Bei einem dreitägigen Großeinsatz in der vergangenen Woche überprüften Zöllner des Hauptzollamtes Frankfurt (Oder) insgesamt 252 Betriebe der Kfz-Branche in den Regionen Schwedt, Eberswalde, Frankfurt (Oder) und Cottbus.
Im Rahmen der Kontrollen wurden rund 1.300 Arbeitnehmer befragt und umfangreiche Geschäftsunterlagen geprüft.
Bei der Prüfung einer Kfz-Werkstatt im Raum Cottbus stellten die Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit Cottbus Widersprüche zwischen den Angaben eines geringfügig beschäftigten Arbeitnehmers und den Daten des Zeiterfassungssystems der Firma fest.
Da der Arbeitnehmer Arbeitslosengeld bezog, ergab sich der Verdacht des Leistungsbetrugs.
Mit richterlicher Anordnung wurden die Geschäftsräume durchsucht und Beweismittel sichergestellt.
Im Ergebnis dessen leiteten die Zöllner gegen insgesamt drei Arbeitnehmer und den Geschäftsführer Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges beziehungsweise der Beihilfe zum Betrug ein.
Die Auswertung der Prüfungsunterlagen und weiterer vorgefundener Sachverhalte dauert noch an.
Quelle: Hauptzollamt Frankfurt(Oder)
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