In der zweiten Herbstferienwoche 2025 begaben sich 17 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren auf eine besondere Reise: Unter dem Motto „Mut zur Stärke“ standen vier Tage ganz im Zeichen von mentaler Gesundheit, Selbstvertrauen und dem Umgang mit schwierigen Gefühlen. In Workshops, Gesprächsrunden und kreativen Aktionen wurde deutlich, wie wichtig es ist, jungen Menschen in herausfordernden Zeiten Raum für Austausch und Selbstwirksamkeit zu geben.
Gemeinschaft und Offenheit als Schlüssel zur Stärke
Organisiert und pädagogisch begleitet wurde die Ferienfahrt durch die Projekte Jugendtreff M-ECK, Mädchen in Aktion und youngcaritas Cottbus. Das niedrigschwellige Angebot richtete sich gezielt auch an Kinder mit emotional-sozialen Bedarfen und zeigte, dass Gemeinschaft, Offenheit und ein sicherer Rahmen große Wirkung entfalten können. Viele Teilnehmende berichteten im Anschluss, dass sie neue Freundschaften geschlossen und gelernt hätten, über Gefühle zu sprechen. Eine Zwölfjährige fasste die Stimmung treffend zusammen: „Es war echt toll mit euch und das Programm war echt wunderbar.“

Soziale Arbeit in Cottbus
Ermöglicht wurde die Fahrt durch die Unterstützung von Arbeit und Leben Berlin Brandenburg e.V. sowie der Stadt Cottbus. Der Verein engagiert sich landesweit für soziale Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit und die Stärkung junger Menschen. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um mögliche Kürzungen in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit wird deutlich, wie wichtig solche Projekte für die Entwicklung junger Menschen sind. Angebote wie „Mut zur Stärke“ zeigen, dass Prävention und Begegnung keine freiwillige Zugabe, sondern elementare Bestandteile sozialer Infrastruktur sind.
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Red. / Presseinformation






