Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht im bisherigen Planentwurf zum Braunkohlenplan Welzow-Süd keine Grundlage für eine Weiterführung des Verfahrens. Im Rahmen der Erörterung des Braunkohlenplanes Welzow-Süd Teilfeld II hat nun die Planungsbehörde selbst eine Überarbeitung und erneute öffentliche Auslegung nicht ausgeschlossen.
“Wir werten das als Eingeständnis der gravierenden Mängel in Planentwurf und Umweltbericht. Statt weiter daran herumzuflicken, sollte die Planung für das Teilfeld II eingestellt werden. Die Probleme, die dieser Tagebau verursachen würde, sind eindeutig nicht beherrschbar.” sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA.
Bei der Frage des Kohlebedarfes musste die Behörde am ersten Erörterungstag zugeben, alle wesentlichen Zahlen vom Konzern Vattenfall übernommen zu haben. “Die Landesplanungsabteilung führt das Planverfahren so, als wären Vattenfalls Wünsche Gesetz. Eine unabhängige Prüfung der angeblichen energiepolitischen Notwendigkeit kann auf dieser Grundlage nicht stattfinden.” so Schuster.
Von Umsiedlung bedrohte Bürger aus Proschim und dem Welzower Stadtteil Wohnbezirk V machten in der Erörterung deutlich, dass sie die Pläne ablehnen. “Das ist keine Akzeptanzfrage, das ist Unzumutbarkeit.” brachte es die Proschimer Ortsvorsteherin Petra Rösch auf den Punkt.
Bürger aus Lieske und Welzow machten deutlich, dass auch die geplante Lage am Tagebaurand nicht zumutbar wäre. So müsste das Dorf Lieske auf einem schmalen Streifen von wenigen hundert Metern zwischen dem Altbergbaugebiet Sedlitzer See und dem neuen Tagebau entlang einer Bundesstraße versuchen zu überleben. Die Stadt Welzow fordert seit etwa einem Jahr, dass die Kante des Tagebaues um mindestens 200 Meter weiter von der Ortschaft entfernt sein muss. Die Planungsbehörde wollte dagegen nicht einmal die Frage beantworten, wieviel Kohlevorrat davon betroffen wäre.
Kritik gab es auch an der Organisation des Termins. Betroffene Bürger hätten Urlaub nehmen müssen, um ihr eigenes Recht zu verteidigen, kritisierte eine Einwenderin aus Neupetershain. Wegen der umfangreichen Einwendungen geht die Erörterung heute bereits in den vierten Tag.
Der Tagebau Welzow-Süd, Teilfeld II bedroht 810 Menschen mit Umsiedlung und tausende weitere mit der Randlage am Tagebau. Gegen das Vorhaben haben sich im vergangenen Herbst 4768 Bürger mit Einwendungen ausgesprochen, unter ihnen auch der Schauspieler Peter Sodann. Im genehmigten Teilfeld 1 des Tagebaues liegen derzeit etwa 350 Millionen Tonnen Kohle. Ein jährlicher Bedarf des Kraftwerkes Schwarze Pumpe von etwa 10 Millionen Tonnen Kohle könnte damit noch 35 Jahre gesichert werden, ohne eine einzige Umsiedlung zu erfordern. Tatsächlich dient der neue Tagebau Welzow II also der Verschwendung der Kohle im besonders ineffektiven und klimaschädlichen Kraftwerk Jänschwalde.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht im bisherigen Planentwurf zum Braunkohlenplan Welzow-Süd keine Grundlage für eine Weiterführung des Verfahrens. Im Rahmen der Erörterung des Braunkohlenplanes Welzow-Süd Teilfeld II hat nun die Planungsbehörde selbst eine Überarbeitung und erneute öffentliche Auslegung nicht ausgeschlossen.
“Wir werten das als Eingeständnis der gravierenden Mängel in Planentwurf und Umweltbericht. Statt weiter daran herumzuflicken, sollte die Planung für das Teilfeld II eingestellt werden. Die Probleme, die dieser Tagebau verursachen würde, sind eindeutig nicht beherrschbar.” sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA.
Bei der Frage des Kohlebedarfes musste die Behörde am ersten Erörterungstag zugeben, alle wesentlichen Zahlen vom Konzern Vattenfall übernommen zu haben. “Die Landesplanungsabteilung führt das Planverfahren so, als wären Vattenfalls Wünsche Gesetz. Eine unabhängige Prüfung der angeblichen energiepolitischen Notwendigkeit kann auf dieser Grundlage nicht stattfinden.” so Schuster.
Von Umsiedlung bedrohte Bürger aus Proschim und dem Welzower Stadtteil Wohnbezirk V machten in der Erörterung deutlich, dass sie die Pläne ablehnen. “Das ist keine Akzeptanzfrage, das ist Unzumutbarkeit.” brachte es die Proschimer Ortsvorsteherin Petra Rösch auf den Punkt.
Bürger aus Lieske und Welzow machten deutlich, dass auch die geplante Lage am Tagebaurand nicht zumutbar wäre. So müsste das Dorf Lieske auf einem schmalen Streifen von wenigen hundert Metern zwischen dem Altbergbaugebiet Sedlitzer See und dem neuen Tagebau entlang einer Bundesstraße versuchen zu überleben. Die Stadt Welzow fordert seit etwa einem Jahr, dass die Kante des Tagebaues um mindestens 200 Meter weiter von der Ortschaft entfernt sein muss. Die Planungsbehörde wollte dagegen nicht einmal die Frage beantworten, wieviel Kohlevorrat davon betroffen wäre.
Kritik gab es auch an der Organisation des Termins. Betroffene Bürger hätten Urlaub nehmen müssen, um ihr eigenes Recht zu verteidigen, kritisierte eine Einwenderin aus Neupetershain. Wegen der umfangreichen Einwendungen geht die Erörterung heute bereits in den vierten Tag.
Der Tagebau Welzow-Süd, Teilfeld II bedroht 810 Menschen mit Umsiedlung und tausende weitere mit der Randlage am Tagebau. Gegen das Vorhaben haben sich im vergangenen Herbst 4768 Bürger mit Einwendungen ausgesprochen, unter ihnen auch der Schauspieler Peter Sodann. Im genehmigten Teilfeld 1 des Tagebaues liegen derzeit etwa 350 Millionen Tonnen Kohle. Ein jährlicher Bedarf des Kraftwerkes Schwarze Pumpe von etwa 10 Millionen Tonnen Kohle könnte damit noch 35 Jahre gesichert werden, ohne eine einzige Umsiedlung zu erfordern. Tatsächlich dient der neue Tagebau Welzow II also der Verschwendung der Kohle im besonders ineffektiven und klimaschädlichen Kraftwerk Jänschwalde.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht im bisherigen Planentwurf zum Braunkohlenplan Welzow-Süd keine Grundlage für eine Weiterführung des Verfahrens. Im Rahmen der Erörterung des Braunkohlenplanes Welzow-Süd Teilfeld II hat nun die Planungsbehörde selbst eine Überarbeitung und erneute öffentliche Auslegung nicht ausgeschlossen.
“Wir werten das als Eingeständnis der gravierenden Mängel in Planentwurf und Umweltbericht. Statt weiter daran herumzuflicken, sollte die Planung für das Teilfeld II eingestellt werden. Die Probleme, die dieser Tagebau verursachen würde, sind eindeutig nicht beherrschbar.” sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA.
Bei der Frage des Kohlebedarfes musste die Behörde am ersten Erörterungstag zugeben, alle wesentlichen Zahlen vom Konzern Vattenfall übernommen zu haben. “Die Landesplanungsabteilung führt das Planverfahren so, als wären Vattenfalls Wünsche Gesetz. Eine unabhängige Prüfung der angeblichen energiepolitischen Notwendigkeit kann auf dieser Grundlage nicht stattfinden.” so Schuster.
Von Umsiedlung bedrohte Bürger aus Proschim und dem Welzower Stadtteil Wohnbezirk V machten in der Erörterung deutlich, dass sie die Pläne ablehnen. “Das ist keine Akzeptanzfrage, das ist Unzumutbarkeit.” brachte es die Proschimer Ortsvorsteherin Petra Rösch auf den Punkt.
Bürger aus Lieske und Welzow machten deutlich, dass auch die geplante Lage am Tagebaurand nicht zumutbar wäre. So müsste das Dorf Lieske auf einem schmalen Streifen von wenigen hundert Metern zwischen dem Altbergbaugebiet Sedlitzer See und dem neuen Tagebau entlang einer Bundesstraße versuchen zu überleben. Die Stadt Welzow fordert seit etwa einem Jahr, dass die Kante des Tagebaues um mindestens 200 Meter weiter von der Ortschaft entfernt sein muss. Die Planungsbehörde wollte dagegen nicht einmal die Frage beantworten, wieviel Kohlevorrat davon betroffen wäre.
Kritik gab es auch an der Organisation des Termins. Betroffene Bürger hätten Urlaub nehmen müssen, um ihr eigenes Recht zu verteidigen, kritisierte eine Einwenderin aus Neupetershain. Wegen der umfangreichen Einwendungen geht die Erörterung heute bereits in den vierten Tag.
Der Tagebau Welzow-Süd, Teilfeld II bedroht 810 Menschen mit Umsiedlung und tausende weitere mit der Randlage am Tagebau. Gegen das Vorhaben haben sich im vergangenen Herbst 4768 Bürger mit Einwendungen ausgesprochen, unter ihnen auch der Schauspieler Peter Sodann. Im genehmigten Teilfeld 1 des Tagebaues liegen derzeit etwa 350 Millionen Tonnen Kohle. Ein jährlicher Bedarf des Kraftwerkes Schwarze Pumpe von etwa 10 Millionen Tonnen Kohle könnte damit noch 35 Jahre gesichert werden, ohne eine einzige Umsiedlung zu erfordern. Tatsächlich dient der neue Tagebau Welzow II also der Verschwendung der Kohle im besonders ineffektiven und klimaschädlichen Kraftwerk Jänschwalde.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht im bisherigen Planentwurf zum Braunkohlenplan Welzow-Süd keine Grundlage für eine Weiterführung des Verfahrens. Im Rahmen der Erörterung des Braunkohlenplanes Welzow-Süd Teilfeld II hat nun die Planungsbehörde selbst eine Überarbeitung und erneute öffentliche Auslegung nicht ausgeschlossen.
“Wir werten das als Eingeständnis der gravierenden Mängel in Planentwurf und Umweltbericht. Statt weiter daran herumzuflicken, sollte die Planung für das Teilfeld II eingestellt werden. Die Probleme, die dieser Tagebau verursachen würde, sind eindeutig nicht beherrschbar.” sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA.
Bei der Frage des Kohlebedarfes musste die Behörde am ersten Erörterungstag zugeben, alle wesentlichen Zahlen vom Konzern Vattenfall übernommen zu haben. “Die Landesplanungsabteilung führt das Planverfahren so, als wären Vattenfalls Wünsche Gesetz. Eine unabhängige Prüfung der angeblichen energiepolitischen Notwendigkeit kann auf dieser Grundlage nicht stattfinden.” so Schuster.
Von Umsiedlung bedrohte Bürger aus Proschim und dem Welzower Stadtteil Wohnbezirk V machten in der Erörterung deutlich, dass sie die Pläne ablehnen. “Das ist keine Akzeptanzfrage, das ist Unzumutbarkeit.” brachte es die Proschimer Ortsvorsteherin Petra Rösch auf den Punkt.
Bürger aus Lieske und Welzow machten deutlich, dass auch die geplante Lage am Tagebaurand nicht zumutbar wäre. So müsste das Dorf Lieske auf einem schmalen Streifen von wenigen hundert Metern zwischen dem Altbergbaugebiet Sedlitzer See und dem neuen Tagebau entlang einer Bundesstraße versuchen zu überleben. Die Stadt Welzow fordert seit etwa einem Jahr, dass die Kante des Tagebaues um mindestens 200 Meter weiter von der Ortschaft entfernt sein muss. Die Planungsbehörde wollte dagegen nicht einmal die Frage beantworten, wieviel Kohlevorrat davon betroffen wäre.
Kritik gab es auch an der Organisation des Termins. Betroffene Bürger hätten Urlaub nehmen müssen, um ihr eigenes Recht zu verteidigen, kritisierte eine Einwenderin aus Neupetershain. Wegen der umfangreichen Einwendungen geht die Erörterung heute bereits in den vierten Tag.
Der Tagebau Welzow-Süd, Teilfeld II bedroht 810 Menschen mit Umsiedlung und tausende weitere mit der Randlage am Tagebau. Gegen das Vorhaben haben sich im vergangenen Herbst 4768 Bürger mit Einwendungen ausgesprochen, unter ihnen auch der Schauspieler Peter Sodann. Im genehmigten Teilfeld 1 des Tagebaues liegen derzeit etwa 350 Millionen Tonnen Kohle. Ein jährlicher Bedarf des Kraftwerkes Schwarze Pumpe von etwa 10 Millionen Tonnen Kohle könnte damit noch 35 Jahre gesichert werden, ohne eine einzige Umsiedlung zu erfordern. Tatsächlich dient der neue Tagebau Welzow II also der Verschwendung der Kohle im besonders ineffektiven und klimaschädlichen Kraftwerk Jänschwalde.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus