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NIEDERLAUSITZ aktuell

Mittelstand investiert und schafft Jobs trotz Krise

21:00 Uhr | 27. Juli 2009
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„Der Mittelstand steht im Fokus der Förderpolitik des Landes. In dieser Haltung bestätigt mich, dass der Mittelstand trotz der internationalen Wirtschaftskrise weiter im Land investiert und Arbeitsplätze schafft. Denn das Wachstumsprogramm für den Mittelstand als einem zentralen Baustein der Förderpolitik stößt auf anhaltend großes Interesse. Vom 1. September 2005 bis zum 30. Juni 2009 konnten allein mit diesem Instrument 3528 neue Arbeitsplätze und 638 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, davon 451 Jobs und 80 Lehrstellen allein im ersten Halbjahr 2009. Mit einer Förderung von 288 Millionen Euro konnte ein Investitonsvolumen von 870,9 Millionen Euro ausgelöst werden. Das sind beachtliche Zahlen. Kurzum: Auch an diesem Punkt zahlt sich die Neuausrichtung der Förderpolitik in dieser Legislaturperiode für das Land aus.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 2009.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die internationale Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise 2008 auch in Brandenburg die stabil positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ausgebremst. In der ersten Hälfte des Jahres 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr 2008, betrug das Wachstum nur noch 1,0 Prozent. Die schwierige Lage setzte sich auch Anfang 2009 fort. Das zeigt sich besonders bei den Umsatzeinbußen im Verarbeitenden Gewerbe. „Erfreulich ist dagegen noch die Entwicklung auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt, die dem bundesweiten Trend zumindest bisher nicht folgt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Allerdings warne ich vor verfrühtem Jubel. Experten erwarten, dass die Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen, wenn die Krise noch lange dauert. Deshalb sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung“, erklärte Minister Junghanns in Potsdam.
Mit dem brandenburgischen Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und von Arbeitsplätzen im Herbst 2008 und der zügigen Umsetzung des Konjunkturpaketes II in Brandenburg hat die Landesregierung umgehend auf die Krise reagiert. So konnten viele Unternehmen unterstützt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden. In der Industrie entwickelte sich die Zahl der tätigen Personen mit durchschnittlich +1,6 Prozent sogar besonders positiv (deutschlandweit war die Zahl im Mittel mit -1,0 Prozent zurückgegangen).
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zu der positiven Entwicklung beigetragen. Von 2004 bis 2008 ist die brandenburgische Wirtschaft solide um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr gewachsen. 2008 leistete die brandenburgische Industrie, wie in den Jahren zuvor, den höchsten Wachstumsbeitrag (+4,4 Prozent). Besonders dynamisch haben sich in den vergangenen Jahren die brandenburgischen Exporte entwickelt. „Insgesamt ist die brandenburgische Wirtschaft zwar noch sehr stark auf den inländischen Markt ausgerichtet. Dennoch ist die Internationalisierung der brandenburgischen Wirtschaft wichtig für die weitere Entwicklung Brandenburgs. In den letzten Jahren hat die Erschließung neuer Märkte die Unternehmen ein gutes Stück voran gebracht. Von 2004 bis 2008 haben stiegen die brandenburgischen Exporte um etwa 120 Prozent“, sagte Minister Junghanns.
Positiv auf die brandenburgische Wirtschaft wirkten sich auch die zahlreichen Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. „Diese Investitionen werden auch zukünftig Wachstumspotenziale für Brandenburg erschließen. Mit der Wirtschaftsförderpolitik hat das Ministerium für Wirtschaft dazu beigetragen, dass die industrielle Basis Brandenburgs breiter geworden ist. Brandenburg hat sich zu einem zunehmend nachgefragten Standort entwickelt.“ Allein über die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg wurden von 2004 bis Anfang 2009 Investitionen von 6 Milliarden Euro vorbereitet.
In der Wirtschaftsförderpolitik setzt Brandenburg unter dem Leitmotiv “Stärken stärken – Mehr Wirtschaftswachstum für mehr Beschäftigung” weiterhin auf eine gezielte Prioritätensetzung, um die Wachstumskräfte zu stärken. Seit 2005 wurde die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik in nahezu allen fachpolitischen Handlungsfeldern verankert. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die brandenburgischen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren wettbewerbsfähiger, selbstbewusster und technologieorientierter geworden sind. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt jetzt, diese Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und damit die industrielle Basis in Brandenburg zu sichern. Ich bin überzeugt, dass unsere Wirtschaftsförderpolitik auch in der Krise die geeigneten Instrumente bereit hält, um unsere Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen“, betonte der Minister.
Einzelne Ergebnisse aus dem „Jahreswirtschaftsbericht 2009“ sowie Daten zur Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft in 2009:
Bruttoinlandsprodukt
Die brandenburgische Wirtschaft hat 2008 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Fast drei Viertel des BIP entfallen auf die Dienstleistungsbereiche (35,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch solide mit 1,8 Prozent. Insgesamt ist das reale BIP in Brandenburg 2008 um 1,0 Prozent gestiegen.
Verarbeitendes Gewerbe
Die Industrie ist nach wie vor der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. 2008 wuchs die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes mit 4,4 Prozent und lag damit deutlich über der Wachstumsrate der neuen Bundesländer. Mit einer nominalen Wertschöpfung von 7,8 Milliarden Euro hat das Verarbeitende Gewerbe einen Anteil von 15,7 Prozent an der gesamten Wertschöpfung in Brandenburg.
Obwohl die Konjunktur im dritten Quartal deutlich einbrach, hat sich das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg 2008 positiv entwickelt. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 23 Milliarden Euro erhöhten sich die Umsätze gegenüber einem starken Vorjahr 2007 nochmals um 4,3 Prozent.
Im Zeitraum von Januar bis Mai 2009 sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe sind um fast 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Der Auslandsumsatz reduzierte sich sogar um rund 21 Prozent.
Export
Trotz der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erreichten die Exporte im Jahr 2008 mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von 2004 bis 2008 haben sich die brandenburgischen Exporte mehr als verdoppelt (+120,3 Prozent).
Die pharmazeutischen Erzeugnisse waren, gefolgt von Luftfahrzeugen und Mineralölerzeugnissen, die wichtigsten brandenburgischen Exportprodukte. Besonders viele brandenburgische Produkte gingen nach Polen und Frankreich.
Selbstständigkeit
Brandenburg bleibt Gründerland. Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent verzeichnete Brandenburg 2008 erneut den höchsten Wert unter den neuen Ländern und lag auch über dem gesamtdeutschen Durchschnitt.
Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen
Als eines der ersten Bundesländer hat Brandenburg auf die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert. Am 19. November wurde das „Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen“ geschnürt. Seither haben bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 125 Unternehmen, Berater, Verbände etc. nach diesem Programm gefragt. Aktuell werden in der vom Ministerium geleiteten Monitoring-Group mit ILB, ZAB und Bürgschaftsbank 39 Unternehmen mit zusammen rund 2500 Arbeitsplätzen betreut. In zwölf Fällen konnte bereits geholfen und damit 800 Arbeitsplätze gesichert werden.
Arbeitsmarkt
Im Juni 2009 waren im Land Brandenburg insgesamt 162.519 Arbeitslose gemeldet, 5.563 weniger als im Vormonat und 6.708 weniger als im Juni vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag im Juni mit 12,2 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats.
Quelle: Ministrium für Wirtschaft

„Der Mittelstand steht im Fokus der Förderpolitik des Landes. In dieser Haltung bestätigt mich, dass der Mittelstand trotz der internationalen Wirtschaftskrise weiter im Land investiert und Arbeitsplätze schafft. Denn das Wachstumsprogramm für den Mittelstand als einem zentralen Baustein der Förderpolitik stößt auf anhaltend großes Interesse. Vom 1. September 2005 bis zum 30. Juni 2009 konnten allein mit diesem Instrument 3528 neue Arbeitsplätze und 638 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, davon 451 Jobs und 80 Lehrstellen allein im ersten Halbjahr 2009. Mit einer Förderung von 288 Millionen Euro konnte ein Investitonsvolumen von 870,9 Millionen Euro ausgelöst werden. Das sind beachtliche Zahlen. Kurzum: Auch an diesem Punkt zahlt sich die Neuausrichtung der Förderpolitik in dieser Legislaturperiode für das Land aus.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 2009.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die internationale Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise 2008 auch in Brandenburg die stabil positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ausgebremst. In der ersten Hälfte des Jahres 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr 2008, betrug das Wachstum nur noch 1,0 Prozent. Die schwierige Lage setzte sich auch Anfang 2009 fort. Das zeigt sich besonders bei den Umsatzeinbußen im Verarbeitenden Gewerbe. „Erfreulich ist dagegen noch die Entwicklung auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt, die dem bundesweiten Trend zumindest bisher nicht folgt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Allerdings warne ich vor verfrühtem Jubel. Experten erwarten, dass die Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen, wenn die Krise noch lange dauert. Deshalb sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung“, erklärte Minister Junghanns in Potsdam.
Mit dem brandenburgischen Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und von Arbeitsplätzen im Herbst 2008 und der zügigen Umsetzung des Konjunkturpaketes II in Brandenburg hat die Landesregierung umgehend auf die Krise reagiert. So konnten viele Unternehmen unterstützt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden. In der Industrie entwickelte sich die Zahl der tätigen Personen mit durchschnittlich +1,6 Prozent sogar besonders positiv (deutschlandweit war die Zahl im Mittel mit -1,0 Prozent zurückgegangen).
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zu der positiven Entwicklung beigetragen. Von 2004 bis 2008 ist die brandenburgische Wirtschaft solide um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr gewachsen. 2008 leistete die brandenburgische Industrie, wie in den Jahren zuvor, den höchsten Wachstumsbeitrag (+4,4 Prozent). Besonders dynamisch haben sich in den vergangenen Jahren die brandenburgischen Exporte entwickelt. „Insgesamt ist die brandenburgische Wirtschaft zwar noch sehr stark auf den inländischen Markt ausgerichtet. Dennoch ist die Internationalisierung der brandenburgischen Wirtschaft wichtig für die weitere Entwicklung Brandenburgs. In den letzten Jahren hat die Erschließung neuer Märkte die Unternehmen ein gutes Stück voran gebracht. Von 2004 bis 2008 haben stiegen die brandenburgischen Exporte um etwa 120 Prozent“, sagte Minister Junghanns.
Positiv auf die brandenburgische Wirtschaft wirkten sich auch die zahlreichen Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. „Diese Investitionen werden auch zukünftig Wachstumspotenziale für Brandenburg erschließen. Mit der Wirtschaftsförderpolitik hat das Ministerium für Wirtschaft dazu beigetragen, dass die industrielle Basis Brandenburgs breiter geworden ist. Brandenburg hat sich zu einem zunehmend nachgefragten Standort entwickelt.“ Allein über die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg wurden von 2004 bis Anfang 2009 Investitionen von 6 Milliarden Euro vorbereitet.
In der Wirtschaftsförderpolitik setzt Brandenburg unter dem Leitmotiv “Stärken stärken – Mehr Wirtschaftswachstum für mehr Beschäftigung” weiterhin auf eine gezielte Prioritätensetzung, um die Wachstumskräfte zu stärken. Seit 2005 wurde die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik in nahezu allen fachpolitischen Handlungsfeldern verankert. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die brandenburgischen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren wettbewerbsfähiger, selbstbewusster und technologieorientierter geworden sind. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt jetzt, diese Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und damit die industrielle Basis in Brandenburg zu sichern. Ich bin überzeugt, dass unsere Wirtschaftsförderpolitik auch in der Krise die geeigneten Instrumente bereit hält, um unsere Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen“, betonte der Minister.
Einzelne Ergebnisse aus dem „Jahreswirtschaftsbericht 2009“ sowie Daten zur Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft in 2009:
Bruttoinlandsprodukt
Die brandenburgische Wirtschaft hat 2008 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Fast drei Viertel des BIP entfallen auf die Dienstleistungsbereiche (35,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch solide mit 1,8 Prozent. Insgesamt ist das reale BIP in Brandenburg 2008 um 1,0 Prozent gestiegen.
Verarbeitendes Gewerbe
Die Industrie ist nach wie vor der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. 2008 wuchs die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes mit 4,4 Prozent und lag damit deutlich über der Wachstumsrate der neuen Bundesländer. Mit einer nominalen Wertschöpfung von 7,8 Milliarden Euro hat das Verarbeitende Gewerbe einen Anteil von 15,7 Prozent an der gesamten Wertschöpfung in Brandenburg.
Obwohl die Konjunktur im dritten Quartal deutlich einbrach, hat sich das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg 2008 positiv entwickelt. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 23 Milliarden Euro erhöhten sich die Umsätze gegenüber einem starken Vorjahr 2007 nochmals um 4,3 Prozent.
Im Zeitraum von Januar bis Mai 2009 sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe sind um fast 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Der Auslandsumsatz reduzierte sich sogar um rund 21 Prozent.
Export
Trotz der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erreichten die Exporte im Jahr 2008 mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von 2004 bis 2008 haben sich die brandenburgischen Exporte mehr als verdoppelt (+120,3 Prozent).
Die pharmazeutischen Erzeugnisse waren, gefolgt von Luftfahrzeugen und Mineralölerzeugnissen, die wichtigsten brandenburgischen Exportprodukte. Besonders viele brandenburgische Produkte gingen nach Polen und Frankreich.
Selbstständigkeit
Brandenburg bleibt Gründerland. Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent verzeichnete Brandenburg 2008 erneut den höchsten Wert unter den neuen Ländern und lag auch über dem gesamtdeutschen Durchschnitt.
Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen
Als eines der ersten Bundesländer hat Brandenburg auf die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert. Am 19. November wurde das „Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen“ geschnürt. Seither haben bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 125 Unternehmen, Berater, Verbände etc. nach diesem Programm gefragt. Aktuell werden in der vom Ministerium geleiteten Monitoring-Group mit ILB, ZAB und Bürgschaftsbank 39 Unternehmen mit zusammen rund 2500 Arbeitsplätzen betreut. In zwölf Fällen konnte bereits geholfen und damit 800 Arbeitsplätze gesichert werden.
Arbeitsmarkt
Im Juni 2009 waren im Land Brandenburg insgesamt 162.519 Arbeitslose gemeldet, 5.563 weniger als im Vormonat und 6.708 weniger als im Juni vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag im Juni mit 12,2 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats.
Quelle: Ministrium für Wirtschaft

„Der Mittelstand steht im Fokus der Förderpolitik des Landes. In dieser Haltung bestätigt mich, dass der Mittelstand trotz der internationalen Wirtschaftskrise weiter im Land investiert und Arbeitsplätze schafft. Denn das Wachstumsprogramm für den Mittelstand als einem zentralen Baustein der Förderpolitik stößt auf anhaltend großes Interesse. Vom 1. September 2005 bis zum 30. Juni 2009 konnten allein mit diesem Instrument 3528 neue Arbeitsplätze und 638 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, davon 451 Jobs und 80 Lehrstellen allein im ersten Halbjahr 2009. Mit einer Förderung von 288 Millionen Euro konnte ein Investitonsvolumen von 870,9 Millionen Euro ausgelöst werden. Das sind beachtliche Zahlen. Kurzum: Auch an diesem Punkt zahlt sich die Neuausrichtung der Förderpolitik in dieser Legislaturperiode für das Land aus.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 2009.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die internationale Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise 2008 auch in Brandenburg die stabil positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ausgebremst. In der ersten Hälfte des Jahres 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr 2008, betrug das Wachstum nur noch 1,0 Prozent. Die schwierige Lage setzte sich auch Anfang 2009 fort. Das zeigt sich besonders bei den Umsatzeinbußen im Verarbeitenden Gewerbe. „Erfreulich ist dagegen noch die Entwicklung auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt, die dem bundesweiten Trend zumindest bisher nicht folgt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Allerdings warne ich vor verfrühtem Jubel. Experten erwarten, dass die Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen, wenn die Krise noch lange dauert. Deshalb sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung“, erklärte Minister Junghanns in Potsdam.
Mit dem brandenburgischen Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und von Arbeitsplätzen im Herbst 2008 und der zügigen Umsetzung des Konjunkturpaketes II in Brandenburg hat die Landesregierung umgehend auf die Krise reagiert. So konnten viele Unternehmen unterstützt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden. In der Industrie entwickelte sich die Zahl der tätigen Personen mit durchschnittlich +1,6 Prozent sogar besonders positiv (deutschlandweit war die Zahl im Mittel mit -1,0 Prozent zurückgegangen).
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zu der positiven Entwicklung beigetragen. Von 2004 bis 2008 ist die brandenburgische Wirtschaft solide um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr gewachsen. 2008 leistete die brandenburgische Industrie, wie in den Jahren zuvor, den höchsten Wachstumsbeitrag (+4,4 Prozent). Besonders dynamisch haben sich in den vergangenen Jahren die brandenburgischen Exporte entwickelt. „Insgesamt ist die brandenburgische Wirtschaft zwar noch sehr stark auf den inländischen Markt ausgerichtet. Dennoch ist die Internationalisierung der brandenburgischen Wirtschaft wichtig für die weitere Entwicklung Brandenburgs. In den letzten Jahren hat die Erschließung neuer Märkte die Unternehmen ein gutes Stück voran gebracht. Von 2004 bis 2008 haben stiegen die brandenburgischen Exporte um etwa 120 Prozent“, sagte Minister Junghanns.
Positiv auf die brandenburgische Wirtschaft wirkten sich auch die zahlreichen Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. „Diese Investitionen werden auch zukünftig Wachstumspotenziale für Brandenburg erschließen. Mit der Wirtschaftsförderpolitik hat das Ministerium für Wirtschaft dazu beigetragen, dass die industrielle Basis Brandenburgs breiter geworden ist. Brandenburg hat sich zu einem zunehmend nachgefragten Standort entwickelt.“ Allein über die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg wurden von 2004 bis Anfang 2009 Investitionen von 6 Milliarden Euro vorbereitet.
In der Wirtschaftsförderpolitik setzt Brandenburg unter dem Leitmotiv “Stärken stärken – Mehr Wirtschaftswachstum für mehr Beschäftigung” weiterhin auf eine gezielte Prioritätensetzung, um die Wachstumskräfte zu stärken. Seit 2005 wurde die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik in nahezu allen fachpolitischen Handlungsfeldern verankert. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die brandenburgischen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren wettbewerbsfähiger, selbstbewusster und technologieorientierter geworden sind. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt jetzt, diese Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und damit die industrielle Basis in Brandenburg zu sichern. Ich bin überzeugt, dass unsere Wirtschaftsförderpolitik auch in der Krise die geeigneten Instrumente bereit hält, um unsere Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen“, betonte der Minister.
Einzelne Ergebnisse aus dem „Jahreswirtschaftsbericht 2009“ sowie Daten zur Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft in 2009:
Bruttoinlandsprodukt
Die brandenburgische Wirtschaft hat 2008 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Fast drei Viertel des BIP entfallen auf die Dienstleistungsbereiche (35,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch solide mit 1,8 Prozent. Insgesamt ist das reale BIP in Brandenburg 2008 um 1,0 Prozent gestiegen.
Verarbeitendes Gewerbe
Die Industrie ist nach wie vor der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. 2008 wuchs die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes mit 4,4 Prozent und lag damit deutlich über der Wachstumsrate der neuen Bundesländer. Mit einer nominalen Wertschöpfung von 7,8 Milliarden Euro hat das Verarbeitende Gewerbe einen Anteil von 15,7 Prozent an der gesamten Wertschöpfung in Brandenburg.
Obwohl die Konjunktur im dritten Quartal deutlich einbrach, hat sich das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg 2008 positiv entwickelt. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 23 Milliarden Euro erhöhten sich die Umsätze gegenüber einem starken Vorjahr 2007 nochmals um 4,3 Prozent.
Im Zeitraum von Januar bis Mai 2009 sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe sind um fast 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Der Auslandsumsatz reduzierte sich sogar um rund 21 Prozent.
Export
Trotz der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erreichten die Exporte im Jahr 2008 mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von 2004 bis 2008 haben sich die brandenburgischen Exporte mehr als verdoppelt (+120,3 Prozent).
Die pharmazeutischen Erzeugnisse waren, gefolgt von Luftfahrzeugen und Mineralölerzeugnissen, die wichtigsten brandenburgischen Exportprodukte. Besonders viele brandenburgische Produkte gingen nach Polen und Frankreich.
Selbstständigkeit
Brandenburg bleibt Gründerland. Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent verzeichnete Brandenburg 2008 erneut den höchsten Wert unter den neuen Ländern und lag auch über dem gesamtdeutschen Durchschnitt.
Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen
Als eines der ersten Bundesländer hat Brandenburg auf die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert. Am 19. November wurde das „Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen“ geschnürt. Seither haben bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 125 Unternehmen, Berater, Verbände etc. nach diesem Programm gefragt. Aktuell werden in der vom Ministerium geleiteten Monitoring-Group mit ILB, ZAB und Bürgschaftsbank 39 Unternehmen mit zusammen rund 2500 Arbeitsplätzen betreut. In zwölf Fällen konnte bereits geholfen und damit 800 Arbeitsplätze gesichert werden.
Arbeitsmarkt
Im Juni 2009 waren im Land Brandenburg insgesamt 162.519 Arbeitslose gemeldet, 5.563 weniger als im Vormonat und 6.708 weniger als im Juni vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag im Juni mit 12,2 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats.
Quelle: Ministrium für Wirtschaft

„Der Mittelstand steht im Fokus der Förderpolitik des Landes. In dieser Haltung bestätigt mich, dass der Mittelstand trotz der internationalen Wirtschaftskrise weiter im Land investiert und Arbeitsplätze schafft. Denn das Wachstumsprogramm für den Mittelstand als einem zentralen Baustein der Förderpolitik stößt auf anhaltend großes Interesse. Vom 1. September 2005 bis zum 30. Juni 2009 konnten allein mit diesem Instrument 3528 neue Arbeitsplätze und 638 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, davon 451 Jobs und 80 Lehrstellen allein im ersten Halbjahr 2009. Mit einer Förderung von 288 Millionen Euro konnte ein Investitonsvolumen von 870,9 Millionen Euro ausgelöst werden. Das sind beachtliche Zahlen. Kurzum: Auch an diesem Punkt zahlt sich die Neuausrichtung der Förderpolitik in dieser Legislaturperiode für das Land aus.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 2009.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die internationale Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise 2008 auch in Brandenburg die stabil positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ausgebremst. In der ersten Hälfte des Jahres 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr 2008, betrug das Wachstum nur noch 1,0 Prozent. Die schwierige Lage setzte sich auch Anfang 2009 fort. Das zeigt sich besonders bei den Umsatzeinbußen im Verarbeitenden Gewerbe. „Erfreulich ist dagegen noch die Entwicklung auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt, die dem bundesweiten Trend zumindest bisher nicht folgt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Allerdings warne ich vor verfrühtem Jubel. Experten erwarten, dass die Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen, wenn die Krise noch lange dauert. Deshalb sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung“, erklärte Minister Junghanns in Potsdam.
Mit dem brandenburgischen Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und von Arbeitsplätzen im Herbst 2008 und der zügigen Umsetzung des Konjunkturpaketes II in Brandenburg hat die Landesregierung umgehend auf die Krise reagiert. So konnten viele Unternehmen unterstützt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden. In der Industrie entwickelte sich die Zahl der tätigen Personen mit durchschnittlich +1,6 Prozent sogar besonders positiv (deutschlandweit war die Zahl im Mittel mit -1,0 Prozent zurückgegangen).
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zu der positiven Entwicklung beigetragen. Von 2004 bis 2008 ist die brandenburgische Wirtschaft solide um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr gewachsen. 2008 leistete die brandenburgische Industrie, wie in den Jahren zuvor, den höchsten Wachstumsbeitrag (+4,4 Prozent). Besonders dynamisch haben sich in den vergangenen Jahren die brandenburgischen Exporte entwickelt. „Insgesamt ist die brandenburgische Wirtschaft zwar noch sehr stark auf den inländischen Markt ausgerichtet. Dennoch ist die Internationalisierung der brandenburgischen Wirtschaft wichtig für die weitere Entwicklung Brandenburgs. In den letzten Jahren hat die Erschließung neuer Märkte die Unternehmen ein gutes Stück voran gebracht. Von 2004 bis 2008 haben stiegen die brandenburgischen Exporte um etwa 120 Prozent“, sagte Minister Junghanns.
Positiv auf die brandenburgische Wirtschaft wirkten sich auch die zahlreichen Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. „Diese Investitionen werden auch zukünftig Wachstumspotenziale für Brandenburg erschließen. Mit der Wirtschaftsförderpolitik hat das Ministerium für Wirtschaft dazu beigetragen, dass die industrielle Basis Brandenburgs breiter geworden ist. Brandenburg hat sich zu einem zunehmend nachgefragten Standort entwickelt.“ Allein über die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg wurden von 2004 bis Anfang 2009 Investitionen von 6 Milliarden Euro vorbereitet.
In der Wirtschaftsförderpolitik setzt Brandenburg unter dem Leitmotiv “Stärken stärken – Mehr Wirtschaftswachstum für mehr Beschäftigung” weiterhin auf eine gezielte Prioritätensetzung, um die Wachstumskräfte zu stärken. Seit 2005 wurde die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik in nahezu allen fachpolitischen Handlungsfeldern verankert. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die brandenburgischen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren wettbewerbsfähiger, selbstbewusster und technologieorientierter geworden sind. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt jetzt, diese Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und damit die industrielle Basis in Brandenburg zu sichern. Ich bin überzeugt, dass unsere Wirtschaftsförderpolitik auch in der Krise die geeigneten Instrumente bereit hält, um unsere Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen“, betonte der Minister.
Einzelne Ergebnisse aus dem „Jahreswirtschaftsbericht 2009“ sowie Daten zur Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft in 2009:
Bruttoinlandsprodukt
Die brandenburgische Wirtschaft hat 2008 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Fast drei Viertel des BIP entfallen auf die Dienstleistungsbereiche (35,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch solide mit 1,8 Prozent. Insgesamt ist das reale BIP in Brandenburg 2008 um 1,0 Prozent gestiegen.
Verarbeitendes Gewerbe
Die Industrie ist nach wie vor der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. 2008 wuchs die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes mit 4,4 Prozent und lag damit deutlich über der Wachstumsrate der neuen Bundesländer. Mit einer nominalen Wertschöpfung von 7,8 Milliarden Euro hat das Verarbeitende Gewerbe einen Anteil von 15,7 Prozent an der gesamten Wertschöpfung in Brandenburg.
Obwohl die Konjunktur im dritten Quartal deutlich einbrach, hat sich das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg 2008 positiv entwickelt. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 23 Milliarden Euro erhöhten sich die Umsätze gegenüber einem starken Vorjahr 2007 nochmals um 4,3 Prozent.
Im Zeitraum von Januar bis Mai 2009 sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe sind um fast 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Der Auslandsumsatz reduzierte sich sogar um rund 21 Prozent.
Export
Trotz der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erreichten die Exporte im Jahr 2008 mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von 2004 bis 2008 haben sich die brandenburgischen Exporte mehr als verdoppelt (+120,3 Prozent).
Die pharmazeutischen Erzeugnisse waren, gefolgt von Luftfahrzeugen und Mineralölerzeugnissen, die wichtigsten brandenburgischen Exportprodukte. Besonders viele brandenburgische Produkte gingen nach Polen und Frankreich.
Selbstständigkeit
Brandenburg bleibt Gründerland. Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent verzeichnete Brandenburg 2008 erneut den höchsten Wert unter den neuen Ländern und lag auch über dem gesamtdeutschen Durchschnitt.
Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen
Als eines der ersten Bundesländer hat Brandenburg auf die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert. Am 19. November wurde das „Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen“ geschnürt. Seither haben bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 125 Unternehmen, Berater, Verbände etc. nach diesem Programm gefragt. Aktuell werden in der vom Ministerium geleiteten Monitoring-Group mit ILB, ZAB und Bürgschaftsbank 39 Unternehmen mit zusammen rund 2500 Arbeitsplätzen betreut. In zwölf Fällen konnte bereits geholfen und damit 800 Arbeitsplätze gesichert werden.
Arbeitsmarkt
Im Juni 2009 waren im Land Brandenburg insgesamt 162.519 Arbeitslose gemeldet, 5.563 weniger als im Vormonat und 6.708 weniger als im Juni vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag im Juni mit 12,2 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats.
Quelle: Ministrium für Wirtschaft

„Der Mittelstand steht im Fokus der Förderpolitik des Landes. In dieser Haltung bestätigt mich, dass der Mittelstand trotz der internationalen Wirtschaftskrise weiter im Land investiert und Arbeitsplätze schafft. Denn das Wachstumsprogramm für den Mittelstand als einem zentralen Baustein der Förderpolitik stößt auf anhaltend großes Interesse. Vom 1. September 2005 bis zum 30. Juni 2009 konnten allein mit diesem Instrument 3528 neue Arbeitsplätze und 638 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, davon 451 Jobs und 80 Lehrstellen allein im ersten Halbjahr 2009. Mit einer Förderung von 288 Millionen Euro konnte ein Investitonsvolumen von 870,9 Millionen Euro ausgelöst werden. Das sind beachtliche Zahlen. Kurzum: Auch an diesem Punkt zahlt sich die Neuausrichtung der Förderpolitik in dieser Legislaturperiode für das Land aus.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 2009.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die internationale Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise 2008 auch in Brandenburg die stabil positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ausgebremst. In der ersten Hälfte des Jahres 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr 2008, betrug das Wachstum nur noch 1,0 Prozent. Die schwierige Lage setzte sich auch Anfang 2009 fort. Das zeigt sich besonders bei den Umsatzeinbußen im Verarbeitenden Gewerbe. „Erfreulich ist dagegen noch die Entwicklung auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt, die dem bundesweiten Trend zumindest bisher nicht folgt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Allerdings warne ich vor verfrühtem Jubel. Experten erwarten, dass die Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen, wenn die Krise noch lange dauert. Deshalb sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung“, erklärte Minister Junghanns in Potsdam.
Mit dem brandenburgischen Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und von Arbeitsplätzen im Herbst 2008 und der zügigen Umsetzung des Konjunkturpaketes II in Brandenburg hat die Landesregierung umgehend auf die Krise reagiert. So konnten viele Unternehmen unterstützt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden. In der Industrie entwickelte sich die Zahl der tätigen Personen mit durchschnittlich +1,6 Prozent sogar besonders positiv (deutschlandweit war die Zahl im Mittel mit -1,0 Prozent zurückgegangen).
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zu der positiven Entwicklung beigetragen. Von 2004 bis 2008 ist die brandenburgische Wirtschaft solide um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr gewachsen. 2008 leistete die brandenburgische Industrie, wie in den Jahren zuvor, den höchsten Wachstumsbeitrag (+4,4 Prozent). Besonders dynamisch haben sich in den vergangenen Jahren die brandenburgischen Exporte entwickelt. „Insgesamt ist die brandenburgische Wirtschaft zwar noch sehr stark auf den inländischen Markt ausgerichtet. Dennoch ist die Internationalisierung der brandenburgischen Wirtschaft wichtig für die weitere Entwicklung Brandenburgs. In den letzten Jahren hat die Erschließung neuer Märkte die Unternehmen ein gutes Stück voran gebracht. Von 2004 bis 2008 haben stiegen die brandenburgischen Exporte um etwa 120 Prozent“, sagte Minister Junghanns.
Positiv auf die brandenburgische Wirtschaft wirkten sich auch die zahlreichen Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. „Diese Investitionen werden auch zukünftig Wachstumspotenziale für Brandenburg erschließen. Mit der Wirtschaftsförderpolitik hat das Ministerium für Wirtschaft dazu beigetragen, dass die industrielle Basis Brandenburgs breiter geworden ist. Brandenburg hat sich zu einem zunehmend nachgefragten Standort entwickelt.“ Allein über die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg wurden von 2004 bis Anfang 2009 Investitionen von 6 Milliarden Euro vorbereitet.
In der Wirtschaftsförderpolitik setzt Brandenburg unter dem Leitmotiv “Stärken stärken – Mehr Wirtschaftswachstum für mehr Beschäftigung” weiterhin auf eine gezielte Prioritätensetzung, um die Wachstumskräfte zu stärken. Seit 2005 wurde die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik in nahezu allen fachpolitischen Handlungsfeldern verankert. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die brandenburgischen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren wettbewerbsfähiger, selbstbewusster und technologieorientierter geworden sind. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt jetzt, diese Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und damit die industrielle Basis in Brandenburg zu sichern. Ich bin überzeugt, dass unsere Wirtschaftsförderpolitik auch in der Krise die geeigneten Instrumente bereit hält, um unsere Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen“, betonte der Minister.
Einzelne Ergebnisse aus dem „Jahreswirtschaftsbericht 2009“ sowie Daten zur Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft in 2009:
Bruttoinlandsprodukt
Die brandenburgische Wirtschaft hat 2008 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Fast drei Viertel des BIP entfallen auf die Dienstleistungsbereiche (35,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch solide mit 1,8 Prozent. Insgesamt ist das reale BIP in Brandenburg 2008 um 1,0 Prozent gestiegen.
Verarbeitendes Gewerbe
Die Industrie ist nach wie vor der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. 2008 wuchs die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes mit 4,4 Prozent und lag damit deutlich über der Wachstumsrate der neuen Bundesländer. Mit einer nominalen Wertschöpfung von 7,8 Milliarden Euro hat das Verarbeitende Gewerbe einen Anteil von 15,7 Prozent an der gesamten Wertschöpfung in Brandenburg.
Obwohl die Konjunktur im dritten Quartal deutlich einbrach, hat sich das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg 2008 positiv entwickelt. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 23 Milliarden Euro erhöhten sich die Umsätze gegenüber einem starken Vorjahr 2007 nochmals um 4,3 Prozent.
Im Zeitraum von Januar bis Mai 2009 sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe sind um fast 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Der Auslandsumsatz reduzierte sich sogar um rund 21 Prozent.
Export
Trotz der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erreichten die Exporte im Jahr 2008 mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von 2004 bis 2008 haben sich die brandenburgischen Exporte mehr als verdoppelt (+120,3 Prozent).
Die pharmazeutischen Erzeugnisse waren, gefolgt von Luftfahrzeugen und Mineralölerzeugnissen, die wichtigsten brandenburgischen Exportprodukte. Besonders viele brandenburgische Produkte gingen nach Polen und Frankreich.
Selbstständigkeit
Brandenburg bleibt Gründerland. Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent verzeichnete Brandenburg 2008 erneut den höchsten Wert unter den neuen Ländern und lag auch über dem gesamtdeutschen Durchschnitt.
Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen
Als eines der ersten Bundesländer hat Brandenburg auf die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert. Am 19. November wurde das „Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen“ geschnürt. Seither haben bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 125 Unternehmen, Berater, Verbände etc. nach diesem Programm gefragt. Aktuell werden in der vom Ministerium geleiteten Monitoring-Group mit ILB, ZAB und Bürgschaftsbank 39 Unternehmen mit zusammen rund 2500 Arbeitsplätzen betreut. In zwölf Fällen konnte bereits geholfen und damit 800 Arbeitsplätze gesichert werden.
Arbeitsmarkt
Im Juni 2009 waren im Land Brandenburg insgesamt 162.519 Arbeitslose gemeldet, 5.563 weniger als im Vormonat und 6.708 weniger als im Juni vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag im Juni mit 12,2 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats.
Quelle: Ministrium für Wirtschaft

„Der Mittelstand steht im Fokus der Förderpolitik des Landes. In dieser Haltung bestätigt mich, dass der Mittelstand trotz der internationalen Wirtschaftskrise weiter im Land investiert und Arbeitsplätze schafft. Denn das Wachstumsprogramm für den Mittelstand als einem zentralen Baustein der Förderpolitik stößt auf anhaltend großes Interesse. Vom 1. September 2005 bis zum 30. Juni 2009 konnten allein mit diesem Instrument 3528 neue Arbeitsplätze und 638 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, davon 451 Jobs und 80 Lehrstellen allein im ersten Halbjahr 2009. Mit einer Förderung von 288 Millionen Euro konnte ein Investitonsvolumen von 870,9 Millionen Euro ausgelöst werden. Das sind beachtliche Zahlen. Kurzum: Auch an diesem Punkt zahlt sich die Neuausrichtung der Förderpolitik in dieser Legislaturperiode für das Land aus.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 2009.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die internationale Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise 2008 auch in Brandenburg die stabil positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ausgebremst. In der ersten Hälfte des Jahres 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr 2008, betrug das Wachstum nur noch 1,0 Prozent. Die schwierige Lage setzte sich auch Anfang 2009 fort. Das zeigt sich besonders bei den Umsatzeinbußen im Verarbeitenden Gewerbe. „Erfreulich ist dagegen noch die Entwicklung auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt, die dem bundesweiten Trend zumindest bisher nicht folgt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Allerdings warne ich vor verfrühtem Jubel. Experten erwarten, dass die Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen, wenn die Krise noch lange dauert. Deshalb sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung“, erklärte Minister Junghanns in Potsdam.
Mit dem brandenburgischen Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und von Arbeitsplätzen im Herbst 2008 und der zügigen Umsetzung des Konjunkturpaketes II in Brandenburg hat die Landesregierung umgehend auf die Krise reagiert. So konnten viele Unternehmen unterstützt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden. In der Industrie entwickelte sich die Zahl der tätigen Personen mit durchschnittlich +1,6 Prozent sogar besonders positiv (deutschlandweit war die Zahl im Mittel mit -1,0 Prozent zurückgegangen).
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zu der positiven Entwicklung beigetragen. Von 2004 bis 2008 ist die brandenburgische Wirtschaft solide um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr gewachsen. 2008 leistete die brandenburgische Industrie, wie in den Jahren zuvor, den höchsten Wachstumsbeitrag (+4,4 Prozent). Besonders dynamisch haben sich in den vergangenen Jahren die brandenburgischen Exporte entwickelt. „Insgesamt ist die brandenburgische Wirtschaft zwar noch sehr stark auf den inländischen Markt ausgerichtet. Dennoch ist die Internationalisierung der brandenburgischen Wirtschaft wichtig für die weitere Entwicklung Brandenburgs. In den letzten Jahren hat die Erschließung neuer Märkte die Unternehmen ein gutes Stück voran gebracht. Von 2004 bis 2008 haben stiegen die brandenburgischen Exporte um etwa 120 Prozent“, sagte Minister Junghanns.
Positiv auf die brandenburgische Wirtschaft wirkten sich auch die zahlreichen Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. „Diese Investitionen werden auch zukünftig Wachstumspotenziale für Brandenburg erschließen. Mit der Wirtschaftsförderpolitik hat das Ministerium für Wirtschaft dazu beigetragen, dass die industrielle Basis Brandenburgs breiter geworden ist. Brandenburg hat sich zu einem zunehmend nachgefragten Standort entwickelt.“ Allein über die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg wurden von 2004 bis Anfang 2009 Investitionen von 6 Milliarden Euro vorbereitet.
In der Wirtschaftsförderpolitik setzt Brandenburg unter dem Leitmotiv “Stärken stärken – Mehr Wirtschaftswachstum für mehr Beschäftigung” weiterhin auf eine gezielte Prioritätensetzung, um die Wachstumskräfte zu stärken. Seit 2005 wurde die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik in nahezu allen fachpolitischen Handlungsfeldern verankert. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die brandenburgischen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren wettbewerbsfähiger, selbstbewusster und technologieorientierter geworden sind. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt jetzt, diese Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und damit die industrielle Basis in Brandenburg zu sichern. Ich bin überzeugt, dass unsere Wirtschaftsförderpolitik auch in der Krise die geeigneten Instrumente bereit hält, um unsere Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen“, betonte der Minister.
Einzelne Ergebnisse aus dem „Jahreswirtschaftsbericht 2009“ sowie Daten zur Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft in 2009:
Bruttoinlandsprodukt
Die brandenburgische Wirtschaft hat 2008 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Fast drei Viertel des BIP entfallen auf die Dienstleistungsbereiche (35,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch solide mit 1,8 Prozent. Insgesamt ist das reale BIP in Brandenburg 2008 um 1,0 Prozent gestiegen.
Verarbeitendes Gewerbe
Die Industrie ist nach wie vor der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. 2008 wuchs die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes mit 4,4 Prozent und lag damit deutlich über der Wachstumsrate der neuen Bundesländer. Mit einer nominalen Wertschöpfung von 7,8 Milliarden Euro hat das Verarbeitende Gewerbe einen Anteil von 15,7 Prozent an der gesamten Wertschöpfung in Brandenburg.
Obwohl die Konjunktur im dritten Quartal deutlich einbrach, hat sich das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg 2008 positiv entwickelt. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 23 Milliarden Euro erhöhten sich die Umsätze gegenüber einem starken Vorjahr 2007 nochmals um 4,3 Prozent.
Im Zeitraum von Januar bis Mai 2009 sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe sind um fast 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Der Auslandsumsatz reduzierte sich sogar um rund 21 Prozent.
Export
Trotz der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erreichten die Exporte im Jahr 2008 mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von 2004 bis 2008 haben sich die brandenburgischen Exporte mehr als verdoppelt (+120,3 Prozent).
Die pharmazeutischen Erzeugnisse waren, gefolgt von Luftfahrzeugen und Mineralölerzeugnissen, die wichtigsten brandenburgischen Exportprodukte. Besonders viele brandenburgische Produkte gingen nach Polen und Frankreich.
Selbstständigkeit
Brandenburg bleibt Gründerland. Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent verzeichnete Brandenburg 2008 erneut den höchsten Wert unter den neuen Ländern und lag auch über dem gesamtdeutschen Durchschnitt.
Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen
Als eines der ersten Bundesländer hat Brandenburg auf die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert. Am 19. November wurde das „Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen“ geschnürt. Seither haben bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 125 Unternehmen, Berater, Verbände etc. nach diesem Programm gefragt. Aktuell werden in der vom Ministerium geleiteten Monitoring-Group mit ILB, ZAB und Bürgschaftsbank 39 Unternehmen mit zusammen rund 2500 Arbeitsplätzen betreut. In zwölf Fällen konnte bereits geholfen und damit 800 Arbeitsplätze gesichert werden.
Arbeitsmarkt
Im Juni 2009 waren im Land Brandenburg insgesamt 162.519 Arbeitslose gemeldet, 5.563 weniger als im Vormonat und 6.708 weniger als im Juni vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag im Juni mit 12,2 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats.
Quelle: Ministrium für Wirtschaft

„Der Mittelstand steht im Fokus der Förderpolitik des Landes. In dieser Haltung bestätigt mich, dass der Mittelstand trotz der internationalen Wirtschaftskrise weiter im Land investiert und Arbeitsplätze schafft. Denn das Wachstumsprogramm für den Mittelstand als einem zentralen Baustein der Förderpolitik stößt auf anhaltend großes Interesse. Vom 1. September 2005 bis zum 30. Juni 2009 konnten allein mit diesem Instrument 3528 neue Arbeitsplätze und 638 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, davon 451 Jobs und 80 Lehrstellen allein im ersten Halbjahr 2009. Mit einer Förderung von 288 Millionen Euro konnte ein Investitonsvolumen von 870,9 Millionen Euro ausgelöst werden. Das sind beachtliche Zahlen. Kurzum: Auch an diesem Punkt zahlt sich die Neuausrichtung der Förderpolitik in dieser Legislaturperiode für das Land aus.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 2009.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die internationale Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise 2008 auch in Brandenburg die stabil positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ausgebremst. In der ersten Hälfte des Jahres 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr 2008, betrug das Wachstum nur noch 1,0 Prozent. Die schwierige Lage setzte sich auch Anfang 2009 fort. Das zeigt sich besonders bei den Umsatzeinbußen im Verarbeitenden Gewerbe. „Erfreulich ist dagegen noch die Entwicklung auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt, die dem bundesweiten Trend zumindest bisher nicht folgt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Allerdings warne ich vor verfrühtem Jubel. Experten erwarten, dass die Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen, wenn die Krise noch lange dauert. Deshalb sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung“, erklärte Minister Junghanns in Potsdam.
Mit dem brandenburgischen Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und von Arbeitsplätzen im Herbst 2008 und der zügigen Umsetzung des Konjunkturpaketes II in Brandenburg hat die Landesregierung umgehend auf die Krise reagiert. So konnten viele Unternehmen unterstützt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden. In der Industrie entwickelte sich die Zahl der tätigen Personen mit durchschnittlich +1,6 Prozent sogar besonders positiv (deutschlandweit war die Zahl im Mittel mit -1,0 Prozent zurückgegangen).
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zu der positiven Entwicklung beigetragen. Von 2004 bis 2008 ist die brandenburgische Wirtschaft solide um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr gewachsen. 2008 leistete die brandenburgische Industrie, wie in den Jahren zuvor, den höchsten Wachstumsbeitrag (+4,4 Prozent). Besonders dynamisch haben sich in den vergangenen Jahren die brandenburgischen Exporte entwickelt. „Insgesamt ist die brandenburgische Wirtschaft zwar noch sehr stark auf den inländischen Markt ausgerichtet. Dennoch ist die Internationalisierung der brandenburgischen Wirtschaft wichtig für die weitere Entwicklung Brandenburgs. In den letzten Jahren hat die Erschließung neuer Märkte die Unternehmen ein gutes Stück voran gebracht. Von 2004 bis 2008 haben stiegen die brandenburgischen Exporte um etwa 120 Prozent“, sagte Minister Junghanns.
Positiv auf die brandenburgische Wirtschaft wirkten sich auch die zahlreichen Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. „Diese Investitionen werden auch zukünftig Wachstumspotenziale für Brandenburg erschließen. Mit der Wirtschaftsförderpolitik hat das Ministerium für Wirtschaft dazu beigetragen, dass die industrielle Basis Brandenburgs breiter geworden ist. Brandenburg hat sich zu einem zunehmend nachgefragten Standort entwickelt.“ Allein über die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg wurden von 2004 bis Anfang 2009 Investitionen von 6 Milliarden Euro vorbereitet.
In der Wirtschaftsförderpolitik setzt Brandenburg unter dem Leitmotiv “Stärken stärken – Mehr Wirtschaftswachstum für mehr Beschäftigung” weiterhin auf eine gezielte Prioritätensetzung, um die Wachstumskräfte zu stärken. Seit 2005 wurde die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik in nahezu allen fachpolitischen Handlungsfeldern verankert. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die brandenburgischen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren wettbewerbsfähiger, selbstbewusster und technologieorientierter geworden sind. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt jetzt, diese Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und damit die industrielle Basis in Brandenburg zu sichern. Ich bin überzeugt, dass unsere Wirtschaftsförderpolitik auch in der Krise die geeigneten Instrumente bereit hält, um unsere Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen“, betonte der Minister.
Einzelne Ergebnisse aus dem „Jahreswirtschaftsbericht 2009“ sowie Daten zur Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft in 2009:
Bruttoinlandsprodukt
Die brandenburgische Wirtschaft hat 2008 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Fast drei Viertel des BIP entfallen auf die Dienstleistungsbereiche (35,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch solide mit 1,8 Prozent. Insgesamt ist das reale BIP in Brandenburg 2008 um 1,0 Prozent gestiegen.
Verarbeitendes Gewerbe
Die Industrie ist nach wie vor der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. 2008 wuchs die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes mit 4,4 Prozent und lag damit deutlich über der Wachstumsrate der neuen Bundesländer. Mit einer nominalen Wertschöpfung von 7,8 Milliarden Euro hat das Verarbeitende Gewerbe einen Anteil von 15,7 Prozent an der gesamten Wertschöpfung in Brandenburg.
Obwohl die Konjunktur im dritten Quartal deutlich einbrach, hat sich das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg 2008 positiv entwickelt. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 23 Milliarden Euro erhöhten sich die Umsätze gegenüber einem starken Vorjahr 2007 nochmals um 4,3 Prozent.
Im Zeitraum von Januar bis Mai 2009 sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe sind um fast 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Der Auslandsumsatz reduzierte sich sogar um rund 21 Prozent.
Export
Trotz der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erreichten die Exporte im Jahr 2008 mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von 2004 bis 2008 haben sich die brandenburgischen Exporte mehr als verdoppelt (+120,3 Prozent).
Die pharmazeutischen Erzeugnisse waren, gefolgt von Luftfahrzeugen und Mineralölerzeugnissen, die wichtigsten brandenburgischen Exportprodukte. Besonders viele brandenburgische Produkte gingen nach Polen und Frankreich.
Selbstständigkeit
Brandenburg bleibt Gründerland. Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent verzeichnete Brandenburg 2008 erneut den höchsten Wert unter den neuen Ländern und lag auch über dem gesamtdeutschen Durchschnitt.
Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen
Als eines der ersten Bundesländer hat Brandenburg auf die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert. Am 19. November wurde das „Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen“ geschnürt. Seither haben bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 125 Unternehmen, Berater, Verbände etc. nach diesem Programm gefragt. Aktuell werden in der vom Ministerium geleiteten Monitoring-Group mit ILB, ZAB und Bürgschaftsbank 39 Unternehmen mit zusammen rund 2500 Arbeitsplätzen betreut. In zwölf Fällen konnte bereits geholfen und damit 800 Arbeitsplätze gesichert werden.
Arbeitsmarkt
Im Juni 2009 waren im Land Brandenburg insgesamt 162.519 Arbeitslose gemeldet, 5.563 weniger als im Vormonat und 6.708 weniger als im Juni vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag im Juni mit 12,2 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats.
Quelle: Ministrium für Wirtschaft

„Der Mittelstand steht im Fokus der Förderpolitik des Landes. In dieser Haltung bestätigt mich, dass der Mittelstand trotz der internationalen Wirtschaftskrise weiter im Land investiert und Arbeitsplätze schafft. Denn das Wachstumsprogramm für den Mittelstand als einem zentralen Baustein der Förderpolitik stößt auf anhaltend großes Interesse. Vom 1. September 2005 bis zum 30. Juni 2009 konnten allein mit diesem Instrument 3528 neue Arbeitsplätze und 638 neue Ausbildungsplätze geschaffen werden, davon 451 Jobs und 80 Lehrstellen allein im ersten Halbjahr 2009. Mit einer Förderung von 288 Millionen Euro konnte ein Investitonsvolumen von 870,9 Millionen Euro ausgelöst werden. Das sind beachtliche Zahlen. Kurzum: Auch an diesem Punkt zahlt sich die Neuausrichtung der Förderpolitik in dieser Legislaturperiode für das Land aus.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts 2009.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die internationale Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise 2008 auch in Brandenburg die stabil positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre ausgebremst. In der ersten Hälfte des Jahres 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch um 1,8 Prozent. Betrachtet man das ganze Jahr 2008, betrug das Wachstum nur noch 1,0 Prozent. Die schwierige Lage setzte sich auch Anfang 2009 fort. Das zeigt sich besonders bei den Umsatzeinbußen im Verarbeitenden Gewerbe. „Erfreulich ist dagegen noch die Entwicklung auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt, die dem bundesweiten Trend zumindest bisher nicht folgt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Allerdings warne ich vor verfrühtem Jubel. Experten erwarten, dass die Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen, wenn die Krise noch lange dauert. Deshalb sehe ich keinen Anlass zur Entwarnung“, erklärte Minister Junghanns in Potsdam.
Mit dem brandenburgischen Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und von Arbeitsplätzen im Herbst 2008 und der zügigen Umsetzung des Konjunkturpaketes II in Brandenburg hat die Landesregierung umgehend auf die Krise reagiert. So konnten viele Unternehmen unterstützt und damit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden. In der Industrie entwickelte sich die Zahl der tätigen Personen mit durchschnittlich +1,6 Prozent sogar besonders positiv (deutschlandweit war die Zahl im Mittel mit -1,0 Prozent zurückgegangen).
Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zu der positiven Entwicklung beigetragen. Von 2004 bis 2008 ist die brandenburgische Wirtschaft solide um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr gewachsen. 2008 leistete die brandenburgische Industrie, wie in den Jahren zuvor, den höchsten Wachstumsbeitrag (+4,4 Prozent). Besonders dynamisch haben sich in den vergangenen Jahren die brandenburgischen Exporte entwickelt. „Insgesamt ist die brandenburgische Wirtschaft zwar noch sehr stark auf den inländischen Markt ausgerichtet. Dennoch ist die Internationalisierung der brandenburgischen Wirtschaft wichtig für die weitere Entwicklung Brandenburgs. In den letzten Jahren hat die Erschließung neuer Märkte die Unternehmen ein gutes Stück voran gebracht. Von 2004 bis 2008 haben stiegen die brandenburgischen Exporte um etwa 120 Prozent“, sagte Minister Junghanns.
Positiv auf die brandenburgische Wirtschaft wirkten sich auch die zahlreichen Ansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. „Diese Investitionen werden auch zukünftig Wachstumspotenziale für Brandenburg erschließen. Mit der Wirtschaftsförderpolitik hat das Ministerium für Wirtschaft dazu beigetragen, dass die industrielle Basis Brandenburgs breiter geworden ist. Brandenburg hat sich zu einem zunehmend nachgefragten Standort entwickelt.“ Allein über die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg wurden von 2004 bis Anfang 2009 Investitionen von 6 Milliarden Euro vorbereitet.
In der Wirtschaftsförderpolitik setzt Brandenburg unter dem Leitmotiv “Stärken stärken – Mehr Wirtschaftswachstum für mehr Beschäftigung” weiterhin auf eine gezielte Prioritätensetzung, um die Wachstumskräfte zu stärken. Seit 2005 wurde die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik in nahezu allen fachpolitischen Handlungsfeldern verankert. „Brandenburg steht vor großen Herausforderungen. Hierbei ist es hilfreich, dass die brandenburgischen Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren wettbewerbsfähiger, selbstbewusster und technologieorientierter geworden sind. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt die hohe Leistungsfähigkeit der brandenburgischen Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt jetzt, diese Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten und damit die industrielle Basis in Brandenburg zu sichern. Ich bin überzeugt, dass unsere Wirtschaftsförderpolitik auch in der Krise die geeigneten Instrumente bereit hält, um unsere Unternehmen wirkungsvoll zu unterstützen“, betonte der Minister.
Einzelne Ergebnisse aus dem „Jahreswirtschaftsbericht 2009“ sowie Daten zur Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft in 2009:
Bruttoinlandsprodukt
Die brandenburgische Wirtschaft hat 2008 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 55 Milliarden Euro erwirtschaftet. Fast drei Viertel des BIP entfallen auf die Dienstleistungsbereiche (35,6 Milliarden Euro).
Im ersten Halbjahr 2008 wuchs die brandenburgische Wirtschaft noch solide mit 1,8 Prozent. Insgesamt ist das reale BIP in Brandenburg 2008 um 1,0 Prozent gestiegen.
Verarbeitendes Gewerbe
Die Industrie ist nach wie vor der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Brandenburg. 2008 wuchs die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes mit 4,4 Prozent und lag damit deutlich über der Wachstumsrate der neuen Bundesländer. Mit einer nominalen Wertschöpfung von 7,8 Milliarden Euro hat das Verarbeitende Gewerbe einen Anteil von 15,7 Prozent an der gesamten Wertschöpfung in Brandenburg.
Obwohl die Konjunktur im dritten Quartal deutlich einbrach, hat sich das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg 2008 positiv entwickelt. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 23 Milliarden Euro erhöhten sich die Umsätze gegenüber einem starken Vorjahr 2007 nochmals um 4,3 Prozent.
Im Zeitraum von Januar bis Mai 2009 sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe sind um fast 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Der Auslandsumsatz reduzierte sich sogar um rund 21 Prozent.
Export
Trotz der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erreichten die Exporte im Jahr 2008 mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das entspricht einem Zuwachs von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von 2004 bis 2008 haben sich die brandenburgischen Exporte mehr als verdoppelt (+120,3 Prozent).
Die pharmazeutischen Erzeugnisse waren, gefolgt von Luftfahrzeugen und Mineralölerzeugnissen, die wichtigsten brandenburgischen Exportprodukte. Besonders viele brandenburgische Produkte gingen nach Polen und Frankreich.
Selbstständigkeit
Brandenburg bleibt Gründerland. Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent verzeichnete Brandenburg 2008 erneut den höchsten Wert unter den neuen Ländern und lag auch über dem gesamtdeutschen Durchschnitt.
Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen
Als eines der ersten Bundesländer hat Brandenburg auf die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert. Am 19. November wurde das „Hilfspaket zur Sicherung von Investitionen und Arbeitsplätzen“ geschnürt. Seither haben bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) 125 Unternehmen, Berater, Verbände etc. nach diesem Programm gefragt. Aktuell werden in der vom Ministerium geleiteten Monitoring-Group mit ILB, ZAB und Bürgschaftsbank 39 Unternehmen mit zusammen rund 2500 Arbeitsplätzen betreut. In zwölf Fällen konnte bereits geholfen und damit 800 Arbeitsplätze gesichert werden.
Arbeitsmarkt
Im Juni 2009 waren im Land Brandenburg insgesamt 162.519 Arbeitslose gemeldet, 5.563 weniger als im Vormonat und 6.708 weniger als im Juni vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote lag im Juni mit 12,2 Prozent um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vormonats.
Quelle: Ministrium für Wirtschaft

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