In Senftenberg wird am heutigen Montag ein ganz besonderer Geburtstag gefeiert: Dora Rumsch, geboren in Freienhufen, blickt mit 102 Jahren auf ein bewegtes Leben zurück. Gemeinsam mit ihrer Familie und Bürgermeister Andreas Pfeiffer genoss sie eine herzliche Feier mit Schnittchen, Kuchen und vielen Gesprächen. Die ehemalige Chefsekretärin der Ilse Bergbau AG lebt trotz gesundheitlicher Einschränkungen noch immer selbstständig in ihrer Wohnung in der Hörlitzer Straße, unterstützt von ihrer Tochter und einem Pflegedienst. Ihren Lebensmut hat sie nie verloren – ob nach Operationen, einem Schlaganfall oder Stürzen. Rumsch spielte ein Leben lang leidenschaftlich Mandola im Orchester und hält bis heute engen Kontakt zu Kindern, Enkeln und Urenkeln.
Die Stadt Senftenberg teilte dazu mit:
Der Club der Hundertjährigen in Senftenberg hat ein besonders treues Mitglied: Dora Rumsch feiert heute, am Montag, dem 29. September, ihren 102. Geburtstag. Gemeinsam mit Familie und Bürgermeister Andreas Pfeiffer blickte sie auf ein bewegtes Leben zurück. Bei einer gemütlichen Feier mit leckeren Schnittchen, Kuchen und vielen schönen Gesprächen stand die Lebensfreude der Jubilarin im Mittelpunkt. Geboren und aufgewachsen ist Dora Rumsch in Freienhufen, das damals noch Renate hieß. Mehr als sieben Jahrzehnte verbrachte sie dort, bevor sie vor rund 30 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann nach Senftenberg zog. Nur ein Jahr nach dem Umzug verstarb ihr Ehemann. Dora blieb dennoch in ihrer neuen Heimat und hat hier ihren Lebensmittelpunkt gefunden.
Die ehemalige Chefsekretärin der Ilse Bergbau AG lebt noch immer selbstständig in ihrer Erdgeschosswohnung in der Hörlitzer Straße. Unterstützt wird sie dabei liebevoll von ihrer Tochter Rita Urbanek und von einem Pflegedienst aus Großräschen. Ihren Alltag meistert sie trotz fortschreitender Erblindung und Schwerhörigkeit noch verhältnismäßig gut. Trotz einiger gesundheitlicher Herausforderungen, darunter mehrere Operationen, ein Schlaganfall und Stürze, hat Dora ihren Lebensmut nie verloren. Sie hat ein Leben lang leidenschaftlich Mandola gespielt und mit ihrem Orchester zahlreiche Konzerte gegeben. Bis heute hält sie engen Kontakt zu ihren Enkelkindern und Urenkeln, mit denen sie regelmäßig telefoniert. An ihre Kindheit erinnert sie sich mit einem Lächeln. Der 29. September bedeutete für sie früher oft einen Tag auf den Feldern beim Kartoffellesen. Heute ist dieser Tag ein Grund zum Feiern. Zum 101. Geburtstag war eine Feier leider nicht möglich, da Dora kurz zuvor gestürzt war. Umso größer war nun die Freude, dass der Bürgermeister persönlich gratulieren und diesen besonderen Tag gemeinsam mit ihr feiern konnte.
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Red. / Presseinformation