Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie verzeichneten sowohl der Brandenburger Handel als auch das Gastgewerbe im Januar dieses Jahres Umsatzverluste. Laut dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg meldete das Gastgewerbe im Januar ein Minus von 60,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, In der Gastronomie betrug die Umsatzverringerung 51,3 Prozent. Der Lebensmittelhandel nahm an Umsatz zu, ebenfalls wie Internet-, Markt- und Versandhändler.
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg teilte dazu mit:
Das Brandenburger Gastgewerbe meldete im Januar 2021 ein reales Umsatzminus von 60,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Einzelhandelsumsatz sank um 1,1 Prozent, teilt das Amt für Statistik BerlinBrandenburg nach vorläufigen Berechnungen mit.
Im Vergleich zum noch nicht von der Pandemie betroffenen Vorjahresmonat ergab sich in den Hotels und Beherbergungseinrichtungen ein Umsatzminus von 80,0 Prozent. In der Gastronomie betrug die Verringerung 51,3 Prozent. Die Beschäftigtenzahlen sanken im gesamten Gastgewerbe um 23,6 Prozent.
Der Lebensmitteleinzelhandel setzte im Januar 11,7 Prozent mehr um. Ein Umsatzminus von 10,5 Prozent dagegen verbuchten die Einzelhändler der Sparte Nicht-Lebensmittel. Internet-, Markt- und Versandhändler verzeichneten ein Umsatzplus von 38,7 Prozent. Die Beschäftigtenzahl nahm insgesamt um 2,7 Prozent zu.
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Red. / Presseinfo