Ortrander gehen den Arten- und Umweltschutz an. Zur Unterstützung holt sich Ortrands Bürgermeister zum Auftakt einen Tag lang Holger Ackermann vom Landesverband Brandenburgischer Imker e.V. in die Pulsnitzstadt.
Karl-Eduard-von Lingenthal Oberschule, danach Kita Regenbogen und im Anschluss bei den Senioren im Vereinshaus. Mit diesem Programm hatte Holger Ackermann vom Landesverband Brandenburgischer Imker e.V. einen ganz Tag lang voll zu tun und konnte das Anliegen des Verbandes den Menschen in der Pulsnitzstadt ein ganzes Stück näher bringen. Dabei ging es nicht nur um Imkerei und die Honigbiene, sondern auch um Hummel, Schmetterling und Co.. Jeder kann mit kleinen Dingen schon etwas Gutes tun. Vom kleinen Blühstreifen neben dem Gartenbeet, bis zur Linde im öffentlichen Bereich. Alles hilft unserer Kulturlandschaft. „Artenschutz und die Bewahrung der heimischen Kulturlandschaft ist mir schon seit meiner Kindheit eine persönliche Herzensangelegenheit. Ich habe mir zur Zukunftsaufgabe gemacht, meine Ortrander noch mehr dafür zu begeistern“ sagt Ortrands Stadtoberhaupt Niko Gebel, der selbst bekennende Angler und Jäger ist. Bereits kurz nach dem Auftakt der Aktion „Kommunales Bunt, statt kommunales Grün“ gibt es die ersten Ankündigungen von Unterstützern. Die Gartenfreunde vom Kleingartenverein Einigkeit Ortrand e. V. haben sich bei Ihrer Hauptjahresversammlung am vergangen Freitag bereit erklärt, einige leer stehende Gärten insektenfreundlich zu gestalten.
pm/red