Im Wald an der frischen Luft Pilze zu sammeln, kann Abwechslung, Entspannung und Hobby zugleich sein. Vor allem bei Kindern bereitet das teilweise gut versteckte Gewächs Freude, wenn es entdeckt wurde. Alle „Fundstücke“ werden vorsichtig in ein Gefäß verstaut, um sie möglichst unversehrt nach Hause zu bringen und den Nicht-Sammlern stolz zu präsentieren. Schnell greift dabei oft auch die Frage um sich:
„Ist dieser Pilz essbar oder doch etwa giftig?“
Vermeintlich einheimisch aussehende Pilze entpuppen sich doch manchmal als gefährlich, da sie den „Originalen“ eben nur ähneln, aber nicht essbar sind.
Hilfe bei allen Fragen rund um das Thema Pilze bieten die ehrenamtlich tätigen Pilzberater im Landkreis Oberspreewald-Lausitz:
Frau Lotti Albrecht – Juri-Gagarin-Straße 36, 03226 Vetschau, Tel: 035433 / 3606
Herr Dr. Dietrich Hanspach – Grenzstraße 5, 01990 Ortrand, Tel: 035755 / 431
Herr Siegfried Hauptmann – Leninstr. 18, 01979 Lauchhammer, Tel.-Nr. 03574 / 2659
Herr Bernhard Naber – Straße der Jugend 56, 01987 Schwarzheide, Tel.-Nr. 035752 / 7244
stehen für Sie als Ansprechpartner nach telefonischer Vereinbarung zur Verfügung. Die Beratungen sind kostenlos. Um eine fachgerechte Aussage zum Pilz geben zu können, benötigen die Pilzberater am besten den gesamten Pilz, da sich auch aus dem Stiel oder dem Pilzfuß wichtige Schlüsse ziehen lassen. Beratungen am Telefon sind nicht möglich.
Kommt es doch einmal trotz aller Vorsicht und Achtsamkeit zu einer Pilzvergiftung, so ist sofort ein Arzt aufzusuchen, auch bei scheinbar leichten Vergiftungen.
Foto 1: Steinpilz
Foto 2: Pfifferling
Quelle: Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Foto 1 © Strobilomyces (wikipedia.org)
Foto 2 © Andreas Rother (wikipedia.org)
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