Am heutigen Montag wurde am Bunten Bahnhof in Cottbus ein neues Wandbild enthüllt, das von Graffiti-Künstler Dirk Hiekel gestaltet wurde. Das 13 Meter lange Kunstwerk am früheren Güterbahnhof zeigt eine Skyline von Cottbus mit bekannten Wahrzeichen wie der Oberkirche, dem Gerichtsturm und dem Spremberger Turm, sowie modernen Elementen wie dem neuen ICE-Bahnwerk. Das Wandbild soll zudem das industrielle Erbe der Stadt mit der Zukunftsperspektive verbinden, unterstrichen durch die Schaffung von etwa 1.200 neuen Arbeits- und Ausbildungsplätzen im benachbarten Bahnwerk bis 2026.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Am Bunten Bahnhof in Cottbus/Chóśebuz ist am Montag, 15.04.2024, ein Wandbild mit Motiven der Stadt und des laufenden Strukturwandels übergeben worden. Gestaltet wurde es von dem Cottbuser Graffiti-Künstler Dirk Hiekel. Das gut 13 Meter lange Wandbild am Giebel des früheren Güterbahnhofes gegenüber des neuen Bahnwerks zeigt eine Skyline der Stadt, u.a. mit Oberkirche, Gerichtsturm, Spremberger Turm, Merzdorfer Aussichtsturm, aber auch dem neuen DB-Werk sowie dem IKMZ und dem Japanischen Teehäuschen.
Ministerin Kathrin Schneider, Chefin der Staatskanzlei: „Der Wandel in der Stadt der Energie und der Transformation braucht solche Bilder. Cottbus hat viele neue und andere Entwicklungschancen.“
Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe: „Das Bild zeigt den Aufbruchsgeist unsrer Zeit, wie ihn Cottbus/Chóśebuz bereits vor gut 110 Jahren unter Oberbürgermeister Paul Werner sowie mit Hilfe einer wachsenden Industrie und vieler Mäzene verkörperte. Dirk Hiekel zeigt hier viele Schönheiten unserer Stadt, die man gern mal übersieht. Und er macht darauf aufmerksam, dass viel zu tun bleibt. Das gehen wir mit Pücklerscher Neugier, Weltoffenheit und Gestaltungswillen an.“
Hiekels Bild verbindet die Boomtown Cottbus/Chóśebuz mit der Kampagne „Die Lausitz. Krasse Gegend“ sowie dem in direkter Nachbarschaft stehenden neuen Bahnwerk mit seiner bereits in Betrieb befindlichen kleineren Halle. Dort werden die ICE4-Züge der Bahn gewartet und repariert. Insgesamt entstehen dort bis 2026 ca. 1.200 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze.
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Red. / Presseinformation