In Brandenburg und Berlinwurden bisher insgesamt mehr als 600 Tausend Deutschlandtickets verkauft. Das teilte heute der VBB mit. Demnach konnten dadurch rund 90.0000 Abonnementen in den beiden Bundesländern neu hinzugewonnen werden. Nach den Anlaufschwierigkeiten mit Serverproblemen und Schwierigkeiten mit den Chipkarten läuft die Behebung laut VBB weiterhin auf “Hochtouren”. Eine Kulanzregelung gilt für Abonnenten, die ihre neue Chipkarte noch nicht erhalten haben.
NL Umfrage
Der VBB teilte zum Deutschlandticket mit:
Allein im VBB-Gebiet wurden bisher insgesamt mehr als 600 Tausend Deutschlandtickets verkauft, rund 90 Tausend neue Abonnenten konnten in Berlin und Brandenburg neu hinzugewonnen werden, ein großer Erfolg. Die meisten Fahrgäste, die in Berlin oder Brandenburg ein Deutschlandticket als Chipkarte bestellt haben, hat diese inzwischen erhalten oder bekommen ihre Chipkarte schnellstmöglich, noch im Mai. Die Nachfrage nach dem neu eingeführten Abo-Angebot ist weiterhin hoch: Auch in den nächsten Tagen kann es an den Verkaufsstellen noch zu Warteschlangen kommen. Bei der Einführung des deutschlandweit gültigen Tickets gab es auch Anlaufschwierigkeiten. So kam es am Wochenende zu Serverprobleme beim Bestellvorgang und ganz aktuell gibt es mancherorts noch einige technischen Probleme mit der Auslesbarkeit der Chipkarten.
Kulanzregelung im VBB
Unter den VBB-Verkehrsunternehmen wurde eine Kulanzregelung verabredet: Für Abonnenten, die fristgerecht ein D-Ticket bestellt haben, ihre neue Chipkarte jedoch bisher nicht erhalten haben, bleibt bis zur Zustellung die „alte“ VBB-fahrCard gültig. Fahrgäste müssen sich also bei einer Fahrkartenkontrolle keine Sorgen machen. Wichtig ist, den Bestellnachweis und einen gültigen Lichtbildausweis mit sich zu führen, dies gilt besonders auch für Neukunden, die noch keine Chipkarte erhalten haben. Für die neuen Chipkarten des Deutschlandtickets, die eventuell bei einigen Terminals in den Fahrzeugen nicht oder falsch ausgelesen werden, gilt: Die Chipkarte ist auch ohne Aufdruck des Namens vollumfänglich gültig, es handelt sich hier um ein technisches Problem an dessen Lösung mit Hochdruck gearbeitet wird. Sollte Fahrgästen dennoch ein erhöhtes Beförderungsentgelt ausgestellt worden sein, verweisen wir auf die Regelungen in den allgemeinen Beförderungsbedingungen. Bei entsprechendem Nachweis, dass ein Deutschlandticket erworben wurde, wird das Verfahren eingestellt. Das Deutschlandticket ist in seiner Art und Umfang einzigartig und für alle Verkehrsunternehmen und Verbünde in der Kürze der Umsetzungszeit eine große Herausforderung. Für die Anlaufschwierigkeiten bitten die Verkehrsunternehmen und der VBB ihre Fahrgäste daher um Nachsehen und etwas Geduld.
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Red. / Presseinformation