18:27 Uhr, 11.04.2020 | Keine neuen Fälle in Cottbus // Vereinzelt Verstöße gegen Verordnung
Die Zahl der für Cottbus/Chóśebuz labordiagnostisch bestätigten Covid 19Infektionen liegt konstant bei kumuliert 35. Im Carl-Thiem-Klinikum werden weiterhin 3 Patienten wegen der Infektion stationär behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Als genesen eingestuft sind 24 Personen. Unter häuslicher Quarantäne stehen aktuell 72 Personen (alle Angaben: Stand 11.04.2020, 10:00 Uhr).
Polizei und Ordnungsamt haben am Karfreitag die Kontrollen der Eindämmungsverordnung fortgesetzt. Während die Regelungen bei den meisten Cottbuserinnen und Cottbusern auf Verständnis stoßen, mussten gegen zwei Spätverkaufsstellen Verfahren wegen wiederholt zu langer Öffnungszeiten eingeleitet werden. Zudem wurden am Spreedamm nahe Saspow mehrere Platzverweise erteilt und entsprechende Verfahren eingeleitet, da dort offenbar ein Osterfeuer vorbereitet worden ist. Daher nochmals der Hinweis: Die moderat scheinenden Zahlen für Cottbus/Chóśebuz sind vor allem darauf zurückzuführen, dass die Einschränkungen des öffentlichen Lebens zeitig und konsequent umgesetzt und von den Bürgerinnen und Bürgern breit akzeptiert und beachtet worden sind. Einschränkungen und die Akzeptanz werden auch weiterhin benötigt, um die Ausbreitung des nach wie vor aggressiven Virus zu verlangsamen, Infektionsketten zu unterbrechen und vor allem ältere und geschwächte Menschen zu schützen.
18:05 Uhr, 11.04.2020 | Klinikum Niederlauistz sagt Danke für Unterstützung aus Region
Auch über die Osterfeiertage und danach ist das Klinikum Niederlausitz sowohl für Patienten mit Corona-Verdacht oder bestätigter Infektion sowie darüber hinaus gewappnet. Am Sichtungspunkt in Senftenberg als auch in den Notaufnahmen an den beiden Klinik-Standorten ist die Versorgung von Schlaganfall-, Herzinfarkt- oder zum Beispiel Traumapatienten sowie die Behandlung akuter Erkrankungen nach wie vor sichergestellt.Zudem kann sich das Klinikum über große Unterstützung und Spendenbereitschaft aus der Region freuen.
Mehr Infos gibt es in der Meldung des Klinikums -> hier lesen.
17:23 Uhr, 11.04.2020 | 500.000 neue Schutzmasken für Brandenburg
Ob in Krankenhäusern, Arztpraxen oder Pflegeeinrichtungen. In Zeiten der Corona-Pandemie wird persönliche Schutzausrüstung zur Mangelware und deshalb überall dringend gebraucht und erwartet. Insgesamt 500.000 neue Munschutzmasken hat das Land Brandenburg gestern erhalten. Seit heute wird der Nachschub verteilt. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Das ist eine großartige Nachricht zum Osterfest. Ich danke der ‚Task Force Beschaffung‘ für ihren Einsatz. Der Mangel an persönlicher Schutzausrüstung bereitet mir momentan die größte Sorge. Wir brauchen noch deutlich mehr Material, denn auch unsere Pflegeeinrichtungen warten dringend auf Nachschub. Dort leben besonders gefährdete Gruppen, die es zu schützen gilt.“
Mehr Infos gibt es in der Meldung des Landes -> hier lesen.
16:01 Uhr, 11.04.2020 | Brandenburg: Zahl der nachgewiesenen Infektionen steigt auf 1.920 (kumulativ)
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 52 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 1.920 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 11.04.2020, 10:00 Uhr).
Landkreis / kreisfreie Stadt | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 11.04., 10:00 Uhr | Inzidenz Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner | Sterbefälle Wohnortprinzip |
Barnim | +5 | 197 | 107,8 | 3 |
Brandenburg a. d. Havel | +3 | 44 | 61,0 | 0 |
Cottbus | 0 | 35 | 34,9 | 0 |
Dahme-Spreewald | +3 | 142 | 84,0 | 3 |
Elbe-Elster | +1 | 68 | 66,3 | 1 |
Frankfurt (Oder) | 0 | 22 | 38,0 | 0 |
Havelland | +3 | 127 | 78,4 | 4 |
Märkisch-Oderland | +3 | 130 | 66,9 | 1 |
Oberhavel | +2 | 155 | 73,4 | 4 |
Oberspreewald-Lausitz | 0 | 36 | 32,6 | 1 |
Oder-Spree | +3 | 98 | 54,9 | 0 |
Ostprignitz-Ruppin | 0 | 31 | 31,3 | 0 |
Potsdam | +16 | 393 | 220,7 | 19 |
Potsdam-Mittelmark | +10 | 255 | 118,8 | 11 |
Prignitz | +1 | 20 | 26,1 | 0 |
Spree-Neiße | 0 | 51 | 44,6 | 0 |
Teltow-Fläming | +1 | 91 | 54,1 | 2 |
Uckermark | +1 | 25 | 20,9 | 1 |
Brandenburg gesamt | +52 | 1.920 | — | 50 |
Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem der Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar.
15:53 Uhr, 11.04.2020 | Elbe-Elste: Keine neuen Fälle
Die Zahl der Corona Infektionen im Landkreis stagniert. Im Vergleich zum Vortag gab es keine bestätigten Neuinfektionen. Der Verwaltungsstab der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 11. April 2020 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
Positiv Getestete: 68
Genesene: 18
Verstorben: eine Person
Die Angaben entsprechen dem aktuellen Stand am 11. April, 14.30 Uhr.
13:35 Uhr, 11.04.2020 | Forster Kinder senden kunterbunte Grüße an Bewohner in Pflegeheimen
Forster Kinder überraschen in diesem Jahr die Bewohnerinnen und Bewohner der Forster Pflegeheime zu Ostern mit lieben Geschenken. Der Corona-Virus verändert auch in den Pflegeeinrichtungen das diesjährige Osterfest: die Angehörigen und Freunde dürfen zur Sicherheit aller Personen das Heim nicht betreten und der sehnsüchtig erwartete Familienbesuch ist wegen der Einschränkungen der sozialen Kontakte nicht möglich. Auch die sonst üblichen Freuden zum Osterfest müssen ausfallen. Grund genug für die Kinder in der Notbetreuung, den Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern kunterbunte Kindergrüße zu Ostern ins Heim zu senden, um die Herzen zu erfreuen. 35 Kindergarten- und Hortkinder in den Kitas Kinderland, Regenbogen und Waldhaus sowie aus dem Hort der Grundschule Mitte, dem Hort Pfiffikus sowie dem Hort Sonnenstadt sind in den vergangenen Tagen mit viel Liebe und Unterstützung der Erzieherinnen, Erzieher und der Leitung kreativ gewesen, haben gemalt, gebastelt, geklebt, gefaltet und verpackt. Es entstanden zauberhafte Kindergrüße, die mit ihrer Kreativität und Unbekümmertheit ein wenig Leichtigkeit und Freude in das Haus bringen sollen. Insgesamt 204 kleine Geschenke konnten den Vertretern des Heimes “Haus am Rosengarten” des DRK Kreisverbandes Forst Spree- Neiße e.V., des Evangelischen Seniorenzentrums “Friedenshaus” der Lafim-Diakonie für Menschen im Alter sowie der Residenz Rosenstadt der Volkssolidarität/VS Spree-Neiße Sozialdienste gGmbH am Donnerstag übergeben werden. Bürgermeisterin Simone Taubenek bedankt sich sehr für das tolle Engagement in diesen schwierigen Zeiten und hat einen persönlichen Brief für die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner beigelegt. Koordiniert wurden die vielen fleißigen Aktivitäten durch das Team Forster Zusammenhalt im Rathaus.