Am Mittwoch, den 20. April 2011 um 10 Uhr wird auf dem Forster Platz der Jahresbäume in der Max-Fritz-Hammer-Straße/Amtstraße der diesjährige Baum des Jahres, die Elsbeere, gepflanzt. Die Aktion wird gemeinsam von der Stadt Forst (Lausitz) mit dem Sponsor des Baumes, der Baumpflegefirma Michael Stein aus Lübbenau, durchgeführt.
Die Elsbeere mit ihrem aparten, charakteristischen Laub, ist ein heimischer Baum der Ebenen und Südhanglagen. Sie ist sehr lichtbedürftig und steht gerne zusammen mit Kornelkirschen, die sich als lockeres Gebüsch in ihrer Nähe ansiedeln.
Die Elsbeere ist selten geworden, vielleicht weil ihr Holz einst sehr begehrt war. Man hat wohl vergessen, sie wieder aufzuforsten. Die rotbraunen Früchte der Elsbeere reifen im August und September und schmecken am besten, wenn man sie so lange am Baum hängen lässt, bis sie weich und mürbe sind. Dann lassen sich die Früchte zu vielerlei Leckerem weiterverarbeiten wie Marmelade und Gelee, als Saft, Wein oder Obstbrand.
Die Elsbeere blüht im Juni mit weißen Blütendolden. Diese werden überwiegend von Käfern, Wildbienen und Hummeln bestäubt. Gerade für die selten gewordenen Wildbienen liefert sie eine ergiebige Nektarquelle.
Die Elsbeere ist ein wertvolles heimisches Wildgehölz, welches auch gutes hartes Möbelholz liefert. Die Elsbeere erreicht eine Höhe von etwa 18 Metern, wobei ein durchschnittlicher Jahreszuwachs bei einjährigen Elsbeeren von etwa 35cm zu beobachten ist.
Elsbeeren können 200 Jahre alt werden und sind dann stattliche Bäume mit breit ausladenden Kronen. Sie erreichen eine Wurzeltiefe von bis zu 2 Metern, was von hoher Standfestigkeit zeugt.
In Anbetracht der sehr wertvollen Eigenschaften dieser Gehölzart, ihrer Seltenheit und der Auswahl zum Baum des Jahres 2011 werden in diesem Jahr auch auf dem Forster Hauptfriedhof 12 weitere Elsbeeren zur Neugestaltung eines Friedhofsfeldes gepflanzt.
Quelle: Stadt Forst (Lausitz)
Foto: Jan-Herm Janßen (wikipedia.org)
Am Mittwoch, den 20. April 2011 um 10 Uhr wird auf dem Forster Platz der Jahresbäume in der Max-Fritz-Hammer-Straße/Amtstraße der diesjährige Baum des Jahres, die Elsbeere, gepflanzt. Die Aktion wird gemeinsam von der Stadt Forst (Lausitz) mit dem Sponsor des Baumes, der Baumpflegefirma Michael Stein aus Lübbenau, durchgeführt.
Die Elsbeere mit ihrem aparten, charakteristischen Laub, ist ein heimischer Baum der Ebenen und Südhanglagen. Sie ist sehr lichtbedürftig und steht gerne zusammen mit Kornelkirschen, die sich als lockeres Gebüsch in ihrer Nähe ansiedeln.
Die Elsbeere ist selten geworden, vielleicht weil ihr Holz einst sehr begehrt war. Man hat wohl vergessen, sie wieder aufzuforsten. Die rotbraunen Früchte der Elsbeere reifen im August und September und schmecken am besten, wenn man sie so lange am Baum hängen lässt, bis sie weich und mürbe sind. Dann lassen sich die Früchte zu vielerlei Leckerem weiterverarbeiten wie Marmelade und Gelee, als Saft, Wein oder Obstbrand.
Die Elsbeere blüht im Juni mit weißen Blütendolden. Diese werden überwiegend von Käfern, Wildbienen und Hummeln bestäubt. Gerade für die selten gewordenen Wildbienen liefert sie eine ergiebige Nektarquelle.
Die Elsbeere ist ein wertvolles heimisches Wildgehölz, welches auch gutes hartes Möbelholz liefert. Die Elsbeere erreicht eine Höhe von etwa 18 Metern, wobei ein durchschnittlicher Jahreszuwachs bei einjährigen Elsbeeren von etwa 35cm zu beobachten ist.
Elsbeeren können 200 Jahre alt werden und sind dann stattliche Bäume mit breit ausladenden Kronen. Sie erreichen eine Wurzeltiefe von bis zu 2 Metern, was von hoher Standfestigkeit zeugt.
In Anbetracht der sehr wertvollen Eigenschaften dieser Gehölzart, ihrer Seltenheit und der Auswahl zum Baum des Jahres 2011 werden in diesem Jahr auch auf dem Forster Hauptfriedhof 12 weitere Elsbeeren zur Neugestaltung eines Friedhofsfeldes gepflanzt.
Quelle: Stadt Forst (Lausitz)
Foto: Jan-Herm Janßen (wikipedia.org)