Ein 20 Jahre alter Asylantragsteller aus dem Tschad ist am frühen Dienstagabend erhängt in einem Raum des sog. Männerhauses der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Eisenhüttenstadt (Landkreis Oder-Spree) aufgefunden worden. Das teilte der Sprecher des Innenministeriums, Ingo Decker, am Mittwoch in Potsdam mit. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen des Betreuungspersonals und des alarmierten Notarztes blieben erfolglos, so dass der Notarzt um 17.50 Uhr nur noch den Tod feststellen konnte. Die Polizei geht nach der inzwischen abgeschlossenen Todesfalluntersuchung eindeutig von einer Selbsttötung aus. Es ist nach Angaben des Innenministeriums der erste Fall einer Selbsttötung seit Bestehen der Erstaufnahmeeinrichtung.
Der junge Mann lebte seit dem 22. März dieses Jahres in der Erstaufnahmeeinrichtung. Er war dem Land im Rahmen der bundesweiten Verteilung der Asylsuchenden von der Aufnahmeeinrichtung in Karlsruhe zugewiesen worden.
Quelle: Ministerium des Innern
Ein 20 Jahre alter Asylantragsteller aus dem Tschad ist am frühen Dienstagabend erhängt in einem Raum des sog. Männerhauses der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Eisenhüttenstadt (Landkreis Oder-Spree) aufgefunden worden. Das teilte der Sprecher des Innenministeriums, Ingo Decker, am Mittwoch in Potsdam mit. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen des Betreuungspersonals und des alarmierten Notarztes blieben erfolglos, so dass der Notarzt um 17.50 Uhr nur noch den Tod feststellen konnte. Die Polizei geht nach der inzwischen abgeschlossenen Todesfalluntersuchung eindeutig von einer Selbsttötung aus. Es ist nach Angaben des Innenministeriums der erste Fall einer Selbsttötung seit Bestehen der Erstaufnahmeeinrichtung.
Der junge Mann lebte seit dem 22. März dieses Jahres in der Erstaufnahmeeinrichtung. Er war dem Land im Rahmen der bundesweiten Verteilung der Asylsuchenden von der Aufnahmeeinrichtung in Karlsruhe zugewiesen worden.
Quelle: Ministerium des Innern