In ein paar Stunden ist es wieder soweit; wie Millionen Deutsche werden auch viele Niederlausitzer zu Amateurfeuerwerkern. Heute ein Ausdruck der Freude; vergessen ist der Ursprung. Die bösen Geister wurden in den Tagen unserer Vorväter mit Lärm vertrieben, sie sollten im alten Jahr bleiben. Mit Trommeln, dem Aufeinanderschlagen von Brettern und nach der Erfindung des Schwarzpulvers eben damit.
Die Erfindung des Schwarzpulvers im 14. Jahrhundert wird dem Mönch Berthold Schwarz zugeschrieben.
In China war es allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher bekannt.
An der Mischung hat sich bis heute nicht viel geändert, 75 Prozent Kaliumnitrat, 10 Prozent Holzkohle und 15 Prozent Schwefel.
Beim Entzünden dehnen sich die entstehenden Gase Kohlendioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid bei gleichzeitiger großer Hitzeentwicklung um ein Vielfaches des Volumens des Schwarzpulvers aus und sorgen dadurch in einem geschlossenen Behälter für eine heftige Explosion.
Die entstehenden Schwefelverbindungen sind starke Umweltgifte, ganz besonders Schwefeldioxid (SO2). An die Industrie sind strenge Auflagen gestellt, schwefelhaltige Abgase nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. Kein Feuerwerkskörper kann die geforderte Begrenzung von Schwefelemissionen einhalten.
Ein farbenprächtiges Feuerwerk .. aber woher kommt die Farbe?
Beim Abbrennen leuchtet das giftige Strontiumnitrat rot, das ebenfalls giftige Bariumnitrat grün, Bariumnitrat mit Schwefel gelb und Kupferhydroxid mit Schwefel blau.
Ein Labor zum Beispiel muss solche Salze als Sondermüll sammeln und fachgerecht entsorgen.
Zur Verstärkung der Farbenpracht wird gerne noch Polyvinylchlorid hinzugefügt, das bei der Verbrennung giftige Gase und Säuren und in Verbindung mit Metallsalzen Dioxine freisetzt.
Noch etwas zum Silvesterfeuerwerk. Das in Deutschland zugelassene Feuerwerk enthält Schwarzpulver, illegale Importe aus unseren Nachbarländern oft weitaus gefährlicheren Industriesprengstoff.
Die Handhabung von Industriesprengstoff ist in Deutschland Sprengmeistern vorbehalten.
Pyrotechniker dürfen Grossfeuerwerke aufbauen und zünden. Aber auch hier muss ein angehender Pyrotechniker nachweisen, dass sie/er mindestens 26 mal beim Aufbau eines Grossfeuerwerk geholfen oder assistiert hat. Neben dem Mindestalter von 21 Jahren muss ein zukünftiger Pyrotechniker eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen, körperlich geeignet sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Erst dann kann sie/er einen Fortbildung besuchen.
BITTE … nehmen sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Tiere.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders bei Pflegeheimen sollten sie daran denken, dass das Feuerwerk bei Älteren Erinnerungen an den Krieg weckt und sie extrem ängstigt.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Tierheimen. Besonders Hunde hören das viel lauter als wir Menschen und geraten in fürchterliche Panik.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Pferdekoppeln und Weiden auf denen Tiere sind.
Foto 1 © Riccardo Pesce
Foto 2 © Anthony Cramp
Die Fotos wurden bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
In ein paar Stunden ist es wieder soweit; wie Millionen Deutsche werden auch viele Niederlausitzer zu Amateurfeuerwerkern. Heute ein Ausdruck der Freude; vergessen ist der Ursprung. Die bösen Geister wurden in den Tagen unserer Vorväter mit Lärm vertrieben, sie sollten im alten Jahr bleiben. Mit Trommeln, dem Aufeinanderschlagen von Brettern und nach der Erfindung des Schwarzpulvers eben damit.
Die Erfindung des Schwarzpulvers im 14. Jahrhundert wird dem Mönch Berthold Schwarz zugeschrieben.
In China war es allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher bekannt.
An der Mischung hat sich bis heute nicht viel geändert, 75 Prozent Kaliumnitrat, 10 Prozent Holzkohle und 15 Prozent Schwefel.
Beim Entzünden dehnen sich die entstehenden Gase Kohlendioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid bei gleichzeitiger großer Hitzeentwicklung um ein Vielfaches des Volumens des Schwarzpulvers aus und sorgen dadurch in einem geschlossenen Behälter für eine heftige Explosion.
Die entstehenden Schwefelverbindungen sind starke Umweltgifte, ganz besonders Schwefeldioxid (SO2). An die Industrie sind strenge Auflagen gestellt, schwefelhaltige Abgase nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. Kein Feuerwerkskörper kann die geforderte Begrenzung von Schwefelemissionen einhalten.
Ein farbenprächtiges Feuerwerk .. aber woher kommt die Farbe?
Beim Abbrennen leuchtet das giftige Strontiumnitrat rot, das ebenfalls giftige Bariumnitrat grün, Bariumnitrat mit Schwefel gelb und Kupferhydroxid mit Schwefel blau.
Ein Labor zum Beispiel muss solche Salze als Sondermüll sammeln und fachgerecht entsorgen.
Zur Verstärkung der Farbenpracht wird gerne noch Polyvinylchlorid hinzugefügt, das bei der Verbrennung giftige Gase und Säuren und in Verbindung mit Metallsalzen Dioxine freisetzt.
Noch etwas zum Silvesterfeuerwerk. Das in Deutschland zugelassene Feuerwerk enthält Schwarzpulver, illegale Importe aus unseren Nachbarländern oft weitaus gefährlicheren Industriesprengstoff.
Die Handhabung von Industriesprengstoff ist in Deutschland Sprengmeistern vorbehalten.
Pyrotechniker dürfen Grossfeuerwerke aufbauen und zünden. Aber auch hier muss ein angehender Pyrotechniker nachweisen, dass sie/er mindestens 26 mal beim Aufbau eines Grossfeuerwerk geholfen oder assistiert hat. Neben dem Mindestalter von 21 Jahren muss ein zukünftiger Pyrotechniker eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen, körperlich geeignet sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Erst dann kann sie/er einen Fortbildung besuchen.
BITTE … nehmen sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Tiere.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders bei Pflegeheimen sollten sie daran denken, dass das Feuerwerk bei Älteren Erinnerungen an den Krieg weckt und sie extrem ängstigt.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Tierheimen. Besonders Hunde hören das viel lauter als wir Menschen und geraten in fürchterliche Panik.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Pferdekoppeln und Weiden auf denen Tiere sind.
Foto 1 © Riccardo Pesce
Foto 2 © Anthony Cramp
Die Fotos wurden bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
In ein paar Stunden ist es wieder soweit; wie Millionen Deutsche werden auch viele Niederlausitzer zu Amateurfeuerwerkern. Heute ein Ausdruck der Freude; vergessen ist der Ursprung. Die bösen Geister wurden in den Tagen unserer Vorväter mit Lärm vertrieben, sie sollten im alten Jahr bleiben. Mit Trommeln, dem Aufeinanderschlagen von Brettern und nach der Erfindung des Schwarzpulvers eben damit.
Die Erfindung des Schwarzpulvers im 14. Jahrhundert wird dem Mönch Berthold Schwarz zugeschrieben.
In China war es allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher bekannt.
An der Mischung hat sich bis heute nicht viel geändert, 75 Prozent Kaliumnitrat, 10 Prozent Holzkohle und 15 Prozent Schwefel.
Beim Entzünden dehnen sich die entstehenden Gase Kohlendioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid bei gleichzeitiger großer Hitzeentwicklung um ein Vielfaches des Volumens des Schwarzpulvers aus und sorgen dadurch in einem geschlossenen Behälter für eine heftige Explosion.
Die entstehenden Schwefelverbindungen sind starke Umweltgifte, ganz besonders Schwefeldioxid (SO2). An die Industrie sind strenge Auflagen gestellt, schwefelhaltige Abgase nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. Kein Feuerwerkskörper kann die geforderte Begrenzung von Schwefelemissionen einhalten.
Ein farbenprächtiges Feuerwerk .. aber woher kommt die Farbe?
Beim Abbrennen leuchtet das giftige Strontiumnitrat rot, das ebenfalls giftige Bariumnitrat grün, Bariumnitrat mit Schwefel gelb und Kupferhydroxid mit Schwefel blau.
Ein Labor zum Beispiel muss solche Salze als Sondermüll sammeln und fachgerecht entsorgen.
Zur Verstärkung der Farbenpracht wird gerne noch Polyvinylchlorid hinzugefügt, das bei der Verbrennung giftige Gase und Säuren und in Verbindung mit Metallsalzen Dioxine freisetzt.
Noch etwas zum Silvesterfeuerwerk. Das in Deutschland zugelassene Feuerwerk enthält Schwarzpulver, illegale Importe aus unseren Nachbarländern oft weitaus gefährlicheren Industriesprengstoff.
Die Handhabung von Industriesprengstoff ist in Deutschland Sprengmeistern vorbehalten.
Pyrotechniker dürfen Grossfeuerwerke aufbauen und zünden. Aber auch hier muss ein angehender Pyrotechniker nachweisen, dass sie/er mindestens 26 mal beim Aufbau eines Grossfeuerwerk geholfen oder assistiert hat. Neben dem Mindestalter von 21 Jahren muss ein zukünftiger Pyrotechniker eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen, körperlich geeignet sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Erst dann kann sie/er einen Fortbildung besuchen.
BITTE … nehmen sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Tiere.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders bei Pflegeheimen sollten sie daran denken, dass das Feuerwerk bei Älteren Erinnerungen an den Krieg weckt und sie extrem ängstigt.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Tierheimen. Besonders Hunde hören das viel lauter als wir Menschen und geraten in fürchterliche Panik.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Pferdekoppeln und Weiden auf denen Tiere sind.
Foto 1 © Riccardo Pesce
Foto 2 © Anthony Cramp
Die Fotos wurden bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
In ein paar Stunden ist es wieder soweit; wie Millionen Deutsche werden auch viele Niederlausitzer zu Amateurfeuerwerkern. Heute ein Ausdruck der Freude; vergessen ist der Ursprung. Die bösen Geister wurden in den Tagen unserer Vorväter mit Lärm vertrieben, sie sollten im alten Jahr bleiben. Mit Trommeln, dem Aufeinanderschlagen von Brettern und nach der Erfindung des Schwarzpulvers eben damit.
Die Erfindung des Schwarzpulvers im 14. Jahrhundert wird dem Mönch Berthold Schwarz zugeschrieben.
In China war es allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher bekannt.
An der Mischung hat sich bis heute nicht viel geändert, 75 Prozent Kaliumnitrat, 10 Prozent Holzkohle und 15 Prozent Schwefel.
Beim Entzünden dehnen sich die entstehenden Gase Kohlendioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid bei gleichzeitiger großer Hitzeentwicklung um ein Vielfaches des Volumens des Schwarzpulvers aus und sorgen dadurch in einem geschlossenen Behälter für eine heftige Explosion.
Die entstehenden Schwefelverbindungen sind starke Umweltgifte, ganz besonders Schwefeldioxid (SO2). An die Industrie sind strenge Auflagen gestellt, schwefelhaltige Abgase nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. Kein Feuerwerkskörper kann die geforderte Begrenzung von Schwefelemissionen einhalten.
Ein farbenprächtiges Feuerwerk .. aber woher kommt die Farbe?
Beim Abbrennen leuchtet das giftige Strontiumnitrat rot, das ebenfalls giftige Bariumnitrat grün, Bariumnitrat mit Schwefel gelb und Kupferhydroxid mit Schwefel blau.
Ein Labor zum Beispiel muss solche Salze als Sondermüll sammeln und fachgerecht entsorgen.
Zur Verstärkung der Farbenpracht wird gerne noch Polyvinylchlorid hinzugefügt, das bei der Verbrennung giftige Gase und Säuren und in Verbindung mit Metallsalzen Dioxine freisetzt.
Noch etwas zum Silvesterfeuerwerk. Das in Deutschland zugelassene Feuerwerk enthält Schwarzpulver, illegale Importe aus unseren Nachbarländern oft weitaus gefährlicheren Industriesprengstoff.
Die Handhabung von Industriesprengstoff ist in Deutschland Sprengmeistern vorbehalten.
Pyrotechniker dürfen Grossfeuerwerke aufbauen und zünden. Aber auch hier muss ein angehender Pyrotechniker nachweisen, dass sie/er mindestens 26 mal beim Aufbau eines Grossfeuerwerk geholfen oder assistiert hat. Neben dem Mindestalter von 21 Jahren muss ein zukünftiger Pyrotechniker eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen, körperlich geeignet sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Erst dann kann sie/er einen Fortbildung besuchen.
BITTE … nehmen sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Tiere.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders bei Pflegeheimen sollten sie daran denken, dass das Feuerwerk bei Älteren Erinnerungen an den Krieg weckt und sie extrem ängstigt.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Tierheimen. Besonders Hunde hören das viel lauter als wir Menschen und geraten in fürchterliche Panik.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Pferdekoppeln und Weiden auf denen Tiere sind.
Foto 1 © Riccardo Pesce
Foto 2 © Anthony Cramp
Die Fotos wurden bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
In ein paar Stunden ist es wieder soweit; wie Millionen Deutsche werden auch viele Niederlausitzer zu Amateurfeuerwerkern. Heute ein Ausdruck der Freude; vergessen ist der Ursprung. Die bösen Geister wurden in den Tagen unserer Vorväter mit Lärm vertrieben, sie sollten im alten Jahr bleiben. Mit Trommeln, dem Aufeinanderschlagen von Brettern und nach der Erfindung des Schwarzpulvers eben damit.
Die Erfindung des Schwarzpulvers im 14. Jahrhundert wird dem Mönch Berthold Schwarz zugeschrieben.
In China war es allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher bekannt.
An der Mischung hat sich bis heute nicht viel geändert, 75 Prozent Kaliumnitrat, 10 Prozent Holzkohle und 15 Prozent Schwefel.
Beim Entzünden dehnen sich die entstehenden Gase Kohlendioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid bei gleichzeitiger großer Hitzeentwicklung um ein Vielfaches des Volumens des Schwarzpulvers aus und sorgen dadurch in einem geschlossenen Behälter für eine heftige Explosion.
Die entstehenden Schwefelverbindungen sind starke Umweltgifte, ganz besonders Schwefeldioxid (SO2). An die Industrie sind strenge Auflagen gestellt, schwefelhaltige Abgase nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. Kein Feuerwerkskörper kann die geforderte Begrenzung von Schwefelemissionen einhalten.
Ein farbenprächtiges Feuerwerk .. aber woher kommt die Farbe?
Beim Abbrennen leuchtet das giftige Strontiumnitrat rot, das ebenfalls giftige Bariumnitrat grün, Bariumnitrat mit Schwefel gelb und Kupferhydroxid mit Schwefel blau.
Ein Labor zum Beispiel muss solche Salze als Sondermüll sammeln und fachgerecht entsorgen.
Zur Verstärkung der Farbenpracht wird gerne noch Polyvinylchlorid hinzugefügt, das bei der Verbrennung giftige Gase und Säuren und in Verbindung mit Metallsalzen Dioxine freisetzt.
Noch etwas zum Silvesterfeuerwerk. Das in Deutschland zugelassene Feuerwerk enthält Schwarzpulver, illegale Importe aus unseren Nachbarländern oft weitaus gefährlicheren Industriesprengstoff.
Die Handhabung von Industriesprengstoff ist in Deutschland Sprengmeistern vorbehalten.
Pyrotechniker dürfen Grossfeuerwerke aufbauen und zünden. Aber auch hier muss ein angehender Pyrotechniker nachweisen, dass sie/er mindestens 26 mal beim Aufbau eines Grossfeuerwerk geholfen oder assistiert hat. Neben dem Mindestalter von 21 Jahren muss ein zukünftiger Pyrotechniker eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen, körperlich geeignet sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Erst dann kann sie/er einen Fortbildung besuchen.
BITTE … nehmen sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Tiere.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders bei Pflegeheimen sollten sie daran denken, dass das Feuerwerk bei Älteren Erinnerungen an den Krieg weckt und sie extrem ängstigt.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Tierheimen. Besonders Hunde hören das viel lauter als wir Menschen und geraten in fürchterliche Panik.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Pferdekoppeln und Weiden auf denen Tiere sind.
Foto 1 © Riccardo Pesce
Foto 2 © Anthony Cramp
Die Fotos wurden bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
In ein paar Stunden ist es wieder soweit; wie Millionen Deutsche werden auch viele Niederlausitzer zu Amateurfeuerwerkern. Heute ein Ausdruck der Freude; vergessen ist der Ursprung. Die bösen Geister wurden in den Tagen unserer Vorväter mit Lärm vertrieben, sie sollten im alten Jahr bleiben. Mit Trommeln, dem Aufeinanderschlagen von Brettern und nach der Erfindung des Schwarzpulvers eben damit.
Die Erfindung des Schwarzpulvers im 14. Jahrhundert wird dem Mönch Berthold Schwarz zugeschrieben.
In China war es allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher bekannt.
An der Mischung hat sich bis heute nicht viel geändert, 75 Prozent Kaliumnitrat, 10 Prozent Holzkohle und 15 Prozent Schwefel.
Beim Entzünden dehnen sich die entstehenden Gase Kohlendioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid bei gleichzeitiger großer Hitzeentwicklung um ein Vielfaches des Volumens des Schwarzpulvers aus und sorgen dadurch in einem geschlossenen Behälter für eine heftige Explosion.
Die entstehenden Schwefelverbindungen sind starke Umweltgifte, ganz besonders Schwefeldioxid (SO2). An die Industrie sind strenge Auflagen gestellt, schwefelhaltige Abgase nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. Kein Feuerwerkskörper kann die geforderte Begrenzung von Schwefelemissionen einhalten.
Ein farbenprächtiges Feuerwerk .. aber woher kommt die Farbe?
Beim Abbrennen leuchtet das giftige Strontiumnitrat rot, das ebenfalls giftige Bariumnitrat grün, Bariumnitrat mit Schwefel gelb und Kupferhydroxid mit Schwefel blau.
Ein Labor zum Beispiel muss solche Salze als Sondermüll sammeln und fachgerecht entsorgen.
Zur Verstärkung der Farbenpracht wird gerne noch Polyvinylchlorid hinzugefügt, das bei der Verbrennung giftige Gase und Säuren und in Verbindung mit Metallsalzen Dioxine freisetzt.
Noch etwas zum Silvesterfeuerwerk. Das in Deutschland zugelassene Feuerwerk enthält Schwarzpulver, illegale Importe aus unseren Nachbarländern oft weitaus gefährlicheren Industriesprengstoff.
Die Handhabung von Industriesprengstoff ist in Deutschland Sprengmeistern vorbehalten.
Pyrotechniker dürfen Grossfeuerwerke aufbauen und zünden. Aber auch hier muss ein angehender Pyrotechniker nachweisen, dass sie/er mindestens 26 mal beim Aufbau eines Grossfeuerwerk geholfen oder assistiert hat. Neben dem Mindestalter von 21 Jahren muss ein zukünftiger Pyrotechniker eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen, körperlich geeignet sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Erst dann kann sie/er einen Fortbildung besuchen.
BITTE … nehmen sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Tiere.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders bei Pflegeheimen sollten sie daran denken, dass das Feuerwerk bei Älteren Erinnerungen an den Krieg weckt und sie extrem ängstigt.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Tierheimen. Besonders Hunde hören das viel lauter als wir Menschen und geraten in fürchterliche Panik.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Pferdekoppeln und Weiden auf denen Tiere sind.
Foto 1 © Riccardo Pesce
Foto 2 © Anthony Cramp
Die Fotos wurden bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
In ein paar Stunden ist es wieder soweit; wie Millionen Deutsche werden auch viele Niederlausitzer zu Amateurfeuerwerkern. Heute ein Ausdruck der Freude; vergessen ist der Ursprung. Die bösen Geister wurden in den Tagen unserer Vorväter mit Lärm vertrieben, sie sollten im alten Jahr bleiben. Mit Trommeln, dem Aufeinanderschlagen von Brettern und nach der Erfindung des Schwarzpulvers eben damit.
Die Erfindung des Schwarzpulvers im 14. Jahrhundert wird dem Mönch Berthold Schwarz zugeschrieben.
In China war es allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher bekannt.
An der Mischung hat sich bis heute nicht viel geändert, 75 Prozent Kaliumnitrat, 10 Prozent Holzkohle und 15 Prozent Schwefel.
Beim Entzünden dehnen sich die entstehenden Gase Kohlendioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid bei gleichzeitiger großer Hitzeentwicklung um ein Vielfaches des Volumens des Schwarzpulvers aus und sorgen dadurch in einem geschlossenen Behälter für eine heftige Explosion.
Die entstehenden Schwefelverbindungen sind starke Umweltgifte, ganz besonders Schwefeldioxid (SO2). An die Industrie sind strenge Auflagen gestellt, schwefelhaltige Abgase nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. Kein Feuerwerkskörper kann die geforderte Begrenzung von Schwefelemissionen einhalten.
Ein farbenprächtiges Feuerwerk .. aber woher kommt die Farbe?
Beim Abbrennen leuchtet das giftige Strontiumnitrat rot, das ebenfalls giftige Bariumnitrat grün, Bariumnitrat mit Schwefel gelb und Kupferhydroxid mit Schwefel blau.
Ein Labor zum Beispiel muss solche Salze als Sondermüll sammeln und fachgerecht entsorgen.
Zur Verstärkung der Farbenpracht wird gerne noch Polyvinylchlorid hinzugefügt, das bei der Verbrennung giftige Gase und Säuren und in Verbindung mit Metallsalzen Dioxine freisetzt.
Noch etwas zum Silvesterfeuerwerk. Das in Deutschland zugelassene Feuerwerk enthält Schwarzpulver, illegale Importe aus unseren Nachbarländern oft weitaus gefährlicheren Industriesprengstoff.
Die Handhabung von Industriesprengstoff ist in Deutschland Sprengmeistern vorbehalten.
Pyrotechniker dürfen Grossfeuerwerke aufbauen und zünden. Aber auch hier muss ein angehender Pyrotechniker nachweisen, dass sie/er mindestens 26 mal beim Aufbau eines Grossfeuerwerk geholfen oder assistiert hat. Neben dem Mindestalter von 21 Jahren muss ein zukünftiger Pyrotechniker eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen, körperlich geeignet sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Erst dann kann sie/er einen Fortbildung besuchen.
BITTE … nehmen sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Tiere.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders bei Pflegeheimen sollten sie daran denken, dass das Feuerwerk bei Älteren Erinnerungen an den Krieg weckt und sie extrem ängstigt.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Tierheimen. Besonders Hunde hören das viel lauter als wir Menschen und geraten in fürchterliche Panik.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Pferdekoppeln und Weiden auf denen Tiere sind.
Foto 1 © Riccardo Pesce
Foto 2 © Anthony Cramp
Die Fotos wurden bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
In ein paar Stunden ist es wieder soweit; wie Millionen Deutsche werden auch viele Niederlausitzer zu Amateurfeuerwerkern. Heute ein Ausdruck der Freude; vergessen ist der Ursprung. Die bösen Geister wurden in den Tagen unserer Vorväter mit Lärm vertrieben, sie sollten im alten Jahr bleiben. Mit Trommeln, dem Aufeinanderschlagen von Brettern und nach der Erfindung des Schwarzpulvers eben damit.
Die Erfindung des Schwarzpulvers im 14. Jahrhundert wird dem Mönch Berthold Schwarz zugeschrieben.
In China war es allerdings schon ein paar hundert Jahre vorher bekannt.
An der Mischung hat sich bis heute nicht viel geändert, 75 Prozent Kaliumnitrat, 10 Prozent Holzkohle und 15 Prozent Schwefel.
Beim Entzünden dehnen sich die entstehenden Gase Kohlendioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid bei gleichzeitiger großer Hitzeentwicklung um ein Vielfaches des Volumens des Schwarzpulvers aus und sorgen dadurch in einem geschlossenen Behälter für eine heftige Explosion.
Die entstehenden Schwefelverbindungen sind starke Umweltgifte, ganz besonders Schwefeldioxid (SO2). An die Industrie sind strenge Auflagen gestellt, schwefelhaltige Abgase nicht in die Umwelt gelangen zu lassen. Kein Feuerwerkskörper kann die geforderte Begrenzung von Schwefelemissionen einhalten.
Ein farbenprächtiges Feuerwerk .. aber woher kommt die Farbe?
Beim Abbrennen leuchtet das giftige Strontiumnitrat rot, das ebenfalls giftige Bariumnitrat grün, Bariumnitrat mit Schwefel gelb und Kupferhydroxid mit Schwefel blau.
Ein Labor zum Beispiel muss solche Salze als Sondermüll sammeln und fachgerecht entsorgen.
Zur Verstärkung der Farbenpracht wird gerne noch Polyvinylchlorid hinzugefügt, das bei der Verbrennung giftige Gase und Säuren und in Verbindung mit Metallsalzen Dioxine freisetzt.
Noch etwas zum Silvesterfeuerwerk. Das in Deutschland zugelassene Feuerwerk enthält Schwarzpulver, illegale Importe aus unseren Nachbarländern oft weitaus gefährlicheren Industriesprengstoff.
Die Handhabung von Industriesprengstoff ist in Deutschland Sprengmeistern vorbehalten.
Pyrotechniker dürfen Grossfeuerwerke aufbauen und zünden. Aber auch hier muss ein angehender Pyrotechniker nachweisen, dass sie/er mindestens 26 mal beim Aufbau eines Grossfeuerwerk geholfen oder assistiert hat. Neben dem Mindestalter von 21 Jahren muss ein zukünftiger Pyrotechniker eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen, körperlich geeignet sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Erst dann kann sie/er einen Fortbildung besuchen.
BITTE … nehmen sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf andere Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch Tiere.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Besonders bei Pflegeheimen sollten sie daran denken, dass das Feuerwerk bei Älteren Erinnerungen an den Krieg weckt und sie extrem ängstigt.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Tierheimen. Besonders Hunde hören das viel lauter als wir Menschen und geraten in fürchterliche Panik.
KEIN FEUERWERK in der Nähe von Pferdekoppeln und Weiden auf denen Tiere sind.
Foto 1 © Riccardo Pesce
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