In Gulben hat sich am Freitagabend ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Auto nach einer Kollision auf dem Dach zum Liegen kam. Nach ersten Informationen wurde der Fahrer bereits von Zeugen und Anwohnern aus dem Fahrzeug befreit und an die Rettungskräfte übergeben. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher und richtete das Fahrzeug wieder auf. Die Hauptstraße blieb für die Bergung des Fahrzeugs vorübergehend voll gesperrt.
Unfallhergang und Einsatzkräfte vor Ort
Die Feuerwehren der Großgemeinde Kolkwitz sowie der Rettungsdienst Cottbus wurden am Freitagabend (7. Februar) zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden auf die Hauptstraße in Gulben alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein PKW Dacia festgestellt, der sich nach einer Kollision überschlagen hatte. Der Fahrer konnte durch das schnelle Eingreifen von Zeugen und Anwohnern aus dem Fahrzeug befreit und an die ersteintreffenden Einsatzkräfte übergeben werden.
Nach ersten Erkenntnissen kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Kollision zwischen dem fahrenden Dacia und einem geparkten Audi. Durch den Aufprall überschlug sich der Dacia und blieb auf dem Dach liegen. Die Feuerwehr sicherte daraufhin die Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher und stellte das Fahrzeug wieder auf die Räder.
Während der Bergungsarbeiten blieb die Hauptstraße in Gulben voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Spree-Neiße
Neuendorf-Teichland: Der Polizei wurde am Donnerstagnachmittag eine Sachbeschädigung angezeigt, die auf einer Baustelle zwischen der B 97 und Neuendorf verübt worden war. Unweit eines Ehrenhaines waren die an einem Turm montierten Solarpaneele, die zur Videoüberwachung diensten, zerstört worden. Dem betroffenen Unternehmen wurde so ein Schaden im vierstelligen Eurobereich zugefügt. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Guben: Ein Einbruch in eine Garage im Komplex Philipp-Müller-Straße wurde der Polizei am Donnerstagnachmittag gemeldet. Ein mehrfach gesichertes KAWASAKI-Motorrad war nach dem gewaltsamen Eindringen mitsamt der Ausrüstung des Fahrers gestohlen worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Modell Z1000 eingeleitet.
Spremberg: Durch die Rettungsleitstelle Lausitz wurde die Polizei am Donnerstag kurz vor 19:00 Uhr über eine hilflose Person im Bereich des Schleifer Weges informiert. Ein 40-jähriger Arbeiter war von seinen Kollegen leblos im Inneren einer Windkraftanlage aufgefunden worden und musste reanimiert werden. Da sich die Person in der Kapsel der Anlage in einer Höhe von mehr als 140 Metern befand, wurden zur Unterstützung Höhenretter der LEAG-Werksfeuerwehr angefordert. Der hinzugezogene Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Wie in solchen Fällen obligatorisch, wurden die weiteren Ermittlungen durch das Amt für Arbeitsschutz übernommen, um zu klären, ob ein gesundheitliches Problem im Vorfeld oder ein Arbeitsunfall die Ursache des Todes war.
Spremberg: Die Fahrerin eines PKW VW rief am Freitagvormittag gegen 08:15 Uhr die Polizei, da sie Am Markt einen Verkehrsunfall hatte. Nach dem Abkommen von der Fahrbahn war sie mit dem Auto gegen ein Verkehrsschild gestoßen, blieb aber unverletzt. Den SUV musste sie mit Sachschäden von mehr als 5.000 Euro abschleppen lassen.
Kolkwitz-Zahsow: Anwohner der Dorfaue riefen am Freitagmorgen kurz vor 03:00 Uhr die Polizei, da sie einen Kleinwagen mit vier Personen festgestellt hatten, die offenbar mit Sprühflaschen hantierten. Durch die eintreffenden Beamten wurden die vier jungen Männer im Alter zwischen 16 und 20 Jahren gestellt, die kurz zuvor Schriftzüge eines einheimischen Fußballclubs an Stromverteiler gesprüht hatten. Im Rahmen der nun eingeleiteten Ermittlungen wurden Graffiti-Utensilien, die sie noch bei sich hatten, als Beweismittel gesichert. Einer ersten Schätzung zufolge liegt der verursachte Sachschaden bei mehreren hundert Euro.
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