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Erste Energieholzernte schließt Wertschöpfungskette – Welzower Energieholz heizt künftig Biomasse-Heizkraftwerk Sellessen

3:00 Uhr | 5. Februar 2009
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In der Bergbaufolgelandschaft des Tagebaus Welzow-Süd konnte nach vierjähriger Umtriebszeit erstmalig Energieholz der Baumart Robinie auf einer 16 Hektar großen Energiewald-Fläche geerntet werden. Die Projektpartner, LMBV, BTU Cottbus, Landwirte GmbH Terpe-Proschim und Vattenfall werten die Versuchsergebnisse der Kurzumtriebsplantagen auf der insgesamt 170 Hektar großen Fläche nach ihrer wirtschaftlichen Tragfähigkeit aus, um künftig Holz als landwirtschaftliches Produkt für die Region Lausitz zu etablieren.
“Wir haben uns die Frage gestellt, welche wirtschaftlichen und zugleich ökologisch vertretbaren Alternativen wir den Folgenutzern unserer Bergbaufolgelandschaft neben der forstlichen und landwirtschaftlichen Nutzung bieten können. Die steigende Nachfrage nach einem Holzsortiment für die energetische Verwertung und die Anforderungen an einen ausgewogenen Energiemix haben uns dazu bewogen, mit dem Energiewald unser Engagement in eine zukunftsorientierte Energieversorgung weiter auszubauen”, sagte der Leiter Bergbauplanung/-infrastruktur von Vattenfall Europe Mining & Generation, Prof. Dr. Detlev Dähnert.
Seit mehr als 15 Jahren kooperieren Vattenfall und der Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung der BTU Cottbus sowie das Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaft zur Entwicklung neuartiger Landnutzungssysteme bis hin zur energetisch und stofflich verwertbaren Bereitstellung von Biomasse. Auf Grundlage der Untersuchungen können fundierte Aussagen zur Arten- und Sortenwahl unter Berücksichtigung der Standortbedingungen und zur Bewirtschaftung gemacht werden. Die Rekultivierungsverantwortung für die Bergbaufolgelandschaft liegt bei der LMBV. Der regionale Landwirtschaftsbetrieb Landwirte GmbH Terpe-Proschim wurde als Betreiber der Fläche einbezogen, da das Projekt richtungweisend für eine mögliche Entwicklung in der Landwirtschaft ist.
Erste Akzente in der Thematik “Nachwachsende Rohstoffe” setzte Vattenfall bereits 1995 auf zwei je 10 Hektar großen Versuchsflächen. Im Tagebau Jänschwalde entwickelten und bewerteten Wissenschaftler und Landwirte die Holzzuwächse von schnell wachsenden Baumarten in Verbindung mit Ackerfrüchten, während im Tagebau Welzow-Süd eine klassische Schnellwuchsplantage erste Resultate lieferte. Auf Basis der Ergebnisse dieser langjährigen Forschungsarbeit wurde im Jahr 2005 mit dem Anlegen eines Energiewaldes auf der Kippenfläche im Tagebau Welzow-Süd begonnen.
Als potenzieller Verbraucher im unmittelbaren Umfeld des Energiewaldes bietet sich das Biomasse Heizkraftwerk Sellessen am Umsiedlungsstandort Sellessen/Spremberg an. Seit April 2006 speist es Strom in das Netz des regionalen Energiedienstleisters ein und versorgt Einwohner im Umfeld mit Wärme. Nichtstofflich verwertbare Sortimente wie Kronen-, Ast-, oder Wurzelholz von Forstflächen im Zuge der Landinanspruchnahme versorgen aktuell das Heizkraftwerk mit Brennstoff. Mittelfristig werden die Erträge der Kurzumtriebsplantagen das Brennstoffsortiment ergänzen. Mit dem Anbau und der energetischen Verwertung von Biomasse wird die Wertschöpfungskette im ländlichen Raum der Lausitz geschlossen.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

In der Bergbaufolgelandschaft des Tagebaus Welzow-Süd konnte nach vierjähriger Umtriebszeit erstmalig Energieholz der Baumart Robinie auf einer 16 Hektar großen Energiewald-Fläche geerntet werden. Die Projektpartner, LMBV, BTU Cottbus, Landwirte GmbH Terpe-Proschim und Vattenfall werten die Versuchsergebnisse der Kurzumtriebsplantagen auf der insgesamt 170 Hektar großen Fläche nach ihrer wirtschaftlichen Tragfähigkeit aus, um künftig Holz als landwirtschaftliches Produkt für die Region Lausitz zu etablieren.
“Wir haben uns die Frage gestellt, welche wirtschaftlichen und zugleich ökologisch vertretbaren Alternativen wir den Folgenutzern unserer Bergbaufolgelandschaft neben der forstlichen und landwirtschaftlichen Nutzung bieten können. Die steigende Nachfrage nach einem Holzsortiment für die energetische Verwertung und die Anforderungen an einen ausgewogenen Energiemix haben uns dazu bewogen, mit dem Energiewald unser Engagement in eine zukunftsorientierte Energieversorgung weiter auszubauen”, sagte der Leiter Bergbauplanung/-infrastruktur von Vattenfall Europe Mining & Generation, Prof. Dr. Detlev Dähnert.
Seit mehr als 15 Jahren kooperieren Vattenfall und der Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung der BTU Cottbus sowie das Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaft zur Entwicklung neuartiger Landnutzungssysteme bis hin zur energetisch und stofflich verwertbaren Bereitstellung von Biomasse. Auf Grundlage der Untersuchungen können fundierte Aussagen zur Arten- und Sortenwahl unter Berücksichtigung der Standortbedingungen und zur Bewirtschaftung gemacht werden. Die Rekultivierungsverantwortung für die Bergbaufolgelandschaft liegt bei der LMBV. Der regionale Landwirtschaftsbetrieb Landwirte GmbH Terpe-Proschim wurde als Betreiber der Fläche einbezogen, da das Projekt richtungweisend für eine mögliche Entwicklung in der Landwirtschaft ist.
Erste Akzente in der Thematik “Nachwachsende Rohstoffe” setzte Vattenfall bereits 1995 auf zwei je 10 Hektar großen Versuchsflächen. Im Tagebau Jänschwalde entwickelten und bewerteten Wissenschaftler und Landwirte die Holzzuwächse von schnell wachsenden Baumarten in Verbindung mit Ackerfrüchten, während im Tagebau Welzow-Süd eine klassische Schnellwuchsplantage erste Resultate lieferte. Auf Basis der Ergebnisse dieser langjährigen Forschungsarbeit wurde im Jahr 2005 mit dem Anlegen eines Energiewaldes auf der Kippenfläche im Tagebau Welzow-Süd begonnen.
Als potenzieller Verbraucher im unmittelbaren Umfeld des Energiewaldes bietet sich das Biomasse Heizkraftwerk Sellessen am Umsiedlungsstandort Sellessen/Spremberg an. Seit April 2006 speist es Strom in das Netz des regionalen Energiedienstleisters ein und versorgt Einwohner im Umfeld mit Wärme. Nichtstofflich verwertbare Sortimente wie Kronen-, Ast-, oder Wurzelholz von Forstflächen im Zuge der Landinanspruchnahme versorgen aktuell das Heizkraftwerk mit Brennstoff. Mittelfristig werden die Erträge der Kurzumtriebsplantagen das Brennstoffsortiment ergänzen. Mit dem Anbau und der energetischen Verwertung von Biomasse wird die Wertschöpfungskette im ländlichen Raum der Lausitz geschlossen.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

In der Bergbaufolgelandschaft des Tagebaus Welzow-Süd konnte nach vierjähriger Umtriebszeit erstmalig Energieholz der Baumart Robinie auf einer 16 Hektar großen Energiewald-Fläche geerntet werden. Die Projektpartner, LMBV, BTU Cottbus, Landwirte GmbH Terpe-Proschim und Vattenfall werten die Versuchsergebnisse der Kurzumtriebsplantagen auf der insgesamt 170 Hektar großen Fläche nach ihrer wirtschaftlichen Tragfähigkeit aus, um künftig Holz als landwirtschaftliches Produkt für die Region Lausitz zu etablieren.
“Wir haben uns die Frage gestellt, welche wirtschaftlichen und zugleich ökologisch vertretbaren Alternativen wir den Folgenutzern unserer Bergbaufolgelandschaft neben der forstlichen und landwirtschaftlichen Nutzung bieten können. Die steigende Nachfrage nach einem Holzsortiment für die energetische Verwertung und die Anforderungen an einen ausgewogenen Energiemix haben uns dazu bewogen, mit dem Energiewald unser Engagement in eine zukunftsorientierte Energieversorgung weiter auszubauen”, sagte der Leiter Bergbauplanung/-infrastruktur von Vattenfall Europe Mining & Generation, Prof. Dr. Detlev Dähnert.
Seit mehr als 15 Jahren kooperieren Vattenfall und der Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung der BTU Cottbus sowie das Forschungszentrum Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaft zur Entwicklung neuartiger Landnutzungssysteme bis hin zur energetisch und stofflich verwertbaren Bereitstellung von Biomasse. Auf Grundlage der Untersuchungen können fundierte Aussagen zur Arten- und Sortenwahl unter Berücksichtigung der Standortbedingungen und zur Bewirtschaftung gemacht werden. Die Rekultivierungsverantwortung für die Bergbaufolgelandschaft liegt bei der LMBV. Der regionale Landwirtschaftsbetrieb Landwirte GmbH Terpe-Proschim wurde als Betreiber der Fläche einbezogen, da das Projekt richtungweisend für eine mögliche Entwicklung in der Landwirtschaft ist.
Erste Akzente in der Thematik “Nachwachsende Rohstoffe” setzte Vattenfall bereits 1995 auf zwei je 10 Hektar großen Versuchsflächen. Im Tagebau Jänschwalde entwickelten und bewerteten Wissenschaftler und Landwirte die Holzzuwächse von schnell wachsenden Baumarten in Verbindung mit Ackerfrüchten, während im Tagebau Welzow-Süd eine klassische Schnellwuchsplantage erste Resultate lieferte. Auf Basis der Ergebnisse dieser langjährigen Forschungsarbeit wurde im Jahr 2005 mit dem Anlegen eines Energiewaldes auf der Kippenfläche im Tagebau Welzow-Süd begonnen.
Als potenzieller Verbraucher im unmittelbaren Umfeld des Energiewaldes bietet sich das Biomasse Heizkraftwerk Sellessen am Umsiedlungsstandort Sellessen/Spremberg an. Seit April 2006 speist es Strom in das Netz des regionalen Energiedienstleisters ein und versorgt Einwohner im Umfeld mit Wärme. Nichtstofflich verwertbare Sortimente wie Kronen-, Ast-, oder Wurzelholz von Forstflächen im Zuge der Landinanspruchnahme versorgen aktuell das Heizkraftwerk mit Brennstoff. Mittelfristig werden die Erträge der Kurzumtriebsplantagen das Brennstoffsortiment ergänzen. Mit dem Anbau und der energetischen Verwertung von Biomasse wird die Wertschöpfungskette im ländlichen Raum der Lausitz geschlossen.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

In der Bergbaufolgelandschaft des Tagebaus Welzow-Süd konnte nach vierjähriger Umtriebszeit erstmalig Energieholz der Baumart Robinie auf einer 16 Hektar großen Energiewald-Fläche geerntet werden. Die Projektpartner, LMBV, BTU Cottbus, Landwirte GmbH Terpe-Proschim und Vattenfall werten die Versuchsergebnisse der Kurzumtriebsplantagen auf der insgesamt 170 Hektar großen Fläche nach ihrer wirtschaftlichen Tragfähigkeit aus, um künftig Holz als landwirtschaftliches Produkt für die Region Lausitz zu etablieren.
“Wir haben uns die Frage gestellt, welche wirtschaftlichen und zugleich ökologisch vertretbaren Alternativen wir den Folgenutzern unserer Bergbaufolgelandschaft neben der forstlichen und landwirtschaftlichen Nutzung bieten können. Die steigende Nachfrage nach einem Holzsortiment für die energetische Verwertung und die Anforderungen an einen ausgewogenen Energiemix haben uns dazu bewogen, mit dem Energiewald unser Engagement in eine zukunftsorientierte Energieversorgung weiter auszubauen”, sagte der Leiter Bergbauplanung/-infrastruktur von Vattenfall Europe Mining & Generation, Prof. Dr. Detlev Dähnert.
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Erste Akzente in der Thematik “Nachwachsende Rohstoffe” setzte Vattenfall bereits 1995 auf zwei je 10 Hektar großen Versuchsflächen. Im Tagebau Jänschwalde entwickelten und bewerteten Wissenschaftler und Landwirte die Holzzuwächse von schnell wachsenden Baumarten in Verbindung mit Ackerfrüchten, während im Tagebau Welzow-Süd eine klassische Schnellwuchsplantage erste Resultate lieferte. Auf Basis der Ergebnisse dieser langjährigen Forschungsarbeit wurde im Jahr 2005 mit dem Anlegen eines Energiewaldes auf der Kippenfläche im Tagebau Welzow-Süd begonnen.
Als potenzieller Verbraucher im unmittelbaren Umfeld des Energiewaldes bietet sich das Biomasse Heizkraftwerk Sellessen am Umsiedlungsstandort Sellessen/Spremberg an. Seit April 2006 speist es Strom in das Netz des regionalen Energiedienstleisters ein und versorgt Einwohner im Umfeld mit Wärme. Nichtstofflich verwertbare Sortimente wie Kronen-, Ast-, oder Wurzelholz von Forstflächen im Zuge der Landinanspruchnahme versorgen aktuell das Heizkraftwerk mit Brennstoff. Mittelfristig werden die Erträge der Kurzumtriebsplantagen das Brennstoffsortiment ergänzen. Mit dem Anbau und der energetischen Verwertung von Biomasse wird die Wertschöpfungskette im ländlichen Raum der Lausitz geschlossen.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

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