• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Samstag, 10. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Dorffest in Atterwasch gegen neue Braunkohle-Tagebaue: Betroffene proklamieren Recht auf Heimat

14:59 Uhr | 31. Oktober 2013
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

“Ein drohender Tagebau zerstört jede Dorfgemeinschaft, je früher man das einsieht und sich mit den Gleichgesinn­ten zusammenschließt, desto besser” – diese These vertrat Thilo Kraneis aus Pödelwitz in Sachsen, das 2027 einem Braunkohle-Tagebau der MIBRAG weichen soll. Schon die erste Ankündigung verändere die Lebensperspektiven und das Zusammenleben grundlegend, argumentierte der 47jährige Schlossermeister, der mit 18 anderen Dorfbewohnern vereinbart hat, sich konsequent der Umsiedlung zu widersetzen und in Pödelwitz zu bleiben: “Wir haben uns dieses Schicksal nicht ausgesucht, aber wir nehmen es an. Mit unserem Widerstand können wir viel zum Erfolg der Energiewende beitragen.”
Kraneis sprach vor etwa 500 Menschen beim Dorffest für Heimat und Zukunft im brandenburgischen Atterwasch, das ebenfalls durch Tagebaupläne bedroht ist. Auf der Veranstaltung, die von Kirchengemeinde, Feuerwehr und Landwirtschaftsbetrieben organisiert wurde, berichteten weitere Tagebau-Betroffene von ihrer Vorgehensweise: Die Landwirtin Petra Rösch aus Proschim (Lausitz) verhandelt grundsätzlich nicht mit Vattenfall und der Polizist Stephan Pütz aus Immerath (Rheinland) steht mit seiner Klage gegen den Tagebau der RWE Power inzwischen vor dem Bundesverfassungsgericht. Bei der bevorstehenden Entscheidung des Gerichts geht es darum, ob sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Heimat ableiten lässt.
Klare Vorstellungen zur Energiewende vertrat in seiner Rede der Präsident des Bauernbundes Brandenburg, Kar­sten Jennerjahn: “Wir brauchen flexible Reservekraftwer­ke auf Gasbasis, die die Schwankungen von Wind und Sonne ausgleichen. Und in dem Maße, wie eine verlässli­che Einspeisung aus überwiegend erneuerbaren Energien wächst, muss die Braunkohleverstromung zurückgefahren werden.”
Veranstalter des Dorffestes war das Bündnis Heimat und Zukunft, in dem sich Politiker aller Parteien und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Kirche zusammengeschlossen haben, um die Energiewende in Brandenburg durchzusetzen: http://www.heimatzukunft.de
Auf dem Dorffest für Heimat und Zukunft im Atterwasch (Brandenburg) sprachen sich am Reformationstag über 500 Teilnehmer gegen neue Tagebaue in Deutschland aus. Das Bündnis „Heimat und Zukunft“, in dem sich Initiativen, Politiker aller Parteien und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Kirche zusammengeschlossen haben, veranstaltet das Treffen der Braunkohlekritikern bereits zum dritten Mal in dem von der Abbaggerung bedrohten Ort Atterwasch im Osten Deutschlands. Neben zahlreichen Brandenburgern und Berlinern kamen auch Vertreter von Initiativen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen nach Atterwasch. „Die Energiewende ist die Reformation des 21. Jahrhunderts“, sagte die vor Ort ansässige CDU-Landtagsabgeordnete Monika Schulz-Höpfner. „Wir von Bündnis 90/ Die Grünen uns weiterhin für einen mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2030 einsetzen, auch im neuen Bundestag“, erklärte die Bundestagsabgeordnete und Brandenburger Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Annalena Baerbock. „Irgendwann muss Schluss sein mit dem Braunkohle-Irrsinn“, forderte die Bundespolitikerin der Grünen.
Massive Kritik äußerten die betroffenen Menschen in der Lausitz an der schwedischen Regierung und dessen Staatskonzern Vattenfall: „Wir haben es satt der schmutzige Hinterhof Schwedens zu sein, während die Gewinne nach Skandinavien transferiert werden. Die schwedische Regierung muss dem Treiben seines Konzernes endlich Einhalt gebieten und keine neuen Tagebaue mehr eröffnen“, sagte Günter Jurischka aus Proschim (Allianz für Welzow), der von Vattenfall enteignet und von seinem Haus und Hof vertrieben werden soll. Erst im September 2013 wurden über 110.000 Widersprüche gegen den neuen Tagebau Welzow an die zuständige Behörde übergeben. Von der Landesregierungen in Sachsen und Brandenburg fordert die Teilnehmer ihre Unterstützung für die Tagebauvorhaben einzustellen.
„Der Neuaufschluss von Kohle ist heutzutage nicht mehr notwendig“, erklärte Friederike Böttcher vom Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“. Die schon genehmigten Tagebaue in der Lausitzer Region liefern für die dortigen Kraftwerke noch Energie bis zum Jahre 2040 und darüber hinaus.
Auch Hannelore Wodtke vom Netzwerk Tagebaurand kritisiert das Verhalten Vattenfall: „Ich muss neben einem unvorstellbaren großen Loch in der Erde leben. Der Dreck und Lärm ist unerträglich, trotzdem bekommt keiner von uns auch nur einen Cent Entschädigung“
Vattenfall plant derzeit in Brandenburg und Sachsen fünf neue Tagebaue. Mehr als 3.200 Menschen würden ihre Heimat aufgeben müssen, nur weil Vattenfall aus finanziellen Motiven den Zielen der Energiewende in Deutschland nicht nachkommen will.
Quelle: Reinhard Jung, Bündnis Heimat und Zukunft in Brandenburg und Günter Jurischka, Allianz für Welzow
Foto © Bündnis Heimat und Zukunft

“Ein drohender Tagebau zerstört jede Dorfgemeinschaft, je früher man das einsieht und sich mit den Gleichgesinn­ten zusammenschließt, desto besser” – diese These vertrat Thilo Kraneis aus Pödelwitz in Sachsen, das 2027 einem Braunkohle-Tagebau der MIBRAG weichen soll. Schon die erste Ankündigung verändere die Lebensperspektiven und das Zusammenleben grundlegend, argumentierte der 47jährige Schlossermeister, der mit 18 anderen Dorfbewohnern vereinbart hat, sich konsequent der Umsiedlung zu widersetzen und in Pödelwitz zu bleiben: “Wir haben uns dieses Schicksal nicht ausgesucht, aber wir nehmen es an. Mit unserem Widerstand können wir viel zum Erfolg der Energiewende beitragen.”
Kraneis sprach vor etwa 500 Menschen beim Dorffest für Heimat und Zukunft im brandenburgischen Atterwasch, das ebenfalls durch Tagebaupläne bedroht ist. Auf der Veranstaltung, die von Kirchengemeinde, Feuerwehr und Landwirtschaftsbetrieben organisiert wurde, berichteten weitere Tagebau-Betroffene von ihrer Vorgehensweise: Die Landwirtin Petra Rösch aus Proschim (Lausitz) verhandelt grundsätzlich nicht mit Vattenfall und der Polizist Stephan Pütz aus Immerath (Rheinland) steht mit seiner Klage gegen den Tagebau der RWE Power inzwischen vor dem Bundesverfassungsgericht. Bei der bevorstehenden Entscheidung des Gerichts geht es darum, ob sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Heimat ableiten lässt.
Klare Vorstellungen zur Energiewende vertrat in seiner Rede der Präsident des Bauernbundes Brandenburg, Kar­sten Jennerjahn: “Wir brauchen flexible Reservekraftwer­ke auf Gasbasis, die die Schwankungen von Wind und Sonne ausgleichen. Und in dem Maße, wie eine verlässli­che Einspeisung aus überwiegend erneuerbaren Energien wächst, muss die Braunkohleverstromung zurückgefahren werden.”
Veranstalter des Dorffestes war das Bündnis Heimat und Zukunft, in dem sich Politiker aller Parteien und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Kirche zusammengeschlossen haben, um die Energiewende in Brandenburg durchzusetzen: http://www.heimatzukunft.de
Auf dem Dorffest für Heimat und Zukunft im Atterwasch (Brandenburg) sprachen sich am Reformationstag über 500 Teilnehmer gegen neue Tagebaue in Deutschland aus. Das Bündnis „Heimat und Zukunft“, in dem sich Initiativen, Politiker aller Parteien und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Kirche zusammengeschlossen haben, veranstaltet das Treffen der Braunkohlekritikern bereits zum dritten Mal in dem von der Abbaggerung bedrohten Ort Atterwasch im Osten Deutschlands. Neben zahlreichen Brandenburgern und Berlinern kamen auch Vertreter von Initiativen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen nach Atterwasch. „Die Energiewende ist die Reformation des 21. Jahrhunderts“, sagte die vor Ort ansässige CDU-Landtagsabgeordnete Monika Schulz-Höpfner. „Wir von Bündnis 90/ Die Grünen uns weiterhin für einen mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2030 einsetzen, auch im neuen Bundestag“, erklärte die Bundestagsabgeordnete und Brandenburger Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Annalena Baerbock. „Irgendwann muss Schluss sein mit dem Braunkohle-Irrsinn“, forderte die Bundespolitikerin der Grünen.
Massive Kritik äußerten die betroffenen Menschen in der Lausitz an der schwedischen Regierung und dessen Staatskonzern Vattenfall: „Wir haben es satt der schmutzige Hinterhof Schwedens zu sein, während die Gewinne nach Skandinavien transferiert werden. Die schwedische Regierung muss dem Treiben seines Konzernes endlich Einhalt gebieten und keine neuen Tagebaue mehr eröffnen“, sagte Günter Jurischka aus Proschim (Allianz für Welzow), der von Vattenfall enteignet und von seinem Haus und Hof vertrieben werden soll. Erst im September 2013 wurden über 110.000 Widersprüche gegen den neuen Tagebau Welzow an die zuständige Behörde übergeben. Von der Landesregierungen in Sachsen und Brandenburg fordert die Teilnehmer ihre Unterstützung für die Tagebauvorhaben einzustellen.
„Der Neuaufschluss von Kohle ist heutzutage nicht mehr notwendig“, erklärte Friederike Böttcher vom Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“. Die schon genehmigten Tagebaue in der Lausitzer Region liefern für die dortigen Kraftwerke noch Energie bis zum Jahre 2040 und darüber hinaus.
Auch Hannelore Wodtke vom Netzwerk Tagebaurand kritisiert das Verhalten Vattenfall: „Ich muss neben einem unvorstellbaren großen Loch in der Erde leben. Der Dreck und Lärm ist unerträglich, trotzdem bekommt keiner von uns auch nur einen Cent Entschädigung“
Vattenfall plant derzeit in Brandenburg und Sachsen fünf neue Tagebaue. Mehr als 3.200 Menschen würden ihre Heimat aufgeben müssen, nur weil Vattenfall aus finanziellen Motiven den Zielen der Energiewende in Deutschland nicht nachkommen will.
Quelle: Reinhard Jung, Bündnis Heimat und Zukunft in Brandenburg und Günter Jurischka, Allianz für Welzow
Foto © Bündnis Heimat und Zukunft

“Ein drohender Tagebau zerstört jede Dorfgemeinschaft, je früher man das einsieht und sich mit den Gleichgesinn­ten zusammenschließt, desto besser” – diese These vertrat Thilo Kraneis aus Pödelwitz in Sachsen, das 2027 einem Braunkohle-Tagebau der MIBRAG weichen soll. Schon die erste Ankündigung verändere die Lebensperspektiven und das Zusammenleben grundlegend, argumentierte der 47jährige Schlossermeister, der mit 18 anderen Dorfbewohnern vereinbart hat, sich konsequent der Umsiedlung zu widersetzen und in Pödelwitz zu bleiben: “Wir haben uns dieses Schicksal nicht ausgesucht, aber wir nehmen es an. Mit unserem Widerstand können wir viel zum Erfolg der Energiewende beitragen.”
Kraneis sprach vor etwa 500 Menschen beim Dorffest für Heimat und Zukunft im brandenburgischen Atterwasch, das ebenfalls durch Tagebaupläne bedroht ist. Auf der Veranstaltung, die von Kirchengemeinde, Feuerwehr und Landwirtschaftsbetrieben organisiert wurde, berichteten weitere Tagebau-Betroffene von ihrer Vorgehensweise: Die Landwirtin Petra Rösch aus Proschim (Lausitz) verhandelt grundsätzlich nicht mit Vattenfall und der Polizist Stephan Pütz aus Immerath (Rheinland) steht mit seiner Klage gegen den Tagebau der RWE Power inzwischen vor dem Bundesverfassungsgericht. Bei der bevorstehenden Entscheidung des Gerichts geht es darum, ob sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Heimat ableiten lässt.
Klare Vorstellungen zur Energiewende vertrat in seiner Rede der Präsident des Bauernbundes Brandenburg, Kar­sten Jennerjahn: “Wir brauchen flexible Reservekraftwer­ke auf Gasbasis, die die Schwankungen von Wind und Sonne ausgleichen. Und in dem Maße, wie eine verlässli­che Einspeisung aus überwiegend erneuerbaren Energien wächst, muss die Braunkohleverstromung zurückgefahren werden.”
Veranstalter des Dorffestes war das Bündnis Heimat und Zukunft, in dem sich Politiker aller Parteien und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Kirche zusammengeschlossen haben, um die Energiewende in Brandenburg durchzusetzen: http://www.heimatzukunft.de
Auf dem Dorffest für Heimat und Zukunft im Atterwasch (Brandenburg) sprachen sich am Reformationstag über 500 Teilnehmer gegen neue Tagebaue in Deutschland aus. Das Bündnis „Heimat und Zukunft“, in dem sich Initiativen, Politiker aller Parteien und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Kirche zusammengeschlossen haben, veranstaltet das Treffen der Braunkohlekritikern bereits zum dritten Mal in dem von der Abbaggerung bedrohten Ort Atterwasch im Osten Deutschlands. Neben zahlreichen Brandenburgern und Berlinern kamen auch Vertreter von Initiativen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen nach Atterwasch. „Die Energiewende ist die Reformation des 21. Jahrhunderts“, sagte die vor Ort ansässige CDU-Landtagsabgeordnete Monika Schulz-Höpfner. „Wir von Bündnis 90/ Die Grünen uns weiterhin für einen mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2030 einsetzen, auch im neuen Bundestag“, erklärte die Bundestagsabgeordnete und Brandenburger Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Annalena Baerbock. „Irgendwann muss Schluss sein mit dem Braunkohle-Irrsinn“, forderte die Bundespolitikerin der Grünen.
Massive Kritik äußerten die betroffenen Menschen in der Lausitz an der schwedischen Regierung und dessen Staatskonzern Vattenfall: „Wir haben es satt der schmutzige Hinterhof Schwedens zu sein, während die Gewinne nach Skandinavien transferiert werden. Die schwedische Regierung muss dem Treiben seines Konzernes endlich Einhalt gebieten und keine neuen Tagebaue mehr eröffnen“, sagte Günter Jurischka aus Proschim (Allianz für Welzow), der von Vattenfall enteignet und von seinem Haus und Hof vertrieben werden soll. Erst im September 2013 wurden über 110.000 Widersprüche gegen den neuen Tagebau Welzow an die zuständige Behörde übergeben. Von der Landesregierungen in Sachsen und Brandenburg fordert die Teilnehmer ihre Unterstützung für die Tagebauvorhaben einzustellen.
„Der Neuaufschluss von Kohle ist heutzutage nicht mehr notwendig“, erklärte Friederike Böttcher vom Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“. Die schon genehmigten Tagebaue in der Lausitzer Region liefern für die dortigen Kraftwerke noch Energie bis zum Jahre 2040 und darüber hinaus.
Auch Hannelore Wodtke vom Netzwerk Tagebaurand kritisiert das Verhalten Vattenfall: „Ich muss neben einem unvorstellbaren großen Loch in der Erde leben. Der Dreck und Lärm ist unerträglich, trotzdem bekommt keiner von uns auch nur einen Cent Entschädigung“
Vattenfall plant derzeit in Brandenburg und Sachsen fünf neue Tagebaue. Mehr als 3.200 Menschen würden ihre Heimat aufgeben müssen, nur weil Vattenfall aus finanziellen Motiven den Zielen der Energiewende in Deutschland nicht nachkommen will.
Quelle: Reinhard Jung, Bündnis Heimat und Zukunft in Brandenburg und Günter Jurischka, Allianz für Welzow
Foto © Bündnis Heimat und Zukunft

“Ein drohender Tagebau zerstört jede Dorfgemeinschaft, je früher man das einsieht und sich mit den Gleichgesinn­ten zusammenschließt, desto besser” – diese These vertrat Thilo Kraneis aus Pödelwitz in Sachsen, das 2027 einem Braunkohle-Tagebau der MIBRAG weichen soll. Schon die erste Ankündigung verändere die Lebensperspektiven und das Zusammenleben grundlegend, argumentierte der 47jährige Schlossermeister, der mit 18 anderen Dorfbewohnern vereinbart hat, sich konsequent der Umsiedlung zu widersetzen und in Pödelwitz zu bleiben: “Wir haben uns dieses Schicksal nicht ausgesucht, aber wir nehmen es an. Mit unserem Widerstand können wir viel zum Erfolg der Energiewende beitragen.”
Kraneis sprach vor etwa 500 Menschen beim Dorffest für Heimat und Zukunft im brandenburgischen Atterwasch, das ebenfalls durch Tagebaupläne bedroht ist. Auf der Veranstaltung, die von Kirchengemeinde, Feuerwehr und Landwirtschaftsbetrieben organisiert wurde, berichteten weitere Tagebau-Betroffene von ihrer Vorgehensweise: Die Landwirtin Petra Rösch aus Proschim (Lausitz) verhandelt grundsätzlich nicht mit Vattenfall und der Polizist Stephan Pütz aus Immerath (Rheinland) steht mit seiner Klage gegen den Tagebau der RWE Power inzwischen vor dem Bundesverfassungsgericht. Bei der bevorstehenden Entscheidung des Gerichts geht es darum, ob sich aus dem Grundgesetz ein Recht auf Heimat ableiten lässt.
Klare Vorstellungen zur Energiewende vertrat in seiner Rede der Präsident des Bauernbundes Brandenburg, Kar­sten Jennerjahn: “Wir brauchen flexible Reservekraftwer­ke auf Gasbasis, die die Schwankungen von Wind und Sonne ausgleichen. Und in dem Maße, wie eine verlässli­che Einspeisung aus überwiegend erneuerbaren Energien wächst, muss die Braunkohleverstromung zurückgefahren werden.”
Veranstalter des Dorffestes war das Bündnis Heimat und Zukunft, in dem sich Politiker aller Parteien und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Kirche zusammengeschlossen haben, um die Energiewende in Brandenburg durchzusetzen: http://www.heimatzukunft.de
Auf dem Dorffest für Heimat und Zukunft im Atterwasch (Brandenburg) sprachen sich am Reformationstag über 500 Teilnehmer gegen neue Tagebaue in Deutschland aus. Das Bündnis „Heimat und Zukunft“, in dem sich Initiativen, Politiker aller Parteien und Vertreter von Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Kirche zusammengeschlossen haben, veranstaltet das Treffen der Braunkohlekritikern bereits zum dritten Mal in dem von der Abbaggerung bedrohten Ort Atterwasch im Osten Deutschlands. Neben zahlreichen Brandenburgern und Berlinern kamen auch Vertreter von Initiativen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen nach Atterwasch. „Die Energiewende ist die Reformation des 21. Jahrhunderts“, sagte die vor Ort ansässige CDU-Landtagsabgeordnete Monika Schulz-Höpfner. „Wir von Bündnis 90/ Die Grünen uns weiterhin für einen mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2030 einsetzen, auch im neuen Bundestag“, erklärte die Bundestagsabgeordnete und Brandenburger Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Annalena Baerbock. „Irgendwann muss Schluss sein mit dem Braunkohle-Irrsinn“, forderte die Bundespolitikerin der Grünen.
Massive Kritik äußerten die betroffenen Menschen in der Lausitz an der schwedischen Regierung und dessen Staatskonzern Vattenfall: „Wir haben es satt der schmutzige Hinterhof Schwedens zu sein, während die Gewinne nach Skandinavien transferiert werden. Die schwedische Regierung muss dem Treiben seines Konzernes endlich Einhalt gebieten und keine neuen Tagebaue mehr eröffnen“, sagte Günter Jurischka aus Proschim (Allianz für Welzow), der von Vattenfall enteignet und von seinem Haus und Hof vertrieben werden soll. Erst im September 2013 wurden über 110.000 Widersprüche gegen den neuen Tagebau Welzow an die zuständige Behörde übergeben. Von der Landesregierungen in Sachsen und Brandenburg fordert die Teilnehmer ihre Unterstützung für die Tagebauvorhaben einzustellen.
„Der Neuaufschluss von Kohle ist heutzutage nicht mehr notwendig“, erklärte Friederike Böttcher vom Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“. Die schon genehmigten Tagebaue in der Lausitzer Region liefern für die dortigen Kraftwerke noch Energie bis zum Jahre 2040 und darüber hinaus.
Auch Hannelore Wodtke vom Netzwerk Tagebaurand kritisiert das Verhalten Vattenfall: „Ich muss neben einem unvorstellbaren großen Loch in der Erde leben. Der Dreck und Lärm ist unerträglich, trotzdem bekommt keiner von uns auch nur einen Cent Entschädigung“
Vattenfall plant derzeit in Brandenburg und Sachsen fünf neue Tagebaue. Mehr als 3.200 Menschen würden ihre Heimat aufgeben müssen, nur weil Vattenfall aus finanziellen Motiven den Zielen der Energiewende in Deutschland nicht nachkommen will.
Quelle: Reinhard Jung, Bündnis Heimat und Zukunft in Brandenburg und Günter Jurischka, Allianz für Welzow
Foto © Bündnis Heimat und Zukunft

Ähnliche Artikel

Letzter Vorhang für „Franziska Linkerhand“ am Staatstheater Cottbus

Letzter Vorhang für „Franziska Linkerhand“ am Staatstheater Cottbus

9. Mai 2025

Am Sonntag hebt sich im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus zum letzten Mal der Vorhang für „Franziska Linkerhand“. Regisseurin Johanna...

Europäisches Jugend Musical Festival 2027 erstmals in Cottbus

Europäisches Jugend Musical Festival 2027 erstmals in Cottbus

9. Mai 2025

Das Europäische Jugend Musical Festival (EJMF) wird im Jahr 2027 erstmals in Cottbus stattfinden. Das Cottbuser Kindermusical (CKM) setzte sich...

Sport-Update: Cottbuser Parkläufer vor 9. Branitzer Pyramidenlauf

Sport-Update: Cottbuser Parkläufer vor 9. Branitzer Pyramidenlauf

9. Mai 2025

Sport frei! In unserem Sport-Update Cottbus #23 schauen wir bei dem Cottbuser Parkläufer e.V. vorbei. Im Videotalk schauen wir auf...

Bioladen Schömmel in Cottbus lädt zum Hoffest mit buntem Programm

Bioladen Schömmel in Cottbus lädt zum Hoffest mit buntem Programm

8. Mai 2025

Am 17. Mai lädt der Bioladen Schömmel zum traditionellen Hoffest in Cottbus ein. Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Programm...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Irreguläre Migration: Verstärkte Grenzkontrollen auch in der Lausitz

13:50 Uhr | 10. Mai 2025 | 15 Leser

Großübung gestartet: mehr als 400 Einsatzkräfte in Dahme-Spreewald

13:21 Uhr | 10. Mai 2025 | 225 Leser

Vollversammlung entlässt Geschäftsführung der Handwerkskammer Cottbus

22:15 Uhr | 9. Mai 2025 | 1.3k Leser

Neubau „SAND 13“ ersetzt historisches Gebäude in Cottbus

17:45 Uhr | 9. Mai 2025 | 5.6k Leser

Trotz Abstieg: SVE-Volleyballerinnen bleiben in der 2. Bundesliga

16:08 Uhr | 9. Mai 2025 | 154 Leser

Feuerwehreinsatz in Senftenberg: Morscher Baum drohte zu stürzen

15:59 Uhr | 9. Mai 2025 | 604 Leser

Meistgelesen

Monteur bei Werkstattunfall in Cottbus von Auto überrollt

07.Mai 2025 | 20.1k Leser

Cottbuser Behörden schließen illegalen Gewerbebetrieb

06.Mai 2025 | 15.6k Leser

Krauß-Beben bei Energie Cottbus: Suspendierung und Hansa-Wechsel?

07.Mai 2025 | 14.2k Leser

Deutschlands größter Batteriespeicher entsteht bei Lübbenau

04.Mai 2025 | 12.4k Leser

Erneut gefährliche Drahtfalle bei Ortrand gespannt. Hinweise gesucht

06.Mai 2025 | 8.4k Leser

Neubau „SAND 13“ ersetzt historisches Gebäude in Cottbus

09.Mai 2025 | 5.6k Leser

Digitale Beilagen

VideoNews

Saisonstart für Strandpromenade Cottbus | Neue Speisen & Mai-Aktion
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | Grundsteinlegung für neues Mehrfamilienhaus in Sandower Straße gelegt
Now Playing
In der Sandower Straße in #Cottbus hat das Immobilienunternehmen ISAHR heute den Grundstein für ein neues Mehrfamilienhaus mit elf barrierefreien Eigentumswohnungen gelegt. Geplant sind über 1.000 Quadratmeter moderne Wohnfläche mit ...individueller Architektur, darunter Gartenwohnungen, Loggia-Wohnungen sowie ein Wohnbereich mit Dachterrasse. Die Fertigstellung ist für August 2026 vorgesehen. Rund 50 Prozent der Wohnungen sind bereits vergeben, aktuell verfügbar sind noch jeweils eine Zwei-, Drei- und Vierraumwohnung sowie das Penthouse. Die Gesamtinvestition liegt bei rund vier Millionen Euro. Bis 16 Uhr findet heute noch der offizielle Info- und Schautag statt.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Sparkasse Spree-Neiße spendet 14.000 Euro an das Planetarium Cottbus
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
zu allen Videos

  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin