Endlich spielte der LHC Cottbus wieder in der heimischen Lausitz Arena. Am Samstag fand die Partie in der 3. Liga Ost gegen die GSV Eintracht Baunatal statt. Den Erfolg aus dem letzten Heimspiel gegen den SV Anhalt Bernburg wollten die Cottbuser als Motivation nutzen um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Geleitet wurde die Partie durch die Unparteiischen Maik Beifuß und Frank Struck aus Berlin.
Die Partie startete mit einem Tor für die Gäste, jedoch wussten die Spieler des LHC auf dieses Tor zu reagieren und glichen im Gegenzug durch Markus Meier aus. Es dauerte allerdings bis zur zehnten Minute, bis die Cottbuser sich Tor um Tor absetzen konnten. Die Deckung stand mal wieder, wie in bereits in allen Spielen dieser Saison, sehr gut und bildete die Basis der starken ersten Halbzeit.
Bis zur Halbzeit konnte sich der LHC auf 13:9 absetzen, wobei besonders Nick Widera ein goldenes Händchen hatte und jeden seiner Würfe im Tor unterbrachte. Ebenfalls stark spielte Johannes Trupp auf, der zusammen mit Widera, Toptorschütze seiner Mannschaft war. Dies war vor allem der eher passiv wirkenden Abwehr der Gäste geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Schiedsrichter eine hervorragende Arbeit und erlaubten sich keine Fehler. Nach Wiederanpfiff machten die Cottbuser genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und verteidigten durch schöne Tore den 4 Tore Vorsprung. Leider bekam das Spiel des LHC um die 40 Minute einen Bruch, was die Gäste aus Baunatal gnadenlos auszunutzen wussten. Sie holten ein Tor nach dem anderen auf und drehten die Partie innerhalb von 15 Minuten von einem 12:18 zu einem 24:18 aus Sicht der Gäste. Dies wurde begünstigt durch Entscheidungen der Schiedsrichter, die in dieser Phase des Spiel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und in ihren Entscheidungen unglücklich wirkten. Aufgrund der Ereignisse wurden in der Halle die „Schieber“-Rufe immer lauter, wodurch man das Gefühl bekam, dass die Schiedsrichter Aktionen eher gegen den LHC pfiffen. Jedoch ist anzumerken, dass die 12 Tore in dieser Zeit nicht alleine den Schiedsrichter zuzuschreiben sind, sondern auch der aggressiveren Deckung der Gäste geschuldet war, welche dadurch ein ums andere Mal Ballverluste provozierten und zu schnellen Toren durch Konter kamen. Um dem Negativtrend entgegen zu wirken veränderte der LHC Cottbus die Deckungsvariante und spielte gegen Ende sogar mit einer Manndeckung. Die führte jedoch nur noch zu Ergebniskosmetik, sodass am Ende die Gäste aus Baunatal mit 25:30 gewannen und die Punkte aus der Lausitz entführten, in einem Spiel, was keinen Verlierer verdient hatte.
Nun stehen für den LHC Cottbus zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Nächste Woche Sonntag geht es nach Dessau zum Tabellen 9. und 10.11.2012 nach Pirna zum Duell um die Nicht-Abstiegsplätze beim aktuell Tabellen 14. Das nächste Heimspiel findet am 17.11.2012 in der Poznaner Straße gegen Gensungen/Felsberg statt.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung und Treue der Fans und hofft, dass man sich bald mit einem Erfolgserlebnis dafür bedanken kann.
LHC Cottbus: Kozlowski, Straßburg, Pöhle, Michling(2/1), Trupp(6), Kröning(2), Henow(1), Takev(2/1), Meier(3), Fischer, Seifert, Widera(7), Wieland, Schulze(2)
GSV Eintracht Baunatal: Dierking, Paar, Koch, Gbur(4), Behrends(3), Schade(4/2), König(2), Räbiger(2), Horn, Gessner(4), Weinrich, Struif(2), Gabriel(9/4), Ochmann
Stimmen zum Spiel:
Baunatals Trainer Ralf Horstmann: „ Das Spiel und die Wendung ist kaum erklärbar. Man muss der Mannschaft zu gute halten, dass sie Charakter bewiesen hat, allerdings muss man auch erkennen, dass wir viel Glück hatten. Dabei ist unsere Abwehr hervor zu heben, welche sehr kompakt stand, aus der es geschafft wurde ab der 40. Minute konsequent die erste und zweite Welle zu spielen. Trotzdem ist der Sieg sehr glücklich und zugleich sehr wichtig, da die Mannschaft, nach dem dritten Platz letzte Saison, höhere Ziele als die aktuelle Tabellensituation hat. Man muss dem LHC ein großes Kompliment aussprechen, die uns bis zur 40. Minute dominiert haben und einen guten Weg mit jungen Talenten gehen. Heute hat für uns die Erfahrung das Spiel entschieden.“
Cottbus Trainer Marcel Linge: „Die Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Es wurde das abgerufen, was die Mannschaft kann. Da wir, bis auf Nick Widera niemanden haben, der auch aus dem Rückraum werfen kann, stellen sich viele Mannschaften irgendwann auf unser Spiel ein und es wird immer schwieriger für uns Tore zu werfen. Die Mannschaft ist seit dem Jugendbereich zusammengeblieben und hat die letzten 3 Jahre kaum ein Spiel verloren, daher ist es schwer diese Niederlagen zu verdauen. Wir haben einfach keinen Etat von einer Millionen Euro aber, wie uns die Vergangenheit lehrt, hilft auch eine zusammengekaufte Mannschaft nicht. Die Spieler geben jede Woche beim Training ihr bestes aber es ist einfach schwer teilweise gegen Legionäre zu spielen, die 10 mal in der Woche trainieren.
Wir setzen bewusst auf junge Spieler der Region und aus der Sportschule, da wir dem Konzept vertrauen und wissen, dass wir so noch einiges erreichen können. Die Spieler sind noch jung und erhalten mit jedem Spiel mehr Erfahrung.“
Fotos: Steffen Beyer
Endlich spielte der LHC Cottbus wieder in der heimischen Lausitz Arena. Am Samstag fand die Partie in der 3. Liga Ost gegen die GSV Eintracht Baunatal statt. Den Erfolg aus dem letzten Heimspiel gegen den SV Anhalt Bernburg wollten die Cottbuser als Motivation nutzen um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Geleitet wurde die Partie durch die Unparteiischen Maik Beifuß und Frank Struck aus Berlin.
Die Partie startete mit einem Tor für die Gäste, jedoch wussten die Spieler des LHC auf dieses Tor zu reagieren und glichen im Gegenzug durch Markus Meier aus. Es dauerte allerdings bis zur zehnten Minute, bis die Cottbuser sich Tor um Tor absetzen konnten. Die Deckung stand mal wieder, wie in bereits in allen Spielen dieser Saison, sehr gut und bildete die Basis der starken ersten Halbzeit.
Bis zur Halbzeit konnte sich der LHC auf 13:9 absetzen, wobei besonders Nick Widera ein goldenes Händchen hatte und jeden seiner Würfe im Tor unterbrachte. Ebenfalls stark spielte Johannes Trupp auf, der zusammen mit Widera, Toptorschütze seiner Mannschaft war. Dies war vor allem der eher passiv wirkenden Abwehr der Gäste geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Schiedsrichter eine hervorragende Arbeit und erlaubten sich keine Fehler. Nach Wiederanpfiff machten die Cottbuser genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und verteidigten durch schöne Tore den 4 Tore Vorsprung. Leider bekam das Spiel des LHC um die 40 Minute einen Bruch, was die Gäste aus Baunatal gnadenlos auszunutzen wussten. Sie holten ein Tor nach dem anderen auf und drehten die Partie innerhalb von 15 Minuten von einem 12:18 zu einem 24:18 aus Sicht der Gäste. Dies wurde begünstigt durch Entscheidungen der Schiedsrichter, die in dieser Phase des Spiel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und in ihren Entscheidungen unglücklich wirkten. Aufgrund der Ereignisse wurden in der Halle die „Schieber“-Rufe immer lauter, wodurch man das Gefühl bekam, dass die Schiedsrichter Aktionen eher gegen den LHC pfiffen. Jedoch ist anzumerken, dass die 12 Tore in dieser Zeit nicht alleine den Schiedsrichter zuzuschreiben sind, sondern auch der aggressiveren Deckung der Gäste geschuldet war, welche dadurch ein ums andere Mal Ballverluste provozierten und zu schnellen Toren durch Konter kamen. Um dem Negativtrend entgegen zu wirken veränderte der LHC Cottbus die Deckungsvariante und spielte gegen Ende sogar mit einer Manndeckung. Die führte jedoch nur noch zu Ergebniskosmetik, sodass am Ende die Gäste aus Baunatal mit 25:30 gewannen und die Punkte aus der Lausitz entführten, in einem Spiel, was keinen Verlierer verdient hatte.
Nun stehen für den LHC Cottbus zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Nächste Woche Sonntag geht es nach Dessau zum Tabellen 9. und 10.11.2012 nach Pirna zum Duell um die Nicht-Abstiegsplätze beim aktuell Tabellen 14. Das nächste Heimspiel findet am 17.11.2012 in der Poznaner Straße gegen Gensungen/Felsberg statt.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung und Treue der Fans und hofft, dass man sich bald mit einem Erfolgserlebnis dafür bedanken kann.
LHC Cottbus: Kozlowski, Straßburg, Pöhle, Michling(2/1), Trupp(6), Kröning(2), Henow(1), Takev(2/1), Meier(3), Fischer, Seifert, Widera(7), Wieland, Schulze(2)
GSV Eintracht Baunatal: Dierking, Paar, Koch, Gbur(4), Behrends(3), Schade(4/2), König(2), Räbiger(2), Horn, Gessner(4), Weinrich, Struif(2), Gabriel(9/4), Ochmann
Stimmen zum Spiel:
Baunatals Trainer Ralf Horstmann: „ Das Spiel und die Wendung ist kaum erklärbar. Man muss der Mannschaft zu gute halten, dass sie Charakter bewiesen hat, allerdings muss man auch erkennen, dass wir viel Glück hatten. Dabei ist unsere Abwehr hervor zu heben, welche sehr kompakt stand, aus der es geschafft wurde ab der 40. Minute konsequent die erste und zweite Welle zu spielen. Trotzdem ist der Sieg sehr glücklich und zugleich sehr wichtig, da die Mannschaft, nach dem dritten Platz letzte Saison, höhere Ziele als die aktuelle Tabellensituation hat. Man muss dem LHC ein großes Kompliment aussprechen, die uns bis zur 40. Minute dominiert haben und einen guten Weg mit jungen Talenten gehen. Heute hat für uns die Erfahrung das Spiel entschieden.“
Cottbus Trainer Marcel Linge: „Die Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Es wurde das abgerufen, was die Mannschaft kann. Da wir, bis auf Nick Widera niemanden haben, der auch aus dem Rückraum werfen kann, stellen sich viele Mannschaften irgendwann auf unser Spiel ein und es wird immer schwieriger für uns Tore zu werfen. Die Mannschaft ist seit dem Jugendbereich zusammengeblieben und hat die letzten 3 Jahre kaum ein Spiel verloren, daher ist es schwer diese Niederlagen zu verdauen. Wir haben einfach keinen Etat von einer Millionen Euro aber, wie uns die Vergangenheit lehrt, hilft auch eine zusammengekaufte Mannschaft nicht. Die Spieler geben jede Woche beim Training ihr bestes aber es ist einfach schwer teilweise gegen Legionäre zu spielen, die 10 mal in der Woche trainieren.
Wir setzen bewusst auf junge Spieler der Region und aus der Sportschule, da wir dem Konzept vertrauen und wissen, dass wir so noch einiges erreichen können. Die Spieler sind noch jung und erhalten mit jedem Spiel mehr Erfahrung.“
Fotos: Steffen Beyer
Endlich spielte der LHC Cottbus wieder in der heimischen Lausitz Arena. Am Samstag fand die Partie in der 3. Liga Ost gegen die GSV Eintracht Baunatal statt. Den Erfolg aus dem letzten Heimspiel gegen den SV Anhalt Bernburg wollten die Cottbuser als Motivation nutzen um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Geleitet wurde die Partie durch die Unparteiischen Maik Beifuß und Frank Struck aus Berlin.
Die Partie startete mit einem Tor für die Gäste, jedoch wussten die Spieler des LHC auf dieses Tor zu reagieren und glichen im Gegenzug durch Markus Meier aus. Es dauerte allerdings bis zur zehnten Minute, bis die Cottbuser sich Tor um Tor absetzen konnten. Die Deckung stand mal wieder, wie in bereits in allen Spielen dieser Saison, sehr gut und bildete die Basis der starken ersten Halbzeit.
Bis zur Halbzeit konnte sich der LHC auf 13:9 absetzen, wobei besonders Nick Widera ein goldenes Händchen hatte und jeden seiner Würfe im Tor unterbrachte. Ebenfalls stark spielte Johannes Trupp auf, der zusammen mit Widera, Toptorschütze seiner Mannschaft war. Dies war vor allem der eher passiv wirkenden Abwehr der Gäste geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Schiedsrichter eine hervorragende Arbeit und erlaubten sich keine Fehler. Nach Wiederanpfiff machten die Cottbuser genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und verteidigten durch schöne Tore den 4 Tore Vorsprung. Leider bekam das Spiel des LHC um die 40 Minute einen Bruch, was die Gäste aus Baunatal gnadenlos auszunutzen wussten. Sie holten ein Tor nach dem anderen auf und drehten die Partie innerhalb von 15 Minuten von einem 12:18 zu einem 24:18 aus Sicht der Gäste. Dies wurde begünstigt durch Entscheidungen der Schiedsrichter, die in dieser Phase des Spiel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und in ihren Entscheidungen unglücklich wirkten. Aufgrund der Ereignisse wurden in der Halle die „Schieber“-Rufe immer lauter, wodurch man das Gefühl bekam, dass die Schiedsrichter Aktionen eher gegen den LHC pfiffen. Jedoch ist anzumerken, dass die 12 Tore in dieser Zeit nicht alleine den Schiedsrichter zuzuschreiben sind, sondern auch der aggressiveren Deckung der Gäste geschuldet war, welche dadurch ein ums andere Mal Ballverluste provozierten und zu schnellen Toren durch Konter kamen. Um dem Negativtrend entgegen zu wirken veränderte der LHC Cottbus die Deckungsvariante und spielte gegen Ende sogar mit einer Manndeckung. Die führte jedoch nur noch zu Ergebniskosmetik, sodass am Ende die Gäste aus Baunatal mit 25:30 gewannen und die Punkte aus der Lausitz entführten, in einem Spiel, was keinen Verlierer verdient hatte.
Nun stehen für den LHC Cottbus zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Nächste Woche Sonntag geht es nach Dessau zum Tabellen 9. und 10.11.2012 nach Pirna zum Duell um die Nicht-Abstiegsplätze beim aktuell Tabellen 14. Das nächste Heimspiel findet am 17.11.2012 in der Poznaner Straße gegen Gensungen/Felsberg statt.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung und Treue der Fans und hofft, dass man sich bald mit einem Erfolgserlebnis dafür bedanken kann.
LHC Cottbus: Kozlowski, Straßburg, Pöhle, Michling(2/1), Trupp(6), Kröning(2), Henow(1), Takev(2/1), Meier(3), Fischer, Seifert, Widera(7), Wieland, Schulze(2)
GSV Eintracht Baunatal: Dierking, Paar, Koch, Gbur(4), Behrends(3), Schade(4/2), König(2), Räbiger(2), Horn, Gessner(4), Weinrich, Struif(2), Gabriel(9/4), Ochmann
Stimmen zum Spiel:
Baunatals Trainer Ralf Horstmann: „ Das Spiel und die Wendung ist kaum erklärbar. Man muss der Mannschaft zu gute halten, dass sie Charakter bewiesen hat, allerdings muss man auch erkennen, dass wir viel Glück hatten. Dabei ist unsere Abwehr hervor zu heben, welche sehr kompakt stand, aus der es geschafft wurde ab der 40. Minute konsequent die erste und zweite Welle zu spielen. Trotzdem ist der Sieg sehr glücklich und zugleich sehr wichtig, da die Mannschaft, nach dem dritten Platz letzte Saison, höhere Ziele als die aktuelle Tabellensituation hat. Man muss dem LHC ein großes Kompliment aussprechen, die uns bis zur 40. Minute dominiert haben und einen guten Weg mit jungen Talenten gehen. Heute hat für uns die Erfahrung das Spiel entschieden.“
Cottbus Trainer Marcel Linge: „Die Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Es wurde das abgerufen, was die Mannschaft kann. Da wir, bis auf Nick Widera niemanden haben, der auch aus dem Rückraum werfen kann, stellen sich viele Mannschaften irgendwann auf unser Spiel ein und es wird immer schwieriger für uns Tore zu werfen. Die Mannschaft ist seit dem Jugendbereich zusammengeblieben und hat die letzten 3 Jahre kaum ein Spiel verloren, daher ist es schwer diese Niederlagen zu verdauen. Wir haben einfach keinen Etat von einer Millionen Euro aber, wie uns die Vergangenheit lehrt, hilft auch eine zusammengekaufte Mannschaft nicht. Die Spieler geben jede Woche beim Training ihr bestes aber es ist einfach schwer teilweise gegen Legionäre zu spielen, die 10 mal in der Woche trainieren.
Wir setzen bewusst auf junge Spieler der Region und aus der Sportschule, da wir dem Konzept vertrauen und wissen, dass wir so noch einiges erreichen können. Die Spieler sind noch jung und erhalten mit jedem Spiel mehr Erfahrung.“
Fotos: Steffen Beyer
Endlich spielte der LHC Cottbus wieder in der heimischen Lausitz Arena. Am Samstag fand die Partie in der 3. Liga Ost gegen die GSV Eintracht Baunatal statt. Den Erfolg aus dem letzten Heimspiel gegen den SV Anhalt Bernburg wollten die Cottbuser als Motivation nutzen um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Geleitet wurde die Partie durch die Unparteiischen Maik Beifuß und Frank Struck aus Berlin.
Die Partie startete mit einem Tor für die Gäste, jedoch wussten die Spieler des LHC auf dieses Tor zu reagieren und glichen im Gegenzug durch Markus Meier aus. Es dauerte allerdings bis zur zehnten Minute, bis die Cottbuser sich Tor um Tor absetzen konnten. Die Deckung stand mal wieder, wie in bereits in allen Spielen dieser Saison, sehr gut und bildete die Basis der starken ersten Halbzeit.
Bis zur Halbzeit konnte sich der LHC auf 13:9 absetzen, wobei besonders Nick Widera ein goldenes Händchen hatte und jeden seiner Würfe im Tor unterbrachte. Ebenfalls stark spielte Johannes Trupp auf, der zusammen mit Widera, Toptorschütze seiner Mannschaft war. Dies war vor allem der eher passiv wirkenden Abwehr der Gäste geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Schiedsrichter eine hervorragende Arbeit und erlaubten sich keine Fehler. Nach Wiederanpfiff machten die Cottbuser genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und verteidigten durch schöne Tore den 4 Tore Vorsprung. Leider bekam das Spiel des LHC um die 40 Minute einen Bruch, was die Gäste aus Baunatal gnadenlos auszunutzen wussten. Sie holten ein Tor nach dem anderen auf und drehten die Partie innerhalb von 15 Minuten von einem 12:18 zu einem 24:18 aus Sicht der Gäste. Dies wurde begünstigt durch Entscheidungen der Schiedsrichter, die in dieser Phase des Spiel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und in ihren Entscheidungen unglücklich wirkten. Aufgrund der Ereignisse wurden in der Halle die „Schieber“-Rufe immer lauter, wodurch man das Gefühl bekam, dass die Schiedsrichter Aktionen eher gegen den LHC pfiffen. Jedoch ist anzumerken, dass die 12 Tore in dieser Zeit nicht alleine den Schiedsrichter zuzuschreiben sind, sondern auch der aggressiveren Deckung der Gäste geschuldet war, welche dadurch ein ums andere Mal Ballverluste provozierten und zu schnellen Toren durch Konter kamen. Um dem Negativtrend entgegen zu wirken veränderte der LHC Cottbus die Deckungsvariante und spielte gegen Ende sogar mit einer Manndeckung. Die führte jedoch nur noch zu Ergebniskosmetik, sodass am Ende die Gäste aus Baunatal mit 25:30 gewannen und die Punkte aus der Lausitz entführten, in einem Spiel, was keinen Verlierer verdient hatte.
Nun stehen für den LHC Cottbus zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Nächste Woche Sonntag geht es nach Dessau zum Tabellen 9. und 10.11.2012 nach Pirna zum Duell um die Nicht-Abstiegsplätze beim aktuell Tabellen 14. Das nächste Heimspiel findet am 17.11.2012 in der Poznaner Straße gegen Gensungen/Felsberg statt.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung und Treue der Fans und hofft, dass man sich bald mit einem Erfolgserlebnis dafür bedanken kann.
LHC Cottbus: Kozlowski, Straßburg, Pöhle, Michling(2/1), Trupp(6), Kröning(2), Henow(1), Takev(2/1), Meier(3), Fischer, Seifert, Widera(7), Wieland, Schulze(2)
GSV Eintracht Baunatal: Dierking, Paar, Koch, Gbur(4), Behrends(3), Schade(4/2), König(2), Räbiger(2), Horn, Gessner(4), Weinrich, Struif(2), Gabriel(9/4), Ochmann
Stimmen zum Spiel:
Baunatals Trainer Ralf Horstmann: „ Das Spiel und die Wendung ist kaum erklärbar. Man muss der Mannschaft zu gute halten, dass sie Charakter bewiesen hat, allerdings muss man auch erkennen, dass wir viel Glück hatten. Dabei ist unsere Abwehr hervor zu heben, welche sehr kompakt stand, aus der es geschafft wurde ab der 40. Minute konsequent die erste und zweite Welle zu spielen. Trotzdem ist der Sieg sehr glücklich und zugleich sehr wichtig, da die Mannschaft, nach dem dritten Platz letzte Saison, höhere Ziele als die aktuelle Tabellensituation hat. Man muss dem LHC ein großes Kompliment aussprechen, die uns bis zur 40. Minute dominiert haben und einen guten Weg mit jungen Talenten gehen. Heute hat für uns die Erfahrung das Spiel entschieden.“
Cottbus Trainer Marcel Linge: „Die Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Es wurde das abgerufen, was die Mannschaft kann. Da wir, bis auf Nick Widera niemanden haben, der auch aus dem Rückraum werfen kann, stellen sich viele Mannschaften irgendwann auf unser Spiel ein und es wird immer schwieriger für uns Tore zu werfen. Die Mannschaft ist seit dem Jugendbereich zusammengeblieben und hat die letzten 3 Jahre kaum ein Spiel verloren, daher ist es schwer diese Niederlagen zu verdauen. Wir haben einfach keinen Etat von einer Millionen Euro aber, wie uns die Vergangenheit lehrt, hilft auch eine zusammengekaufte Mannschaft nicht. Die Spieler geben jede Woche beim Training ihr bestes aber es ist einfach schwer teilweise gegen Legionäre zu spielen, die 10 mal in der Woche trainieren.
Wir setzen bewusst auf junge Spieler der Region und aus der Sportschule, da wir dem Konzept vertrauen und wissen, dass wir so noch einiges erreichen können. Die Spieler sind noch jung und erhalten mit jedem Spiel mehr Erfahrung.“
Fotos: Steffen Beyer
Endlich spielte der LHC Cottbus wieder in der heimischen Lausitz Arena. Am Samstag fand die Partie in der 3. Liga Ost gegen die GSV Eintracht Baunatal statt. Den Erfolg aus dem letzten Heimspiel gegen den SV Anhalt Bernburg wollten die Cottbuser als Motivation nutzen um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Geleitet wurde die Partie durch die Unparteiischen Maik Beifuß und Frank Struck aus Berlin.
Die Partie startete mit einem Tor für die Gäste, jedoch wussten die Spieler des LHC auf dieses Tor zu reagieren und glichen im Gegenzug durch Markus Meier aus. Es dauerte allerdings bis zur zehnten Minute, bis die Cottbuser sich Tor um Tor absetzen konnten. Die Deckung stand mal wieder, wie in bereits in allen Spielen dieser Saison, sehr gut und bildete die Basis der starken ersten Halbzeit.
Bis zur Halbzeit konnte sich der LHC auf 13:9 absetzen, wobei besonders Nick Widera ein goldenes Händchen hatte und jeden seiner Würfe im Tor unterbrachte. Ebenfalls stark spielte Johannes Trupp auf, der zusammen mit Widera, Toptorschütze seiner Mannschaft war. Dies war vor allem der eher passiv wirkenden Abwehr der Gäste geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Schiedsrichter eine hervorragende Arbeit und erlaubten sich keine Fehler. Nach Wiederanpfiff machten die Cottbuser genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und verteidigten durch schöne Tore den 4 Tore Vorsprung. Leider bekam das Spiel des LHC um die 40 Minute einen Bruch, was die Gäste aus Baunatal gnadenlos auszunutzen wussten. Sie holten ein Tor nach dem anderen auf und drehten die Partie innerhalb von 15 Minuten von einem 12:18 zu einem 24:18 aus Sicht der Gäste. Dies wurde begünstigt durch Entscheidungen der Schiedsrichter, die in dieser Phase des Spiel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und in ihren Entscheidungen unglücklich wirkten. Aufgrund der Ereignisse wurden in der Halle die „Schieber“-Rufe immer lauter, wodurch man das Gefühl bekam, dass die Schiedsrichter Aktionen eher gegen den LHC pfiffen. Jedoch ist anzumerken, dass die 12 Tore in dieser Zeit nicht alleine den Schiedsrichter zuzuschreiben sind, sondern auch der aggressiveren Deckung der Gäste geschuldet war, welche dadurch ein ums andere Mal Ballverluste provozierten und zu schnellen Toren durch Konter kamen. Um dem Negativtrend entgegen zu wirken veränderte der LHC Cottbus die Deckungsvariante und spielte gegen Ende sogar mit einer Manndeckung. Die führte jedoch nur noch zu Ergebniskosmetik, sodass am Ende die Gäste aus Baunatal mit 25:30 gewannen und die Punkte aus der Lausitz entführten, in einem Spiel, was keinen Verlierer verdient hatte.
Nun stehen für den LHC Cottbus zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Nächste Woche Sonntag geht es nach Dessau zum Tabellen 9. und 10.11.2012 nach Pirna zum Duell um die Nicht-Abstiegsplätze beim aktuell Tabellen 14. Das nächste Heimspiel findet am 17.11.2012 in der Poznaner Straße gegen Gensungen/Felsberg statt.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung und Treue der Fans und hofft, dass man sich bald mit einem Erfolgserlebnis dafür bedanken kann.
LHC Cottbus: Kozlowski, Straßburg, Pöhle, Michling(2/1), Trupp(6), Kröning(2), Henow(1), Takev(2/1), Meier(3), Fischer, Seifert, Widera(7), Wieland, Schulze(2)
GSV Eintracht Baunatal: Dierking, Paar, Koch, Gbur(4), Behrends(3), Schade(4/2), König(2), Räbiger(2), Horn, Gessner(4), Weinrich, Struif(2), Gabriel(9/4), Ochmann
Stimmen zum Spiel:
Baunatals Trainer Ralf Horstmann: „ Das Spiel und die Wendung ist kaum erklärbar. Man muss der Mannschaft zu gute halten, dass sie Charakter bewiesen hat, allerdings muss man auch erkennen, dass wir viel Glück hatten. Dabei ist unsere Abwehr hervor zu heben, welche sehr kompakt stand, aus der es geschafft wurde ab der 40. Minute konsequent die erste und zweite Welle zu spielen. Trotzdem ist der Sieg sehr glücklich und zugleich sehr wichtig, da die Mannschaft, nach dem dritten Platz letzte Saison, höhere Ziele als die aktuelle Tabellensituation hat. Man muss dem LHC ein großes Kompliment aussprechen, die uns bis zur 40. Minute dominiert haben und einen guten Weg mit jungen Talenten gehen. Heute hat für uns die Erfahrung das Spiel entschieden.“
Cottbus Trainer Marcel Linge: „Die Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Es wurde das abgerufen, was die Mannschaft kann. Da wir, bis auf Nick Widera niemanden haben, der auch aus dem Rückraum werfen kann, stellen sich viele Mannschaften irgendwann auf unser Spiel ein und es wird immer schwieriger für uns Tore zu werfen. Die Mannschaft ist seit dem Jugendbereich zusammengeblieben und hat die letzten 3 Jahre kaum ein Spiel verloren, daher ist es schwer diese Niederlagen zu verdauen. Wir haben einfach keinen Etat von einer Millionen Euro aber, wie uns die Vergangenheit lehrt, hilft auch eine zusammengekaufte Mannschaft nicht. Die Spieler geben jede Woche beim Training ihr bestes aber es ist einfach schwer teilweise gegen Legionäre zu spielen, die 10 mal in der Woche trainieren.
Wir setzen bewusst auf junge Spieler der Region und aus der Sportschule, da wir dem Konzept vertrauen und wissen, dass wir so noch einiges erreichen können. Die Spieler sind noch jung und erhalten mit jedem Spiel mehr Erfahrung.“
Fotos: Steffen Beyer
Endlich spielte der LHC Cottbus wieder in der heimischen Lausitz Arena. Am Samstag fand die Partie in der 3. Liga Ost gegen die GSV Eintracht Baunatal statt. Den Erfolg aus dem letzten Heimspiel gegen den SV Anhalt Bernburg wollten die Cottbuser als Motivation nutzen um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Geleitet wurde die Partie durch die Unparteiischen Maik Beifuß und Frank Struck aus Berlin.
Die Partie startete mit einem Tor für die Gäste, jedoch wussten die Spieler des LHC auf dieses Tor zu reagieren und glichen im Gegenzug durch Markus Meier aus. Es dauerte allerdings bis zur zehnten Minute, bis die Cottbuser sich Tor um Tor absetzen konnten. Die Deckung stand mal wieder, wie in bereits in allen Spielen dieser Saison, sehr gut und bildete die Basis der starken ersten Halbzeit.
Bis zur Halbzeit konnte sich der LHC auf 13:9 absetzen, wobei besonders Nick Widera ein goldenes Händchen hatte und jeden seiner Würfe im Tor unterbrachte. Ebenfalls stark spielte Johannes Trupp auf, der zusammen mit Widera, Toptorschütze seiner Mannschaft war. Dies war vor allem der eher passiv wirkenden Abwehr der Gäste geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Schiedsrichter eine hervorragende Arbeit und erlaubten sich keine Fehler. Nach Wiederanpfiff machten die Cottbuser genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und verteidigten durch schöne Tore den 4 Tore Vorsprung. Leider bekam das Spiel des LHC um die 40 Minute einen Bruch, was die Gäste aus Baunatal gnadenlos auszunutzen wussten. Sie holten ein Tor nach dem anderen auf und drehten die Partie innerhalb von 15 Minuten von einem 12:18 zu einem 24:18 aus Sicht der Gäste. Dies wurde begünstigt durch Entscheidungen der Schiedsrichter, die in dieser Phase des Spiel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und in ihren Entscheidungen unglücklich wirkten. Aufgrund der Ereignisse wurden in der Halle die „Schieber“-Rufe immer lauter, wodurch man das Gefühl bekam, dass die Schiedsrichter Aktionen eher gegen den LHC pfiffen. Jedoch ist anzumerken, dass die 12 Tore in dieser Zeit nicht alleine den Schiedsrichter zuzuschreiben sind, sondern auch der aggressiveren Deckung der Gäste geschuldet war, welche dadurch ein ums andere Mal Ballverluste provozierten und zu schnellen Toren durch Konter kamen. Um dem Negativtrend entgegen zu wirken veränderte der LHC Cottbus die Deckungsvariante und spielte gegen Ende sogar mit einer Manndeckung. Die führte jedoch nur noch zu Ergebniskosmetik, sodass am Ende die Gäste aus Baunatal mit 25:30 gewannen und die Punkte aus der Lausitz entführten, in einem Spiel, was keinen Verlierer verdient hatte.
Nun stehen für den LHC Cottbus zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Nächste Woche Sonntag geht es nach Dessau zum Tabellen 9. und 10.11.2012 nach Pirna zum Duell um die Nicht-Abstiegsplätze beim aktuell Tabellen 14. Das nächste Heimspiel findet am 17.11.2012 in der Poznaner Straße gegen Gensungen/Felsberg statt.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung und Treue der Fans und hofft, dass man sich bald mit einem Erfolgserlebnis dafür bedanken kann.
LHC Cottbus: Kozlowski, Straßburg, Pöhle, Michling(2/1), Trupp(6), Kröning(2), Henow(1), Takev(2/1), Meier(3), Fischer, Seifert, Widera(7), Wieland, Schulze(2)
GSV Eintracht Baunatal: Dierking, Paar, Koch, Gbur(4), Behrends(3), Schade(4/2), König(2), Räbiger(2), Horn, Gessner(4), Weinrich, Struif(2), Gabriel(9/4), Ochmann
Stimmen zum Spiel:
Baunatals Trainer Ralf Horstmann: „ Das Spiel und die Wendung ist kaum erklärbar. Man muss der Mannschaft zu gute halten, dass sie Charakter bewiesen hat, allerdings muss man auch erkennen, dass wir viel Glück hatten. Dabei ist unsere Abwehr hervor zu heben, welche sehr kompakt stand, aus der es geschafft wurde ab der 40. Minute konsequent die erste und zweite Welle zu spielen. Trotzdem ist der Sieg sehr glücklich und zugleich sehr wichtig, da die Mannschaft, nach dem dritten Platz letzte Saison, höhere Ziele als die aktuelle Tabellensituation hat. Man muss dem LHC ein großes Kompliment aussprechen, die uns bis zur 40. Minute dominiert haben und einen guten Weg mit jungen Talenten gehen. Heute hat für uns die Erfahrung das Spiel entschieden.“
Cottbus Trainer Marcel Linge: „Die Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Es wurde das abgerufen, was die Mannschaft kann. Da wir, bis auf Nick Widera niemanden haben, der auch aus dem Rückraum werfen kann, stellen sich viele Mannschaften irgendwann auf unser Spiel ein und es wird immer schwieriger für uns Tore zu werfen. Die Mannschaft ist seit dem Jugendbereich zusammengeblieben und hat die letzten 3 Jahre kaum ein Spiel verloren, daher ist es schwer diese Niederlagen zu verdauen. Wir haben einfach keinen Etat von einer Millionen Euro aber, wie uns die Vergangenheit lehrt, hilft auch eine zusammengekaufte Mannschaft nicht. Die Spieler geben jede Woche beim Training ihr bestes aber es ist einfach schwer teilweise gegen Legionäre zu spielen, die 10 mal in der Woche trainieren.
Wir setzen bewusst auf junge Spieler der Region und aus der Sportschule, da wir dem Konzept vertrauen und wissen, dass wir so noch einiges erreichen können. Die Spieler sind noch jung und erhalten mit jedem Spiel mehr Erfahrung.“
Fotos: Steffen Beyer
Endlich spielte der LHC Cottbus wieder in der heimischen Lausitz Arena. Am Samstag fand die Partie in der 3. Liga Ost gegen die GSV Eintracht Baunatal statt. Den Erfolg aus dem letzten Heimspiel gegen den SV Anhalt Bernburg wollten die Cottbuser als Motivation nutzen um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Geleitet wurde die Partie durch die Unparteiischen Maik Beifuß und Frank Struck aus Berlin.
Die Partie startete mit einem Tor für die Gäste, jedoch wussten die Spieler des LHC auf dieses Tor zu reagieren und glichen im Gegenzug durch Markus Meier aus. Es dauerte allerdings bis zur zehnten Minute, bis die Cottbuser sich Tor um Tor absetzen konnten. Die Deckung stand mal wieder, wie in bereits in allen Spielen dieser Saison, sehr gut und bildete die Basis der starken ersten Halbzeit.
Bis zur Halbzeit konnte sich der LHC auf 13:9 absetzen, wobei besonders Nick Widera ein goldenes Händchen hatte und jeden seiner Würfe im Tor unterbrachte. Ebenfalls stark spielte Johannes Trupp auf, der zusammen mit Widera, Toptorschütze seiner Mannschaft war. Dies war vor allem der eher passiv wirkenden Abwehr der Gäste geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Schiedsrichter eine hervorragende Arbeit und erlaubten sich keine Fehler. Nach Wiederanpfiff machten die Cottbuser genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und verteidigten durch schöne Tore den 4 Tore Vorsprung. Leider bekam das Spiel des LHC um die 40 Minute einen Bruch, was die Gäste aus Baunatal gnadenlos auszunutzen wussten. Sie holten ein Tor nach dem anderen auf und drehten die Partie innerhalb von 15 Minuten von einem 12:18 zu einem 24:18 aus Sicht der Gäste. Dies wurde begünstigt durch Entscheidungen der Schiedsrichter, die in dieser Phase des Spiel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und in ihren Entscheidungen unglücklich wirkten. Aufgrund der Ereignisse wurden in der Halle die „Schieber“-Rufe immer lauter, wodurch man das Gefühl bekam, dass die Schiedsrichter Aktionen eher gegen den LHC pfiffen. Jedoch ist anzumerken, dass die 12 Tore in dieser Zeit nicht alleine den Schiedsrichter zuzuschreiben sind, sondern auch der aggressiveren Deckung der Gäste geschuldet war, welche dadurch ein ums andere Mal Ballverluste provozierten und zu schnellen Toren durch Konter kamen. Um dem Negativtrend entgegen zu wirken veränderte der LHC Cottbus die Deckungsvariante und spielte gegen Ende sogar mit einer Manndeckung. Die führte jedoch nur noch zu Ergebniskosmetik, sodass am Ende die Gäste aus Baunatal mit 25:30 gewannen und die Punkte aus der Lausitz entführten, in einem Spiel, was keinen Verlierer verdient hatte.
Nun stehen für den LHC Cottbus zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Nächste Woche Sonntag geht es nach Dessau zum Tabellen 9. und 10.11.2012 nach Pirna zum Duell um die Nicht-Abstiegsplätze beim aktuell Tabellen 14. Das nächste Heimspiel findet am 17.11.2012 in der Poznaner Straße gegen Gensungen/Felsberg statt.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung und Treue der Fans und hofft, dass man sich bald mit einem Erfolgserlebnis dafür bedanken kann.
LHC Cottbus: Kozlowski, Straßburg, Pöhle, Michling(2/1), Trupp(6), Kröning(2), Henow(1), Takev(2/1), Meier(3), Fischer, Seifert, Widera(7), Wieland, Schulze(2)
GSV Eintracht Baunatal: Dierking, Paar, Koch, Gbur(4), Behrends(3), Schade(4/2), König(2), Räbiger(2), Horn, Gessner(4), Weinrich, Struif(2), Gabriel(9/4), Ochmann
Stimmen zum Spiel:
Baunatals Trainer Ralf Horstmann: „ Das Spiel und die Wendung ist kaum erklärbar. Man muss der Mannschaft zu gute halten, dass sie Charakter bewiesen hat, allerdings muss man auch erkennen, dass wir viel Glück hatten. Dabei ist unsere Abwehr hervor zu heben, welche sehr kompakt stand, aus der es geschafft wurde ab der 40. Minute konsequent die erste und zweite Welle zu spielen. Trotzdem ist der Sieg sehr glücklich und zugleich sehr wichtig, da die Mannschaft, nach dem dritten Platz letzte Saison, höhere Ziele als die aktuelle Tabellensituation hat. Man muss dem LHC ein großes Kompliment aussprechen, die uns bis zur 40. Minute dominiert haben und einen guten Weg mit jungen Talenten gehen. Heute hat für uns die Erfahrung das Spiel entschieden.“
Cottbus Trainer Marcel Linge: „Die Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Es wurde das abgerufen, was die Mannschaft kann. Da wir, bis auf Nick Widera niemanden haben, der auch aus dem Rückraum werfen kann, stellen sich viele Mannschaften irgendwann auf unser Spiel ein und es wird immer schwieriger für uns Tore zu werfen. Die Mannschaft ist seit dem Jugendbereich zusammengeblieben und hat die letzten 3 Jahre kaum ein Spiel verloren, daher ist es schwer diese Niederlagen zu verdauen. Wir haben einfach keinen Etat von einer Millionen Euro aber, wie uns die Vergangenheit lehrt, hilft auch eine zusammengekaufte Mannschaft nicht. Die Spieler geben jede Woche beim Training ihr bestes aber es ist einfach schwer teilweise gegen Legionäre zu spielen, die 10 mal in der Woche trainieren.
Wir setzen bewusst auf junge Spieler der Region und aus der Sportschule, da wir dem Konzept vertrauen und wissen, dass wir so noch einiges erreichen können. Die Spieler sind noch jung und erhalten mit jedem Spiel mehr Erfahrung.“
Fotos: Steffen Beyer
Endlich spielte der LHC Cottbus wieder in der heimischen Lausitz Arena. Am Samstag fand die Partie in der 3. Liga Ost gegen die GSV Eintracht Baunatal statt. Den Erfolg aus dem letzten Heimspiel gegen den SV Anhalt Bernburg wollten die Cottbuser als Motivation nutzen um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren. Geleitet wurde die Partie durch die Unparteiischen Maik Beifuß und Frank Struck aus Berlin.
Die Partie startete mit einem Tor für die Gäste, jedoch wussten die Spieler des LHC auf dieses Tor zu reagieren und glichen im Gegenzug durch Markus Meier aus. Es dauerte allerdings bis zur zehnten Minute, bis die Cottbuser sich Tor um Tor absetzen konnten. Die Deckung stand mal wieder, wie in bereits in allen Spielen dieser Saison, sehr gut und bildete die Basis der starken ersten Halbzeit.
Bis zur Halbzeit konnte sich der LHC auf 13:9 absetzen, wobei besonders Nick Widera ein goldenes Händchen hatte und jeden seiner Würfe im Tor unterbrachte. Ebenfalls stark spielte Johannes Trupp auf, der zusammen mit Widera, Toptorschütze seiner Mannschaft war. Dies war vor allem der eher passiv wirkenden Abwehr der Gäste geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt leisteten die Schiedsrichter eine hervorragende Arbeit und erlaubten sich keine Fehler. Nach Wiederanpfiff machten die Cottbuser genau da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und verteidigten durch schöne Tore den 4 Tore Vorsprung. Leider bekam das Spiel des LHC um die 40 Minute einen Bruch, was die Gäste aus Baunatal gnadenlos auszunutzen wussten. Sie holten ein Tor nach dem anderen auf und drehten die Partie innerhalb von 15 Minuten von einem 12:18 zu einem 24:18 aus Sicht der Gäste. Dies wurde begünstigt durch Entscheidungen der Schiedsrichter, die in dieser Phase des Spiel das nötige Fingerspitzengefühl vermissen ließen und in ihren Entscheidungen unglücklich wirkten. Aufgrund der Ereignisse wurden in der Halle die „Schieber“-Rufe immer lauter, wodurch man das Gefühl bekam, dass die Schiedsrichter Aktionen eher gegen den LHC pfiffen. Jedoch ist anzumerken, dass die 12 Tore in dieser Zeit nicht alleine den Schiedsrichter zuzuschreiben sind, sondern auch der aggressiveren Deckung der Gäste geschuldet war, welche dadurch ein ums andere Mal Ballverluste provozierten und zu schnellen Toren durch Konter kamen. Um dem Negativtrend entgegen zu wirken veränderte der LHC Cottbus die Deckungsvariante und spielte gegen Ende sogar mit einer Manndeckung. Die führte jedoch nur noch zu Ergebniskosmetik, sodass am Ende die Gäste aus Baunatal mit 25:30 gewannen und die Punkte aus der Lausitz entführten, in einem Spiel, was keinen Verlierer verdient hatte.
Nun stehen für den LHC Cottbus zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Nächste Woche Sonntag geht es nach Dessau zum Tabellen 9. und 10.11.2012 nach Pirna zum Duell um die Nicht-Abstiegsplätze beim aktuell Tabellen 14. Das nächste Heimspiel findet am 17.11.2012 in der Poznaner Straße gegen Gensungen/Felsberg statt.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung und Treue der Fans und hofft, dass man sich bald mit einem Erfolgserlebnis dafür bedanken kann.
LHC Cottbus: Kozlowski, Straßburg, Pöhle, Michling(2/1), Trupp(6), Kröning(2), Henow(1), Takev(2/1), Meier(3), Fischer, Seifert, Widera(7), Wieland, Schulze(2)
GSV Eintracht Baunatal: Dierking, Paar, Koch, Gbur(4), Behrends(3), Schade(4/2), König(2), Räbiger(2), Horn, Gessner(4), Weinrich, Struif(2), Gabriel(9/4), Ochmann
Stimmen zum Spiel:
Baunatals Trainer Ralf Horstmann: „ Das Spiel und die Wendung ist kaum erklärbar. Man muss der Mannschaft zu gute halten, dass sie Charakter bewiesen hat, allerdings muss man auch erkennen, dass wir viel Glück hatten. Dabei ist unsere Abwehr hervor zu heben, welche sehr kompakt stand, aus der es geschafft wurde ab der 40. Minute konsequent die erste und zweite Welle zu spielen. Trotzdem ist der Sieg sehr glücklich und zugleich sehr wichtig, da die Mannschaft, nach dem dritten Platz letzte Saison, höhere Ziele als die aktuelle Tabellensituation hat. Man muss dem LHC ein großes Kompliment aussprechen, die uns bis zur 40. Minute dominiert haben und einen guten Weg mit jungen Talenten gehen. Heute hat für uns die Erfahrung das Spiel entschieden.“
Cottbus Trainer Marcel Linge: „Die Mannschaft hat bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Es wurde das abgerufen, was die Mannschaft kann. Da wir, bis auf Nick Widera niemanden haben, der auch aus dem Rückraum werfen kann, stellen sich viele Mannschaften irgendwann auf unser Spiel ein und es wird immer schwieriger für uns Tore zu werfen. Die Mannschaft ist seit dem Jugendbereich zusammengeblieben und hat die letzten 3 Jahre kaum ein Spiel verloren, daher ist es schwer diese Niederlagen zu verdauen. Wir haben einfach keinen Etat von einer Millionen Euro aber, wie uns die Vergangenheit lehrt, hilft auch eine zusammengekaufte Mannschaft nicht. Die Spieler geben jede Woche beim Training ihr bestes aber es ist einfach schwer teilweise gegen Legionäre zu spielen, die 10 mal in der Woche trainieren.
Wir setzen bewusst auf junge Spieler der Region und aus der Sportschule, da wir dem Konzept vertrauen und wissen, dass wir so noch einiges erreichen können. Die Spieler sind noch jung und erhalten mit jedem Spiel mehr Erfahrung.“
Fotos: Steffen Beyer