Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Davon ist auch Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus überzeugt. Allerdings, so die Kinderrheumatologin, „sollten sich weder junge noch ältere Rheuma-Patienten alles verbieten.“ Stattdessen ist es sinnvoll – und das gilt für jeden, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise zu achten.
Zu empfehlen ist mediterrane Kost, wie sie traditionell in Südeuropa eingenommen wird. Diese Ernährung setzt auf frisches Gemüse, viel Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Pflanzenöle, also ungesättigte Fettsäuren.“Rapsöl und Leinöl eignen sich besonders gut.“ Außerdem wird bei der mediterranen Kost weniger rotes Fleisch verzehrt, dafür mehr Fisch, vor allem Kaltwasserfisch. „Auf Schweinefleisch, Innereien und Schmalz sollte wegen des Fettgehaltes am besten ganz verzichtet werden. Dagegen haben zahlreiche Rheuma-Patienten mit vegetarischer Kost gute Erfahrungen gemacht.“
„Abraten muss ich von veganer Ernährung, also dem Verzicht auf jegliche Tierprodukte wie beispielsweise Milch. Das Kalzium ist nötig für die Knochen“, betont die Medizinerin. Wer darauf achtet, was er isst, braucht weder Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings muss auf eine gute Eisenversorgung geachtet werden, denn jede Entzündung vermehrt den Eisenverbrauch. „So genannte Kinderlebensmittel, die das besonders Gute für das Kind versprechen, gehören weder auf den Weihnachtsteller noch überhaupt zur kindlichen Ernährung. Das sind in den meisten Fällen purer Zucker und Fett. Cola ist sogar ein ‚Kalziumräuber’. Das in ihr enthaltene Phosphat konkurriert mit dem Kalzium.“ Eine geeignete Osteoporose-Prophylaxe sind laut Dagmar Möbius Kalzium und Vitamin D, das vom Körper selbst unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung produziert wird. „Deshalb ist Bewegung an der frischen Luft so wichtig – gerade im Winter.“
Das Fazit der Ärztin lautet: Jeder muss herausfinden, was er verträgt und was nicht. „Mit einer Einschränkung: Rauchen! Das Nikotin hat negativen Einfluss und behindert den Heilungsprozess.“ Ansonsten ist Essen auch Lebensqualität. „Bei chronisch Kranken wie Rheumatikern, die ohnehin schon auf vieles verzichten müssen, sollte deshalb nicht noch das Essen streng kontrolliert werden. Gelegentliche Sünden sind erlaubt, auch zu den Feiertagen. Aber in Maßen.“
Quelle: Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg
Foto © AlMare
Das Foto wurde bei wikipedia.org als gemeinfrei veröffentlicht
Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Davon ist auch Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus überzeugt. Allerdings, so die Kinderrheumatologin, „sollten sich weder junge noch ältere Rheuma-Patienten alles verbieten.“ Stattdessen ist es sinnvoll – und das gilt für jeden, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise zu achten.
Zu empfehlen ist mediterrane Kost, wie sie traditionell in Südeuropa eingenommen wird. Diese Ernährung setzt auf frisches Gemüse, viel Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Pflanzenöle, also ungesättigte Fettsäuren.“Rapsöl und Leinöl eignen sich besonders gut.“ Außerdem wird bei der mediterranen Kost weniger rotes Fleisch verzehrt, dafür mehr Fisch, vor allem Kaltwasserfisch. „Auf Schweinefleisch, Innereien und Schmalz sollte wegen des Fettgehaltes am besten ganz verzichtet werden. Dagegen haben zahlreiche Rheuma-Patienten mit vegetarischer Kost gute Erfahrungen gemacht.“
„Abraten muss ich von veganer Ernährung, also dem Verzicht auf jegliche Tierprodukte wie beispielsweise Milch. Das Kalzium ist nötig für die Knochen“, betont die Medizinerin. Wer darauf achtet, was er isst, braucht weder Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings muss auf eine gute Eisenversorgung geachtet werden, denn jede Entzündung vermehrt den Eisenverbrauch. „So genannte Kinderlebensmittel, die das besonders Gute für das Kind versprechen, gehören weder auf den Weihnachtsteller noch überhaupt zur kindlichen Ernährung. Das sind in den meisten Fällen purer Zucker und Fett. Cola ist sogar ein ‚Kalziumräuber’. Das in ihr enthaltene Phosphat konkurriert mit dem Kalzium.“ Eine geeignete Osteoporose-Prophylaxe sind laut Dagmar Möbius Kalzium und Vitamin D, das vom Körper selbst unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung produziert wird. „Deshalb ist Bewegung an der frischen Luft so wichtig – gerade im Winter.“
Das Fazit der Ärztin lautet: Jeder muss herausfinden, was er verträgt und was nicht. „Mit einer Einschränkung: Rauchen! Das Nikotin hat negativen Einfluss und behindert den Heilungsprozess.“ Ansonsten ist Essen auch Lebensqualität. „Bei chronisch Kranken wie Rheumatikern, die ohnehin schon auf vieles verzichten müssen, sollte deshalb nicht noch das Essen streng kontrolliert werden. Gelegentliche Sünden sind erlaubt, auch zu den Feiertagen. Aber in Maßen.“
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Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Davon ist auch Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus überzeugt. Allerdings, so die Kinderrheumatologin, „sollten sich weder junge noch ältere Rheuma-Patienten alles verbieten.“ Stattdessen ist es sinnvoll – und das gilt für jeden, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise zu achten.
Zu empfehlen ist mediterrane Kost, wie sie traditionell in Südeuropa eingenommen wird. Diese Ernährung setzt auf frisches Gemüse, viel Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Pflanzenöle, also ungesättigte Fettsäuren.“Rapsöl und Leinöl eignen sich besonders gut.“ Außerdem wird bei der mediterranen Kost weniger rotes Fleisch verzehrt, dafür mehr Fisch, vor allem Kaltwasserfisch. „Auf Schweinefleisch, Innereien und Schmalz sollte wegen des Fettgehaltes am besten ganz verzichtet werden. Dagegen haben zahlreiche Rheuma-Patienten mit vegetarischer Kost gute Erfahrungen gemacht.“
„Abraten muss ich von veganer Ernährung, also dem Verzicht auf jegliche Tierprodukte wie beispielsweise Milch. Das Kalzium ist nötig für die Knochen“, betont die Medizinerin. Wer darauf achtet, was er isst, braucht weder Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings muss auf eine gute Eisenversorgung geachtet werden, denn jede Entzündung vermehrt den Eisenverbrauch. „So genannte Kinderlebensmittel, die das besonders Gute für das Kind versprechen, gehören weder auf den Weihnachtsteller noch überhaupt zur kindlichen Ernährung. Das sind in den meisten Fällen purer Zucker und Fett. Cola ist sogar ein ‚Kalziumräuber’. Das in ihr enthaltene Phosphat konkurriert mit dem Kalzium.“ Eine geeignete Osteoporose-Prophylaxe sind laut Dagmar Möbius Kalzium und Vitamin D, das vom Körper selbst unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung produziert wird. „Deshalb ist Bewegung an der frischen Luft so wichtig – gerade im Winter.“
Das Fazit der Ärztin lautet: Jeder muss herausfinden, was er verträgt und was nicht. „Mit einer Einschränkung: Rauchen! Das Nikotin hat negativen Einfluss und behindert den Heilungsprozess.“ Ansonsten ist Essen auch Lebensqualität. „Bei chronisch Kranken wie Rheumatikern, die ohnehin schon auf vieles verzichten müssen, sollte deshalb nicht noch das Essen streng kontrolliert werden. Gelegentliche Sünden sind erlaubt, auch zu den Feiertagen. Aber in Maßen.“
Quelle: Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg
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Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Davon ist auch Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus überzeugt. Allerdings, so die Kinderrheumatologin, „sollten sich weder junge noch ältere Rheuma-Patienten alles verbieten.“ Stattdessen ist es sinnvoll – und das gilt für jeden, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise zu achten.
Zu empfehlen ist mediterrane Kost, wie sie traditionell in Südeuropa eingenommen wird. Diese Ernährung setzt auf frisches Gemüse, viel Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Pflanzenöle, also ungesättigte Fettsäuren.“Rapsöl und Leinöl eignen sich besonders gut.“ Außerdem wird bei der mediterranen Kost weniger rotes Fleisch verzehrt, dafür mehr Fisch, vor allem Kaltwasserfisch. „Auf Schweinefleisch, Innereien und Schmalz sollte wegen des Fettgehaltes am besten ganz verzichtet werden. Dagegen haben zahlreiche Rheuma-Patienten mit vegetarischer Kost gute Erfahrungen gemacht.“
„Abraten muss ich von veganer Ernährung, also dem Verzicht auf jegliche Tierprodukte wie beispielsweise Milch. Das Kalzium ist nötig für die Knochen“, betont die Medizinerin. Wer darauf achtet, was er isst, braucht weder Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings muss auf eine gute Eisenversorgung geachtet werden, denn jede Entzündung vermehrt den Eisenverbrauch. „So genannte Kinderlebensmittel, die das besonders Gute für das Kind versprechen, gehören weder auf den Weihnachtsteller noch überhaupt zur kindlichen Ernährung. Das sind in den meisten Fällen purer Zucker und Fett. Cola ist sogar ein ‚Kalziumräuber’. Das in ihr enthaltene Phosphat konkurriert mit dem Kalzium.“ Eine geeignete Osteoporose-Prophylaxe sind laut Dagmar Möbius Kalzium und Vitamin D, das vom Körper selbst unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung produziert wird. „Deshalb ist Bewegung an der frischen Luft so wichtig – gerade im Winter.“
Das Fazit der Ärztin lautet: Jeder muss herausfinden, was er verträgt und was nicht. „Mit einer Einschränkung: Rauchen! Das Nikotin hat negativen Einfluss und behindert den Heilungsprozess.“ Ansonsten ist Essen auch Lebensqualität. „Bei chronisch Kranken wie Rheumatikern, die ohnehin schon auf vieles verzichten müssen, sollte deshalb nicht noch das Essen streng kontrolliert werden. Gelegentliche Sünden sind erlaubt, auch zu den Feiertagen. Aber in Maßen.“
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Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Davon ist auch Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus überzeugt. Allerdings, so die Kinderrheumatologin, „sollten sich weder junge noch ältere Rheuma-Patienten alles verbieten.“ Stattdessen ist es sinnvoll – und das gilt für jeden, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise zu achten.
Zu empfehlen ist mediterrane Kost, wie sie traditionell in Südeuropa eingenommen wird. Diese Ernährung setzt auf frisches Gemüse, viel Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Pflanzenöle, also ungesättigte Fettsäuren.“Rapsöl und Leinöl eignen sich besonders gut.“ Außerdem wird bei der mediterranen Kost weniger rotes Fleisch verzehrt, dafür mehr Fisch, vor allem Kaltwasserfisch. „Auf Schweinefleisch, Innereien und Schmalz sollte wegen des Fettgehaltes am besten ganz verzichtet werden. Dagegen haben zahlreiche Rheuma-Patienten mit vegetarischer Kost gute Erfahrungen gemacht.“
„Abraten muss ich von veganer Ernährung, also dem Verzicht auf jegliche Tierprodukte wie beispielsweise Milch. Das Kalzium ist nötig für die Knochen“, betont die Medizinerin. Wer darauf achtet, was er isst, braucht weder Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings muss auf eine gute Eisenversorgung geachtet werden, denn jede Entzündung vermehrt den Eisenverbrauch. „So genannte Kinderlebensmittel, die das besonders Gute für das Kind versprechen, gehören weder auf den Weihnachtsteller noch überhaupt zur kindlichen Ernährung. Das sind in den meisten Fällen purer Zucker und Fett. Cola ist sogar ein ‚Kalziumräuber’. Das in ihr enthaltene Phosphat konkurriert mit dem Kalzium.“ Eine geeignete Osteoporose-Prophylaxe sind laut Dagmar Möbius Kalzium und Vitamin D, das vom Körper selbst unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung produziert wird. „Deshalb ist Bewegung an der frischen Luft so wichtig – gerade im Winter.“
Das Fazit der Ärztin lautet: Jeder muss herausfinden, was er verträgt und was nicht. „Mit einer Einschränkung: Rauchen! Das Nikotin hat negativen Einfluss und behindert den Heilungsprozess.“ Ansonsten ist Essen auch Lebensqualität. „Bei chronisch Kranken wie Rheumatikern, die ohnehin schon auf vieles verzichten müssen, sollte deshalb nicht noch das Essen streng kontrolliert werden. Gelegentliche Sünden sind erlaubt, auch zu den Feiertagen. Aber in Maßen.“
Quelle: Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg
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Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Davon ist auch Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus überzeugt. Allerdings, so die Kinderrheumatologin, „sollten sich weder junge noch ältere Rheuma-Patienten alles verbieten.“ Stattdessen ist es sinnvoll – und das gilt für jeden, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise zu achten.
Zu empfehlen ist mediterrane Kost, wie sie traditionell in Südeuropa eingenommen wird. Diese Ernährung setzt auf frisches Gemüse, viel Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Pflanzenöle, also ungesättigte Fettsäuren.“Rapsöl und Leinöl eignen sich besonders gut.“ Außerdem wird bei der mediterranen Kost weniger rotes Fleisch verzehrt, dafür mehr Fisch, vor allem Kaltwasserfisch. „Auf Schweinefleisch, Innereien und Schmalz sollte wegen des Fettgehaltes am besten ganz verzichtet werden. Dagegen haben zahlreiche Rheuma-Patienten mit vegetarischer Kost gute Erfahrungen gemacht.“
„Abraten muss ich von veganer Ernährung, also dem Verzicht auf jegliche Tierprodukte wie beispielsweise Milch. Das Kalzium ist nötig für die Knochen“, betont die Medizinerin. Wer darauf achtet, was er isst, braucht weder Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings muss auf eine gute Eisenversorgung geachtet werden, denn jede Entzündung vermehrt den Eisenverbrauch. „So genannte Kinderlebensmittel, die das besonders Gute für das Kind versprechen, gehören weder auf den Weihnachtsteller noch überhaupt zur kindlichen Ernährung. Das sind in den meisten Fällen purer Zucker und Fett. Cola ist sogar ein ‚Kalziumräuber’. Das in ihr enthaltene Phosphat konkurriert mit dem Kalzium.“ Eine geeignete Osteoporose-Prophylaxe sind laut Dagmar Möbius Kalzium und Vitamin D, das vom Körper selbst unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung produziert wird. „Deshalb ist Bewegung an der frischen Luft so wichtig – gerade im Winter.“
Das Fazit der Ärztin lautet: Jeder muss herausfinden, was er verträgt und was nicht. „Mit einer Einschränkung: Rauchen! Das Nikotin hat negativen Einfluss und behindert den Heilungsprozess.“ Ansonsten ist Essen auch Lebensqualität. „Bei chronisch Kranken wie Rheumatikern, die ohnehin schon auf vieles verzichten müssen, sollte deshalb nicht noch das Essen streng kontrolliert werden. Gelegentliche Sünden sind erlaubt, auch zu den Feiertagen. Aber in Maßen.“
Quelle: Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg
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Das Foto wurde bei wikipedia.org als gemeinfrei veröffentlicht
Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Davon ist auch Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus überzeugt. Allerdings, so die Kinderrheumatologin, „sollten sich weder junge noch ältere Rheuma-Patienten alles verbieten.“ Stattdessen ist es sinnvoll – und das gilt für jeden, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise zu achten.
Zu empfehlen ist mediterrane Kost, wie sie traditionell in Südeuropa eingenommen wird. Diese Ernährung setzt auf frisches Gemüse, viel Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Pflanzenöle, also ungesättigte Fettsäuren.“Rapsöl und Leinöl eignen sich besonders gut.“ Außerdem wird bei der mediterranen Kost weniger rotes Fleisch verzehrt, dafür mehr Fisch, vor allem Kaltwasserfisch. „Auf Schweinefleisch, Innereien und Schmalz sollte wegen des Fettgehaltes am besten ganz verzichtet werden. Dagegen haben zahlreiche Rheuma-Patienten mit vegetarischer Kost gute Erfahrungen gemacht.“
„Abraten muss ich von veganer Ernährung, also dem Verzicht auf jegliche Tierprodukte wie beispielsweise Milch. Das Kalzium ist nötig für die Knochen“, betont die Medizinerin. Wer darauf achtet, was er isst, braucht weder Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings muss auf eine gute Eisenversorgung geachtet werden, denn jede Entzündung vermehrt den Eisenverbrauch. „So genannte Kinderlebensmittel, die das besonders Gute für das Kind versprechen, gehören weder auf den Weihnachtsteller noch überhaupt zur kindlichen Ernährung. Das sind in den meisten Fällen purer Zucker und Fett. Cola ist sogar ein ‚Kalziumräuber’. Das in ihr enthaltene Phosphat konkurriert mit dem Kalzium.“ Eine geeignete Osteoporose-Prophylaxe sind laut Dagmar Möbius Kalzium und Vitamin D, das vom Körper selbst unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung produziert wird. „Deshalb ist Bewegung an der frischen Luft so wichtig – gerade im Winter.“
Das Fazit der Ärztin lautet: Jeder muss herausfinden, was er verträgt und was nicht. „Mit einer Einschränkung: Rauchen! Das Nikotin hat negativen Einfluss und behindert den Heilungsprozess.“ Ansonsten ist Essen auch Lebensqualität. „Bei chronisch Kranken wie Rheumatikern, die ohnehin schon auf vieles verzichten müssen, sollte deshalb nicht noch das Essen streng kontrolliert werden. Gelegentliche Sünden sind erlaubt, auch zu den Feiertagen. Aber in Maßen.“
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Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Element bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Davon ist auch Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus überzeugt. Allerdings, so die Kinderrheumatologin, „sollten sich weder junge noch ältere Rheuma-Patienten alles verbieten.“ Stattdessen ist es sinnvoll – und das gilt für jeden, auf eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise zu achten.
Zu empfehlen ist mediterrane Kost, wie sie traditionell in Südeuropa eingenommen wird. Diese Ernährung setzt auf frisches Gemüse, viel Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte sowie Pflanzenöle, also ungesättigte Fettsäuren.“Rapsöl und Leinöl eignen sich besonders gut.“ Außerdem wird bei der mediterranen Kost weniger rotes Fleisch verzehrt, dafür mehr Fisch, vor allem Kaltwasserfisch. „Auf Schweinefleisch, Innereien und Schmalz sollte wegen des Fettgehaltes am besten ganz verzichtet werden. Dagegen haben zahlreiche Rheuma-Patienten mit vegetarischer Kost gute Erfahrungen gemacht.“
„Abraten muss ich von veganer Ernährung, also dem Verzicht auf jegliche Tierprodukte wie beispielsweise Milch. Das Kalzium ist nötig für die Knochen“, betont die Medizinerin. Wer darauf achtet, was er isst, braucht weder Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings muss auf eine gute Eisenversorgung geachtet werden, denn jede Entzündung vermehrt den Eisenverbrauch. „So genannte Kinderlebensmittel, die das besonders Gute für das Kind versprechen, gehören weder auf den Weihnachtsteller noch überhaupt zur kindlichen Ernährung. Das sind in den meisten Fällen purer Zucker und Fett. Cola ist sogar ein ‚Kalziumräuber’. Das in ihr enthaltene Phosphat konkurriert mit dem Kalzium.“ Eine geeignete Osteoporose-Prophylaxe sind laut Dagmar Möbius Kalzium und Vitamin D, das vom Körper selbst unter der Einwirkung von Sonneneinstrahlung produziert wird. „Deshalb ist Bewegung an der frischen Luft so wichtig – gerade im Winter.“
Das Fazit der Ärztin lautet: Jeder muss herausfinden, was er verträgt und was nicht. „Mit einer Einschränkung: Rauchen! Das Nikotin hat negativen Einfluss und behindert den Heilungsprozess.“ Ansonsten ist Essen auch Lebensqualität. „Bei chronisch Kranken wie Rheumatikern, die ohnehin schon auf vieles verzichten müssen, sollte deshalb nicht noch das Essen streng kontrolliert werden. Gelegentliche Sünden sind erlaubt, auch zu den Feiertagen. Aber in Maßen.“
Quelle: Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg
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