden.
Hinzu kommen 2009 fünf neue Leitprojekte aus den fünf Zukunftsfeldern Biotechnologie/ Medizintechnik/ Pharma, Energietechnik, Verkehrssystemtechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie/Medien sowie Optik, die weitere länderübergreifende Verbünde zwischen Wissenschaft und Wirtschaft etablieren und wirtschaftlich perspektivreiche Innovationen entwickeln sollen.
Die fünf neuen Leitprojekte 2009 sind:
● Innovationsnukleus Biomedizinische Materialien
Berlin-Brandenburg
● GeoServiceCenter Berlin-Brandenburg (GSC) der’ GeoDatenInfrastruktur Berlin-Brandenburg
● e-Solcar System aus Brandenburg und Berlin
● Modellregion Elektromobilität Berlin-Potsdam
● Fresh Scan
Organisiert wurde der Innovationsgipfel 2009 von der TSB Technologiestiftung Berlin Gruppe und der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB), die die Zukunftsfeld-koordinatoren stellen und für ihre jeweiligen Länder die operative Arbeit für die Innovationsstrategie übernommen haben.
Statements der einladenden Senatoren, Ministerin und Minister zum Innovationsgipfel der Länder Berlin und Brandenburg 2009
Senator Harald Wolf
Zukunft entsteht in den Köpfen. Innovationsfähigkeit ist Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Gerade in den Zukunftsfeldern ist die Region Berlin-Brandenburg hervorragend aufgestellt. Besonders kleine und mittlere Unternehmen haben hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, die sich als krisenfest erweisen. Erfolgsrezept ist eine enge Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Berlin fördert diese Zusammenarbeit gezielt dort, wo die Forschung wirtschaftliche Impulse geben kann. Wir wollen die Wertschöpfungsketten von der Forschung bis zur Produktion mit Leitprojekten und einer Förderung auch von kleinen Forschungs- und Entwicklungs-Projekten weiter ausbauen. Schließlich sichern hochinnovative Produkte die Zukunftsfähigkeit der Region.
Minister Ulrich Junghanns
Innovationsstärke ist ein entscheidendes Kriterium im Wettbewerb. Je enger Wissenschaft und Wirtschaft in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg miteinander vernetzt sind, umso so schneller und flexibler können Forschungsergebnisse zu erfolgreichen Produkten werden.
Mit unserer Innovationsstrategie haben wir in Berlin und Brandenburg schon schöne Erfolge erzielt. Mehrere der Leitprojekte in den Zukunftsfeldern haben sich bereits erfolgreich bei Bundeswettbewerben durchgesetzt. Das bestätigt unseren Kurs, gemeinsam Wirtschaft und Wissenschaft in der Hauptstadtregion voranzubringen. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war die Vereinbarung, länderübergreifende Verbundprojekte im Innovationsbereich zu fördern.
Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka
Die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Region Berlin-Brandenburg wird entscheidend von ihrer Innovationskraft abhängen. Dafür haben wir mit einer in Europa einmaligen Dichte an Wissenschaftseinrichtungen hervorragende Voraussetzungen. Um dieses Potenzial noch besser zu nutzen, wollen wir die Verbindungen von Wissenschaft und Forschung zur Wirtschaft vertiefen und ausbauen. Gerade jetzt, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, ist es besonders wichtig, den Technologie- und Wissenstransfer weiter zu intensivieren. Die
gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist der Wegweiser zu diesem Ziel. Um diese Strategie fortzuführen, werden wir uns auf dem diesjährigen Innovationsgipfel auch auf gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers verständigen.
Senator Prof. Dr. Jürgen Zöllner
In Berliner und Brandenburger Laboren wird viel und sehr erfolgreich geforscht. Wir müssen sicherstellen, dass die Ideen für neue Produkte und Entwicklung, die dabei entstehen, auch hier in der Region aufgenommen werden und wirtschaftliche Effekte bringen. Die gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist ein gutes Instrument hierfür. Sie zeigt auf, wo besondere Chancen liegen und wie man sie systematisch nutzen kann, in dem man in diesen Bereichen eine Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft schafft und gemeinsame Projekte initiiert. Die regelmäßige Überprüfung und Fortschreibung der Strategie, die sie beim Innovationsgipfel geschieht, sichert ein Stück Zukunft für die Region.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Intensivere Zusammenarbeit bei der Förderung länderübergreifender Technologietransferaktivitäten, die auf alle fünf Zukunftsfelder ausgeweitet werden, eine engere Kooperation bei Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekten, fünf neue Leitprojekte, ein gemeinsamer Technologietransfer-Preis – auf dem zweiten Innovationsgipfel 2009 haben die Länder Berlin und Brandenburg die gemeinsame Innovationsstrategie fortgeschrieben.
Entsprechende Vereinbarungen unterzeichneten Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf, Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns, Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Berlins Wissenschafts Staatssekretär Dr. Hans-Gerhard Husung anlässlich des zweiten Innovationsgipfels Berlin Brandenburg 2009.
Der länderübergreifende Wissens- und Technologietransfer aus der Wissenschaft in die kleinen und mittleren Unternehmen wird künftig mit dem Innovationsgutschein/ Transferbonus für Unternehmen schnell und unbürokratisch mit Zuschüssen für Forschungs & Entwicklungs- Kleinprojekte gefördert. Ziel ist es, gerade den kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu erleichtern, um deren Potenziale nutzen zu können.
Das Projekt TOP 50, das im Bereich Biotechnologie/Medizintechnik/Pharma aussichtsreiche Transferprojekte aus der Wissenschaft in die Wirtschaft beschleunigt und bereits Ergebnisse zeitigt, wird auf alle gemeinsamen Zukunftsfelder ausgeweitet.
Ziel ist es, in den fünf gemeinsamen Zukunftsfeldern 100 aussichtsreiche wissenschaftliche Projekte zu identifizieren und in die Wirtschaft zu transferieren.
Mit einem gemeinsamen Technologietransfer-Preis, der länderübergreifenden bedarfsgerechten Aufarbeitung vonInformationen über transferrelevante Projekte und der Etablierung eines Lenkungskreises der Staatssekretärinnen und Staatssekretäre der Wissenschafts- und Wirtschaftsressorts beider Länder werden weitere Maßnahmen benannt, die den Technologietransfer unterstützen sollen.
Länderübergreifende Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte werden zukünftig in synchronisierten und harmonisierten Verfahren betreut. In
einem gemeinsamen Abstimmungsprozess wurden Punkte wie die Federführung gemeinsamer Projekte und die Benennung der Ansprechpartner, aber auch zeitliche Abläufe vereinbart.
Im November 2008 hatten die Länder Berlin und Brandenburg auf einem ersten Innovationsgipfel die gemeinsame Innovationsstrategie öffentlich vorgestellt und neun Leitprojekte benannt, deren Fortgang in einer veranstaltungsbegleitenden Ausstellung auf dem zweiten Innovationsgipfel ebenfalls präsentiert wurden.
Hinzu kommen 2009 fünf neue Leitprojekte aus den fünf Zukunftsfeldern Biotechnologie/ Medizintechnik/ Pharma, Energietechnik, Verkehrssystemtechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie/Medien sowie Optik, die weitere länderübergreifende Verbünde zwischen Wissenschaft und Wirtschaft etablieren und wirtschaftlich perspektivreiche Innovationen entwickeln sollen.
Die fünf neuen Leitprojekte 2009 sind:
● Innovationsnukleus Biomedizinische Materialien
Berlin-Brandenburg
● GeoServiceCenter Berlin-Brandenburg (GSC) der’ GeoDatenInfrastruktur Berlin-Brandenburg
● e-Solcar System aus Brandenburg und Berlin
● Modellregion Elektromobilität Berlin-Potsdam
● Fresh Scan
Organisiert wurde der Innovationsgipfel 2009 von der TSB Technologiestiftung Berlin Gruppe und der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB), die die Zukunftsfeld-koordinatoren stellen und für ihre jeweiligen Länder die operative Arbeit für die Innovationsstrategie übernommen haben.
Statements der einladenden Senatoren, Ministerin und Minister zum Innovationsgipfel der Länder Berlin und Brandenburg 2009
Senator Harald Wolf
Zukunft entsteht in den Köpfen. Innovationsfähigkeit ist Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Gerade in den Zukunftsfeldern ist die Region Berlin-Brandenburg hervorragend aufgestellt. Besonders kleine und mittlere Unternehmen haben hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, die sich als krisenfest erweisen. Erfolgsrezept ist eine enge Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Berlin fördert diese Zusammenarbeit gezielt dort, wo die Forschung wirtschaftliche Impulse geben kann. Wir wollen die Wertschöpfungsketten von der Forschung bis zur Produktion mit Leitprojekten und einer Förderung auch von kleinen Forschungs- und Entwicklungs-Projekten weiter ausbauen. Schließlich sichern hochinnovative Produkte die Zukunftsfähigkeit der Region.
Minister Ulrich Junghanns
Innovationsstärke ist ein entscheidendes Kriterium im Wettbewerb. Je enger Wissenschaft und Wirtschaft in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg miteinander vernetzt sind, umso so schneller und flexibler können Forschungsergebnisse zu erfolgreichen Produkten werden.
Mit unserer Innovationsstrategie haben wir in Berlin und Brandenburg schon schöne Erfolge erzielt. Mehrere der Leitprojekte in den Zukunftsfeldern haben sich bereits erfolgreich bei Bundeswettbewerben durchgesetzt. Das bestätigt unseren Kurs, gemeinsam Wirtschaft und Wissenschaft in der Hauptstadtregion voranzubringen. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war die Vereinbarung, länderübergreifende Verbundprojekte im Innovationsbereich zu fördern.
Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka
Die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Region Berlin-Brandenburg wird entscheidend von ihrer Innovationskraft abhängen. Dafür haben wir mit einer in Europa einmaligen Dichte an Wissenschaftseinrichtungen hervorragende Voraussetzungen. Um dieses Potenzial noch besser zu nutzen, wollen wir die Verbindungen von Wissenschaft und Forschung zur Wirtschaft vertiefen und ausbauen. Gerade jetzt, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, ist es besonders wichtig, den Technologie- und Wissenstransfer weiter zu intensivieren. Die
gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist der Wegweiser zu diesem Ziel. Um diese Strategie fortzuführen, werden wir uns auf dem diesjährigen Innovationsgipfel auch auf gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers verständigen.
Senator Prof. Dr. Jürgen Zöllner
In Berliner und Brandenburger Laboren wird viel und sehr erfolgreich geforscht. Wir müssen sicherstellen, dass die Ideen für neue Produkte und Entwicklung, die dabei entstehen, auch hier in der Region aufgenommen werden und wirtschaftliche Effekte bringen. Die gemeinsame Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg ist ein gutes Instrument hierfür. Sie zeigt auf, wo besondere Chancen liegen und wie man sie systematisch nutzen kann, in dem man in diesen Bereichen eine Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft schafft und gemeinsame Projekte initiiert. Die regelmäßige Überprüfung und Fortschreibung der Strategie, die sie beim Innovationsgipfel geschieht, sichert ein Stück Zukunft für die Region.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft