• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Freitag, 6. Juni 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Brandenburgs größte Möwenkolonie

12:35 Uhr | 28. März 2008
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Fürstlich Drehna
Von April bis Juni, jeden Sonnabend und Sonntag zwischen 17 und 19 Uhr, informieren Ranger der Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken an einem Aussichtspunkt am Stoßdorfer See über das Brutgeschehen in Brandenburgs größter Möwenkolonie.
Die Ranger der Naturwacht führen interessierte Besucher und Naturfreunde im doppelten Wortsinn an das Naturgeschehen heran und vermitteln anschaulich ökologische Zusammenhänge. Diese Form der fachkundigen und naturschonenden Besucherlenkung praktiziert der Naturpark Niederlausitzer Landrücken erfolgreich seit zehn Jahren im Herbst auf dem Kranichturm bei Freesdorf.
Deutlich belegt das Vorkommen der Seevögel in der einst gewässerarmen Gegend den Wandel der einstigen Braunkohletagebaue zur Seenlandschaft. So sind im Luckauer Becken seit einigen Jahren Möwen im Frühjahr und Frühsommer regelmäßig zu sehen.
Es handelt sich überwiegend um Lachmöwen, die auf der Insel im Stoßdorfer See ihre Brutkolonie haben. Diese Möwenart zählt mit einem Bestand von rund 150.000 Paaren in Deutschland noch zu den häufigeren Vogelarten. Ihr Bestand nimmt aber in fast allen Bundesländern ab, teilweise sogar sehr stark. Gleiches wird auch aus fast allen anderen Ländern Mittel- und Nordeuropas gemeldet.
Die Kolonie im Stoßdorfer See verdankt ihre Entstehung den Forderungen der Naturschützer während der Sanierung des früheren Tagebaurestloches. War doch die Möweninsel ursprünglich nicht geplant. Bereits während der Herstellung der Bergsicherheit hatten aber einzelne Paare von Sturmmöwen und Flussseeschwalben auf kleinen Inseln gebrütet, was die Hoffnung auf eine erfolgreiche Ansiedlung nährte. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Insel sofort bezogen und entwickelte sich in den Folgejahren zur größten Möwenkolonie des Landes Brandenburg!
Im Schutz der Möwen brüten darüber hinaus zahlreiche seltene Vogelarten. Für den Kiebitz ist es einer der letzten Brutplätze in der Region. Schwarzkopfmöwe und Flussseeschwalbe sind nach der Vogelschutz-Richtlinie der Europäischen Union besonders zu schützen.
Für den Beobachter ist vor allem die Symbiose zwischen Möwen und Gänsen sehr spannend. Die Graugänse stellen insbesondere für den Seeadler eine begehrte Beute dar, erst recht, wenn sie ab Mitte April ihre Gössel führen. Mehrere tausend Möwen bieten aber einen nahezu sicheren Schirm gegen Feinde aus der Luft. Wenn die Gänsefamilien dann zwischen den Möwennestern den Rasen pflegen, werden sie von den ansonsten sehr streitlustigen Möwen nicht behelligt. So wird erfolgreich verhindert, dass die gut gedüngten Pflanzenbestände vorzeitig aufwachsen und den Möwen den freien Überblick über das Umfeld der Kolonie versperren. Den brauchen sie, um Beutegreifer rechtzeitig sehen und attackieren können.
Vor allem aber ist die Erhaltung der Kolonie den Pflegeinsätzen der Naturwacht zu verdanken. Sie verhinderten, dass die Insel von dichtem Gehölz überwuchert wurde und sorgten so für die von den Möwen benötigte freie Sicht. Heute werden nach der Brutzeit werden zunächst Schafe und Ziegen auf die Insel gebracht, um den Pflanzenbestand möglichst einzuschränken. Diese Dienstleistung der Schäferei Müller wird über Vertragsnaturschutz finanziert. Im Winter folgt dann ein Pflegeinsatz, um den verbliebenen Pflanzenbestand zurückzuschneiden.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © www.photomagie.eu

Ähnliche Artikel

Andreas Franke

Magische Filmnächte an der Krabat-Mühle Schwarzkollm starten im Juli

5. Juni 2025

Vom 17. Juli bis 17. August wird die historische KRABAT-Mühle erneut zur magischen Open-Air-Kulisse für die Filmnächte Schwarzkollm. Zwischen Mühlsteinen...

NL-Eventtipps für das Pfingstwochenende in der Lausitz

NL-Eventtipps für das Pfingstwochenende in der Lausitz

5. Juni 2025

Hier bekommt ihr unsere Eventübersicht für das verlängerte Pfingstwochenende in unserer Lausitzer und Südbrandenburger Region. Vollständigkeit ist natürlich nicht garantiert....

Amt Burg / Matthias Hertwig

Countdown für Spreewälder Sagennacht in Burg dieses Pfingstwochenende

5. Juni 2025

Es ist soweit! In Burg laufen der Aufbau und die letzten Vorbereitungen für ein absolutes Event-Highlight in unserer Region -...

Sport, Action & Familienfest: Ostsee Sportspiele mit neuen Highlights

Sport, Action & Familienfest: Ostsee Sportspiele mit neuen Highlights

5. Juni 2025

Bereits zum fünften Mal heißt es in Cottbus-Willmersdorf wieder für drei Tage Sport frei und in verschiedenste Sportarten eintauchen. Die...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Lausitzer Tiere: Karamell sucht Geborgenheit und will bei dir ankommen

17:24 Uhr | 5. Juni 2025 | 373 Leser

Magische Filmnächte an der Krabat-Mühle Schwarzkollm starten im Juli

16:58 Uhr | 5. Juni 2025 | 32 Leser

KSC ASAHI Spremberg: Luc Meyer holt Bronze beim Europacup in Sarajevo

16:56 Uhr | 5. Juni 2025 | 19 Leser

NL-Eventtipps für das Pfingstwochenende in der Lausitz

16:00 Uhr | 5. Juni 2025 | 279.4k Leser

Bäckerei Max Noack feiert 125-jähriges Bestehen in Lauchhammer

14:06 Uhr | 5. Juni 2025 | 114 Leser

Countdown für Spreewälder Sagennacht in Burg dieses Pfingstwochenende

14:00 Uhr | 5. Juni 2025 | 172 Leser

Meistgelesen

Fliegerbombe in Cottbus erfolgreich entschärft. Sperrkreis aufgehoben

03.Juni 2025 | 30.1k Leser

Kampfmittel in Lübbenau erfolgreich gesprengt – Sperrungen aufgehoben

05.Juni 2025 | 11.4k Leser

Cottbus: Unfall an Kreuzung – zwei Kinder verletzt

04.Juni 2025 | 8.7k Leser

Toter aus der Spree in Cottbus geborgen

04.Juni 2025 | 8.5k Leser

Rohrbruch in Cottbus: Vollsperrung & Störung der Wasserversorgung

02.Juni 2025 | 7.7k Leser

Pkw landet im Gleisbett bei Lauchhammer – Bahnstrecke gesperrt

01.Juni 2025 | 7.6k Leser

VideoNews

Cottbus | Seniorenaktionstag am Stadthallenvorplatz, Mitmachstationen mit Rollator-Parcours & Gewinn
Now Playing
Unter dem Motto „Sicher & Mobil – Für mehr Bewegung, gute Pflege und Lebensfreude“ lädt ein breites Netzwerk aus dem Sanitätshaus Zimmermann, dem Pflegestützpunkt Cottbus und weiteren Partnern morgen zum ...Aktionstag auf den Stadthallenvorplatz ein. Wie die Stadt heute mitteilte, können ältere Menschen aus Cottbus und Umgebung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr an Mitmachstationen und Infoständen rund um Gesundheit und Mobilität aktiv werden. Angeboten werden beispielsweise Rollator-Parcours, Seh- und Hörtests bis hin zu Gedächtnisübungen und Sofortgewinnen am Glücksrad. Die Veranstaltung ist Teil der Cottbuser Präventionswoche und soll sich insbesondere auch an mobilitätseingeschränkte Menschen richten.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Ostsee Sportspiele 2025, Ausblick auf Highlights, Neuerungen und Shuttle
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus |  Stadt und Landkreise beraten über Maßnahmen nach rechtsextremen Vorfällen
Now Playing
Nach mehreren mutmaßlich rechtsextremen Angriffen auf soziale und kulturelle Einrichtungen haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus Südbrandenburg zu einem gemeinsamen Gespräch in Cottbus getroffen. Eingeladen hatte Oberbürgermeister Tobias Schick, um ...gemeinsam mit Landkreisen, Polizei und der Initiative „Sichere Orte Südbrandenburg“ über aktuelle Herausforderungen und notwendige Maßnahmen zu beraten. Ziel des Treffens war es laut Stadt, Informationen auszutauschen, Erwartungen zu klären und einen engeren Schulterschluss für den Schutz demokratischer Strukturen zu erreichen. Die Initiative spricht von rund 15 betroffenen Orten in der Region und fordert neben mehr sozialer und bildungspolitischer Unterstützung auch eine gezielte strafrechtliche Verfolgung rechtsextremer Straftaten. Weitere Treffen sollen folgen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

Was ist symplr?
Web interstitial is not supported on this page.

TRIGGER INTERSTITIAL

This link will never trigger an interstitial