Gestern hat eine Schafherde auf der A15 zwischen Forst und Roggosen für einen langwierigen Stau gesorgt. Die Polizei wurde am späten Nachmittag darüber informiert, dass sich mehrere Tiere auf der Fahrbahn befinden und den Verkehr blockieren. Bundespolizei, Zoll und Besitzer waren daraufhin beschäftigt, die Schafe behutsam von der Straße zu entfernen. Sechs der Tiere ließen sich nicht einfangen und mussten nach Rücksprache mit dem Besitzer erschossen werden. Der Stau dauerte noch bis etwa 19 Uhr.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei wurde am Dienstag gegen 16:15 Uhr auf die Autobahn gerufen, da sich unweit der Anschlussstelle Forst eine Schafherde auf der Fahrbahn befand und den Verkehr blockierte. Gemeinsam mit Beamten des Zolls, der Bundespolizei und dem Besitzer wurden einige Tiere eingefangen und von der Straße getrieben. Da sich auf Grund ihres Fluchtverhaltens sechs Tiere nicht einfangen ließen, mussten sie nach Rücksprache mit dem Besitzer erschossen werden, um die gegenwärtige Gefahr für den Straßenverkehr zu unterbinden. Die Autobahn in Fahrtrichtung Berlin und die Anschlussstelle Forst mussten voll gesperrt werden. Dadurch kam es zu einem Stau, der bis nach 19:00 Uhr andauerte.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Spree-Neiße:
Cottbus: Am frühen Dienstagnachmittag stießen zwei PKW im Bereich Gertraudtenstraße/Am Spreeufer bei einem Vorfahrtunfall zusammen. Es blieb bei einem Blechschaden von rund 2.000 Euro. Mit rund 6.000 Euro fiel der Schaden nach einer Kollision am Mittwochvormittag in der Bahnhofstraße/Ecke Wilhelm-Külz-Straße deutlich höher aus. Dort waren gegen 08:15 Uhr ein PKW VW und ein Linienbus aneinandergeraten.
Cottbus: In der Straße der Jugend und in der Berliner Straße kontrollierten Polizeibeamte am späten Dienstagabend zwei 28 und 17 Jahre alte E-Scooter-Fahrer. In beiden Fällen waren sie ohne Versicherungskennzeichen an ihren Fahrzeugen unterwegs. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Wegen der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermitteln nun die Beamten.
Forst: Am Dienstagabend war ein 42 Jahre alter Autofahrer alkoholisiert im Stadtgebiet unterwegs. Nachdem er aus dem PKW ausgestiegen war, kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einer Frau, die er beleidigte und bedrohte. Ein Atemalkoholtest ergab 1,92 Promille. Zur Entnahme einer beweissichernden Blutprobe musste er die Polizeibeamten in die Inspektion nach Cottbus begleiten. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Bühlow: Auf der B 97 in Richtung des Abzweigs Bühlow kollidierten am Dienstagnachmittag und -abend zwei PKW mit Wildtieren. Ein Tier flüchtete, ein Wildschwein verendete vor Ort. Während ein Auto mit einem Schaden von rund 1.000 Euro fahrbereit blieb, musste ein OPEL mit einem geschätzten Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro abgeschleppt werden.
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Red./ Presseinfo