Bei einem Unfall in Rietzneuendorf-Staakow sind am Donnerstagabend zwei Menschen leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, missachtete ein Autofahrer an der Kreuzung L711/Ortsverbindung Rietzneuendorf – Waldow-Brand das Stoppschild und stieß mit einem anderen Wagen zusammen. Beide Fahrer kamen in umliegende Krankenhäuser. Der Sachschaden beträgt nach ersten Einschätzungen rund 100.000 Euro.
Zwei Verletzte nach Unfall
Am Donnerstagabend gegen 19:40 Uhr ereignete sich im Gemeindegebiet Rietzneuendorf-Staakow ein Verkehrsunfall an der Kreuzung der Landesstraße L711 mit der Ortsverbindung Rietzneuendorf – Waldow-Brand. Nach Angaben der Polizei fuhr ein 29-jähriger Autofahrer trotz Stoppschild in den Kreuzungsbereich ein. Dort traf sein Wagen auf ein Fahrzeug, das ein 34-Jähriger auf der L711 führte. Beide Beteiligten erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Fahrzeuge wurden durch den Aufprall erheblich beschädigt. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 100.000 Euro. Rettungsdienst und Polizei sicherten die Unfallstelle, um die Bergung zu ermöglichen und den Verkehr zu leiten. Wie die Polizei mitteilte, wird gegen den mutmaßlichen Verursacher wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
Die Kreuzung ist im Berufs- und Pendlerverkehr von Bedeutung. Unfälle an solchen Knotenpunkten zeigen, wie wichtig klare Sicht, angepasste Geschwindigkeit und die Beachtung von Vorfahrtszeichen sind. Ermittlungen zum genauen Ablauf laufen, zudem dokumentierten die Beamtinnen und Beamten Spuren, um das Geschehen vollständig zu klären. Der Unfall Rietzneuendorf-Staakow beschäftigte Einsatzkräfte bis zum Abschluss der Maßnahmen.
In diesem Zusammenhang erinnert die Polizei daran, an Kreuzungen besonders aufmerksam zu fahren und die Beschilderung strikt zu beachten. Zeugen, die Angaben zum Fahrverhalten kurz vor dem Zusammenstoß machen können, werden gebeten, sich bei der zuständigen Dienststelle zu melden. Der Unfall Rietzneuendorf-Staakow wird in einem Strafverfahren weiter aufgearbeitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald
Lübben: Donnerstag gegen 18:00 Uhr Mitarbeiter des Edeka Marktes in Lübben, Berliner Chaussee eine 20jährige, die ohne zu bezahlen, 14 Packungen Kaffee im Wert von 294 Euro, am Körper aus dem Ladengeschäft transportierte. Die Identität der Beschuldigten konnte im Anschluss im dem Polizeirevier Lübben geklärt werden. Nun muss sich die Beschuldigte in einem Strafverfahren wegen Diebstahls verantworten.
BAB10 bei Königs Wusterhausen: Freitag gegen 11:40 Uhr geriet auf der BAB 10 bei Königs Wusterhausen ein PKW auf Grund technischen Defekts in Brand. Der Fahrer des historischen Volkswagens nahm Qualm aus dem Motorraum war und stoppte zwischen der Anschlussstelle Wildau und dem Schönefelder Kreuz. Anschließend geriet das Fahrzeug in Vollbrand und wurde komplett zerstört. Die Überreste wurden durch die Feuerwehr gelöscht. Die Autobahnmeisterei wird nun prüfen, inwieweit der Fahrbahnbelag in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Sachschaden wurde auf 3000 Euro geschätzt.
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Red. / Presseinformation