Im Mai beginnt der Brückenneubau an der ehemaligen Werkbahn bei Hörlitz im Zuge der L60. Künftig werden zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen, sodass Begegnungsverkehr uneingeschränkt möglich ist. Außerdem sollen Querungshilfen für Radfahrer und Fußgänger an der Einmündung der Kreuzstraße auf die L60 errichtet werden. Die Einmündung muss aufgrunddessen allerdings gesperrt werden. Voraussichtlich im Juli 2022 soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein. Das teilte der Landesbetrieb Straßenwesen mit.
Der Landesbetrieb Straßenwesen teilte dazu mit:
Die Brücke über die ehemalige Werkbahn bei Hörlitz im Zuge der Landesstraße L 60 wird neu gebaut. Künftig werden zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen, sodass Begegnungsverkehr uneingeschränkt möglich ist. Bislang kann die Brücke nur einspurig befahren werden. Während der Bauarbeiten an der Brücke, ist geplant, Querungshilfen für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen an der Einmündung der Kreuzstraße auf die L 60 zu errichten.
Baumaßnahme dauert bis Juli 2022
Die Bauarbeiten beginnen Mai 2021 und dauern bis Juli kommenden Jahres. Zunächst wird das Baufeld vorbereitet. Das bedeutet, es wird Leitungsumverlegungen und Stubbenrodungen geben. Außerdem wird eine Baustellenzufahrt eingerichtet. Der Verkehr wird während der Bauzeit mit wenigen Ausnahmen ampelgeregelt über eine temporäre Behelfsbrücke und Behelfsfahrbahnen halbseitig vorbeigeleitet.
Sperrung
Die Einmündung zur Kreuzstraße wird für den Bau der Querungshilfe gesperrt. Der Fahrzeugverkehr und die Busse des Öffentlichen Personennahverkehrs werden über die L 60 und die Klettwitzer Straßen umgeleitet. Für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, werden Behelfswege eingerichtet.
Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg bittet die Verkehrsteilnehmer:innen und Anlieger:innen um Verständnis für die Einschränkungen im Baubereich.
Red. / Presseinfo
Bild: Mario De Mattia_pixelio.de_1