Wer sich am 21. und 22. Mai 2011 in Dissen hinter die Kirche begibt, der wird auf eine Zeitreise mitgenommen und um 1000 Jahre zurück versetzt.
Männer, Frauen und Kinder in einfachen Leinen- und Wollkleidern, Handwerker, Musiker und Krieger in voller Kampfrüstung haben dort ihr Zeltlager aufgeschlagen. Im Schatten der großen Zelte kochen Frauen auf dem Feuer Mittag, nähen und spinnen. Männer schmieden, bearbeiten Steine, schnitzen aus Holz Löffel und aus Horn kleine Schmuckstücke. Unter einem Leinewanddach spielen die Musikgruppe „Eygenart“ und Musiker aus Weißrussland auf mittelalterlichen Instrumenten. Krieger kämpfen mit Axt und Sax.
Eine eindruckvolle Kulisse für ein sehr wissenschaftlich geprägtes Projekt. Bereits am 20. Mai beginnen diese besonderen Tage mit Vorträgen zum Leben im frühen Mittelalter.
Das Heimatmuseum Dissen hat sich dem 10. Jahrhundert verschrieben- „Stary lud” bedeutet „Das alte Volk“. 4 Vereine, der „Milzener e.V.“ aus Melaune, „Družyna byk“ aus Forst, der polnische Verein „Družyna Wojow Serbo Biełoboh“ aus Žary und das „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland, die sich mit dem alltäglichen Leben der slawischen Stämme im 10. Jahrhundert beschäftigen, zeigen, wie man das praktische Leben im 10./11. Jahrhundert gemeistert hat. Eine archäologische Zeitreise, nicht anhand von Ausgrabungsstücken, sondern Geschichte zum Anfassen für die ganze Familie.
Schon alleine die schwierige Aufgabe Feuer mit Feuerstein und Feuereisen anzubekommen, stellt uns heute vor eine fast unlösbare Aufgabe, aber probieren ist gestattet. Was gab es damals zu Essen, wie hat man es zu bereitet und aufgetragen? Alltägliche Dinge, die wir uns heute kaum vorstellen können.
„Kettenhemd, Gugel (ist keine Internetsuchmaschine) und ein Paar Beinkleider“, so werden die Vorführungen heißen, die in Form einer kleinen Modenschau vorstellen, was ein Krieger im frühen Mittelalter drunter und drüber trug. Aber auch die Herstellung von Kleidung wird gezeigt, vom Spinnen mit der Handspindel, über das Färben mit Naturpflanzen, bis zum Weben kann man alles „live“ miterleben. Wie wurden Muster angezeichnet, als es noch keine Bandmaße oder Messeinrichtungen gab? Wie konnte man Mützen, Strümpfe und Handschuhe fertigen, obwohl stricken und häkeln noch nicht erfunden waren? Welchen Schmuck legten die Frauen an? Wie eitel waren sie? Fragen, auf die Sie an diesem Tag ohne weiteres eine Antwort finden.
Alte Handwerkskunst vom Schmieden über Geweihschnitzerei, Korbflechten aus Rinde und Span, sowie das Töpfern alter slawischer Keramik wird zu sehen sein und man kann den Handwerkern nicht nur über die Schulter schauen, sondern sich selbst in dieser Kunst ausprobieren. Die Spielleute der Gruppe „Eygenart“und Musikerinnen aus Weißrussland entfesseln mit ihrem Instrumentarium die Kraft alter Weisen derart, dass es kein Schlagzeug oder E-Gitarre braucht, um das Publikum in ihren Bann zu schlagen. Die schönsten Mädchen der Tanzgruppe „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland versprühen bei mittelalterlichen Tänzen ihre Lebensfreude. Geschichten aus alter, alter Zeit werden für Groß und Klein vom sorbischen Liederpoeten Pittkunings erzählt.
Friedlich war die Zeit im 10./11. Jahrhundert leider nicht und so gehörten Krieger als Schutz zum normalen Leben. Welche Kraft das Saxa, ein Kurzschwert, entwickelt oder welche Kampftechniken genutzt wurden, kann man bei einem Schaukampf erleben. Mit Feuer und Fackeln erleuchtet gehen die Vorführungen am Sonnabend bis spät in die Nacht.
Wer jetzt nach all dem Schauen selbst hungrig geworden ist, der sollte sich Hirsekraut, gebackenes Schwein, Suppe aus dem Kessel oder Fladenbrote schmecken lassen.
Quelle: Babette Zenker, Museumsleiterin Heimatmuseum Dissen
Wer sich am 21. und 22. Mai 2011 in Dissen hinter die Kirche begibt, der wird auf eine Zeitreise mitgenommen und um 1000 Jahre zurück versetzt.
Männer, Frauen und Kinder in einfachen Leinen- und Wollkleidern, Handwerker, Musiker und Krieger in voller Kampfrüstung haben dort ihr Zeltlager aufgeschlagen. Im Schatten der großen Zelte kochen Frauen auf dem Feuer Mittag, nähen und spinnen. Männer schmieden, bearbeiten Steine, schnitzen aus Holz Löffel und aus Horn kleine Schmuckstücke. Unter einem Leinewanddach spielen die Musikgruppe „Eygenart“ und Musiker aus Weißrussland auf mittelalterlichen Instrumenten. Krieger kämpfen mit Axt und Sax.
Eine eindruckvolle Kulisse für ein sehr wissenschaftlich geprägtes Projekt. Bereits am 20. Mai beginnen diese besonderen Tage mit Vorträgen zum Leben im frühen Mittelalter.
Das Heimatmuseum Dissen hat sich dem 10. Jahrhundert verschrieben- „Stary lud” bedeutet „Das alte Volk“. 4 Vereine, der „Milzener e.V.“ aus Melaune, „Družyna byk“ aus Forst, der polnische Verein „Družyna Wojow Serbo Biełoboh“ aus Žary und das „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland, die sich mit dem alltäglichen Leben der slawischen Stämme im 10. Jahrhundert beschäftigen, zeigen, wie man das praktische Leben im 10./11. Jahrhundert gemeistert hat. Eine archäologische Zeitreise, nicht anhand von Ausgrabungsstücken, sondern Geschichte zum Anfassen für die ganze Familie.
Schon alleine die schwierige Aufgabe Feuer mit Feuerstein und Feuereisen anzubekommen, stellt uns heute vor eine fast unlösbare Aufgabe, aber probieren ist gestattet. Was gab es damals zu Essen, wie hat man es zu bereitet und aufgetragen? Alltägliche Dinge, die wir uns heute kaum vorstellen können.
„Kettenhemd, Gugel (ist keine Internetsuchmaschine) und ein Paar Beinkleider“, so werden die Vorführungen heißen, die in Form einer kleinen Modenschau vorstellen, was ein Krieger im frühen Mittelalter drunter und drüber trug. Aber auch die Herstellung von Kleidung wird gezeigt, vom Spinnen mit der Handspindel, über das Färben mit Naturpflanzen, bis zum Weben kann man alles „live“ miterleben. Wie wurden Muster angezeichnet, als es noch keine Bandmaße oder Messeinrichtungen gab? Wie konnte man Mützen, Strümpfe und Handschuhe fertigen, obwohl stricken und häkeln noch nicht erfunden waren? Welchen Schmuck legten die Frauen an? Wie eitel waren sie? Fragen, auf die Sie an diesem Tag ohne weiteres eine Antwort finden.
Alte Handwerkskunst vom Schmieden über Geweihschnitzerei, Korbflechten aus Rinde und Span, sowie das Töpfern alter slawischer Keramik wird zu sehen sein und man kann den Handwerkern nicht nur über die Schulter schauen, sondern sich selbst in dieser Kunst ausprobieren. Die Spielleute der Gruppe „Eygenart“und Musikerinnen aus Weißrussland entfesseln mit ihrem Instrumentarium die Kraft alter Weisen derart, dass es kein Schlagzeug oder E-Gitarre braucht, um das Publikum in ihren Bann zu schlagen. Die schönsten Mädchen der Tanzgruppe „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland versprühen bei mittelalterlichen Tänzen ihre Lebensfreude. Geschichten aus alter, alter Zeit werden für Groß und Klein vom sorbischen Liederpoeten Pittkunings erzählt.
Friedlich war die Zeit im 10./11. Jahrhundert leider nicht und so gehörten Krieger als Schutz zum normalen Leben. Welche Kraft das Saxa, ein Kurzschwert, entwickelt oder welche Kampftechniken genutzt wurden, kann man bei einem Schaukampf erleben. Mit Feuer und Fackeln erleuchtet gehen die Vorführungen am Sonnabend bis spät in die Nacht.
Wer jetzt nach all dem Schauen selbst hungrig geworden ist, der sollte sich Hirsekraut, gebackenes Schwein, Suppe aus dem Kessel oder Fladenbrote schmecken lassen.
Quelle: Babette Zenker, Museumsleiterin Heimatmuseum Dissen
Wer sich am 21. und 22. Mai 2011 in Dissen hinter die Kirche begibt, der wird auf eine Zeitreise mitgenommen und um 1000 Jahre zurück versetzt.
Männer, Frauen und Kinder in einfachen Leinen- und Wollkleidern, Handwerker, Musiker und Krieger in voller Kampfrüstung haben dort ihr Zeltlager aufgeschlagen. Im Schatten der großen Zelte kochen Frauen auf dem Feuer Mittag, nähen und spinnen. Männer schmieden, bearbeiten Steine, schnitzen aus Holz Löffel und aus Horn kleine Schmuckstücke. Unter einem Leinewanddach spielen die Musikgruppe „Eygenart“ und Musiker aus Weißrussland auf mittelalterlichen Instrumenten. Krieger kämpfen mit Axt und Sax.
Eine eindruckvolle Kulisse für ein sehr wissenschaftlich geprägtes Projekt. Bereits am 20. Mai beginnen diese besonderen Tage mit Vorträgen zum Leben im frühen Mittelalter.
Das Heimatmuseum Dissen hat sich dem 10. Jahrhundert verschrieben- „Stary lud” bedeutet „Das alte Volk“. 4 Vereine, der „Milzener e.V.“ aus Melaune, „Družyna byk“ aus Forst, der polnische Verein „Družyna Wojow Serbo Biełoboh“ aus Žary und das „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland, die sich mit dem alltäglichen Leben der slawischen Stämme im 10. Jahrhundert beschäftigen, zeigen, wie man das praktische Leben im 10./11. Jahrhundert gemeistert hat. Eine archäologische Zeitreise, nicht anhand von Ausgrabungsstücken, sondern Geschichte zum Anfassen für die ganze Familie.
Schon alleine die schwierige Aufgabe Feuer mit Feuerstein und Feuereisen anzubekommen, stellt uns heute vor eine fast unlösbare Aufgabe, aber probieren ist gestattet. Was gab es damals zu Essen, wie hat man es zu bereitet und aufgetragen? Alltägliche Dinge, die wir uns heute kaum vorstellen können.
„Kettenhemd, Gugel (ist keine Internetsuchmaschine) und ein Paar Beinkleider“, so werden die Vorführungen heißen, die in Form einer kleinen Modenschau vorstellen, was ein Krieger im frühen Mittelalter drunter und drüber trug. Aber auch die Herstellung von Kleidung wird gezeigt, vom Spinnen mit der Handspindel, über das Färben mit Naturpflanzen, bis zum Weben kann man alles „live“ miterleben. Wie wurden Muster angezeichnet, als es noch keine Bandmaße oder Messeinrichtungen gab? Wie konnte man Mützen, Strümpfe und Handschuhe fertigen, obwohl stricken und häkeln noch nicht erfunden waren? Welchen Schmuck legten die Frauen an? Wie eitel waren sie? Fragen, auf die Sie an diesem Tag ohne weiteres eine Antwort finden.
Alte Handwerkskunst vom Schmieden über Geweihschnitzerei, Korbflechten aus Rinde und Span, sowie das Töpfern alter slawischer Keramik wird zu sehen sein und man kann den Handwerkern nicht nur über die Schulter schauen, sondern sich selbst in dieser Kunst ausprobieren. Die Spielleute der Gruppe „Eygenart“und Musikerinnen aus Weißrussland entfesseln mit ihrem Instrumentarium die Kraft alter Weisen derart, dass es kein Schlagzeug oder E-Gitarre braucht, um das Publikum in ihren Bann zu schlagen. Die schönsten Mädchen der Tanzgruppe „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland versprühen bei mittelalterlichen Tänzen ihre Lebensfreude. Geschichten aus alter, alter Zeit werden für Groß und Klein vom sorbischen Liederpoeten Pittkunings erzählt.
Friedlich war die Zeit im 10./11. Jahrhundert leider nicht und so gehörten Krieger als Schutz zum normalen Leben. Welche Kraft das Saxa, ein Kurzschwert, entwickelt oder welche Kampftechniken genutzt wurden, kann man bei einem Schaukampf erleben. Mit Feuer und Fackeln erleuchtet gehen die Vorführungen am Sonnabend bis spät in die Nacht.
Wer jetzt nach all dem Schauen selbst hungrig geworden ist, der sollte sich Hirsekraut, gebackenes Schwein, Suppe aus dem Kessel oder Fladenbrote schmecken lassen.
Quelle: Babette Zenker, Museumsleiterin Heimatmuseum Dissen
Wer sich am 21. und 22. Mai 2011 in Dissen hinter die Kirche begibt, der wird auf eine Zeitreise mitgenommen und um 1000 Jahre zurück versetzt.
Männer, Frauen und Kinder in einfachen Leinen- und Wollkleidern, Handwerker, Musiker und Krieger in voller Kampfrüstung haben dort ihr Zeltlager aufgeschlagen. Im Schatten der großen Zelte kochen Frauen auf dem Feuer Mittag, nähen und spinnen. Männer schmieden, bearbeiten Steine, schnitzen aus Holz Löffel und aus Horn kleine Schmuckstücke. Unter einem Leinewanddach spielen die Musikgruppe „Eygenart“ und Musiker aus Weißrussland auf mittelalterlichen Instrumenten. Krieger kämpfen mit Axt und Sax.
Eine eindruckvolle Kulisse für ein sehr wissenschaftlich geprägtes Projekt. Bereits am 20. Mai beginnen diese besonderen Tage mit Vorträgen zum Leben im frühen Mittelalter.
Das Heimatmuseum Dissen hat sich dem 10. Jahrhundert verschrieben- „Stary lud” bedeutet „Das alte Volk“. 4 Vereine, der „Milzener e.V.“ aus Melaune, „Družyna byk“ aus Forst, der polnische Verein „Družyna Wojow Serbo Biełoboh“ aus Žary und das „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland, die sich mit dem alltäglichen Leben der slawischen Stämme im 10. Jahrhundert beschäftigen, zeigen, wie man das praktische Leben im 10./11. Jahrhundert gemeistert hat. Eine archäologische Zeitreise, nicht anhand von Ausgrabungsstücken, sondern Geschichte zum Anfassen für die ganze Familie.
Schon alleine die schwierige Aufgabe Feuer mit Feuerstein und Feuereisen anzubekommen, stellt uns heute vor eine fast unlösbare Aufgabe, aber probieren ist gestattet. Was gab es damals zu Essen, wie hat man es zu bereitet und aufgetragen? Alltägliche Dinge, die wir uns heute kaum vorstellen können.
„Kettenhemd, Gugel (ist keine Internetsuchmaschine) und ein Paar Beinkleider“, so werden die Vorführungen heißen, die in Form einer kleinen Modenschau vorstellen, was ein Krieger im frühen Mittelalter drunter und drüber trug. Aber auch die Herstellung von Kleidung wird gezeigt, vom Spinnen mit der Handspindel, über das Färben mit Naturpflanzen, bis zum Weben kann man alles „live“ miterleben. Wie wurden Muster angezeichnet, als es noch keine Bandmaße oder Messeinrichtungen gab? Wie konnte man Mützen, Strümpfe und Handschuhe fertigen, obwohl stricken und häkeln noch nicht erfunden waren? Welchen Schmuck legten die Frauen an? Wie eitel waren sie? Fragen, auf die Sie an diesem Tag ohne weiteres eine Antwort finden.
Alte Handwerkskunst vom Schmieden über Geweihschnitzerei, Korbflechten aus Rinde und Span, sowie das Töpfern alter slawischer Keramik wird zu sehen sein und man kann den Handwerkern nicht nur über die Schulter schauen, sondern sich selbst in dieser Kunst ausprobieren. Die Spielleute der Gruppe „Eygenart“und Musikerinnen aus Weißrussland entfesseln mit ihrem Instrumentarium die Kraft alter Weisen derart, dass es kein Schlagzeug oder E-Gitarre braucht, um das Publikum in ihren Bann zu schlagen. Die schönsten Mädchen der Tanzgruppe „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland versprühen bei mittelalterlichen Tänzen ihre Lebensfreude. Geschichten aus alter, alter Zeit werden für Groß und Klein vom sorbischen Liederpoeten Pittkunings erzählt.
Friedlich war die Zeit im 10./11. Jahrhundert leider nicht und so gehörten Krieger als Schutz zum normalen Leben. Welche Kraft das Saxa, ein Kurzschwert, entwickelt oder welche Kampftechniken genutzt wurden, kann man bei einem Schaukampf erleben. Mit Feuer und Fackeln erleuchtet gehen die Vorführungen am Sonnabend bis spät in die Nacht.
Wer jetzt nach all dem Schauen selbst hungrig geworden ist, der sollte sich Hirsekraut, gebackenes Schwein, Suppe aus dem Kessel oder Fladenbrote schmecken lassen.
Quelle: Babette Zenker, Museumsleiterin Heimatmuseum Dissen