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Schönbohm überreicht Anerkennungsurkunde für ‚Stiftung Garnisonkirche Potsdam’

17:20 Uhr | 9. Dezember 2008
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Die Stiftung zum Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam ist durch die Stiftungsbehörde formal anerkannt worden und damit rechtsfähig. Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens durch das Innenministerium überreichte heute in Potsdam Innenminister Jörg Schönbohm die Anerkennungsurkunde. Als Stifter nahmen sie Bischof Wolfgang Huber für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs für die Landeshauptstadt, Dr. Joachim Zehner für den Kirchenkreis Potsdam und Pfarrer Peter Leinemann für den Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein entgegen. An der Übergabe nahm auch Johann-Peter Bauer teil, der sich als Vorsitzender der ‚Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche e.V.’ engagiert.
Schönbohm, der gemeinsam mit Bischof Huber und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck zu den Schirmherren der Stiftung gehört, freute sich über die neue Brandenburger Stiftung. „Es ist den DDR-Oberen letztlich nicht gelungen, mit der Sprengung der Kirchenreste dieses zur Geschichte Potsdams gehörende Gotteshaus wie geplant für immer auszulöschen”, erinnerte Schönbohm an den „kulturhistorisch barbarischen Akt” vor über 40 Jahren. „Die Stifter haben neben Dank für ihr Engagement jetzt vor allem eine breite Spendenunterstützung verdient. Mögen viele Menschen mit ihrem Beitrag den vom Gedanken der Toleranz und Verständigung getragenen Wiederaufbau dieser wunderschönen Barock-Kirche unterstützen”, forderte er auf.
Bischof Wolfgang Huber sagte: “Der angestrebte Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche erhält durch die Genehmigung der Stiftung Garnisonkirche Potsdam neuen Schwung. Ich bin zuversichtlich, dass es mit Hilfe der Stiftung gelingen wird, bei vielen Menschen die Begeisterung für den Wiederaufbau zu wecken und eine offene Stadtkirche für die Bürgerinnen und Bürger Potsdams und ihre Gäste zu errichten. Dieses Projekt zeigt den Mut zur Zukunft der beteiligten Stifter, denen ich mich dankbar verbunden weiß. Die Arbeit an der Beseitigung der prominenten Fehlstelle im Herzen Potsdams kann nun mit frischen Kräften aufgenommen werden.”
Oberbürgermeister Jann Jakobs erklärte: „Ich freue mich, dass wir hiermit einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Beschlusses zur Annäherung an den historischen Stadtgrundriss erreicht haben. Wir können mit der Garnisonkirche nicht nur eines unserer Wahrzeichen wiedererhalten, sondern es kann gleichzeitig ein Ort entstehen, an dem neben der Versöhnungs- und Friedensarbeit auch eine intensive Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte stattfindet”.
Die Stifter hatten am 23. Juni dieses Jahres mit der feierlichen Unterzeichnung des Stiftungsgeschäfts den Start für die Stiftung vollzogen. Diese will vor allem mit der Einwerbung von Spendenmitteln den Wiederaufbau der Garnisonkirche unterstützen. Bei der Neuerstehung des Gotteshauses geht es ihnen neben der rein kirchlichen Nutzung um die Förderung der Religion sowie von Kunst und Kultur. Ein wichtiges Stiftungsziel ist außerdem die Förderung von Toleranz und Völkerverständigung.
Das Innenministerium hat als Stiftungsbehörde auf der Basis eingereichter Unterlagen die Rechtsfähigkeit der Stiftung festzustellen und später eventuelle Änderungen der Stiftungssatzung zu bestätigen. Als kirchliche Stiftung obliegt dagegen die Aufsicht über die Stiftungsarbeit in diesem Fall allein der Kirche.
Quelle: Ministerium des Innern
Abbildung: Die Potsdamer Garnisonkirche 1827 auf einem Gemälde von Carl Georg Hasenpflug (Quelle: wikipedia.org)

Die Stiftung zum Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam ist durch die Stiftungsbehörde formal anerkannt worden und damit rechtsfähig. Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens durch das Innenministerium überreichte heute in Potsdam Innenminister Jörg Schönbohm die Anerkennungsurkunde. Als Stifter nahmen sie Bischof Wolfgang Huber für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs für die Landeshauptstadt, Dr. Joachim Zehner für den Kirchenkreis Potsdam und Pfarrer Peter Leinemann für den Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein entgegen. An der Übergabe nahm auch Johann-Peter Bauer teil, der sich als Vorsitzender der ‚Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche e.V.’ engagiert.
Schönbohm, der gemeinsam mit Bischof Huber und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck zu den Schirmherren der Stiftung gehört, freute sich über die neue Brandenburger Stiftung. „Es ist den DDR-Oberen letztlich nicht gelungen, mit der Sprengung der Kirchenreste dieses zur Geschichte Potsdams gehörende Gotteshaus wie geplant für immer auszulöschen”, erinnerte Schönbohm an den „kulturhistorisch barbarischen Akt” vor über 40 Jahren. „Die Stifter haben neben Dank für ihr Engagement jetzt vor allem eine breite Spendenunterstützung verdient. Mögen viele Menschen mit ihrem Beitrag den vom Gedanken der Toleranz und Verständigung getragenen Wiederaufbau dieser wunderschönen Barock-Kirche unterstützen”, forderte er auf.
Bischof Wolfgang Huber sagte: “Der angestrebte Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche erhält durch die Genehmigung der Stiftung Garnisonkirche Potsdam neuen Schwung. Ich bin zuversichtlich, dass es mit Hilfe der Stiftung gelingen wird, bei vielen Menschen die Begeisterung für den Wiederaufbau zu wecken und eine offene Stadtkirche für die Bürgerinnen und Bürger Potsdams und ihre Gäste zu errichten. Dieses Projekt zeigt den Mut zur Zukunft der beteiligten Stifter, denen ich mich dankbar verbunden weiß. Die Arbeit an der Beseitigung der prominenten Fehlstelle im Herzen Potsdams kann nun mit frischen Kräften aufgenommen werden.”
Oberbürgermeister Jann Jakobs erklärte: „Ich freue mich, dass wir hiermit einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Beschlusses zur Annäherung an den historischen Stadtgrundriss erreicht haben. Wir können mit der Garnisonkirche nicht nur eines unserer Wahrzeichen wiedererhalten, sondern es kann gleichzeitig ein Ort entstehen, an dem neben der Versöhnungs- und Friedensarbeit auch eine intensive Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte stattfindet”.
Die Stifter hatten am 23. Juni dieses Jahres mit der feierlichen Unterzeichnung des Stiftungsgeschäfts den Start für die Stiftung vollzogen. Diese will vor allem mit der Einwerbung von Spendenmitteln den Wiederaufbau der Garnisonkirche unterstützen. Bei der Neuerstehung des Gotteshauses geht es ihnen neben der rein kirchlichen Nutzung um die Förderung der Religion sowie von Kunst und Kultur. Ein wichtiges Stiftungsziel ist außerdem die Förderung von Toleranz und Völkerverständigung.
Das Innenministerium hat als Stiftungsbehörde auf der Basis eingereichter Unterlagen die Rechtsfähigkeit der Stiftung festzustellen und später eventuelle Änderungen der Stiftungssatzung zu bestätigen. Als kirchliche Stiftung obliegt dagegen die Aufsicht über die Stiftungsarbeit in diesem Fall allein der Kirche.
Quelle: Ministerium des Innern
Abbildung: Die Potsdamer Garnisonkirche 1827 auf einem Gemälde von Carl Georg Hasenpflug (Quelle: wikipedia.org)

Die Stiftung zum Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam ist durch die Stiftungsbehörde formal anerkannt worden und damit rechtsfähig. Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens durch das Innenministerium überreichte heute in Potsdam Innenminister Jörg Schönbohm die Anerkennungsurkunde. Als Stifter nahmen sie Bischof Wolfgang Huber für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs für die Landeshauptstadt, Dr. Joachim Zehner für den Kirchenkreis Potsdam und Pfarrer Peter Leinemann für den Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein entgegen. An der Übergabe nahm auch Johann-Peter Bauer teil, der sich als Vorsitzender der ‚Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche e.V.’ engagiert.
Schönbohm, der gemeinsam mit Bischof Huber und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck zu den Schirmherren der Stiftung gehört, freute sich über die neue Brandenburger Stiftung. „Es ist den DDR-Oberen letztlich nicht gelungen, mit der Sprengung der Kirchenreste dieses zur Geschichte Potsdams gehörende Gotteshaus wie geplant für immer auszulöschen”, erinnerte Schönbohm an den „kulturhistorisch barbarischen Akt” vor über 40 Jahren. „Die Stifter haben neben Dank für ihr Engagement jetzt vor allem eine breite Spendenunterstützung verdient. Mögen viele Menschen mit ihrem Beitrag den vom Gedanken der Toleranz und Verständigung getragenen Wiederaufbau dieser wunderschönen Barock-Kirche unterstützen”, forderte er auf.
Bischof Wolfgang Huber sagte: “Der angestrebte Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche erhält durch die Genehmigung der Stiftung Garnisonkirche Potsdam neuen Schwung. Ich bin zuversichtlich, dass es mit Hilfe der Stiftung gelingen wird, bei vielen Menschen die Begeisterung für den Wiederaufbau zu wecken und eine offene Stadtkirche für die Bürgerinnen und Bürger Potsdams und ihre Gäste zu errichten. Dieses Projekt zeigt den Mut zur Zukunft der beteiligten Stifter, denen ich mich dankbar verbunden weiß. Die Arbeit an der Beseitigung der prominenten Fehlstelle im Herzen Potsdams kann nun mit frischen Kräften aufgenommen werden.”
Oberbürgermeister Jann Jakobs erklärte: „Ich freue mich, dass wir hiermit einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Beschlusses zur Annäherung an den historischen Stadtgrundriss erreicht haben. Wir können mit der Garnisonkirche nicht nur eines unserer Wahrzeichen wiedererhalten, sondern es kann gleichzeitig ein Ort entstehen, an dem neben der Versöhnungs- und Friedensarbeit auch eine intensive Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte stattfindet”.
Die Stifter hatten am 23. Juni dieses Jahres mit der feierlichen Unterzeichnung des Stiftungsgeschäfts den Start für die Stiftung vollzogen. Diese will vor allem mit der Einwerbung von Spendenmitteln den Wiederaufbau der Garnisonkirche unterstützen. Bei der Neuerstehung des Gotteshauses geht es ihnen neben der rein kirchlichen Nutzung um die Förderung der Religion sowie von Kunst und Kultur. Ein wichtiges Stiftungsziel ist außerdem die Förderung von Toleranz und Völkerverständigung.
Das Innenministerium hat als Stiftungsbehörde auf der Basis eingereichter Unterlagen die Rechtsfähigkeit der Stiftung festzustellen und später eventuelle Änderungen der Stiftungssatzung zu bestätigen. Als kirchliche Stiftung obliegt dagegen die Aufsicht über die Stiftungsarbeit in diesem Fall allein der Kirche.
Quelle: Ministerium des Innern
Abbildung: Die Potsdamer Garnisonkirche 1827 auf einem Gemälde von Carl Georg Hasenpflug (Quelle: wikipedia.org)

Die Stiftung zum Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam ist durch die Stiftungsbehörde formal anerkannt worden und damit rechtsfähig. Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens durch das Innenministerium überreichte heute in Potsdam Innenminister Jörg Schönbohm die Anerkennungsurkunde. Als Stifter nahmen sie Bischof Wolfgang Huber für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs für die Landeshauptstadt, Dr. Joachim Zehner für den Kirchenkreis Potsdam und Pfarrer Peter Leinemann für den Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein entgegen. An der Übergabe nahm auch Johann-Peter Bauer teil, der sich als Vorsitzender der ‚Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche e.V.’ engagiert.
Schönbohm, der gemeinsam mit Bischof Huber und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck zu den Schirmherren der Stiftung gehört, freute sich über die neue Brandenburger Stiftung. „Es ist den DDR-Oberen letztlich nicht gelungen, mit der Sprengung der Kirchenreste dieses zur Geschichte Potsdams gehörende Gotteshaus wie geplant für immer auszulöschen”, erinnerte Schönbohm an den „kulturhistorisch barbarischen Akt” vor über 40 Jahren. „Die Stifter haben neben Dank für ihr Engagement jetzt vor allem eine breite Spendenunterstützung verdient. Mögen viele Menschen mit ihrem Beitrag den vom Gedanken der Toleranz und Verständigung getragenen Wiederaufbau dieser wunderschönen Barock-Kirche unterstützen”, forderte er auf.
Bischof Wolfgang Huber sagte: “Der angestrebte Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche erhält durch die Genehmigung der Stiftung Garnisonkirche Potsdam neuen Schwung. Ich bin zuversichtlich, dass es mit Hilfe der Stiftung gelingen wird, bei vielen Menschen die Begeisterung für den Wiederaufbau zu wecken und eine offene Stadtkirche für die Bürgerinnen und Bürger Potsdams und ihre Gäste zu errichten. Dieses Projekt zeigt den Mut zur Zukunft der beteiligten Stifter, denen ich mich dankbar verbunden weiß. Die Arbeit an der Beseitigung der prominenten Fehlstelle im Herzen Potsdams kann nun mit frischen Kräften aufgenommen werden.”
Oberbürgermeister Jann Jakobs erklärte: „Ich freue mich, dass wir hiermit einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Beschlusses zur Annäherung an den historischen Stadtgrundriss erreicht haben. Wir können mit der Garnisonkirche nicht nur eines unserer Wahrzeichen wiedererhalten, sondern es kann gleichzeitig ein Ort entstehen, an dem neben der Versöhnungs- und Friedensarbeit auch eine intensive Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte stattfindet”.
Die Stifter hatten am 23. Juni dieses Jahres mit der feierlichen Unterzeichnung des Stiftungsgeschäfts den Start für die Stiftung vollzogen. Diese will vor allem mit der Einwerbung von Spendenmitteln den Wiederaufbau der Garnisonkirche unterstützen. Bei der Neuerstehung des Gotteshauses geht es ihnen neben der rein kirchlichen Nutzung um die Förderung der Religion sowie von Kunst und Kultur. Ein wichtiges Stiftungsziel ist außerdem die Förderung von Toleranz und Völkerverständigung.
Das Innenministerium hat als Stiftungsbehörde auf der Basis eingereichter Unterlagen die Rechtsfähigkeit der Stiftung festzustellen und später eventuelle Änderungen der Stiftungssatzung zu bestätigen. Als kirchliche Stiftung obliegt dagegen die Aufsicht über die Stiftungsarbeit in diesem Fall allein der Kirche.
Quelle: Ministerium des Innern
Abbildung: Die Potsdamer Garnisonkirche 1827 auf einem Gemälde von Carl Georg Hasenpflug (Quelle: wikipedia.org)

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