„Die Unterstützung durch die Europäische Union bringt die Entwicklung im Land Brandenburg spürbar voran. Das gilt in besonderem Maße für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Hauptziel des EFRE-Einsatzes in Brandenburg ist die Verbesserung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit – als zentrale Voraussetzung für die dauerhafte Steigerung des Einkommens- und Beschäftigungsniveaus. Aus Mitteln des EFRE werden Investitionen und Innovationen kofinanziert. Und diese Förderung zeigt sichtbare Wirkung. Das belegen das stabile Wachstum in der Industrie, der zunehmend an Kraft gewinnende Mittelstand und starke Zuwächse im Export. So haben die märkischen Industrieunternehmen allein im ersten Halbjahr 2008 rund 10,2 Milliarden Euro umgesetzt – ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.“
Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns mit Blick auf das erste Halbjahr 2008.
„Die hohe Investitionsbereitschaft der Brandenburger Wirtschaft hat sich im ersten Halbjahr 2008 fortgesetzt. 669 märkische Projekte haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres Fördermittel aus dem EFRE erhalten. Insgesamt wurden bis Juni 2008 165 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt, von denen allein 120 Millionen Euro aus dem EFRE stammen“, so Klaus-Dieter Licht, Vorsitzender des Vorstandes der InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB), der zentralen Bewilligungsstelle für EFRE-Mittel. Das geförderte Investitionsvolumen im Land Brandenburg betrug in den ersten sechs Monaten 761 Millionen Euro.
In der Förderperiode 2007-2013 stehen dem Land Brandenburg knapp 1,5 Milliarden Euro Fördermittel allein aus dem EFRE zur Verfügung.
Fünf Beispiele für die EFRE-Förderung aus dem ersten Halbjahr 2008
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik wird erweitert
Potsdam. Mit einer finanziellen Unterstützung in Höhe von 9 Millionen Euro aus EFRE-Mitteln erweitert das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik in Potsdam seinen Gebäudekomplex um einen Neubau. Der Stifter Professor Hasso Plattner leistet einen Finanzierungsbeitrag in Höhe von 16 Millionen Euro. Das Institut, das sich konsequent zu einer weltweit anerkannten Elite-Ausbildungsstätte für Softwaresystem-technik entwickelt, ist an seine räumlichen Grenzen gestoßen. Der neue Gebäude-komplex soll 2009 fertig gestellt sein und dann auf 3.780 Quadratmetern insbesondere Raum für zusätzliche Professuren und das Graduiertenkolleg schaffen. Die so genannte “Research School” wird von 10 auf mindestens 30 Plätze ausgebaut. Zudem entsteht ein weiteres Computerlabor mit bis zu 20 hochmodernen Arbeitsplätzen. Dieses EFRE-Projekt verbessert die innovations-, technologie- und bildungsorientierte Infrastruktur im Land Brandenburg.
Hanke ggk mbH – mit neuer Technik Innovationen realisieren
Eberswalde. Die Firma Hanke ggk mbH erweiterte mit Unterstützung des EFRE ihre Betriebsstätte und ihre Kapazitäten in den Bereichen Druckgießerei und Automatisierung. Der Anteil an einbaufertigen Komponenten für die Automobilindustrie und den Export konnte deutlich erhöht werden. Im Jahr 2008 werden Lenkungs- und Schaltungskomponenten für ca. 2,2 Millionen Fahrzeuge hergestellt. Die Neuanschaffung wird sich auch auf die Zulieferindustrie in Brandenburg auswirken. Um die fachgerechte Bedienung der neuen Maschine zu gewährleisten, werden zusätzliche Fachkräfte eingestellt. Die Neuanschaffung der Druckgussmaschine wird durch die ILB im Auftrag des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums mit 525.000 Euro Fördermitteln unterstützt, der EFRE-Anteil liegt bei knapp 394.000 Euro.
Bio Fleisch- und Wurstmanufaktur Velten GmbH
Velten. Biofleisch boomt. Spätestens seit den vergangenen Fleischskandalen greifen Verbraucher häufiger zu Biofleisch. Die gesteigerte Nachfrage bemerkt auch das Unternehmen Bio Fleisch- und Wurstmanufaktur Velten GmbH, das mit der Vergrößerung seiner gläsernen Fleischmanufaktur reagiert. Eine leistungsfähige Küche zur Herstel-lung von Convenience-Food-Produkten für Großküchen und ein Werksverkauf werden Biofleisch und Wurst demnächst an zahlreiche Konsumenten bringen. Mit der Vergrößerung der Produktion wird auch die Verpackung automatisiert und moderne Verpa-ckungsmaterialien eingesetzt. Im Zuge des Projektes werden zwei neue Mitarbeiter eingestellt. Die betriebliche Investition wird mit 408.600 Euro gefördert. Rund 306.000 Euro entfallen auf den EFRE.
Kjellberg Finsterwalde Plasma und Maschinen GmbH wächst weiter
Finsterwalde. Kjellberg Finsterwalde erhält EFRE-Mittel in Höhe von 3,4 Millionen Euro. Mit den Fördermitteln werden Büro- und Technikgebäude mit einer Fläche von rund 4.000 m² gebaut. Die bisherige Fertigungshalle wird modernisiert und durch einen Anbau um 3.000 m² ergänzt. Um die Spitzenstellung auf internationalen Märkten auch weiterhin zu behaupten, plant Kjellberg Finsterwalde auch den Ausbau des Forschungs- und Entwicklungszentrums sowie die Neuanschaffung von Maschinen für den Bereich Plamaschneidetechnik. Mit der Schaffung von 32 neuen Arbeitsplätzen spiegelt dieses Projekt klar das Ziel des EFRE wider: Schaffung wettbewerbsfähiger und zukunftsträchtiger Beschäftigung. Die Fertigstellung der Baumaßnahmen wird bis Ende 2009 vollzogen sein. Kjellberg Finsterwalde ist mit seinen Produkten im Bereich Plasmaschneidetechnik weltweiter Technologieführer und in Europa Marktführer. Mit dem Ausbau seiner Produktions- und Prüfkapazitäten sowie der Straffung technologi-scher Abläufe will das Unternehmer zukünftig noch stärker vom rasanten Wirtschaftswachstum im asiatischen Raum profitieren.
Regionales innovatives Netzwerk „Photovoltaik-Elektronik-Dienstleister“ zur Verbesserung der Marktchancen durch Kooperation und Innovation
Frankfurt (Oder). Im Netzwerk „Photovoltaik-Elektronik-Dienstleister“ kooperieren künftig fünf brandenburgische Unternehmen: Conergy SolarModule GmbH & Co. KG, Forschungs- und Qualitätszentrum Brandenburg GmbH, Frankfurter Industrieservice GmbH, GreenWay Systeme GmbH und Yamaichi Electronics Deutschland Manufacturing GmbH. Externe Dienstleister werden das Netzwerk bei der Markt- und Trendanalyse des bereits vorhandenen Know-hows unterstützen und Synergien zwischen Unternehmen der Photovoltaik- und der Elektronikbranche aufzeigen. Ein Netzwerkmanager recherchiert Brandenburger Zulieferer und nimmt diese in einen Angebotskatalog auf. Damit neben der technischen Versorgung auch der zukünftige Fachkräftebedarf gedeckt und der Wissenstransfer gesichert ist, kooperiert das Netzwerk mit Bildungsträgern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die fünf Netzwerkpartner entwickeln gemeinsam Standards für Zulieferungen und Dienstleistungen und werden damit zur Qualitätssicherung und Imagesteigerung beitragen. Außerdem wird das Netzwerk Bieterallianzen gründen, die sich positiv auf die Auftragsvergabe von Großaufträgen auswirken sollen. Im Ergebnis können die am Netzwerk beteiligten KMU Großunter-nehmen qualitativ hochwertige, integrierte Leistungen anbieten. Unterstützt wird das Netzwerk mit insgesamt 315.000 Euro Fördermitteln. 236.250 Euro stammen aus dem EFRE. Durch die Vernetzung regionaler Unternehmen trägt dieses EFRE-Projekt zur Optimierung der Innovationsprozesse bei.
Schwerpunkte der EFRE-Förderung (2007-2013) und Umsetzung im Land Brandenburg
I. Förderung betrieblicher Investitions- und Innovationsprozesse
Adressaten der gewerblichen Förderung im Schwerpunkt I sind in der Regel Unternehmen. Die Richtlinien liegen in der Verantwortung des Wirtschaftsministeriums.
Geplante EFRE-Mittel 2007-2013: 660 Millionen Euro
II. Entwicklung innovations-, technologie- und bildungsorientierter Infrastrukturen
Über den Schwerpunkt II werden vor allem Hochschulen, außeruniversitäre Einrichtungen und auch Bildungseinrichtungen gefördert. Die Zuständigkeit liegt beim Wissenschafts- bzw. beim Bildungsministerium. Für den Bereich Geodaten ist das Innenministerium verantwortlich.
Geplante EFRE-Mittel 2007-2013: 256 Millionen Euro
III. Wirtschaftsnahe, touristische und Verkehrsinfrastrukturen
Die Maßnahmen des Schwerpunktes III richten sich hauptsächlich an Kommunen. Zuständig sind je nach Richtlinie das Wirtschafts-, Infrastruktur- oder Kulturministerium.
Geplante EFRE-Mittel 2007-2013: 330 Millionen Euro
IV. Umwelt und städtische Entwicklung
Auch der Schwerpunkt IV spricht öffentliche Antragsteller an. Hier können z.B. Kommunen und kommunale Zweckverbände gefördert werden. Zuständig sind das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz oder das Ministerium für Wirtschaft.
Geplante EFRE-Mittel 2007-2013: 223 Millionen Euro
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
„Die Unterstützung durch die Europäische Union bringt die Entwicklung im Land Brandenburg spürbar voran. Das gilt in besonderem Maße für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Hauptziel des EFRE-Einsatzes in Brandenburg ist die Verbesserung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit – als zentrale Voraussetzung für die dauerhafte Steigerung des Einkommens- und Beschäftigungsniveaus. Aus Mitteln des EFRE werden Investitionen und Innovationen kofinanziert. Und diese Förderung zeigt sichtbare Wirkung. Das belegen das stabile Wachstum in der Industrie, der zunehmend an Kraft gewinnende Mittelstand und starke Zuwächse im Export. So haben die märkischen Industrieunternehmen allein im ersten Halbjahr 2008 rund 10,2 Milliarden Euro umgesetzt – ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.“
Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns mit Blick auf das erste Halbjahr 2008.
„Die hohe Investitionsbereitschaft der Brandenburger Wirtschaft hat sich im ersten Halbjahr 2008 fortgesetzt. 669 märkische Projekte haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres Fördermittel aus dem EFRE erhalten. Insgesamt wurden bis Juni 2008 165 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt, von denen allein 120 Millionen Euro aus dem EFRE stammen“, so Klaus-Dieter Licht, Vorsitzender des Vorstandes der InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB), der zentralen Bewilligungsstelle für EFRE-Mittel. Das geförderte Investitionsvolumen im Land Brandenburg betrug in den ersten sechs Monaten 761 Millionen Euro.
In der Förderperiode 2007-2013 stehen dem Land Brandenburg knapp 1,5 Milliarden Euro Fördermittel allein aus dem EFRE zur Verfügung.
Fünf Beispiele für die EFRE-Förderung aus dem ersten Halbjahr 2008
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik wird erweitert
Potsdam. Mit einer finanziellen Unterstützung in Höhe von 9 Millionen Euro aus EFRE-Mitteln erweitert das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik in Potsdam seinen Gebäudekomplex um einen Neubau. Der Stifter Professor Hasso Plattner leistet einen Finanzierungsbeitrag in Höhe von 16 Millionen Euro. Das Institut, das sich konsequent zu einer weltweit anerkannten Elite-Ausbildungsstätte für Softwaresystem-technik entwickelt, ist an seine räumlichen Grenzen gestoßen. Der neue Gebäude-komplex soll 2009 fertig gestellt sein und dann auf 3.780 Quadratmetern insbesondere Raum für zusätzliche Professuren und das Graduiertenkolleg schaffen. Die so genannte “Research School” wird von 10 auf mindestens 30 Plätze ausgebaut. Zudem entsteht ein weiteres Computerlabor mit bis zu 20 hochmodernen Arbeitsplätzen. Dieses EFRE-Projekt verbessert die innovations-, technologie- und bildungsorientierte Infrastruktur im Land Brandenburg.
Hanke ggk mbH – mit neuer Technik Innovationen realisieren
Eberswalde. Die Firma Hanke ggk mbH erweiterte mit Unterstützung des EFRE ihre Betriebsstätte und ihre Kapazitäten in den Bereichen Druckgießerei und Automatisierung. Der Anteil an einbaufertigen Komponenten für die Automobilindustrie und den Export konnte deutlich erhöht werden. Im Jahr 2008 werden Lenkungs- und Schaltungskomponenten für ca. 2,2 Millionen Fahrzeuge hergestellt. Die Neuanschaffung wird sich auch auf die Zulieferindustrie in Brandenburg auswirken. Um die fachgerechte Bedienung der neuen Maschine zu gewährleisten, werden zusätzliche Fachkräfte eingestellt. Die Neuanschaffung der Druckgussmaschine wird durch die ILB im Auftrag des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums mit 525.000 Euro Fördermitteln unterstützt, der EFRE-Anteil liegt bei knapp 394.000 Euro.
Bio Fleisch- und Wurstmanufaktur Velten GmbH
Velten. Biofleisch boomt. Spätestens seit den vergangenen Fleischskandalen greifen Verbraucher häufiger zu Biofleisch. Die gesteigerte Nachfrage bemerkt auch das Unternehmen Bio Fleisch- und Wurstmanufaktur Velten GmbH, das mit der Vergrößerung seiner gläsernen Fleischmanufaktur reagiert. Eine leistungsfähige Küche zur Herstel-lung von Convenience-Food-Produkten für Großküchen und ein Werksverkauf werden Biofleisch und Wurst demnächst an zahlreiche Konsumenten bringen. Mit der Vergrößerung der Produktion wird auch die Verpackung automatisiert und moderne Verpa-ckungsmaterialien eingesetzt. Im Zuge des Projektes werden zwei neue Mitarbeiter eingestellt. Die betriebliche Investition wird mit 408.600 Euro gefördert. Rund 306.000 Euro entfallen auf den EFRE.
Kjellberg Finsterwalde Plasma und Maschinen GmbH wächst weiter
Finsterwalde. Kjellberg Finsterwalde erhält EFRE-Mittel in Höhe von 3,4 Millionen Euro. Mit den Fördermitteln werden Büro- und Technikgebäude mit einer Fläche von rund 4.000 m² gebaut. Die bisherige Fertigungshalle wird modernisiert und durch einen Anbau um 3.000 m² ergänzt. Um die Spitzenstellung auf internationalen Märkten auch weiterhin zu behaupten, plant Kjellberg Finsterwalde auch den Ausbau des Forschungs- und Entwicklungszentrums sowie die Neuanschaffung von Maschinen für den Bereich Plamaschneidetechnik. Mit der Schaffung von 32 neuen Arbeitsplätzen spiegelt dieses Projekt klar das Ziel des EFRE wider: Schaffung wettbewerbsfähiger und zukunftsträchtiger Beschäftigung. Die Fertigstellung der Baumaßnahmen wird bis Ende 2009 vollzogen sein. Kjellberg Finsterwalde ist mit seinen Produkten im Bereich Plasmaschneidetechnik weltweiter Technologieführer und in Europa Marktführer. Mit dem Ausbau seiner Produktions- und Prüfkapazitäten sowie der Straffung technologi-scher Abläufe will das Unternehmer zukünftig noch stärker vom rasanten Wirtschaftswachstum im asiatischen Raum profitieren.
Regionales innovatives Netzwerk „Photovoltaik-Elektronik-Dienstleister“ zur Verbesserung der Marktchancen durch Kooperation und Innovation
Frankfurt (Oder). Im Netzwerk „Photovoltaik-Elektronik-Dienstleister“ kooperieren künftig fünf brandenburgische Unternehmen: Conergy SolarModule GmbH & Co. KG, Forschungs- und Qualitätszentrum Brandenburg GmbH, Frankfurter Industrieservice GmbH, GreenWay Systeme GmbH und Yamaichi Electronics Deutschland Manufacturing GmbH. Externe Dienstleister werden das Netzwerk bei der Markt- und Trendanalyse des bereits vorhandenen Know-hows unterstützen und Synergien zwischen Unternehmen der Photovoltaik- und der Elektronikbranche aufzeigen. Ein Netzwerkmanager recherchiert Brandenburger Zulieferer und nimmt diese in einen Angebotskatalog auf. Damit neben der technischen Versorgung auch der zukünftige Fachkräftebedarf gedeckt und der Wissenstransfer gesichert ist, kooperiert das Netzwerk mit Bildungsträgern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die fünf Netzwerkpartner entwickeln gemeinsam Standards für Zulieferungen und Dienstleistungen und werden damit zur Qualitätssicherung und Imagesteigerung beitragen. Außerdem wird das Netzwerk Bieterallianzen gründen, die sich positiv auf die Auftragsvergabe von Großaufträgen auswirken sollen. Im Ergebnis können die am Netzwerk beteiligten KMU Großunter-nehmen qualitativ hochwertige, integrierte Leistungen anbieten. Unterstützt wird das Netzwerk mit insgesamt 315.000 Euro Fördermitteln. 236.250 Euro stammen aus dem EFRE. Durch die Vernetzung regionaler Unternehmen trägt dieses EFRE-Projekt zur Optimierung der Innovationsprozesse bei.
Schwerpunkte der EFRE-Förderung (2007-2013) und Umsetzung im Land Brandenburg
I. Förderung betrieblicher Investitions- und Innovationsprozesse
Adressaten der gewerblichen Förderung im Schwerpunkt I sind in der Regel Unternehmen. Die Richtlinien liegen in der Verantwortung des Wirtschaftsministeriums.
Geplante EFRE-Mittel 2007-2013: 660 Millionen Euro
II. Entwicklung innovations-, technologie- und bildungsorientierter Infrastrukturen
Über den Schwerpunkt II werden vor allem Hochschulen, außeruniversitäre Einrichtungen und auch Bildungseinrichtungen gefördert. Die Zuständigkeit liegt beim Wissenschafts- bzw. beim Bildungsministerium. Für den Bereich Geodaten ist das Innenministerium verantwortlich.
Geplante EFRE-Mittel 2007-2013: 256 Millionen Euro
III. Wirtschaftsnahe, touristische und Verkehrsinfrastrukturen
Die Maßnahmen des Schwerpunktes III richten sich hauptsächlich an Kommunen. Zuständig sind je nach Richtlinie das Wirtschafts-, Infrastruktur- oder Kulturministerium.
Geplante EFRE-Mittel 2007-2013: 330 Millionen Euro
IV. Umwelt und städtische Entwicklung
Auch der Schwerpunkt IV spricht öffentliche Antragsteller an. Hier können z.B. Kommunen und kommunale Zweckverbände gefördert werden. Zuständig sind das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz oder das Ministerium für Wirtschaft.
Geplante EFRE-Mittel 2007-2013: 223 Millionen Euro
Quelle: Ministerium für Wirtschaft