Besucherzentrum, Werkrundfahrt, Anlagenbesuch und zahlreiche Gespräche – dieser Tag war für die 15 Deutschlandstipendiaten der BASF Schwarzheide GmbH und der BASF SE gut gefüllt. Die Studierenden aus Berlin, Dresden, Cottbus und Senftenberg erhielten jetzt umfassende Einblicke in die Aktivitäten des Lausitzer Produktionsstandortes und die beruflichen Möglichkeiten bei der BASF-Tochter. Talente zu fördern, gehört zum Selbstverständnis der BASF Schwarzheide GmbH.
Regelmäßig vergibt das Unternehmen Stipendien an Studierende der BTU Cottbus-Senftenberg. In diesem Jahr hat der Lausitzer Produktionsstandort seine Hochschulkooperationen erweitert und erstmals auch Studierende der
Technischen Universitäten Dresden und Berlin für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Im Juni wird die BASF Schwarzheide GmbH Deutschlandstipendien ebenso an Studierende der Technischen Universität Freiberg vergeben.
„Das Deutschlandstipendium sehen wir als Chance für beide Seiten. Einerseits können junge Menschen mit dieser finanziellen Unterstützung ihre Talente weiter entfalten. Andererseits haben wir als Unternehmen die Möglichkeit, uns als potenzieller Arbeitgeber zu präsentieren, sie näher kennenzulernen und die Möglichkeiten für ihre berufliche Zukunft aufzuzeigen“, sagt Jana Wacker, Leiterin Personal. „Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften ist höher denn je. Umso wichtiger ist es, Talente zu erkennen und diese zu fördern.“
Das Deutschlandstipendium umfasst eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Euro. Das Stipendium wird für die Dauer von zwei Semestern gewährt. 150 Euro werden dabei jeweils vom Bund und von privaten Geldgebern wie Unternehmen finanziert. Das Deutschlandstipendium wurde 2010 von der Bundesregierung ins Leben gerufen.
pm/red