Der ESV Lok Elsterwerda hat beim Auswärtsspiel in Warmensteinach eine starke Leistung gezeigt. Trotz des knappen 2:6-Endstands (3453:3484) war die Partie über weite Strecken offen und spannend. Mit überzeugenden Ergebnissen von Lina-Marie Lehmann (615 Kegel) und Victoria Schneider (612 Kegel) sicherten sich die Elsterstädterinnen zwei Mannschaftspunkte und bewiesen, dass sie in der 1. Bundesliga angekommen sind.
Knappes Duell im Fichtelgebirge
Hochmotiviert reisten die Frauen des ESV Lok Elsterwerda am 6. Spieltag der 1. Bundesliga zum SSV Warmensteinach. Die Begegnung entwickelte sich zu einem der spannendsten Spiele der bisherigen Saison. Mit 31 Kegeln Unterschied entschieden die Gastgeberinnen die Partie letztlich für sich, doch das Ergebnis spiegelt nur bedingt den Spielverlauf wider. Der ESV zeigte über weite Strecken eine geschlossene Mannschaftsleistung und hielt den Druck bis zum Schluss hoch.
In der Startpaarung sorgte Lina-Marie Lehmann für den ersten Höhepunkt aus Elsterwerdaer Sicht. Mit herausragenden 615 Kegeln bot sie ihrer Gegnerin Paroli und sicherte verdient den ersten Mannschaftspunkt. Auch im weiteren Verlauf blieb das Team konzentriert, verlor jedoch zwischenzeitlich etwas den Anschluss, bevor Victoria Schneider im Schlussdurchgang mit 612 Kegeln erneut glänzte und den zweiten Punkt für die Gäste holte.
Leistung mit Signalwirkung für die kommenden Spiele
Die Gastgeberinnen präsentierten sich ebenfalls stark: Saskia Gubitz (611 Kegel) und Melanie Steinle (605 Kegel) waren die besten Spielerinnen des SSV Warmensteinach. Trotz des Endstands von 6:2 war die Begegnung bis zuletzt ausgeglichen, was auch die knappen Einzelduelle zeigen. In der Mannschaftswertung trennte beide Teams am Ende lediglich ein Wurf in der Räumquote.
„Mit etwas mehr Glück und Abgeklärtheit wäre heute ein Unentschieden oder sogar mehr möglich gewesen“, so das Fazit aus Elsterwerda. Dennoch überwiegt die positive Erkenntnis: Die Lok-Frauen haben sich als ebenbürtiger Gegner präsentiert und gezeigt, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Der erste Bundesliga-Sieg scheint nur noch eine Frage der Zeit.
In der Gesamtwertung der Spieltagsbesten unterstreichen die Elsterstädterinnen ihre individuelle Klasse: Lina-Marie Lehmann belegte mit 615 Kegeln Rang zwei, Victoria Schneider mit 612 Kegeln Rang drei. Eine Bilanz, die das wachsende Selbstvertrauen im Team bestätigt.
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Red. / Presseinformation







