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Schönbohm: Hooligans und Rechtsextremisten im Fußball gemeinsam die Rote Karte zeigen

11:25 Uhr | 23. Mai 2008
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Innenminister Jörg Schönbohm hat dazu aufgerufen, die Möglichkeiten der demokratischen Gesellschaft gegen Gewalt und Extremismus rund um den Fußball noch breiter zu nutzen. “Fußball ist ein wunderbarer Sport, der Menschen mit ihrer Begeisterung verbindet. Gewalt und dumpfe rassistische Parolen sind dabei ein Gift, das konsequenter Gegenwehr bedarf”, erklärte Schönbohm am Freitag in Potsdam bei der Eröffnung einer Fachtagung des Brandenburger Verfassungsschutzes zu ‘Fußball, Gewalt und Rechtsextremismus’. Während der eintägigen Veranstaltung tauschen Vertreter der Verfassungsschutzbehörde, von Sportverbänden, Fangruppen und Justiz ihre Erfahrungen aus. Dabei geht es unter anderem um ideenreiche Fanprojekte, die Verantwortung der Vereine, eine schnelle und wirksame Reaktion bei Straftaten sowie die breite Information der Öffentlichkeit. “Wir müssen den Hooligans und Rechtsextremisten in und außerhalb der Stadien gemeinsam die Rote Karte zeigen”, forderte Schönbohm auf. Das gelte genauso für die NPD, die bereits mehrfach versucht habe, den Fußball für ihre verfassungsfeindlichen Ziele zu missbrauchen.
Auch in dem trotz des Bundesligisten Energie Cottbus vergleichsweise kleinen Fußball-Brandenburg sind laut Schönbohm Gewalt und Rassismus in den Stadien nicht unbekannt. Es habe Schlägereien, Nazi-Rufe und Beschimpfungen dunkelhäutiger Spieler gegeben, die aber nicht unkommentiert hingenommen wurden. Das spräche für die Abwehrbereitschaft der Zivilgesellschaft. Dazu gehört, dass auch der Fußballverband in Brandenburg mit seiner klaren Position vor diesen Dingen nicht die Augen verschließt und der Landessportbund die Bekämpfung von Gewalt und Extremismus mit extra Mitteln und Personal unterstützt, da sie mit Fan-Begeisterung absolut nichts zu tun haben. Vielmehr gelte auch im Fußball die Erkenntnis, dass die Anwesenheit von Gewalt die Abwesenheit von Vernunft und Menschlichkeit ist, wie es die Leiterin des Brandenburger Verfassungsschutzes Winfriede Schreiber formulierte.

In der Spielsaison 2006/2007 waren in Brandenburg im Zusammenhang mit Fußballspielen der Bundesliga und Oberliga insgesamt 62 Strafanzeigen aufgenommen worden, darunter sechs wegen rechtsextremistischer Propagandadelikte. Die Polizei zählte im Zusammenhang mit Ausschreitungen sieben Verletzte, wozu drei Polizeibeamte gehörten. Dazu kommen weitere Vorfälle in den unteren Spielklassen, die jedoch statistisch nicht erfasst werden. “Auch wenn anderswo vielleicht die Zahlen noch höher ausfallen, weisen sie bei uns in Brandenburg ebenfalls auf eine latente Gefahr hin, worauf wir gemeinsam mit den Vereinen vorbeugend reagieren müssen”, unterstrich Schönbohm vor den 150 Veranstaltungsteilnehmern.
In Brandenburg werden derzeit rund 350 Personen zur gewaltbereiten Fanszene gezählt, auf die sich die Polizeibehörden mit präventiven Maßnahmen vorrangig konzentrieren, so auch jetzt vor der Fußballeuropameisterschaft. Dabei ist man im engen Kontakt mit dem Deutschen Fußballbund. Schönbohm, der in diesem Jahr Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist, kündigte zu wirksamen Maßnahmen gegen Gewalttäter und extremistische Erscheinungen bei Fußballspielen einen intensiven Dialog mit der DFB-Spitze an. Darauf hatte er sich mit DFB-Präsident Zwanziger verständigt.
Die Brandenburger Verfassungsschutzbehörde setzt mit der heutigen Fachtagung ihre Informationsveranstaltungen über den Rechtsextremismus fort. Der Einladung von Behördenleiterin Winfriede Schreiber sind neben anderen Referenten auch der Vizepräsident des Berliner Fußballverbandes, Gerd Liesegang, der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Fan-Projekte, Ralf Busch und der Direktor des Amtsgerichtes Cottbus, Wolfgang Rupieper, gefolgt.
Quelle: Ministerium des Innern

Innenminister Jörg Schönbohm hat dazu aufgerufen, die Möglichkeiten der demokratischen Gesellschaft gegen Gewalt und Extremismus rund um den Fußball noch breiter zu nutzen. “Fußball ist ein wunderbarer Sport, der Menschen mit ihrer Begeisterung verbindet. Gewalt und dumpfe rassistische Parolen sind dabei ein Gift, das konsequenter Gegenwehr bedarf”, erklärte Schönbohm am Freitag in Potsdam bei der Eröffnung einer Fachtagung des Brandenburger Verfassungsschutzes zu ‘Fußball, Gewalt und Rechtsextremismus’. Während der eintägigen Veranstaltung tauschen Vertreter der Verfassungsschutzbehörde, von Sportverbänden, Fangruppen und Justiz ihre Erfahrungen aus. Dabei geht es unter anderem um ideenreiche Fanprojekte, die Verantwortung der Vereine, eine schnelle und wirksame Reaktion bei Straftaten sowie die breite Information der Öffentlichkeit. “Wir müssen den Hooligans und Rechtsextremisten in und außerhalb der Stadien gemeinsam die Rote Karte zeigen”, forderte Schönbohm auf. Das gelte genauso für die NPD, die bereits mehrfach versucht habe, den Fußball für ihre verfassungsfeindlichen Ziele zu missbrauchen.
Auch in dem trotz des Bundesligisten Energie Cottbus vergleichsweise kleinen Fußball-Brandenburg sind laut Schönbohm Gewalt und Rassismus in den Stadien nicht unbekannt. Es habe Schlägereien, Nazi-Rufe und Beschimpfungen dunkelhäutiger Spieler gegeben, die aber nicht unkommentiert hingenommen wurden. Das spräche für die Abwehrbereitschaft der Zivilgesellschaft. Dazu gehört, dass auch der Fußballverband in Brandenburg mit seiner klaren Position vor diesen Dingen nicht die Augen verschließt und der Landessportbund die Bekämpfung von Gewalt und Extremismus mit extra Mitteln und Personal unterstützt, da sie mit Fan-Begeisterung absolut nichts zu tun haben. Vielmehr gelte auch im Fußball die Erkenntnis, dass die Anwesenheit von Gewalt die Abwesenheit von Vernunft und Menschlichkeit ist, wie es die Leiterin des Brandenburger Verfassungsschutzes Winfriede Schreiber formulierte.

In der Spielsaison 2006/2007 waren in Brandenburg im Zusammenhang mit Fußballspielen der Bundesliga und Oberliga insgesamt 62 Strafanzeigen aufgenommen worden, darunter sechs wegen rechtsextremistischer Propagandadelikte. Die Polizei zählte im Zusammenhang mit Ausschreitungen sieben Verletzte, wozu drei Polizeibeamte gehörten. Dazu kommen weitere Vorfälle in den unteren Spielklassen, die jedoch statistisch nicht erfasst werden. “Auch wenn anderswo vielleicht die Zahlen noch höher ausfallen, weisen sie bei uns in Brandenburg ebenfalls auf eine latente Gefahr hin, worauf wir gemeinsam mit den Vereinen vorbeugend reagieren müssen”, unterstrich Schönbohm vor den 150 Veranstaltungsteilnehmern.
In Brandenburg werden derzeit rund 350 Personen zur gewaltbereiten Fanszene gezählt, auf die sich die Polizeibehörden mit präventiven Maßnahmen vorrangig konzentrieren, so auch jetzt vor der Fußballeuropameisterschaft. Dabei ist man im engen Kontakt mit dem Deutschen Fußballbund. Schönbohm, der in diesem Jahr Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist, kündigte zu wirksamen Maßnahmen gegen Gewalttäter und extremistische Erscheinungen bei Fußballspielen einen intensiven Dialog mit der DFB-Spitze an. Darauf hatte er sich mit DFB-Präsident Zwanziger verständigt.
Die Brandenburger Verfassungsschutzbehörde setzt mit der heutigen Fachtagung ihre Informationsveranstaltungen über den Rechtsextremismus fort. Der Einladung von Behördenleiterin Winfriede Schreiber sind neben anderen Referenten auch der Vizepräsident des Berliner Fußballverbandes, Gerd Liesegang, der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Fan-Projekte, Ralf Busch und der Direktor des Amtsgerichtes Cottbus, Wolfgang Rupieper, gefolgt.
Quelle: Ministerium des Innern

Innenminister Jörg Schönbohm hat dazu aufgerufen, die Möglichkeiten der demokratischen Gesellschaft gegen Gewalt und Extremismus rund um den Fußball noch breiter zu nutzen. “Fußball ist ein wunderbarer Sport, der Menschen mit ihrer Begeisterung verbindet. Gewalt und dumpfe rassistische Parolen sind dabei ein Gift, das konsequenter Gegenwehr bedarf”, erklärte Schönbohm am Freitag in Potsdam bei der Eröffnung einer Fachtagung des Brandenburger Verfassungsschutzes zu ‘Fußball, Gewalt und Rechtsextremismus’. Während der eintägigen Veranstaltung tauschen Vertreter der Verfassungsschutzbehörde, von Sportverbänden, Fangruppen und Justiz ihre Erfahrungen aus. Dabei geht es unter anderem um ideenreiche Fanprojekte, die Verantwortung der Vereine, eine schnelle und wirksame Reaktion bei Straftaten sowie die breite Information der Öffentlichkeit. “Wir müssen den Hooligans und Rechtsextremisten in und außerhalb der Stadien gemeinsam die Rote Karte zeigen”, forderte Schönbohm auf. Das gelte genauso für die NPD, die bereits mehrfach versucht habe, den Fußball für ihre verfassungsfeindlichen Ziele zu missbrauchen.
Auch in dem trotz des Bundesligisten Energie Cottbus vergleichsweise kleinen Fußball-Brandenburg sind laut Schönbohm Gewalt und Rassismus in den Stadien nicht unbekannt. Es habe Schlägereien, Nazi-Rufe und Beschimpfungen dunkelhäutiger Spieler gegeben, die aber nicht unkommentiert hingenommen wurden. Das spräche für die Abwehrbereitschaft der Zivilgesellschaft. Dazu gehört, dass auch der Fußballverband in Brandenburg mit seiner klaren Position vor diesen Dingen nicht die Augen verschließt und der Landessportbund die Bekämpfung von Gewalt und Extremismus mit extra Mitteln und Personal unterstützt, da sie mit Fan-Begeisterung absolut nichts zu tun haben. Vielmehr gelte auch im Fußball die Erkenntnis, dass die Anwesenheit von Gewalt die Abwesenheit von Vernunft und Menschlichkeit ist, wie es die Leiterin des Brandenburger Verfassungsschutzes Winfriede Schreiber formulierte.

In der Spielsaison 2006/2007 waren in Brandenburg im Zusammenhang mit Fußballspielen der Bundesliga und Oberliga insgesamt 62 Strafanzeigen aufgenommen worden, darunter sechs wegen rechtsextremistischer Propagandadelikte. Die Polizei zählte im Zusammenhang mit Ausschreitungen sieben Verletzte, wozu drei Polizeibeamte gehörten. Dazu kommen weitere Vorfälle in den unteren Spielklassen, die jedoch statistisch nicht erfasst werden. “Auch wenn anderswo vielleicht die Zahlen noch höher ausfallen, weisen sie bei uns in Brandenburg ebenfalls auf eine latente Gefahr hin, worauf wir gemeinsam mit den Vereinen vorbeugend reagieren müssen”, unterstrich Schönbohm vor den 150 Veranstaltungsteilnehmern.
In Brandenburg werden derzeit rund 350 Personen zur gewaltbereiten Fanszene gezählt, auf die sich die Polizeibehörden mit präventiven Maßnahmen vorrangig konzentrieren, so auch jetzt vor der Fußballeuropameisterschaft. Dabei ist man im engen Kontakt mit dem Deutschen Fußballbund. Schönbohm, der in diesem Jahr Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist, kündigte zu wirksamen Maßnahmen gegen Gewalttäter und extremistische Erscheinungen bei Fußballspielen einen intensiven Dialog mit der DFB-Spitze an. Darauf hatte er sich mit DFB-Präsident Zwanziger verständigt.
Die Brandenburger Verfassungsschutzbehörde setzt mit der heutigen Fachtagung ihre Informationsveranstaltungen über den Rechtsextremismus fort. Der Einladung von Behördenleiterin Winfriede Schreiber sind neben anderen Referenten auch der Vizepräsident des Berliner Fußballverbandes, Gerd Liesegang, der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Fan-Projekte, Ralf Busch und der Direktor des Amtsgerichtes Cottbus, Wolfgang Rupieper, gefolgt.
Quelle: Ministerium des Innern

Innenminister Jörg Schönbohm hat dazu aufgerufen, die Möglichkeiten der demokratischen Gesellschaft gegen Gewalt und Extremismus rund um den Fußball noch breiter zu nutzen. “Fußball ist ein wunderbarer Sport, der Menschen mit ihrer Begeisterung verbindet. Gewalt und dumpfe rassistische Parolen sind dabei ein Gift, das konsequenter Gegenwehr bedarf”, erklärte Schönbohm am Freitag in Potsdam bei der Eröffnung einer Fachtagung des Brandenburger Verfassungsschutzes zu ‘Fußball, Gewalt und Rechtsextremismus’. Während der eintägigen Veranstaltung tauschen Vertreter der Verfassungsschutzbehörde, von Sportverbänden, Fangruppen und Justiz ihre Erfahrungen aus. Dabei geht es unter anderem um ideenreiche Fanprojekte, die Verantwortung der Vereine, eine schnelle und wirksame Reaktion bei Straftaten sowie die breite Information der Öffentlichkeit. “Wir müssen den Hooligans und Rechtsextremisten in und außerhalb der Stadien gemeinsam die Rote Karte zeigen”, forderte Schönbohm auf. Das gelte genauso für die NPD, die bereits mehrfach versucht habe, den Fußball für ihre verfassungsfeindlichen Ziele zu missbrauchen.
Auch in dem trotz des Bundesligisten Energie Cottbus vergleichsweise kleinen Fußball-Brandenburg sind laut Schönbohm Gewalt und Rassismus in den Stadien nicht unbekannt. Es habe Schlägereien, Nazi-Rufe und Beschimpfungen dunkelhäutiger Spieler gegeben, die aber nicht unkommentiert hingenommen wurden. Das spräche für die Abwehrbereitschaft der Zivilgesellschaft. Dazu gehört, dass auch der Fußballverband in Brandenburg mit seiner klaren Position vor diesen Dingen nicht die Augen verschließt und der Landessportbund die Bekämpfung von Gewalt und Extremismus mit extra Mitteln und Personal unterstützt, da sie mit Fan-Begeisterung absolut nichts zu tun haben. Vielmehr gelte auch im Fußball die Erkenntnis, dass die Anwesenheit von Gewalt die Abwesenheit von Vernunft und Menschlichkeit ist, wie es die Leiterin des Brandenburger Verfassungsschutzes Winfriede Schreiber formulierte.

In der Spielsaison 2006/2007 waren in Brandenburg im Zusammenhang mit Fußballspielen der Bundesliga und Oberliga insgesamt 62 Strafanzeigen aufgenommen worden, darunter sechs wegen rechtsextremistischer Propagandadelikte. Die Polizei zählte im Zusammenhang mit Ausschreitungen sieben Verletzte, wozu drei Polizeibeamte gehörten. Dazu kommen weitere Vorfälle in den unteren Spielklassen, die jedoch statistisch nicht erfasst werden. “Auch wenn anderswo vielleicht die Zahlen noch höher ausfallen, weisen sie bei uns in Brandenburg ebenfalls auf eine latente Gefahr hin, worauf wir gemeinsam mit den Vereinen vorbeugend reagieren müssen”, unterstrich Schönbohm vor den 150 Veranstaltungsteilnehmern.
In Brandenburg werden derzeit rund 350 Personen zur gewaltbereiten Fanszene gezählt, auf die sich die Polizeibehörden mit präventiven Maßnahmen vorrangig konzentrieren, so auch jetzt vor der Fußballeuropameisterschaft. Dabei ist man im engen Kontakt mit dem Deutschen Fußballbund. Schönbohm, der in diesem Jahr Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist, kündigte zu wirksamen Maßnahmen gegen Gewalttäter und extremistische Erscheinungen bei Fußballspielen einen intensiven Dialog mit der DFB-Spitze an. Darauf hatte er sich mit DFB-Präsident Zwanziger verständigt.
Die Brandenburger Verfassungsschutzbehörde setzt mit der heutigen Fachtagung ihre Informationsveranstaltungen über den Rechtsextremismus fort. Der Einladung von Behördenleiterin Winfriede Schreiber sind neben anderen Referenten auch der Vizepräsident des Berliner Fußballverbandes, Gerd Liesegang, der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Fan-Projekte, Ralf Busch und der Direktor des Amtsgerichtes Cottbus, Wolfgang Rupieper, gefolgt.
Quelle: Ministerium des Innern

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