Ich stelle vor…
Leon, geb. am 17.07.2004 entwickelte sich bis zum 2. Lebensjahr normal und altersgerecht. Nach einer ärztlichen Untersuchung im Kindergarten wurde sein Gangbild beim rennen und Treppensteigen auffällig. Nach einer Blutuntersuchung beim Kinderarzt zeigten die Werte den Verdacht auf Muskeldystrophie. Im Mai 2007 wurde dann die Diagnose „progressive Muskeldystrophie Duchenne“ den Eltern mitgeteilt.
Leon bekam dann ab August 2007 regelmäßig Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Zur Physiotherapie gehörten Gangtraining, Muskelkräftigung, Krankengymnastik auf dem Pferd und Manuelle Therapie aller Gelenke. In der Ergotherapie wurde kognitives Training durchgeführt, und durch die Logopädie konnte seine Sprache deutlich verbessert werden. Später bekam er noch eine Kortikoid-Therapie/Prednisolon-Therapie, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und die Muskelkraft zu erhalten.
Leider nahm die Krankheit ihren Verlauf. Leon, der bis zum 7. Lebensjahr mit Hilfestellung laufen konnte, mal kurze & mal längere Strecken, sitzt jetzt seit komplett 1 Jahr im Rollstuhl .Leon braucht demnächst auch einen Elektro-Rolli,da seine Armkraft zum Fortbewegen im Aktivrollstuhl nicht mehr ausreicht. Viele Dinge des alltäglichen Lebens konnte Leon bis zum 7. Lebensjahr noch sehr gut selbst bewältigen oder mit Hilfestellung. Doch jetzt braucht er ständig Hilfe für alle Dinge, z.B. an- und ausziehen, Körperpflege, essen und trinken.
Da Leon jetzt 40 kg wiegt und ca. 1,40 m groß ist, viele Kontrakturen hat und sehr schmerzempfindlich bei Berührungen ist, ist jeder Transfer mit viel körperliche Anstrengung verbunden z.B. aus dem und in das Bett, in den oder aus dem Rolli. Der Toilettentransfer ist sehr schwierig, da er nicht auf seinen Füßen stehen kann (Kontrakturen der oberen und unteren Sprunggelenke in Spitzfuß in Inversion) und Iliopsoasverkürzungen (beide HG können nicht endgradig gestreckt werden. Der Transfer ins Auto ist für Leon mit großer Angst verbunden. Er kann sich mit seinen Armen kaum noch halten und seine Rumpfinstabilität nimmt zu. Deshalb braucht die Familie unbedingt ein neues Auto, damit Leon direkt mit dem Rolli ins Auto fahren kann. Leider hat die Familie nicht mehr die finanziellen Mittel für ein großes Auto, da sie vor einem halben Jahr einen großen Umbau im Haus durchführen mussten, damit Leon sich mit seinem Rolli selbständig bewegen kann.
“jeder kann helfen – das schönste Geschenk ist Kinder lächeln zu sehen “
Stars for Kids e.V. „jeder Engel braucht einen Stern“
Sparkasse Spree-Neisse
Bankleitzahl: 18050000
Kontonummer: 3000005330
Verwendungszweck: Leon Schiffner – Auto