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NIEDERLAUSITZ aktuell

Wenn die Frösche schweigen: Artenschutzprogramm für Amphibien

20:35 Uhr | 7. Mai 2009
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Der Klimawandel verschlägt auch den Amphibien fast die Sprache. Mancherorts fallen die traditionellen Frühjahrskonzerte von Fröschen und Unken in diesem Jahr verhaltener aus. „Die dafür verantwortliche Trockenheit mag eine Laune des diesjährigen Frühjahrs sein, aber die mit dem Klimawandel einhergehende schnellere Austrocknung der Kleingewässer ist eine Gefährdung für die Amphibien, der wir uns stellen müssen“, sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) bei der Vorstellung des Amphibienschutzprogramms für Laubfrosch und Rotbauchunke heute in Dissen bei Cottbus.
Rotbauchunke und Laubfrosch, die eher lautstarken Vertreter ihrer Art, stehen exemplarisch für die auch in Deutschland seit Jahren schrumpfenden Amphibienbestände. In den Gebieten um Berlin ist der Laubfrosch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestorben. Die Bestände der Rotbauchunke sind dort in den letzten 40 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Weltweit sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Knapp ein Drittel der weltweit bekannten 5.743 Amphibienarten ist in seinem Bestand bedroht, bei 43 Prozent gehen die Bestände zurück. 34 Arten sind mit Sicherheit und etwa 295 Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben.
Das Schutzprogramm
Neben dem Klimawandel gefährden die Zersiedelung der Landschaft, der Straßenbau, die intensive Landwirtschaft und inzwischen auch Krankheiten Frösche, Unken und Lurche. Das Amphibienschutzprogramm zeigt nicht nur Rückgänge der Arten auf, sondern entwickelt auf der Grundlage ihrer Biologie Konzepte zum besseren und langfristigen Schutz der Vorkommen. Die Vorkommen in den bestehenden Verbreitungszentren sollen nun stabilisiert und miteinander vernetzt werden. „Mit dem Artenschutzprogramm werben wir bei allen, die Landschaft gestalten und beeinflussen, also bei den Bauern, den Boden- und Wasserverbänden und den Flächennutzungsplanern, für ein besseres Verständnis der Lebensraumansprüche bedrohter Amphibienarten. Wichtig ist es, das Wasser in den Einzugsgebieten der Kleingewässer und Teichgebiete zu halten, die Rotbauchunken und Laubfrösche für ihre Fortpflanzung benötigen“, erklärte Woidke.
Das Artenschutzprogramm zeigt auf, wie mit den Instrumenten des modernen Naturschutzes einschließlich der agrarpolitischen Förder- und Steuerungsmöglichkeiten eine gesunde landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft als Lebensraum für die Amphibien erhalten oder wieder hergestellt werden kann.
Die Ausgleichsmaßnahme Lakomaer Teiche
Auch heute sind in manchen Gebieten Eingriffe in bedeutende Amphibienlebensräume leider unvermeidbar. Für den Braunkohle-Tagebau im Raum Cottbus muss das ehemalige Teichgebiet Lakoma weichen. Der Verlust dieses über Jahrhunderte entstandenen Refugiums für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten ist leider nicht voll zu kompensieren.
Mit rund 20 Mio. Euro umfassenden Kompensationsmaßnahmen für den Tagebau Cottbus Nord und damit auch für den Verlust des Teichgebietes Lakoma werden 403 Hektar landwirtschaftlich geprägter Fläche im Spreeverlauf nördlich von Cottbus renaturiert.
„Aller Unkenrufe zum Trotz ist ein Teichgebiet in der Spreeaue entstanden in dem die Rotbauchunke genauso wie der Laubfrosch und viele andere Arten ein neues Zuhause gefunden haben. Fast 150.000 Amphibien wurden umgesiedelt. Damit zählt diese Amphibienumsiedlung zu den bisher größten Aktionen dieser Art. Insgesamt können wir feststellen, dass der Ausgleich für Lakoma funktioniert“, sagte Vattenfalls Bergbauvorstand Hartmuth Zeiß.
Mit großem Aufwand und hoher Effizienz wurden die Amphibien inzwischen nahezu vollständig aus Lakoma in die naturnahe Fluss- und Teichlandschaft im Cottbuser Spreebogen umgesiedelt. Unter fachlicher Begleitung durch das Landesumweltamt Brandenburg und planerischer Leitung des Ingenieurbüros Gerstgraser schafft das Energieunternehmen Vattenfall neue Lebensräume und stellt damit einen regionalen Biotopverbund zwischen Spreewald und Malxeniederung wieder her.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Rotbauchunke, © Marek Szczepanek (wikipedia.org)
Foto 2: Laubfrosch, © Felix Reimann (wikipedia.org

Der Klimawandel verschlägt auch den Amphibien fast die Sprache. Mancherorts fallen die traditionellen Frühjahrskonzerte von Fröschen und Unken in diesem Jahr verhaltener aus. „Die dafür verantwortliche Trockenheit mag eine Laune des diesjährigen Frühjahrs sein, aber die mit dem Klimawandel einhergehende schnellere Austrocknung der Kleingewässer ist eine Gefährdung für die Amphibien, der wir uns stellen müssen“, sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) bei der Vorstellung des Amphibienschutzprogramms für Laubfrosch und Rotbauchunke heute in Dissen bei Cottbus.
Rotbauchunke und Laubfrosch, die eher lautstarken Vertreter ihrer Art, stehen exemplarisch für die auch in Deutschland seit Jahren schrumpfenden Amphibienbestände. In den Gebieten um Berlin ist der Laubfrosch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestorben. Die Bestände der Rotbauchunke sind dort in den letzten 40 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Weltweit sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Knapp ein Drittel der weltweit bekannten 5.743 Amphibienarten ist in seinem Bestand bedroht, bei 43 Prozent gehen die Bestände zurück. 34 Arten sind mit Sicherheit und etwa 295 Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben.
Das Schutzprogramm
Neben dem Klimawandel gefährden die Zersiedelung der Landschaft, der Straßenbau, die intensive Landwirtschaft und inzwischen auch Krankheiten Frösche, Unken und Lurche. Das Amphibienschutzprogramm zeigt nicht nur Rückgänge der Arten auf, sondern entwickelt auf der Grundlage ihrer Biologie Konzepte zum besseren und langfristigen Schutz der Vorkommen. Die Vorkommen in den bestehenden Verbreitungszentren sollen nun stabilisiert und miteinander vernetzt werden. „Mit dem Artenschutzprogramm werben wir bei allen, die Landschaft gestalten und beeinflussen, also bei den Bauern, den Boden- und Wasserverbänden und den Flächennutzungsplanern, für ein besseres Verständnis der Lebensraumansprüche bedrohter Amphibienarten. Wichtig ist es, das Wasser in den Einzugsgebieten der Kleingewässer und Teichgebiete zu halten, die Rotbauchunken und Laubfrösche für ihre Fortpflanzung benötigen“, erklärte Woidke.
Das Artenschutzprogramm zeigt auf, wie mit den Instrumenten des modernen Naturschutzes einschließlich der agrarpolitischen Förder- und Steuerungsmöglichkeiten eine gesunde landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft als Lebensraum für die Amphibien erhalten oder wieder hergestellt werden kann.
Die Ausgleichsmaßnahme Lakomaer Teiche
Auch heute sind in manchen Gebieten Eingriffe in bedeutende Amphibienlebensräume leider unvermeidbar. Für den Braunkohle-Tagebau im Raum Cottbus muss das ehemalige Teichgebiet Lakoma weichen. Der Verlust dieses über Jahrhunderte entstandenen Refugiums für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten ist leider nicht voll zu kompensieren.
Mit rund 20 Mio. Euro umfassenden Kompensationsmaßnahmen für den Tagebau Cottbus Nord und damit auch für den Verlust des Teichgebietes Lakoma werden 403 Hektar landwirtschaftlich geprägter Fläche im Spreeverlauf nördlich von Cottbus renaturiert.
„Aller Unkenrufe zum Trotz ist ein Teichgebiet in der Spreeaue entstanden in dem die Rotbauchunke genauso wie der Laubfrosch und viele andere Arten ein neues Zuhause gefunden haben. Fast 150.000 Amphibien wurden umgesiedelt. Damit zählt diese Amphibienumsiedlung zu den bisher größten Aktionen dieser Art. Insgesamt können wir feststellen, dass der Ausgleich für Lakoma funktioniert“, sagte Vattenfalls Bergbauvorstand Hartmuth Zeiß.
Mit großem Aufwand und hoher Effizienz wurden die Amphibien inzwischen nahezu vollständig aus Lakoma in die naturnahe Fluss- und Teichlandschaft im Cottbuser Spreebogen umgesiedelt. Unter fachlicher Begleitung durch das Landesumweltamt Brandenburg und planerischer Leitung des Ingenieurbüros Gerstgraser schafft das Energieunternehmen Vattenfall neue Lebensräume und stellt damit einen regionalen Biotopverbund zwischen Spreewald und Malxeniederung wieder her.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Rotbauchunke, © Marek Szczepanek (wikipedia.org)
Foto 2: Laubfrosch, © Felix Reimann (wikipedia.org

Der Klimawandel verschlägt auch den Amphibien fast die Sprache. Mancherorts fallen die traditionellen Frühjahrskonzerte von Fröschen und Unken in diesem Jahr verhaltener aus. „Die dafür verantwortliche Trockenheit mag eine Laune des diesjährigen Frühjahrs sein, aber die mit dem Klimawandel einhergehende schnellere Austrocknung der Kleingewässer ist eine Gefährdung für die Amphibien, der wir uns stellen müssen“, sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) bei der Vorstellung des Amphibienschutzprogramms für Laubfrosch und Rotbauchunke heute in Dissen bei Cottbus.
Rotbauchunke und Laubfrosch, die eher lautstarken Vertreter ihrer Art, stehen exemplarisch für die auch in Deutschland seit Jahren schrumpfenden Amphibienbestände. In den Gebieten um Berlin ist der Laubfrosch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestorben. Die Bestände der Rotbauchunke sind dort in den letzten 40 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Weltweit sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Knapp ein Drittel der weltweit bekannten 5.743 Amphibienarten ist in seinem Bestand bedroht, bei 43 Prozent gehen die Bestände zurück. 34 Arten sind mit Sicherheit und etwa 295 Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben.
Das Schutzprogramm
Neben dem Klimawandel gefährden die Zersiedelung der Landschaft, der Straßenbau, die intensive Landwirtschaft und inzwischen auch Krankheiten Frösche, Unken und Lurche. Das Amphibienschutzprogramm zeigt nicht nur Rückgänge der Arten auf, sondern entwickelt auf der Grundlage ihrer Biologie Konzepte zum besseren und langfristigen Schutz der Vorkommen. Die Vorkommen in den bestehenden Verbreitungszentren sollen nun stabilisiert und miteinander vernetzt werden. „Mit dem Artenschutzprogramm werben wir bei allen, die Landschaft gestalten und beeinflussen, also bei den Bauern, den Boden- und Wasserverbänden und den Flächennutzungsplanern, für ein besseres Verständnis der Lebensraumansprüche bedrohter Amphibienarten. Wichtig ist es, das Wasser in den Einzugsgebieten der Kleingewässer und Teichgebiete zu halten, die Rotbauchunken und Laubfrösche für ihre Fortpflanzung benötigen“, erklärte Woidke.
Das Artenschutzprogramm zeigt auf, wie mit den Instrumenten des modernen Naturschutzes einschließlich der agrarpolitischen Förder- und Steuerungsmöglichkeiten eine gesunde landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft als Lebensraum für die Amphibien erhalten oder wieder hergestellt werden kann.
Die Ausgleichsmaßnahme Lakomaer Teiche
Auch heute sind in manchen Gebieten Eingriffe in bedeutende Amphibienlebensräume leider unvermeidbar. Für den Braunkohle-Tagebau im Raum Cottbus muss das ehemalige Teichgebiet Lakoma weichen. Der Verlust dieses über Jahrhunderte entstandenen Refugiums für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten ist leider nicht voll zu kompensieren.
Mit rund 20 Mio. Euro umfassenden Kompensationsmaßnahmen für den Tagebau Cottbus Nord und damit auch für den Verlust des Teichgebietes Lakoma werden 403 Hektar landwirtschaftlich geprägter Fläche im Spreeverlauf nördlich von Cottbus renaturiert.
„Aller Unkenrufe zum Trotz ist ein Teichgebiet in der Spreeaue entstanden in dem die Rotbauchunke genauso wie der Laubfrosch und viele andere Arten ein neues Zuhause gefunden haben. Fast 150.000 Amphibien wurden umgesiedelt. Damit zählt diese Amphibienumsiedlung zu den bisher größten Aktionen dieser Art. Insgesamt können wir feststellen, dass der Ausgleich für Lakoma funktioniert“, sagte Vattenfalls Bergbauvorstand Hartmuth Zeiß.
Mit großem Aufwand und hoher Effizienz wurden die Amphibien inzwischen nahezu vollständig aus Lakoma in die naturnahe Fluss- und Teichlandschaft im Cottbuser Spreebogen umgesiedelt. Unter fachlicher Begleitung durch das Landesumweltamt Brandenburg und planerischer Leitung des Ingenieurbüros Gerstgraser schafft das Energieunternehmen Vattenfall neue Lebensräume und stellt damit einen regionalen Biotopverbund zwischen Spreewald und Malxeniederung wieder her.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Rotbauchunke, © Marek Szczepanek (wikipedia.org)
Foto 2: Laubfrosch, © Felix Reimann (wikipedia.org

Der Klimawandel verschlägt auch den Amphibien fast die Sprache. Mancherorts fallen die traditionellen Frühjahrskonzerte von Fröschen und Unken in diesem Jahr verhaltener aus. „Die dafür verantwortliche Trockenheit mag eine Laune des diesjährigen Frühjahrs sein, aber die mit dem Klimawandel einhergehende schnellere Austrocknung der Kleingewässer ist eine Gefährdung für die Amphibien, der wir uns stellen müssen“, sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) bei der Vorstellung des Amphibienschutzprogramms für Laubfrosch und Rotbauchunke heute in Dissen bei Cottbus.
Rotbauchunke und Laubfrosch, die eher lautstarken Vertreter ihrer Art, stehen exemplarisch für die auch in Deutschland seit Jahren schrumpfenden Amphibienbestände. In den Gebieten um Berlin ist der Laubfrosch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestorben. Die Bestände der Rotbauchunke sind dort in den letzten 40 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Weltweit sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Knapp ein Drittel der weltweit bekannten 5.743 Amphibienarten ist in seinem Bestand bedroht, bei 43 Prozent gehen die Bestände zurück. 34 Arten sind mit Sicherheit und etwa 295 Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben.
Das Schutzprogramm
Neben dem Klimawandel gefährden die Zersiedelung der Landschaft, der Straßenbau, die intensive Landwirtschaft und inzwischen auch Krankheiten Frösche, Unken und Lurche. Das Amphibienschutzprogramm zeigt nicht nur Rückgänge der Arten auf, sondern entwickelt auf der Grundlage ihrer Biologie Konzepte zum besseren und langfristigen Schutz der Vorkommen. Die Vorkommen in den bestehenden Verbreitungszentren sollen nun stabilisiert und miteinander vernetzt werden. „Mit dem Artenschutzprogramm werben wir bei allen, die Landschaft gestalten und beeinflussen, also bei den Bauern, den Boden- und Wasserverbänden und den Flächennutzungsplanern, für ein besseres Verständnis der Lebensraumansprüche bedrohter Amphibienarten. Wichtig ist es, das Wasser in den Einzugsgebieten der Kleingewässer und Teichgebiete zu halten, die Rotbauchunken und Laubfrösche für ihre Fortpflanzung benötigen“, erklärte Woidke.
Das Artenschutzprogramm zeigt auf, wie mit den Instrumenten des modernen Naturschutzes einschließlich der agrarpolitischen Förder- und Steuerungsmöglichkeiten eine gesunde landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft als Lebensraum für die Amphibien erhalten oder wieder hergestellt werden kann.
Die Ausgleichsmaßnahme Lakomaer Teiche
Auch heute sind in manchen Gebieten Eingriffe in bedeutende Amphibienlebensräume leider unvermeidbar. Für den Braunkohle-Tagebau im Raum Cottbus muss das ehemalige Teichgebiet Lakoma weichen. Der Verlust dieses über Jahrhunderte entstandenen Refugiums für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten ist leider nicht voll zu kompensieren.
Mit rund 20 Mio. Euro umfassenden Kompensationsmaßnahmen für den Tagebau Cottbus Nord und damit auch für den Verlust des Teichgebietes Lakoma werden 403 Hektar landwirtschaftlich geprägter Fläche im Spreeverlauf nördlich von Cottbus renaturiert.
„Aller Unkenrufe zum Trotz ist ein Teichgebiet in der Spreeaue entstanden in dem die Rotbauchunke genauso wie der Laubfrosch und viele andere Arten ein neues Zuhause gefunden haben. Fast 150.000 Amphibien wurden umgesiedelt. Damit zählt diese Amphibienumsiedlung zu den bisher größten Aktionen dieser Art. Insgesamt können wir feststellen, dass der Ausgleich für Lakoma funktioniert“, sagte Vattenfalls Bergbauvorstand Hartmuth Zeiß.
Mit großem Aufwand und hoher Effizienz wurden die Amphibien inzwischen nahezu vollständig aus Lakoma in die naturnahe Fluss- und Teichlandschaft im Cottbuser Spreebogen umgesiedelt. Unter fachlicher Begleitung durch das Landesumweltamt Brandenburg und planerischer Leitung des Ingenieurbüros Gerstgraser schafft das Energieunternehmen Vattenfall neue Lebensräume und stellt damit einen regionalen Biotopverbund zwischen Spreewald und Malxeniederung wieder her.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Rotbauchunke, © Marek Szczepanek (wikipedia.org)
Foto 2: Laubfrosch, © Felix Reimann (wikipedia.org

Der Klimawandel verschlägt auch den Amphibien fast die Sprache. Mancherorts fallen die traditionellen Frühjahrskonzerte von Fröschen und Unken in diesem Jahr verhaltener aus. „Die dafür verantwortliche Trockenheit mag eine Laune des diesjährigen Frühjahrs sein, aber die mit dem Klimawandel einhergehende schnellere Austrocknung der Kleingewässer ist eine Gefährdung für die Amphibien, der wir uns stellen müssen“, sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) bei der Vorstellung des Amphibienschutzprogramms für Laubfrosch und Rotbauchunke heute in Dissen bei Cottbus.
Rotbauchunke und Laubfrosch, die eher lautstarken Vertreter ihrer Art, stehen exemplarisch für die auch in Deutschland seit Jahren schrumpfenden Amphibienbestände. In den Gebieten um Berlin ist der Laubfrosch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestorben. Die Bestände der Rotbauchunke sind dort in den letzten 40 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Weltweit sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Knapp ein Drittel der weltweit bekannten 5.743 Amphibienarten ist in seinem Bestand bedroht, bei 43 Prozent gehen die Bestände zurück. 34 Arten sind mit Sicherheit und etwa 295 Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben.
Das Schutzprogramm
Neben dem Klimawandel gefährden die Zersiedelung der Landschaft, der Straßenbau, die intensive Landwirtschaft und inzwischen auch Krankheiten Frösche, Unken und Lurche. Das Amphibienschutzprogramm zeigt nicht nur Rückgänge der Arten auf, sondern entwickelt auf der Grundlage ihrer Biologie Konzepte zum besseren und langfristigen Schutz der Vorkommen. Die Vorkommen in den bestehenden Verbreitungszentren sollen nun stabilisiert und miteinander vernetzt werden. „Mit dem Artenschutzprogramm werben wir bei allen, die Landschaft gestalten und beeinflussen, also bei den Bauern, den Boden- und Wasserverbänden und den Flächennutzungsplanern, für ein besseres Verständnis der Lebensraumansprüche bedrohter Amphibienarten. Wichtig ist es, das Wasser in den Einzugsgebieten der Kleingewässer und Teichgebiete zu halten, die Rotbauchunken und Laubfrösche für ihre Fortpflanzung benötigen“, erklärte Woidke.
Das Artenschutzprogramm zeigt auf, wie mit den Instrumenten des modernen Naturschutzes einschließlich der agrarpolitischen Förder- und Steuerungsmöglichkeiten eine gesunde landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft als Lebensraum für die Amphibien erhalten oder wieder hergestellt werden kann.
Die Ausgleichsmaßnahme Lakomaer Teiche
Auch heute sind in manchen Gebieten Eingriffe in bedeutende Amphibienlebensräume leider unvermeidbar. Für den Braunkohle-Tagebau im Raum Cottbus muss das ehemalige Teichgebiet Lakoma weichen. Der Verlust dieses über Jahrhunderte entstandenen Refugiums für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten ist leider nicht voll zu kompensieren.
Mit rund 20 Mio. Euro umfassenden Kompensationsmaßnahmen für den Tagebau Cottbus Nord und damit auch für den Verlust des Teichgebietes Lakoma werden 403 Hektar landwirtschaftlich geprägter Fläche im Spreeverlauf nördlich von Cottbus renaturiert.
„Aller Unkenrufe zum Trotz ist ein Teichgebiet in der Spreeaue entstanden in dem die Rotbauchunke genauso wie der Laubfrosch und viele andere Arten ein neues Zuhause gefunden haben. Fast 150.000 Amphibien wurden umgesiedelt. Damit zählt diese Amphibienumsiedlung zu den bisher größten Aktionen dieser Art. Insgesamt können wir feststellen, dass der Ausgleich für Lakoma funktioniert“, sagte Vattenfalls Bergbauvorstand Hartmuth Zeiß.
Mit großem Aufwand und hoher Effizienz wurden die Amphibien inzwischen nahezu vollständig aus Lakoma in die naturnahe Fluss- und Teichlandschaft im Cottbuser Spreebogen umgesiedelt. Unter fachlicher Begleitung durch das Landesumweltamt Brandenburg und planerischer Leitung des Ingenieurbüros Gerstgraser schafft das Energieunternehmen Vattenfall neue Lebensräume und stellt damit einen regionalen Biotopverbund zwischen Spreewald und Malxeniederung wieder her.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Rotbauchunke, © Marek Szczepanek (wikipedia.org)
Foto 2: Laubfrosch, © Felix Reimann (wikipedia.org

Der Klimawandel verschlägt auch den Amphibien fast die Sprache. Mancherorts fallen die traditionellen Frühjahrskonzerte von Fröschen und Unken in diesem Jahr verhaltener aus. „Die dafür verantwortliche Trockenheit mag eine Laune des diesjährigen Frühjahrs sein, aber die mit dem Klimawandel einhergehende schnellere Austrocknung der Kleingewässer ist eine Gefährdung für die Amphibien, der wir uns stellen müssen“, sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) bei der Vorstellung des Amphibienschutzprogramms für Laubfrosch und Rotbauchunke heute in Dissen bei Cottbus.
Rotbauchunke und Laubfrosch, die eher lautstarken Vertreter ihrer Art, stehen exemplarisch für die auch in Deutschland seit Jahren schrumpfenden Amphibienbestände. In den Gebieten um Berlin ist der Laubfrosch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestorben. Die Bestände der Rotbauchunke sind dort in den letzten 40 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Weltweit sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Knapp ein Drittel der weltweit bekannten 5.743 Amphibienarten ist in seinem Bestand bedroht, bei 43 Prozent gehen die Bestände zurück. 34 Arten sind mit Sicherheit und etwa 295 Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben.
Das Schutzprogramm
Neben dem Klimawandel gefährden die Zersiedelung der Landschaft, der Straßenbau, die intensive Landwirtschaft und inzwischen auch Krankheiten Frösche, Unken und Lurche. Das Amphibienschutzprogramm zeigt nicht nur Rückgänge der Arten auf, sondern entwickelt auf der Grundlage ihrer Biologie Konzepte zum besseren und langfristigen Schutz der Vorkommen. Die Vorkommen in den bestehenden Verbreitungszentren sollen nun stabilisiert und miteinander vernetzt werden. „Mit dem Artenschutzprogramm werben wir bei allen, die Landschaft gestalten und beeinflussen, also bei den Bauern, den Boden- und Wasserverbänden und den Flächennutzungsplanern, für ein besseres Verständnis der Lebensraumansprüche bedrohter Amphibienarten. Wichtig ist es, das Wasser in den Einzugsgebieten der Kleingewässer und Teichgebiete zu halten, die Rotbauchunken und Laubfrösche für ihre Fortpflanzung benötigen“, erklärte Woidke.
Das Artenschutzprogramm zeigt auf, wie mit den Instrumenten des modernen Naturschutzes einschließlich der agrarpolitischen Förder- und Steuerungsmöglichkeiten eine gesunde landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft als Lebensraum für die Amphibien erhalten oder wieder hergestellt werden kann.
Die Ausgleichsmaßnahme Lakomaer Teiche
Auch heute sind in manchen Gebieten Eingriffe in bedeutende Amphibienlebensräume leider unvermeidbar. Für den Braunkohle-Tagebau im Raum Cottbus muss das ehemalige Teichgebiet Lakoma weichen. Der Verlust dieses über Jahrhunderte entstandenen Refugiums für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten ist leider nicht voll zu kompensieren.
Mit rund 20 Mio. Euro umfassenden Kompensationsmaßnahmen für den Tagebau Cottbus Nord und damit auch für den Verlust des Teichgebietes Lakoma werden 403 Hektar landwirtschaftlich geprägter Fläche im Spreeverlauf nördlich von Cottbus renaturiert.
„Aller Unkenrufe zum Trotz ist ein Teichgebiet in der Spreeaue entstanden in dem die Rotbauchunke genauso wie der Laubfrosch und viele andere Arten ein neues Zuhause gefunden haben. Fast 150.000 Amphibien wurden umgesiedelt. Damit zählt diese Amphibienumsiedlung zu den bisher größten Aktionen dieser Art. Insgesamt können wir feststellen, dass der Ausgleich für Lakoma funktioniert“, sagte Vattenfalls Bergbauvorstand Hartmuth Zeiß.
Mit großem Aufwand und hoher Effizienz wurden die Amphibien inzwischen nahezu vollständig aus Lakoma in die naturnahe Fluss- und Teichlandschaft im Cottbuser Spreebogen umgesiedelt. Unter fachlicher Begleitung durch das Landesumweltamt Brandenburg und planerischer Leitung des Ingenieurbüros Gerstgraser schafft das Energieunternehmen Vattenfall neue Lebensräume und stellt damit einen regionalen Biotopverbund zwischen Spreewald und Malxeniederung wieder her.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Rotbauchunke, © Marek Szczepanek (wikipedia.org)
Foto 2: Laubfrosch, © Felix Reimann (wikipedia.org

Der Klimawandel verschlägt auch den Amphibien fast die Sprache. Mancherorts fallen die traditionellen Frühjahrskonzerte von Fröschen und Unken in diesem Jahr verhaltener aus. „Die dafür verantwortliche Trockenheit mag eine Laune des diesjährigen Frühjahrs sein, aber die mit dem Klimawandel einhergehende schnellere Austrocknung der Kleingewässer ist eine Gefährdung für die Amphibien, der wir uns stellen müssen“, sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) bei der Vorstellung des Amphibienschutzprogramms für Laubfrosch und Rotbauchunke heute in Dissen bei Cottbus.
Rotbauchunke und Laubfrosch, die eher lautstarken Vertreter ihrer Art, stehen exemplarisch für die auch in Deutschland seit Jahren schrumpfenden Amphibienbestände. In den Gebieten um Berlin ist der Laubfrosch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestorben. Die Bestände der Rotbauchunke sind dort in den letzten 40 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Weltweit sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Knapp ein Drittel der weltweit bekannten 5.743 Amphibienarten ist in seinem Bestand bedroht, bei 43 Prozent gehen die Bestände zurück. 34 Arten sind mit Sicherheit und etwa 295 Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben.
Das Schutzprogramm
Neben dem Klimawandel gefährden die Zersiedelung der Landschaft, der Straßenbau, die intensive Landwirtschaft und inzwischen auch Krankheiten Frösche, Unken und Lurche. Das Amphibienschutzprogramm zeigt nicht nur Rückgänge der Arten auf, sondern entwickelt auf der Grundlage ihrer Biologie Konzepte zum besseren und langfristigen Schutz der Vorkommen. Die Vorkommen in den bestehenden Verbreitungszentren sollen nun stabilisiert und miteinander vernetzt werden. „Mit dem Artenschutzprogramm werben wir bei allen, die Landschaft gestalten und beeinflussen, also bei den Bauern, den Boden- und Wasserverbänden und den Flächennutzungsplanern, für ein besseres Verständnis der Lebensraumansprüche bedrohter Amphibienarten. Wichtig ist es, das Wasser in den Einzugsgebieten der Kleingewässer und Teichgebiete zu halten, die Rotbauchunken und Laubfrösche für ihre Fortpflanzung benötigen“, erklärte Woidke.
Das Artenschutzprogramm zeigt auf, wie mit den Instrumenten des modernen Naturschutzes einschließlich der agrarpolitischen Förder- und Steuerungsmöglichkeiten eine gesunde landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft als Lebensraum für die Amphibien erhalten oder wieder hergestellt werden kann.
Die Ausgleichsmaßnahme Lakomaer Teiche
Auch heute sind in manchen Gebieten Eingriffe in bedeutende Amphibienlebensräume leider unvermeidbar. Für den Braunkohle-Tagebau im Raum Cottbus muss das ehemalige Teichgebiet Lakoma weichen. Der Verlust dieses über Jahrhunderte entstandenen Refugiums für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten ist leider nicht voll zu kompensieren.
Mit rund 20 Mio. Euro umfassenden Kompensationsmaßnahmen für den Tagebau Cottbus Nord und damit auch für den Verlust des Teichgebietes Lakoma werden 403 Hektar landwirtschaftlich geprägter Fläche im Spreeverlauf nördlich von Cottbus renaturiert.
„Aller Unkenrufe zum Trotz ist ein Teichgebiet in der Spreeaue entstanden in dem die Rotbauchunke genauso wie der Laubfrosch und viele andere Arten ein neues Zuhause gefunden haben. Fast 150.000 Amphibien wurden umgesiedelt. Damit zählt diese Amphibienumsiedlung zu den bisher größten Aktionen dieser Art. Insgesamt können wir feststellen, dass der Ausgleich für Lakoma funktioniert“, sagte Vattenfalls Bergbauvorstand Hartmuth Zeiß.
Mit großem Aufwand und hoher Effizienz wurden die Amphibien inzwischen nahezu vollständig aus Lakoma in die naturnahe Fluss- und Teichlandschaft im Cottbuser Spreebogen umgesiedelt. Unter fachlicher Begleitung durch das Landesumweltamt Brandenburg und planerischer Leitung des Ingenieurbüros Gerstgraser schafft das Energieunternehmen Vattenfall neue Lebensräume und stellt damit einen regionalen Biotopverbund zwischen Spreewald und Malxeniederung wieder her.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Rotbauchunke, © Marek Szczepanek (wikipedia.org)
Foto 2: Laubfrosch, © Felix Reimann (wikipedia.org

Der Klimawandel verschlägt auch den Amphibien fast die Sprache. Mancherorts fallen die traditionellen Frühjahrskonzerte von Fröschen und Unken in diesem Jahr verhaltener aus. „Die dafür verantwortliche Trockenheit mag eine Laune des diesjährigen Frühjahrs sein, aber die mit dem Klimawandel einhergehende schnellere Austrocknung der Kleingewässer ist eine Gefährdung für die Amphibien, der wir uns stellen müssen“, sagte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) bei der Vorstellung des Amphibienschutzprogramms für Laubfrosch und Rotbauchunke heute in Dissen bei Cottbus.
Rotbauchunke und Laubfrosch, die eher lautstarken Vertreter ihrer Art, stehen exemplarisch für die auch in Deutschland seit Jahren schrumpfenden Amphibienbestände. In den Gebieten um Berlin ist der Laubfrosch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestorben. Die Bestände der Rotbauchunke sind dort in den letzten 40 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Weltweit sind Amphibien die am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Knapp ein Drittel der weltweit bekannten 5.743 Amphibienarten ist in seinem Bestand bedroht, bei 43 Prozent gehen die Bestände zurück. 34 Arten sind mit Sicherheit und etwa 295 Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ausgestorben.
Das Schutzprogramm
Neben dem Klimawandel gefährden die Zersiedelung der Landschaft, der Straßenbau, die intensive Landwirtschaft und inzwischen auch Krankheiten Frösche, Unken und Lurche. Das Amphibienschutzprogramm zeigt nicht nur Rückgänge der Arten auf, sondern entwickelt auf der Grundlage ihrer Biologie Konzepte zum besseren und langfristigen Schutz der Vorkommen. Die Vorkommen in den bestehenden Verbreitungszentren sollen nun stabilisiert und miteinander vernetzt werden. „Mit dem Artenschutzprogramm werben wir bei allen, die Landschaft gestalten und beeinflussen, also bei den Bauern, den Boden- und Wasserverbänden und den Flächennutzungsplanern, für ein besseres Verständnis der Lebensraumansprüche bedrohter Amphibienarten. Wichtig ist es, das Wasser in den Einzugsgebieten der Kleingewässer und Teichgebiete zu halten, die Rotbauchunken und Laubfrösche für ihre Fortpflanzung benötigen“, erklärte Woidke.
Das Artenschutzprogramm zeigt auf, wie mit den Instrumenten des modernen Naturschutzes einschließlich der agrarpolitischen Förder- und Steuerungsmöglichkeiten eine gesunde landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft als Lebensraum für die Amphibien erhalten oder wieder hergestellt werden kann.
Die Ausgleichsmaßnahme Lakomaer Teiche
Auch heute sind in manchen Gebieten Eingriffe in bedeutende Amphibienlebensräume leider unvermeidbar. Für den Braunkohle-Tagebau im Raum Cottbus muss das ehemalige Teichgebiet Lakoma weichen. Der Verlust dieses über Jahrhunderte entstandenen Refugiums für eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten ist leider nicht voll zu kompensieren.
Mit rund 20 Mio. Euro umfassenden Kompensationsmaßnahmen für den Tagebau Cottbus Nord und damit auch für den Verlust des Teichgebietes Lakoma werden 403 Hektar landwirtschaftlich geprägter Fläche im Spreeverlauf nördlich von Cottbus renaturiert.
„Aller Unkenrufe zum Trotz ist ein Teichgebiet in der Spreeaue entstanden in dem die Rotbauchunke genauso wie der Laubfrosch und viele andere Arten ein neues Zuhause gefunden haben. Fast 150.000 Amphibien wurden umgesiedelt. Damit zählt diese Amphibienumsiedlung zu den bisher größten Aktionen dieser Art. Insgesamt können wir feststellen, dass der Ausgleich für Lakoma funktioniert“, sagte Vattenfalls Bergbauvorstand Hartmuth Zeiß.
Mit großem Aufwand und hoher Effizienz wurden die Amphibien inzwischen nahezu vollständig aus Lakoma in die naturnahe Fluss- und Teichlandschaft im Cottbuser Spreebogen umgesiedelt. Unter fachlicher Begleitung durch das Landesumweltamt Brandenburg und planerischer Leitung des Ingenieurbüros Gerstgraser schafft das Energieunternehmen Vattenfall neue Lebensräume und stellt damit einen regionalen Biotopverbund zwischen Spreewald und Malxeniederung wieder her.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto 1: Rotbauchunke, © Marek Szczepanek (wikipedia.org)
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