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NIEDERLAUSITZ aktuell

Waldschutz – Bilanz 2008: Dürre, Feuer, Spinner und Müll

14:46 Uhr | 19. November 2008
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Brandenburgs Wald hatte auch in diesem Jahr wieder unter Witterungsextremen, Waldbrand und Schädlingsbefall zu leiden. Das geht aus der aktuellen Waldschutz-Meldung hervor, mit der die Landesforstanstalt Eberswalde monatlich das Schadgeschehen für die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg bilanziert.
„Insbesondere aus möglichen Klimaveränderungen ergeben sich steigende Gefahren für die Stabilität der Wälder“ sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). „Eine flächendeckende Überwachung durch Förster vor Ort und die Spezialisten der Landesforstanstalt Eberswalde wird auch künftig fortgesetzt werden“, so Woidke weiter.
Waldbrände
Bis jetzt weist die Waldbrandbilanz dieses Jahres 366 Waldbrände mit einer Gesamtschadfläche von 320 Hektar aus (gleicher Zeitraum 2007: 249 Brände / 59,8 Hektar), darunter auch der Großbrand bei Jüterbog auf dem Truppenübungsplatz Altes Lager mit 197 Hektar.
Trockenheit
Das Ausmaß der im Jahr 2008 gemeldeten Dürreschäden in Kulturen und Jungwüchsen ist mit 396,7 Hektar bedingt durch den trockenen Mai gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2007: 143,4 Hektar), liegt aber noch weit unter dem Wert von 2006 (1.639,5 Hektar). Hauptsächlich betroffen sind Eichen (190,6 Hektar), Buchen (67,7 Hektar), Douglasien (38,7 Hektar) und Kiefern (35,3 Hektar).
Eiche bleibt Sorgenkind
Die für das Jahr 2008 über den Waldschutzmeldedienst erfasste Fläche mit Absterbeerscheinungen in Eichenbeständen ist mit 597 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2007: 506 Hektar). Dieser Anstieg korrespondiert mit den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Schadholzmengen bei der Eiche. Obwohl hier mit 11.698 m³ in diesem Jahr ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten war, kann auf Grund der allgemein eher schlechten Vitalität der Eichen keine Entwarnung gegeben werden.
Prozessionsspinner
2008 hat sich die in den vergangenen Jahren gestiegene Befallsfläche durch Eichenprozessionsspinner nochmals deutlich erhöht. Auch für den ebenfalls wärmeliebenden Kiefernprozessionsspinner wurden 2008 in Südbrandenburg relativ weit gestreut lokal merkliche Populationsdichten gemeldet. Schwerpunktbereiche des Eichenprozessionsspinners liegen in den Ämtern für Forstwirtschaft Alt Ruppin und Belzig. 269 Hektar Eichenbestände sind dort bereits im Mai 2008 mit einem biologisch wirkenden Insektizid behandelt worden. Die in diesem Sommer durchgeführte Fraßkartierung ist wichtige Grundlage zur Einschätzung der gegenwärtigen Gefährdungslage, sowie für die Planung weiterer Überwachungsmaßnahmen, die Vorbereitung etwaiger Sperrungen von Waldgebieten und die Flächenauswahl für notwendige Einsätze mit Pflanzenschutzmitteln im Frühjahr 2009. Problematisch ist neben der Bedrohung für die Eichenbestände die von den Raupen ausgehende Gefahr für den Menschen. Die allergene Wirkung der Raupenhaare ist sehr hoch. Es können Reizungen der Atemwege, der Haut und der Augen hervorgerufen werden.
Bodensuche, Puppenbuch und illegale Müllberge
Spätestens Mitte Dezember wird in allen Kiefernbeständen Brandenburgs die alljährliche Suche nach den im Boden überwinternden Schadinsekten der Kiefer beginnen. An insgesamt 1.800 Punkten sammeln Förster und Waldarbeiter alle verdächtigen Schmetterlingspuppen und -raupen aus dem Boden. An der Landesforstanstalt Eberswalde werden die Tiere untersucht und eine Prognose für das Schadgeschehen 2009 erstellt. Gefährdete Bestände beobachten die Förster dann mit speziellen Methoden intensiver.
Nebeneffekt der Waldschutz-Statistik: 725 m³ illegal in den Wäldern abgeladener Müll wurde registriert. Eine Tatsache, die nicht nur Förstern schon lange “stinkt“.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Archivbild
Foto 2: Prozessionsspinner, © http://www.entomart.be (wikipedia.org)

Brandenburgs Wald hatte auch in diesem Jahr wieder unter Witterungsextremen, Waldbrand und Schädlingsbefall zu leiden. Das geht aus der aktuellen Waldschutz-Meldung hervor, mit der die Landesforstanstalt Eberswalde monatlich das Schadgeschehen für die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg bilanziert.
„Insbesondere aus möglichen Klimaveränderungen ergeben sich steigende Gefahren für die Stabilität der Wälder“ sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). „Eine flächendeckende Überwachung durch Förster vor Ort und die Spezialisten der Landesforstanstalt Eberswalde wird auch künftig fortgesetzt werden“, so Woidke weiter.
Waldbrände
Bis jetzt weist die Waldbrandbilanz dieses Jahres 366 Waldbrände mit einer Gesamtschadfläche von 320 Hektar aus (gleicher Zeitraum 2007: 249 Brände / 59,8 Hektar), darunter auch der Großbrand bei Jüterbog auf dem Truppenübungsplatz Altes Lager mit 197 Hektar.
Trockenheit
Das Ausmaß der im Jahr 2008 gemeldeten Dürreschäden in Kulturen und Jungwüchsen ist mit 396,7 Hektar bedingt durch den trockenen Mai gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2007: 143,4 Hektar), liegt aber noch weit unter dem Wert von 2006 (1.639,5 Hektar). Hauptsächlich betroffen sind Eichen (190,6 Hektar), Buchen (67,7 Hektar), Douglasien (38,7 Hektar) und Kiefern (35,3 Hektar).
Eiche bleibt Sorgenkind
Die für das Jahr 2008 über den Waldschutzmeldedienst erfasste Fläche mit Absterbeerscheinungen in Eichenbeständen ist mit 597 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2007: 506 Hektar). Dieser Anstieg korrespondiert mit den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Schadholzmengen bei der Eiche. Obwohl hier mit 11.698 m³ in diesem Jahr ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten war, kann auf Grund der allgemein eher schlechten Vitalität der Eichen keine Entwarnung gegeben werden.
Prozessionsspinner
2008 hat sich die in den vergangenen Jahren gestiegene Befallsfläche durch Eichenprozessionsspinner nochmals deutlich erhöht. Auch für den ebenfalls wärmeliebenden Kiefernprozessionsspinner wurden 2008 in Südbrandenburg relativ weit gestreut lokal merkliche Populationsdichten gemeldet. Schwerpunktbereiche des Eichenprozessionsspinners liegen in den Ämtern für Forstwirtschaft Alt Ruppin und Belzig. 269 Hektar Eichenbestände sind dort bereits im Mai 2008 mit einem biologisch wirkenden Insektizid behandelt worden. Die in diesem Sommer durchgeführte Fraßkartierung ist wichtige Grundlage zur Einschätzung der gegenwärtigen Gefährdungslage, sowie für die Planung weiterer Überwachungsmaßnahmen, die Vorbereitung etwaiger Sperrungen von Waldgebieten und die Flächenauswahl für notwendige Einsätze mit Pflanzenschutzmitteln im Frühjahr 2009. Problematisch ist neben der Bedrohung für die Eichenbestände die von den Raupen ausgehende Gefahr für den Menschen. Die allergene Wirkung der Raupenhaare ist sehr hoch. Es können Reizungen der Atemwege, der Haut und der Augen hervorgerufen werden.
Bodensuche, Puppenbuch und illegale Müllberge
Spätestens Mitte Dezember wird in allen Kiefernbeständen Brandenburgs die alljährliche Suche nach den im Boden überwinternden Schadinsekten der Kiefer beginnen. An insgesamt 1.800 Punkten sammeln Förster und Waldarbeiter alle verdächtigen Schmetterlingspuppen und -raupen aus dem Boden. An der Landesforstanstalt Eberswalde werden die Tiere untersucht und eine Prognose für das Schadgeschehen 2009 erstellt. Gefährdete Bestände beobachten die Förster dann mit speziellen Methoden intensiver.
Nebeneffekt der Waldschutz-Statistik: 725 m³ illegal in den Wäldern abgeladener Müll wurde registriert. Eine Tatsache, die nicht nur Förstern schon lange “stinkt“.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Archivbild
Foto 2: Prozessionsspinner, © http://www.entomart.be (wikipedia.org)

Brandenburgs Wald hatte auch in diesem Jahr wieder unter Witterungsextremen, Waldbrand und Schädlingsbefall zu leiden. Das geht aus der aktuellen Waldschutz-Meldung hervor, mit der die Landesforstanstalt Eberswalde monatlich das Schadgeschehen für die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg bilanziert.
„Insbesondere aus möglichen Klimaveränderungen ergeben sich steigende Gefahren für die Stabilität der Wälder“ sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). „Eine flächendeckende Überwachung durch Förster vor Ort und die Spezialisten der Landesforstanstalt Eberswalde wird auch künftig fortgesetzt werden“, so Woidke weiter.
Waldbrände
Bis jetzt weist die Waldbrandbilanz dieses Jahres 366 Waldbrände mit einer Gesamtschadfläche von 320 Hektar aus (gleicher Zeitraum 2007: 249 Brände / 59,8 Hektar), darunter auch der Großbrand bei Jüterbog auf dem Truppenübungsplatz Altes Lager mit 197 Hektar.
Trockenheit
Das Ausmaß der im Jahr 2008 gemeldeten Dürreschäden in Kulturen und Jungwüchsen ist mit 396,7 Hektar bedingt durch den trockenen Mai gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2007: 143,4 Hektar), liegt aber noch weit unter dem Wert von 2006 (1.639,5 Hektar). Hauptsächlich betroffen sind Eichen (190,6 Hektar), Buchen (67,7 Hektar), Douglasien (38,7 Hektar) und Kiefern (35,3 Hektar).
Eiche bleibt Sorgenkind
Die für das Jahr 2008 über den Waldschutzmeldedienst erfasste Fläche mit Absterbeerscheinungen in Eichenbeständen ist mit 597 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2007: 506 Hektar). Dieser Anstieg korrespondiert mit den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Schadholzmengen bei der Eiche. Obwohl hier mit 11.698 m³ in diesem Jahr ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten war, kann auf Grund der allgemein eher schlechten Vitalität der Eichen keine Entwarnung gegeben werden.
Prozessionsspinner
2008 hat sich die in den vergangenen Jahren gestiegene Befallsfläche durch Eichenprozessionsspinner nochmals deutlich erhöht. Auch für den ebenfalls wärmeliebenden Kiefernprozessionsspinner wurden 2008 in Südbrandenburg relativ weit gestreut lokal merkliche Populationsdichten gemeldet. Schwerpunktbereiche des Eichenprozessionsspinners liegen in den Ämtern für Forstwirtschaft Alt Ruppin und Belzig. 269 Hektar Eichenbestände sind dort bereits im Mai 2008 mit einem biologisch wirkenden Insektizid behandelt worden. Die in diesem Sommer durchgeführte Fraßkartierung ist wichtige Grundlage zur Einschätzung der gegenwärtigen Gefährdungslage, sowie für die Planung weiterer Überwachungsmaßnahmen, die Vorbereitung etwaiger Sperrungen von Waldgebieten und die Flächenauswahl für notwendige Einsätze mit Pflanzenschutzmitteln im Frühjahr 2009. Problematisch ist neben der Bedrohung für die Eichenbestände die von den Raupen ausgehende Gefahr für den Menschen. Die allergene Wirkung der Raupenhaare ist sehr hoch. Es können Reizungen der Atemwege, der Haut und der Augen hervorgerufen werden.
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Nebeneffekt der Waldschutz-Statistik: 725 m³ illegal in den Wäldern abgeladener Müll wurde registriert. Eine Tatsache, die nicht nur Förstern schon lange “stinkt“.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Archivbild
Foto 2: Prozessionsspinner, © http://www.entomart.be (wikipedia.org)

Brandenburgs Wald hatte auch in diesem Jahr wieder unter Witterungsextremen, Waldbrand und Schädlingsbefall zu leiden. Das geht aus der aktuellen Waldschutz-Meldung hervor, mit der die Landesforstanstalt Eberswalde monatlich das Schadgeschehen für die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg bilanziert.
„Insbesondere aus möglichen Klimaveränderungen ergeben sich steigende Gefahren für die Stabilität der Wälder“ sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). „Eine flächendeckende Überwachung durch Förster vor Ort und die Spezialisten der Landesforstanstalt Eberswalde wird auch künftig fortgesetzt werden“, so Woidke weiter.
Waldbrände
Bis jetzt weist die Waldbrandbilanz dieses Jahres 366 Waldbrände mit einer Gesamtschadfläche von 320 Hektar aus (gleicher Zeitraum 2007: 249 Brände / 59,8 Hektar), darunter auch der Großbrand bei Jüterbog auf dem Truppenübungsplatz Altes Lager mit 197 Hektar.
Trockenheit
Das Ausmaß der im Jahr 2008 gemeldeten Dürreschäden in Kulturen und Jungwüchsen ist mit 396,7 Hektar bedingt durch den trockenen Mai gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2007: 143,4 Hektar), liegt aber noch weit unter dem Wert von 2006 (1.639,5 Hektar). Hauptsächlich betroffen sind Eichen (190,6 Hektar), Buchen (67,7 Hektar), Douglasien (38,7 Hektar) und Kiefern (35,3 Hektar).
Eiche bleibt Sorgenkind
Die für das Jahr 2008 über den Waldschutzmeldedienst erfasste Fläche mit Absterbeerscheinungen in Eichenbeständen ist mit 597 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2007: 506 Hektar). Dieser Anstieg korrespondiert mit den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Schadholzmengen bei der Eiche. Obwohl hier mit 11.698 m³ in diesem Jahr ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten war, kann auf Grund der allgemein eher schlechten Vitalität der Eichen keine Entwarnung gegeben werden.
Prozessionsspinner
2008 hat sich die in den vergangenen Jahren gestiegene Befallsfläche durch Eichenprozessionsspinner nochmals deutlich erhöht. Auch für den ebenfalls wärmeliebenden Kiefernprozessionsspinner wurden 2008 in Südbrandenburg relativ weit gestreut lokal merkliche Populationsdichten gemeldet. Schwerpunktbereiche des Eichenprozessionsspinners liegen in den Ämtern für Forstwirtschaft Alt Ruppin und Belzig. 269 Hektar Eichenbestände sind dort bereits im Mai 2008 mit einem biologisch wirkenden Insektizid behandelt worden. Die in diesem Sommer durchgeführte Fraßkartierung ist wichtige Grundlage zur Einschätzung der gegenwärtigen Gefährdungslage, sowie für die Planung weiterer Überwachungsmaßnahmen, die Vorbereitung etwaiger Sperrungen von Waldgebieten und die Flächenauswahl für notwendige Einsätze mit Pflanzenschutzmitteln im Frühjahr 2009. Problematisch ist neben der Bedrohung für die Eichenbestände die von den Raupen ausgehende Gefahr für den Menschen. Die allergene Wirkung der Raupenhaare ist sehr hoch. Es können Reizungen der Atemwege, der Haut und der Augen hervorgerufen werden.
Bodensuche, Puppenbuch und illegale Müllberge
Spätestens Mitte Dezember wird in allen Kiefernbeständen Brandenburgs die alljährliche Suche nach den im Boden überwinternden Schadinsekten der Kiefer beginnen. An insgesamt 1.800 Punkten sammeln Förster und Waldarbeiter alle verdächtigen Schmetterlingspuppen und -raupen aus dem Boden. An der Landesforstanstalt Eberswalde werden die Tiere untersucht und eine Prognose für das Schadgeschehen 2009 erstellt. Gefährdete Bestände beobachten die Förster dann mit speziellen Methoden intensiver.
Nebeneffekt der Waldschutz-Statistik: 725 m³ illegal in den Wäldern abgeladener Müll wurde registriert. Eine Tatsache, die nicht nur Förstern schon lange “stinkt“.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Archivbild
Foto 2: Prozessionsspinner, © http://www.entomart.be (wikipedia.org)

Brandenburgs Wald hatte auch in diesem Jahr wieder unter Witterungsextremen, Waldbrand und Schädlingsbefall zu leiden. Das geht aus der aktuellen Waldschutz-Meldung hervor, mit der die Landesforstanstalt Eberswalde monatlich das Schadgeschehen für die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg bilanziert.
„Insbesondere aus möglichen Klimaveränderungen ergeben sich steigende Gefahren für die Stabilität der Wälder“ sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). „Eine flächendeckende Überwachung durch Förster vor Ort und die Spezialisten der Landesforstanstalt Eberswalde wird auch künftig fortgesetzt werden“, so Woidke weiter.
Waldbrände
Bis jetzt weist die Waldbrandbilanz dieses Jahres 366 Waldbrände mit einer Gesamtschadfläche von 320 Hektar aus (gleicher Zeitraum 2007: 249 Brände / 59,8 Hektar), darunter auch der Großbrand bei Jüterbog auf dem Truppenübungsplatz Altes Lager mit 197 Hektar.
Trockenheit
Das Ausmaß der im Jahr 2008 gemeldeten Dürreschäden in Kulturen und Jungwüchsen ist mit 396,7 Hektar bedingt durch den trockenen Mai gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2007: 143,4 Hektar), liegt aber noch weit unter dem Wert von 2006 (1.639,5 Hektar). Hauptsächlich betroffen sind Eichen (190,6 Hektar), Buchen (67,7 Hektar), Douglasien (38,7 Hektar) und Kiefern (35,3 Hektar).
Eiche bleibt Sorgenkind
Die für das Jahr 2008 über den Waldschutzmeldedienst erfasste Fläche mit Absterbeerscheinungen in Eichenbeständen ist mit 597 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2007: 506 Hektar). Dieser Anstieg korrespondiert mit den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Schadholzmengen bei der Eiche. Obwohl hier mit 11.698 m³ in diesem Jahr ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten war, kann auf Grund der allgemein eher schlechten Vitalität der Eichen keine Entwarnung gegeben werden.
Prozessionsspinner
2008 hat sich die in den vergangenen Jahren gestiegene Befallsfläche durch Eichenprozessionsspinner nochmals deutlich erhöht. Auch für den ebenfalls wärmeliebenden Kiefernprozessionsspinner wurden 2008 in Südbrandenburg relativ weit gestreut lokal merkliche Populationsdichten gemeldet. Schwerpunktbereiche des Eichenprozessionsspinners liegen in den Ämtern für Forstwirtschaft Alt Ruppin und Belzig. 269 Hektar Eichenbestände sind dort bereits im Mai 2008 mit einem biologisch wirkenden Insektizid behandelt worden. Die in diesem Sommer durchgeführte Fraßkartierung ist wichtige Grundlage zur Einschätzung der gegenwärtigen Gefährdungslage, sowie für die Planung weiterer Überwachungsmaßnahmen, die Vorbereitung etwaiger Sperrungen von Waldgebieten und die Flächenauswahl für notwendige Einsätze mit Pflanzenschutzmitteln im Frühjahr 2009. Problematisch ist neben der Bedrohung für die Eichenbestände die von den Raupen ausgehende Gefahr für den Menschen. Die allergene Wirkung der Raupenhaare ist sehr hoch. Es können Reizungen der Atemwege, der Haut und der Augen hervorgerufen werden.
Bodensuche, Puppenbuch und illegale Müllberge
Spätestens Mitte Dezember wird in allen Kiefernbeständen Brandenburgs die alljährliche Suche nach den im Boden überwinternden Schadinsekten der Kiefer beginnen. An insgesamt 1.800 Punkten sammeln Förster und Waldarbeiter alle verdächtigen Schmetterlingspuppen und -raupen aus dem Boden. An der Landesforstanstalt Eberswalde werden die Tiere untersucht und eine Prognose für das Schadgeschehen 2009 erstellt. Gefährdete Bestände beobachten die Förster dann mit speziellen Methoden intensiver.
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Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Archivbild
Foto 2: Prozessionsspinner, © http://www.entomart.be (wikipedia.org)

Brandenburgs Wald hatte auch in diesem Jahr wieder unter Witterungsextremen, Waldbrand und Schädlingsbefall zu leiden. Das geht aus der aktuellen Waldschutz-Meldung hervor, mit der die Landesforstanstalt Eberswalde monatlich das Schadgeschehen für die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg bilanziert.
„Insbesondere aus möglichen Klimaveränderungen ergeben sich steigende Gefahren für die Stabilität der Wälder“ sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). „Eine flächendeckende Überwachung durch Förster vor Ort und die Spezialisten der Landesforstanstalt Eberswalde wird auch künftig fortgesetzt werden“, so Woidke weiter.
Waldbrände
Bis jetzt weist die Waldbrandbilanz dieses Jahres 366 Waldbrände mit einer Gesamtschadfläche von 320 Hektar aus (gleicher Zeitraum 2007: 249 Brände / 59,8 Hektar), darunter auch der Großbrand bei Jüterbog auf dem Truppenübungsplatz Altes Lager mit 197 Hektar.
Trockenheit
Das Ausmaß der im Jahr 2008 gemeldeten Dürreschäden in Kulturen und Jungwüchsen ist mit 396,7 Hektar bedingt durch den trockenen Mai gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2007: 143,4 Hektar), liegt aber noch weit unter dem Wert von 2006 (1.639,5 Hektar). Hauptsächlich betroffen sind Eichen (190,6 Hektar), Buchen (67,7 Hektar), Douglasien (38,7 Hektar) und Kiefern (35,3 Hektar).
Eiche bleibt Sorgenkind
Die für das Jahr 2008 über den Waldschutzmeldedienst erfasste Fläche mit Absterbeerscheinungen in Eichenbeständen ist mit 597 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2007: 506 Hektar). Dieser Anstieg korrespondiert mit den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Schadholzmengen bei der Eiche. Obwohl hier mit 11.698 m³ in diesem Jahr ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten war, kann auf Grund der allgemein eher schlechten Vitalität der Eichen keine Entwarnung gegeben werden.
Prozessionsspinner
2008 hat sich die in den vergangenen Jahren gestiegene Befallsfläche durch Eichenprozessionsspinner nochmals deutlich erhöht. Auch für den ebenfalls wärmeliebenden Kiefernprozessionsspinner wurden 2008 in Südbrandenburg relativ weit gestreut lokal merkliche Populationsdichten gemeldet. Schwerpunktbereiche des Eichenprozessionsspinners liegen in den Ämtern für Forstwirtschaft Alt Ruppin und Belzig. 269 Hektar Eichenbestände sind dort bereits im Mai 2008 mit einem biologisch wirkenden Insektizid behandelt worden. Die in diesem Sommer durchgeführte Fraßkartierung ist wichtige Grundlage zur Einschätzung der gegenwärtigen Gefährdungslage, sowie für die Planung weiterer Überwachungsmaßnahmen, die Vorbereitung etwaiger Sperrungen von Waldgebieten und die Flächenauswahl für notwendige Einsätze mit Pflanzenschutzmitteln im Frühjahr 2009. Problematisch ist neben der Bedrohung für die Eichenbestände die von den Raupen ausgehende Gefahr für den Menschen. Die allergene Wirkung der Raupenhaare ist sehr hoch. Es können Reizungen der Atemwege, der Haut und der Augen hervorgerufen werden.
Bodensuche, Puppenbuch und illegale Müllberge
Spätestens Mitte Dezember wird in allen Kiefernbeständen Brandenburgs die alljährliche Suche nach den im Boden überwinternden Schadinsekten der Kiefer beginnen. An insgesamt 1.800 Punkten sammeln Förster und Waldarbeiter alle verdächtigen Schmetterlingspuppen und -raupen aus dem Boden. An der Landesforstanstalt Eberswalde werden die Tiere untersucht und eine Prognose für das Schadgeschehen 2009 erstellt. Gefährdete Bestände beobachten die Förster dann mit speziellen Methoden intensiver.
Nebeneffekt der Waldschutz-Statistik: 725 m³ illegal in den Wäldern abgeladener Müll wurde registriert. Eine Tatsache, die nicht nur Förstern schon lange “stinkt“.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Archivbild
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Brandenburgs Wald hatte auch in diesem Jahr wieder unter Witterungsextremen, Waldbrand und Schädlingsbefall zu leiden. Das geht aus der aktuellen Waldschutz-Meldung hervor, mit der die Landesforstanstalt Eberswalde monatlich das Schadgeschehen für die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg bilanziert.
„Insbesondere aus möglichen Klimaveränderungen ergeben sich steigende Gefahren für die Stabilität der Wälder“ sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). „Eine flächendeckende Überwachung durch Förster vor Ort und die Spezialisten der Landesforstanstalt Eberswalde wird auch künftig fortgesetzt werden“, so Woidke weiter.
Waldbrände
Bis jetzt weist die Waldbrandbilanz dieses Jahres 366 Waldbrände mit einer Gesamtschadfläche von 320 Hektar aus (gleicher Zeitraum 2007: 249 Brände / 59,8 Hektar), darunter auch der Großbrand bei Jüterbog auf dem Truppenübungsplatz Altes Lager mit 197 Hektar.
Trockenheit
Das Ausmaß der im Jahr 2008 gemeldeten Dürreschäden in Kulturen und Jungwüchsen ist mit 396,7 Hektar bedingt durch den trockenen Mai gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2007: 143,4 Hektar), liegt aber noch weit unter dem Wert von 2006 (1.639,5 Hektar). Hauptsächlich betroffen sind Eichen (190,6 Hektar), Buchen (67,7 Hektar), Douglasien (38,7 Hektar) und Kiefern (35,3 Hektar).
Eiche bleibt Sorgenkind
Die für das Jahr 2008 über den Waldschutzmeldedienst erfasste Fläche mit Absterbeerscheinungen in Eichenbeständen ist mit 597 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2007: 506 Hektar). Dieser Anstieg korrespondiert mit den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Schadholzmengen bei der Eiche. Obwohl hier mit 11.698 m³ in diesem Jahr ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten war, kann auf Grund der allgemein eher schlechten Vitalität der Eichen keine Entwarnung gegeben werden.
Prozessionsspinner
2008 hat sich die in den vergangenen Jahren gestiegene Befallsfläche durch Eichenprozessionsspinner nochmals deutlich erhöht. Auch für den ebenfalls wärmeliebenden Kiefernprozessionsspinner wurden 2008 in Südbrandenburg relativ weit gestreut lokal merkliche Populationsdichten gemeldet. Schwerpunktbereiche des Eichenprozessionsspinners liegen in den Ämtern für Forstwirtschaft Alt Ruppin und Belzig. 269 Hektar Eichenbestände sind dort bereits im Mai 2008 mit einem biologisch wirkenden Insektizid behandelt worden. Die in diesem Sommer durchgeführte Fraßkartierung ist wichtige Grundlage zur Einschätzung der gegenwärtigen Gefährdungslage, sowie für die Planung weiterer Überwachungsmaßnahmen, die Vorbereitung etwaiger Sperrungen von Waldgebieten und die Flächenauswahl für notwendige Einsätze mit Pflanzenschutzmitteln im Frühjahr 2009. Problematisch ist neben der Bedrohung für die Eichenbestände die von den Raupen ausgehende Gefahr für den Menschen. Die allergene Wirkung der Raupenhaare ist sehr hoch. Es können Reizungen der Atemwege, der Haut und der Augen hervorgerufen werden.
Bodensuche, Puppenbuch und illegale Müllberge
Spätestens Mitte Dezember wird in allen Kiefernbeständen Brandenburgs die alljährliche Suche nach den im Boden überwinternden Schadinsekten der Kiefer beginnen. An insgesamt 1.800 Punkten sammeln Förster und Waldarbeiter alle verdächtigen Schmetterlingspuppen und -raupen aus dem Boden. An der Landesforstanstalt Eberswalde werden die Tiere untersucht und eine Prognose für das Schadgeschehen 2009 erstellt. Gefährdete Bestände beobachten die Förster dann mit speziellen Methoden intensiver.
Nebeneffekt der Waldschutz-Statistik: 725 m³ illegal in den Wäldern abgeladener Müll wurde registriert. Eine Tatsache, die nicht nur Förstern schon lange “stinkt“.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
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Brandenburgs Wald hatte auch in diesem Jahr wieder unter Witterungsextremen, Waldbrand und Schädlingsbefall zu leiden. Das geht aus der aktuellen Waldschutz-Meldung hervor, mit der die Landesforstanstalt Eberswalde monatlich das Schadgeschehen für die 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg bilanziert.
„Insbesondere aus möglichen Klimaveränderungen ergeben sich steigende Gefahren für die Stabilität der Wälder“ sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). „Eine flächendeckende Überwachung durch Förster vor Ort und die Spezialisten der Landesforstanstalt Eberswalde wird auch künftig fortgesetzt werden“, so Woidke weiter.
Waldbrände
Bis jetzt weist die Waldbrandbilanz dieses Jahres 366 Waldbrände mit einer Gesamtschadfläche von 320 Hektar aus (gleicher Zeitraum 2007: 249 Brände / 59,8 Hektar), darunter auch der Großbrand bei Jüterbog auf dem Truppenübungsplatz Altes Lager mit 197 Hektar.
Trockenheit
Das Ausmaß der im Jahr 2008 gemeldeten Dürreschäden in Kulturen und Jungwüchsen ist mit 396,7 Hektar bedingt durch den trockenen Mai gegenüber dem Vorjahr angestiegen (2007: 143,4 Hektar), liegt aber noch weit unter dem Wert von 2006 (1.639,5 Hektar). Hauptsächlich betroffen sind Eichen (190,6 Hektar), Buchen (67,7 Hektar), Douglasien (38,7 Hektar) und Kiefern (35,3 Hektar).
Eiche bleibt Sorgenkind
Die für das Jahr 2008 über den Waldschutzmeldedienst erfasste Fläche mit Absterbeerscheinungen in Eichenbeständen ist mit 597 Hektar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2007: 506 Hektar). Dieser Anstieg korrespondiert mit den in den vergangenen Jahren stetig steigenden Schadholzmengen bei der Eiche. Obwohl hier mit 11.698 m³ in diesem Jahr ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten war, kann auf Grund der allgemein eher schlechten Vitalität der Eichen keine Entwarnung gegeben werden.
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