Den Ermittlern ist offenbar ein Schlag gegen ein organisiertes Drogennetz in Südbrandenburg gelungen. Im Rahmen eines Polizeieinsatzes in Berlin sind vier Tatverdächtige festgenommen worden, die im Verdacht stehen, einen Teil des Drogenhandels in der Region organisiert zu haben. Das teilten Staatsanwaltschaft Cottbus und Polizeidirektion Süd mit. Bei Durchsuchungen in Berlin und Beelitz wurden rund zehn Kilogramm Betäubungsmittel, Bargeld und Drogenmaterial sichergestellt. Zwei Männer sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.
Den Ermittlern gelingt offenbar Schlag gegen Drogennetz
Wie die Staatsanwaltschaft Cottbus und die Polizeidirektion Süd mitteilten, wurden bereits am 12. Juni 2025 im Rahmen eines vorbereiteten Polizeieinsatzes in Berlin vier Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 40 und 54 Jahren. Sie stehen im Verdacht, eine Schlüsselrolle im regionalen Drogenhandel gespielt zu haben. Nach den Festnahmen erfolgten Durchsuchungen mehrerer Wohnobjekte in Berlin sowie in Beelitz im Land Brandenburg. Dabei stellten die Einsatzkräfte rund zehn Kilogramm verschiedener Betäubungsmittel sicher, darunter Crystal Meth, Kokain und Cannabis. Auch mehrere tausend Euro Bargeld, Mobiltelefone sowie Materialien zur Herstellung von Drogen wurden beschlagnahmt. Gegen zwei der Tatverdächtigen, zwei deutsche Männer im Alter von 47 und 48 Jahren, erließ das Amtsgericht Cottbus am 13. Juni 2025 Haftbefehl. Sie befinden sich inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen der Behörden zur weiteren Aufklärung des Netzwerks dauern an.
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Red. / Presseinformation