17:30 Uhr, 05.04.2020 | Insgesamt 1.452 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg statistisch erfasst
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 64 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 1.452 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 05.04.2020, 16:00 Uhr). Aktuell sind 195 Personen in stationärer Behandlung, davon werden 26 intensiv medizinisch beatmet.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung 24-h-Vergleich | Zahl bestätigter Fäll Stand: 05.04., 16:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | +7 | 109 | 8 | 2 |
Brandenburg a. d. Havel | +2 | 33 | 3 | 1 |
Cottbus | 34 | 1 | ||
Dahme-Spreewald | +2 | 117 | 4 | 2 |
Elbe-Elster | 52 | 2 | 1 | |
Frankfurt (Oder) | +1 | 14 | 1 | |
Havelland | +11 | 92 | 16 | 1 |
Märkisch-Oderland | 108 | 11 | 1 | |
Oberhavel | +4 | 137 | 16 | 2 |
Oberspreewald-Lausitz | 28 | 3 | ||
Oder-Spree | 83 | 4 | ||
Ostprignitz-Ruppin | 26 | 3 | ||
Potsdam | +19 | 264 | 113 | 11 |
Potsdam-Mittelmark | +11 | 199 | 0 | 5 |
Prignitz | +4 | 13 | 1 | |
Spree-Neiße | 51 | 2 | ||
Teltow-Fläming | +3 | 70 | 4 | |
Uckermark | 22 | 3 | 1 | |
Brandenburg gesamt | +64 | 1.452 | 195 | 27 |
15:30 Uhr, 05.04.2020 | Coronavirus: Das ist in Brandenburg noch erlaubt – das ist leider verboten
Joggen, Motorradfahren, Kanu oder Hausboot, Sitzen auf einer öffentlichen Bank oder am Strand liegen – was ist während der Corona-Pandemie noch erlaubt, auf was müssen wir leider verzichten? Zur richtigen Anwendung der Eindämmungsverordnung stellen Bürgerinnen und Bürgern gerade vor Ostern viele Fragen an die Landesregierung und die Kreise und kreisfreien Städte. Insbesondere geht es um konkrete Verhaltensregeln im täglichen Leben. In Brandenburg besteht keine Ausgangssperre. Deshalb darf man sich den Regeln entsprechend bewegen. Verstöße gegen die in der Eindämmungsverordnung enthaltenen Gebote und Verbote stellen eine Ordnungswidrigkeit dar. Sie können je nach Schwere des Verstoßes mit einer Geldbuße von 50 bis zu 25.000 Euro geahndet werden.
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15:10 Uhr, 05.04.2020 | Corona-Party in Herzberg aufgelöst. Männer leisten Widerstand gegen Polizei
Am Samstag, den 04.04.2020 gegen 20:25 Uhr wurden in der Schliebener Straße in Herzberg/Elster (Landkris Elbe-Elster) eine Feier von 25 Personen gemeldet. Nach polizeilicher Aufforderung verließ ein Großteil der Personen die Ansammlung. Sieben Personen zeigten jedoch keinerlei Einsicht in die Notwendigkeit der Maßnahmen und reagierten auf polizeiliche Aufforderungen aggressiv. Im weiteren Verlauf wurde ein 38-Jähriger nach einer Widerstandshandlung in Gewahrsam genommen. Gegen die sieben männlichen Personen wurden Strafverfahren eingeleitet.
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14:05 Uhr, 05.04.2020 | MDK Berlin-Brandenburg startet Beratungshotline speziell für Pflegeeinrichtungen
Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Berlin-Brandenburg (MDK) hat eine Beratungshotline speziell für Pflegeeinrichtungen eingerichtet. Beschäftigte der ambulanten und stationären Pflege können unter der Telefonnummer 030 202023-6000 (montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, inklusive Rückrufservice) ihre Fragen zum Umgang mit dem Coronavirus stellen, die von erfahrenen Pflegefachkräften beantwortet werden. Ab Montag (06.04.2020) werden Fragen auch per E-Mail beantwortet: [email protected].
Sozialministerin Ursula Nonnemacher dankt dem MDK Berlin-Brandenburg für das zusätzliche Informationsangebot speziell für Pflegekräfte: „Alle Beschäftigten in der Pflege leisten eine ganz wichtige Arbeit für hilfebedürftige Menschen. Und das täglich rund um die Uhr. Ihre Arbeit ganz nah am Menschen ist unersetzlich. Aber natürlich machen sich viele Beschäftigte in der Pflege auch große Sorgen und haben im Umgang mit dem Virus viele Fragen. Überall mangelt es zurzeit noch an persönlicher Schutzausrüstung. Und natürlich wollen die Pflegekräfte sich selbst und andere nicht infizieren. Mit der neuen Beratungshotline können jetzt Fachfragen kompetent beantwortet werden, was die Bürgertelefone des Landes und der Kommunen so nicht leisten können. Das ist eine wichtige Ergänzung unseres Informationsangebotes und stärkt die pflegerische Versorgung. Wo viele Menschen auf engem Raum sind, kann sich das Coronavirus besonders leicht ausbreiten. Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sind hiervon besonders gefährdet. Orte, in denen sich vulnerable, also besonders anfällige Menschen aufhalten, die ein hohes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben.“
Die MDK-Beratungshotline beantwortet Anfragen von stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten in Berlin und Brandenburg in Bezug auf den Umgang mit dem neuartigen Coronavirus, insbesondere zum Umgang mit Verdachtsfällen, Hygiene- und Schutzmaßnahmen und Isolationsmaßnahmen. Das Angebot ist auf Anregung des Brandenburger Sozialministeriums entstanden.
Internet: https://www.mdk-bb.de/
13:01 Uhr, 05.04.2020 | Zweites Staatsexamen für Medizinstudierende findet in Brandenburg planmäßig statt
Der Zweite Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (M2) findet in Brandenburg planmäßig am 15. bis 17. April 2020 statt. Das hat Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher jetzt entschieden. Voraussetzung ist aber, dass eine ordnungsgemäße Durchführung der Prüfungen unter Einhaltung der aktuellen Sicherheits- und Hygiene-Maßnahmen des Infektionsschutzes gewährleistet ist. Die Prüfungstermine sind bundesweit einheitlich festgelegt. Das Bundesgesundheitsministerium hat aber angesichts der Corona-Pandemie Ende März die „Verordnung zur Abweichung von der Approbationsordnung für Ärzte bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ erlassen, nach der die Länder selbst bestimmen können, ob sie das Zweite Staatsexamen um ein Jahr auf April 2021 verschieben und damit ein „Hammerexamen“ (M2 und M3 gemeinsam) durchführen oder das M2 trotz der COVID-19-Pandemie regulär wir vorgesehen im April 2020 stattfinden lassen.
Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „In der Corona-Krise sind Kontaktvermeidung und Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen enorm wichtig, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. In allen Lebensbereichen müssen wir das Infektionsrisiko minimieren, das gilt auch für Prüfungen. Die Medizinstudentinnen und -studenten haben sich monatelang auf diese schriftliche M2-Prüfung vorbereitet, und sollen sie jetzt in Brandenburg ohne Verzögerung absolvieren können. Dafür haben sich die MHB und ihre Studierende gegenüber dem Land mit Nachdruck eingesetzt, da eine Verschiebung eine enorme Zusatzbelastung darstellen würde. Deswegen habe ich entschieden, dass in Brandenburg das Zweite Examen für Medizinstudierende wie geplant durchgeführt werden soll. In dieser Krise brauchen wir im Gesundheitswesen alle verfügbaren Kräfte. Es melden sich auch im Land Brandenburg viele Medizinstudierende, die in dieser schwierigen Zeit helfen wollen. Ich danke allen für dieses Engagement und ihre Unterstützung. Sie alle übernehmen in einer ernsten Lage Verantwortung für Menschen, die Hilfe brauchen. Das zeichnet Ärztinnen und Ärzte sowie alle Pflegekräfte aus.“
Im Land Brandenburg betrifft die Entscheidung den ersten Studienjahrgang der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB).
12:20 Uhr, 05.04.2020 | Cottbus: Neue Verstöße gegen Einschränkungen. Merzdorfer Aussichtsturm gesperrt
Ordnungsamt und Polizei haben am Sonnabend in Schmellwitz insgesamt fünf Platzverweise gegen eine Gruppe Alkoholisierter ausgesprochen. Da es sich um eine wiederholte Verletzung der Eindämmungsverordnung handelte, wurden die Personalien zur Einleitung von Ordnungswidrigkeits-Verfahren aufgenommen. Mittlerweile sind deutlich mehr Cottbuserinnen und Cottbuser in der Stadt unterwegs, insbesondere in Gärten und an den Seen. Anglergruppen und Familien auf Spielplätzen wurden auf die geltenden Regelungen und Sperrungen hingewiesen. Hier reichten freundliche Worte. Die meisten Cottbuserinnen und Cottbuser halten sich an die bekannten Regelungen und Einschränkungen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und Infektionsketten möglichst zu unterbrechen. Dazu zählt insbesondere das Einhalten von mindestens 1,5 bis 2 Metern Abstand. Kontrolleure des Ordnungsamtes sind am Sonnabend zudem einem Hinweis nachgegangen, wonach es in einer Gasstätte angeblich eine Familienfeier gebe. Dort konnte jedoch nichts festgestellt werden.
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10:00 Uhr, 05.04.2020 | Insgesamt 1.404 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg statistisch erfasst
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 61 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 1.404 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 05.04.2020, 08:00 Uhr). Aktuell sind 187 Personen in stationärer Behandlung, davon werden 25 intensiv medizinisch beatmet.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung 24-h-Vergleich | Zahl bestätigter Fäll Stand: 05.04., 08:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | +7 | 109 | 8 | 2 |
Brandenburg a. d. Havel | 31 | 4 | 1 | |
Cottbus | 34 | 1 | ||
Dahme-Spreewald | 115 | 5 | 2 | |
Elbe-Elster | 52 | 2 | 1 | |
Frankfurt (Oder) | +1 | 13 | 1 | |
Havelland | +5 | 86 | 15 | |
Märkisch-Oderland | 108 | 13 | 1 | |
Oberhavel | +2 | 133 | 17 | 2 |
Oberspreewald-Lausitz | 28 | 3 | ||
Oder-Spree | 83 | 5 | ||
Ostprignitz-Ruppin | +5 | 26 | 3 | |
Potsdam | +29 | 245 | 103 | 10 |
Potsdam-Mittelmark | +6 | 188 | 0 | 4 |
Prignitz | +4 | 13 | 0 | |
Spree-Neiße | +2 | 51 | 2 | |
Teltow-Fläming | 67 | 2 | ||
Uckermark | 22 | 3 | 1 | |
Brandenburg gesamt | +61 | 1.404 | 187 | 24 |