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NIEDERLAUSITZ aktuell

Brandenburgs größte Möwenkolonie

12:35 Uhr | 28. März 2008
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Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

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Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
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