Die Handballer des LHC Cottbus haben in der Regionalliga Ostsee-Spree den ersten Sieg eingefahren. Mit 34:27 setzte sich das Team beim SV Warnemünde durch.
Starker Auftritt
Nach der Auftaktniederlage gegen Werder startete der LHC in Warnemünde von Beginn an konzentriert. Bereits nach 15 Minuten führten die Cottbuser mit 11:6, zur Pause stand es 19:11. Ein 5:0-Lauf kurz vor der Halbzeit sorgte für eine komfortable Führung, die im zweiten Abschnitt nicht mehr gefährdet wurde. Auffällig: Sieben verschiedene Spieler trafen bereits in Hälfte eins.
Die Gäste, die ohne drei Stammkräfte angereist waren, zeigten eine ausgeglichene Offensive und blieben auch defensiv diszipliniert. Über die gesamte Spielzeit kam der LHC ohne gelbe Karte und ohne Zeitstrafe aus. Bester Werfer war Nicola Kuhlmey mit acht Treffern, gefolgt von Hannes Knecht (6) sowie Vaclav Klimt und Jerremy Kutz (je 5).
Junge Spieler überzeugen
Trainer Bennett Speed lobte die geschlossene Mannschaftsleistung und hob insbesondere die jungen A-Jugendspieler hervor, die für die verletzten Stammspieler einsprangen. „Adrian Gstrein zum Beispiel hat über 40 Minuten gespielt und unfassbar gut verteidigt. Er hat uns sehr geholfen und war mehr als eine Ergänzung“, sagte der Coach.
Auswärtsspiel in Grünheide
Am kommenden Samstag steht die dritte Auswärtspartie in Folge auf dem Programm. Gegner ist der Grünheider SV. Für die Cottbuser bedeutet das ein Wiedersehen mit den Ex-Spielern Florian Folger und Maximilian Mißling, die in der Vergangenheit für den LHC aktiv waren.
Das erste Heimspiel der Saison ist für den 4. Oktober angesetzt. Dann empfängt der LHC den BFC Preussen. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.
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Red. / Presseinformation