Mit dem Krimidrama des schwedischen Erfolgsautors Henning Mankell, „Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson enthüllt die entsetzliche Wahrheit, wie die Frau über der Eisenbahnbrücke zu Tode gekommen ist“ führt die Theater Company Peitz die vor einigen Jahren begonnene Tradition der Dramenspielzeit fort. Am 11. und 12.01.2020 finden die zwei letzten Vorstellungen der mitreißenden Inszenierung auf der Peitzer Rathausbühne statt. Es gibt noch Karten.
Die Geschichte spielt im strengen Winter in einer kleinen schwedischen Gemeinde. Hasse ist dreizehn. Er findet den selbstbewussten, frechen Sohn des neuen Oberförsters interessant, obwohl er weiß, dass die Spiele gefährlich sind, die der neue Freund vorschlägt. Aber er will sich keine Blöße geben, will nicht der Angsthase sein. Er macht mit…So nimmt das Unglück seinen Lauf und ist noch längst nicht am Endpunkt, wenn die Frau auf der Brücke zu Tode gekommen ist. Henning Mankell verarbeitet in seinen Texten und Kriminalromanen meist auch Gesellschaftskritik. In diesem Krimi geht es um Gewalt von Jugendlichen und über Schmerzen, die meist ein Leben lang andauern. Der unsagbar lange Titel verrät scheinbar viel, macht aber doch nur neugierig auf eine unfassbare Geschichte, eine fesselnde Reise in die Vergangenheit von zwei Jungs, die aus Langeweile Streiche aushecken und einmal zu weit gehen – mit fatalen Folgen.
Für die Theater Company Peitz inszenierte Jörg Deuse dieses spannenden Krimidrama. Für die Vorstellungen am 11.01.2020 um 20 Uhr, sowie am 12.01.2020 um 17 Uhr können noch Karten erworben werden. Desweiteren gibt es eine Zusatzvorstellung von der erfolgreichen Komödie “Herr Lustig, Fräulein Lustig schwänzt” am 15.02.20. Die dritte Premiere der Spielzeit wird ebenfalls eine Komödie sein. Am 15.02.2020 hebt sich dann zum ersten Mal der Vorhang für „Jetzt nicht, Liebling“ von Ray Cooney und John Chapman.
Karten gibt es unter www.theatercompany-peitz.de oder beim Kultur-und Tourismusamt im Peitzer Rathaus.
Foto: Theatercompany Peitz | Rosemarie Karge