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NIEDERLAUSITZ aktuell

Minister Dr. Dietmar Woidke bei der feierlichen Pflanzaktion zur Wiederherstellung des historischen Weinbergs in Jerischke – 10.000 Weinstöcke gepflanzt

13:28 Uhr | 5. Mai 2008
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10.000 Weinstöcke der Sorte Carballet Cortis wurden heute Vormittag in Jerischke gepflanzt.
Brandenburg wird immer mehr zum Weinland – vorerst im bescheidenen Umfang, was die 14 Hektar landesweite Rebfläche anbelangt.
Auf der anderen Seite machen sich an etlichen Orten hochengagierte Vereine und Initiativen um den Weinbau in Brandenburg verdient, zum Beispiel in Werder, Schlieben, Welzow, Senftenberg, Guben-Grano, Neuzelle, Templin-Densow oder Baruth.
Nun kommt die Lausitz mit Jerischeke, Gemeinde Neiße-Malxetal, am Muskauer Faltenbogen dazu.
Nach langen Vorbereitungen durch das Ehepaar Marbach wird der bis 1890 genutzte, historische Weinberg Jerischke wieder mit Reben bestockt. Auf zwei Hektar finden 10.000 Weinstöcke Platz – nicht mehr in Handarbeit gesetzt, sondern mit einer hochmodernen, GPS-gesteuerten Pflanzmaschine. Gepflanzt wird die Sorte Carballet Cortis, die auch Lausitzer Frosttage überstehen kann. 2011 könnte der erste Wein gekeltert werden. Zudem ist ein kleines Weingut geplant, für das Studenten der Fachhochschule Lausitz bereits einen Architekturentwurf vorgelegt haben.
Landhaus Marbach, Jerischke
Die Traubenerzeuger in Brandenburg sind insbesondere darum bemüht, vollreife Keltertrauben an die Kellermeister zu liefern. Die Mostgewichte der Weinlesen in Brandenburg schwanken klimabedingt zwischen 60 und 85 Grad Öchsle.
Getrunken werden die Brandenburger Weine vorrangig dort, wo sie gewachsen sind. Der Weinbau trägt zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei
Die erste urkundliche Erwähnung eines märkischen Weinbergs findet sich 1173 am Harlunger Berg (Marienberg) der Stadt Brandenburg an der Havel. Für Deetz bei Werder wird 1193 erstmals Weinbau erwähnt
Die Einführung des Weinbaus wird in Brandenburg häufig mit Klöstern, insbesondere denen der Zisterzienser und Prämonstratenser, in Verbindung gebracht.
Gartenbauhistoriker gehen jedoch auch davon aus, dass aus Franken, dem Rheinland sowie aus Mitteldeutschland gekommene Kolonisten im Hochmittelalter den Weinbau mitgebacht haben. So wurde 1280 den Bürgern der Stadt Guben die Anlage von Wein- und Hopfengärten erlaubt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Gubener Wein bis nach Stockholm oder Pernau in Livland verschifft.
Zudem haben Mönche und Nonnen ihre Weinberge kaum selbst bewirtschaftet, sondern dies vielmehr ihren Laienbrüdern und dienstpflichtigen Bauern überlassen.
In den folgenden Jahrhunderten sind für alle Landschaften Brandenburgs und damit Berlins Weinberge beziehungsweise Weingärten belegt. Nicht selten weisen Orts-, Weg- und Flurnamen darauf hin.
1604 erließ Kurfürst Johann Georg eine erste Weinmeisterordnung. Der Höhepunkt des brandenburgischen Weinbaus war im 18. Jahrhunderts erreicht. So verfügte die Kurmark 1781 über stattliche 600 Hektar Weinland.
Harte Winter, aber vor allem der Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes, über das bessere Weine aus Süd- und Mitteleuropa preiswert herangeschafft werden konnten, besiegelten das vorläufige Ende des Weinlands Brandenburg.
Im 20. Jahrhundert waren Weinpflanzen in Brandenburg fast nur noch als Zierpflanzen in Hausgärten präsent – bis 1985: In jenem Jahr haben traditionsbewusste Werderaner damit begonnen, auf einem verwilderten Teil des Wachtelbergs knapp 5 Hektar zu bepflanzen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © Helmut Ließ

10.000 Weinstöcke der Sorte Carballet Cortis wurden heute Vormittag in Jerischke gepflanzt.
Brandenburg wird immer mehr zum Weinland – vorerst im bescheidenen Umfang, was die 14 Hektar landesweite Rebfläche anbelangt.
Auf der anderen Seite machen sich an etlichen Orten hochengagierte Vereine und Initiativen um den Weinbau in Brandenburg verdient, zum Beispiel in Werder, Schlieben, Welzow, Senftenberg, Guben-Grano, Neuzelle, Templin-Densow oder Baruth.
Nun kommt die Lausitz mit Jerischeke, Gemeinde Neiße-Malxetal, am Muskauer Faltenbogen dazu.
Nach langen Vorbereitungen durch das Ehepaar Marbach wird der bis 1890 genutzte, historische Weinberg Jerischke wieder mit Reben bestockt. Auf zwei Hektar finden 10.000 Weinstöcke Platz – nicht mehr in Handarbeit gesetzt, sondern mit einer hochmodernen, GPS-gesteuerten Pflanzmaschine. Gepflanzt wird die Sorte Carballet Cortis, die auch Lausitzer Frosttage überstehen kann. 2011 könnte der erste Wein gekeltert werden. Zudem ist ein kleines Weingut geplant, für das Studenten der Fachhochschule Lausitz bereits einen Architekturentwurf vorgelegt haben.
Landhaus Marbach, Jerischke
Die Traubenerzeuger in Brandenburg sind insbesondere darum bemüht, vollreife Keltertrauben an die Kellermeister zu liefern. Die Mostgewichte der Weinlesen in Brandenburg schwanken klimabedingt zwischen 60 und 85 Grad Öchsle.
Getrunken werden die Brandenburger Weine vorrangig dort, wo sie gewachsen sind. Der Weinbau trägt zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei
Die erste urkundliche Erwähnung eines märkischen Weinbergs findet sich 1173 am Harlunger Berg (Marienberg) der Stadt Brandenburg an der Havel. Für Deetz bei Werder wird 1193 erstmals Weinbau erwähnt
Die Einführung des Weinbaus wird in Brandenburg häufig mit Klöstern, insbesondere denen der Zisterzienser und Prämonstratenser, in Verbindung gebracht.
Gartenbauhistoriker gehen jedoch auch davon aus, dass aus Franken, dem Rheinland sowie aus Mitteldeutschland gekommene Kolonisten im Hochmittelalter den Weinbau mitgebacht haben. So wurde 1280 den Bürgern der Stadt Guben die Anlage von Wein- und Hopfengärten erlaubt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Gubener Wein bis nach Stockholm oder Pernau in Livland verschifft.
Zudem haben Mönche und Nonnen ihre Weinberge kaum selbst bewirtschaftet, sondern dies vielmehr ihren Laienbrüdern und dienstpflichtigen Bauern überlassen.
In den folgenden Jahrhunderten sind für alle Landschaften Brandenburgs und damit Berlins Weinberge beziehungsweise Weingärten belegt. Nicht selten weisen Orts-, Weg- und Flurnamen darauf hin.
1604 erließ Kurfürst Johann Georg eine erste Weinmeisterordnung. Der Höhepunkt des brandenburgischen Weinbaus war im 18. Jahrhunderts erreicht. So verfügte die Kurmark 1781 über stattliche 600 Hektar Weinland.
Harte Winter, aber vor allem der Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes, über das bessere Weine aus Süd- und Mitteleuropa preiswert herangeschafft werden konnten, besiegelten das vorläufige Ende des Weinlands Brandenburg.
Im 20. Jahrhundert waren Weinpflanzen in Brandenburg fast nur noch als Zierpflanzen in Hausgärten präsent – bis 1985: In jenem Jahr haben traditionsbewusste Werderaner damit begonnen, auf einem verwilderten Teil des Wachtelbergs knapp 5 Hektar zu bepflanzen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © Helmut Ließ

10.000 Weinstöcke der Sorte Carballet Cortis wurden heute Vormittag in Jerischke gepflanzt.
Brandenburg wird immer mehr zum Weinland – vorerst im bescheidenen Umfang, was die 14 Hektar landesweite Rebfläche anbelangt.
Auf der anderen Seite machen sich an etlichen Orten hochengagierte Vereine und Initiativen um den Weinbau in Brandenburg verdient, zum Beispiel in Werder, Schlieben, Welzow, Senftenberg, Guben-Grano, Neuzelle, Templin-Densow oder Baruth.
Nun kommt die Lausitz mit Jerischeke, Gemeinde Neiße-Malxetal, am Muskauer Faltenbogen dazu.
Nach langen Vorbereitungen durch das Ehepaar Marbach wird der bis 1890 genutzte, historische Weinberg Jerischke wieder mit Reben bestockt. Auf zwei Hektar finden 10.000 Weinstöcke Platz – nicht mehr in Handarbeit gesetzt, sondern mit einer hochmodernen, GPS-gesteuerten Pflanzmaschine. Gepflanzt wird die Sorte Carballet Cortis, die auch Lausitzer Frosttage überstehen kann. 2011 könnte der erste Wein gekeltert werden. Zudem ist ein kleines Weingut geplant, für das Studenten der Fachhochschule Lausitz bereits einen Architekturentwurf vorgelegt haben.
Landhaus Marbach, Jerischke
Die Traubenerzeuger in Brandenburg sind insbesondere darum bemüht, vollreife Keltertrauben an die Kellermeister zu liefern. Die Mostgewichte der Weinlesen in Brandenburg schwanken klimabedingt zwischen 60 und 85 Grad Öchsle.
Getrunken werden die Brandenburger Weine vorrangig dort, wo sie gewachsen sind. Der Weinbau trägt zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei
Die erste urkundliche Erwähnung eines märkischen Weinbergs findet sich 1173 am Harlunger Berg (Marienberg) der Stadt Brandenburg an der Havel. Für Deetz bei Werder wird 1193 erstmals Weinbau erwähnt
Die Einführung des Weinbaus wird in Brandenburg häufig mit Klöstern, insbesondere denen der Zisterzienser und Prämonstratenser, in Verbindung gebracht.
Gartenbauhistoriker gehen jedoch auch davon aus, dass aus Franken, dem Rheinland sowie aus Mitteldeutschland gekommene Kolonisten im Hochmittelalter den Weinbau mitgebacht haben. So wurde 1280 den Bürgern der Stadt Guben die Anlage von Wein- und Hopfengärten erlaubt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Gubener Wein bis nach Stockholm oder Pernau in Livland verschifft.
Zudem haben Mönche und Nonnen ihre Weinberge kaum selbst bewirtschaftet, sondern dies vielmehr ihren Laienbrüdern und dienstpflichtigen Bauern überlassen.
In den folgenden Jahrhunderten sind für alle Landschaften Brandenburgs und damit Berlins Weinberge beziehungsweise Weingärten belegt. Nicht selten weisen Orts-, Weg- und Flurnamen darauf hin.
1604 erließ Kurfürst Johann Georg eine erste Weinmeisterordnung. Der Höhepunkt des brandenburgischen Weinbaus war im 18. Jahrhunderts erreicht. So verfügte die Kurmark 1781 über stattliche 600 Hektar Weinland.
Harte Winter, aber vor allem der Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes, über das bessere Weine aus Süd- und Mitteleuropa preiswert herangeschafft werden konnten, besiegelten das vorläufige Ende des Weinlands Brandenburg.
Im 20. Jahrhundert waren Weinpflanzen in Brandenburg fast nur noch als Zierpflanzen in Hausgärten präsent – bis 1985: In jenem Jahr haben traditionsbewusste Werderaner damit begonnen, auf einem verwilderten Teil des Wachtelbergs knapp 5 Hektar zu bepflanzen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © Helmut Ließ

10.000 Weinstöcke der Sorte Carballet Cortis wurden heute Vormittag in Jerischke gepflanzt.
Brandenburg wird immer mehr zum Weinland – vorerst im bescheidenen Umfang, was die 14 Hektar landesweite Rebfläche anbelangt.
Auf der anderen Seite machen sich an etlichen Orten hochengagierte Vereine und Initiativen um den Weinbau in Brandenburg verdient, zum Beispiel in Werder, Schlieben, Welzow, Senftenberg, Guben-Grano, Neuzelle, Templin-Densow oder Baruth.
Nun kommt die Lausitz mit Jerischeke, Gemeinde Neiße-Malxetal, am Muskauer Faltenbogen dazu.
Nach langen Vorbereitungen durch das Ehepaar Marbach wird der bis 1890 genutzte, historische Weinberg Jerischke wieder mit Reben bestockt. Auf zwei Hektar finden 10.000 Weinstöcke Platz – nicht mehr in Handarbeit gesetzt, sondern mit einer hochmodernen, GPS-gesteuerten Pflanzmaschine. Gepflanzt wird die Sorte Carballet Cortis, die auch Lausitzer Frosttage überstehen kann. 2011 könnte der erste Wein gekeltert werden. Zudem ist ein kleines Weingut geplant, für das Studenten der Fachhochschule Lausitz bereits einen Architekturentwurf vorgelegt haben.
Landhaus Marbach, Jerischke
Die Traubenerzeuger in Brandenburg sind insbesondere darum bemüht, vollreife Keltertrauben an die Kellermeister zu liefern. Die Mostgewichte der Weinlesen in Brandenburg schwanken klimabedingt zwischen 60 und 85 Grad Öchsle.
Getrunken werden die Brandenburger Weine vorrangig dort, wo sie gewachsen sind. Der Weinbau trägt zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei
Die erste urkundliche Erwähnung eines märkischen Weinbergs findet sich 1173 am Harlunger Berg (Marienberg) der Stadt Brandenburg an der Havel. Für Deetz bei Werder wird 1193 erstmals Weinbau erwähnt
Die Einführung des Weinbaus wird in Brandenburg häufig mit Klöstern, insbesondere denen der Zisterzienser und Prämonstratenser, in Verbindung gebracht.
Gartenbauhistoriker gehen jedoch auch davon aus, dass aus Franken, dem Rheinland sowie aus Mitteldeutschland gekommene Kolonisten im Hochmittelalter den Weinbau mitgebacht haben. So wurde 1280 den Bürgern der Stadt Guben die Anlage von Wein- und Hopfengärten erlaubt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Gubener Wein bis nach Stockholm oder Pernau in Livland verschifft.
Zudem haben Mönche und Nonnen ihre Weinberge kaum selbst bewirtschaftet, sondern dies vielmehr ihren Laienbrüdern und dienstpflichtigen Bauern überlassen.
In den folgenden Jahrhunderten sind für alle Landschaften Brandenburgs und damit Berlins Weinberge beziehungsweise Weingärten belegt. Nicht selten weisen Orts-, Weg- und Flurnamen darauf hin.
1604 erließ Kurfürst Johann Georg eine erste Weinmeisterordnung. Der Höhepunkt des brandenburgischen Weinbaus war im 18. Jahrhunderts erreicht. So verfügte die Kurmark 1781 über stattliche 600 Hektar Weinland.
Harte Winter, aber vor allem der Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes, über das bessere Weine aus Süd- und Mitteleuropa preiswert herangeschafft werden konnten, besiegelten das vorläufige Ende des Weinlands Brandenburg.
Im 20. Jahrhundert waren Weinpflanzen in Brandenburg fast nur noch als Zierpflanzen in Hausgärten präsent – bis 1985: In jenem Jahr haben traditionsbewusste Werderaner damit begonnen, auf einem verwilderten Teil des Wachtelbergs knapp 5 Hektar zu bepflanzen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
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10.000 Weinstöcke der Sorte Carballet Cortis wurden heute Vormittag in Jerischke gepflanzt.
Brandenburg wird immer mehr zum Weinland – vorerst im bescheidenen Umfang, was die 14 Hektar landesweite Rebfläche anbelangt.
Auf der anderen Seite machen sich an etlichen Orten hochengagierte Vereine und Initiativen um den Weinbau in Brandenburg verdient, zum Beispiel in Werder, Schlieben, Welzow, Senftenberg, Guben-Grano, Neuzelle, Templin-Densow oder Baruth.
Nun kommt die Lausitz mit Jerischeke, Gemeinde Neiße-Malxetal, am Muskauer Faltenbogen dazu.
Nach langen Vorbereitungen durch das Ehepaar Marbach wird der bis 1890 genutzte, historische Weinberg Jerischke wieder mit Reben bestockt. Auf zwei Hektar finden 10.000 Weinstöcke Platz – nicht mehr in Handarbeit gesetzt, sondern mit einer hochmodernen, GPS-gesteuerten Pflanzmaschine. Gepflanzt wird die Sorte Carballet Cortis, die auch Lausitzer Frosttage überstehen kann. 2011 könnte der erste Wein gekeltert werden. Zudem ist ein kleines Weingut geplant, für das Studenten der Fachhochschule Lausitz bereits einen Architekturentwurf vorgelegt haben.
Landhaus Marbach, Jerischke
Die Traubenerzeuger in Brandenburg sind insbesondere darum bemüht, vollreife Keltertrauben an die Kellermeister zu liefern. Die Mostgewichte der Weinlesen in Brandenburg schwanken klimabedingt zwischen 60 und 85 Grad Öchsle.
Getrunken werden die Brandenburger Weine vorrangig dort, wo sie gewachsen sind. Der Weinbau trägt zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei
Die erste urkundliche Erwähnung eines märkischen Weinbergs findet sich 1173 am Harlunger Berg (Marienberg) der Stadt Brandenburg an der Havel. Für Deetz bei Werder wird 1193 erstmals Weinbau erwähnt
Die Einführung des Weinbaus wird in Brandenburg häufig mit Klöstern, insbesondere denen der Zisterzienser und Prämonstratenser, in Verbindung gebracht.
Gartenbauhistoriker gehen jedoch auch davon aus, dass aus Franken, dem Rheinland sowie aus Mitteldeutschland gekommene Kolonisten im Hochmittelalter den Weinbau mitgebacht haben. So wurde 1280 den Bürgern der Stadt Guben die Anlage von Wein- und Hopfengärten erlaubt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Gubener Wein bis nach Stockholm oder Pernau in Livland verschifft.
Zudem haben Mönche und Nonnen ihre Weinberge kaum selbst bewirtschaftet, sondern dies vielmehr ihren Laienbrüdern und dienstpflichtigen Bauern überlassen.
In den folgenden Jahrhunderten sind für alle Landschaften Brandenburgs und damit Berlins Weinberge beziehungsweise Weingärten belegt. Nicht selten weisen Orts-, Weg- und Flurnamen darauf hin.
1604 erließ Kurfürst Johann Georg eine erste Weinmeisterordnung. Der Höhepunkt des brandenburgischen Weinbaus war im 18. Jahrhunderts erreicht. So verfügte die Kurmark 1781 über stattliche 600 Hektar Weinland.
Harte Winter, aber vor allem der Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes, über das bessere Weine aus Süd- und Mitteleuropa preiswert herangeschafft werden konnten, besiegelten das vorläufige Ende des Weinlands Brandenburg.
Im 20. Jahrhundert waren Weinpflanzen in Brandenburg fast nur noch als Zierpflanzen in Hausgärten präsent – bis 1985: In jenem Jahr haben traditionsbewusste Werderaner damit begonnen, auf einem verwilderten Teil des Wachtelbergs knapp 5 Hektar zu bepflanzen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © Helmut Ließ

10.000 Weinstöcke der Sorte Carballet Cortis wurden heute Vormittag in Jerischke gepflanzt.
Brandenburg wird immer mehr zum Weinland – vorerst im bescheidenen Umfang, was die 14 Hektar landesweite Rebfläche anbelangt.
Auf der anderen Seite machen sich an etlichen Orten hochengagierte Vereine und Initiativen um den Weinbau in Brandenburg verdient, zum Beispiel in Werder, Schlieben, Welzow, Senftenberg, Guben-Grano, Neuzelle, Templin-Densow oder Baruth.
Nun kommt die Lausitz mit Jerischeke, Gemeinde Neiße-Malxetal, am Muskauer Faltenbogen dazu.
Nach langen Vorbereitungen durch das Ehepaar Marbach wird der bis 1890 genutzte, historische Weinberg Jerischke wieder mit Reben bestockt. Auf zwei Hektar finden 10.000 Weinstöcke Platz – nicht mehr in Handarbeit gesetzt, sondern mit einer hochmodernen, GPS-gesteuerten Pflanzmaschine. Gepflanzt wird die Sorte Carballet Cortis, die auch Lausitzer Frosttage überstehen kann. 2011 könnte der erste Wein gekeltert werden. Zudem ist ein kleines Weingut geplant, für das Studenten der Fachhochschule Lausitz bereits einen Architekturentwurf vorgelegt haben.
Landhaus Marbach, Jerischke
Die Traubenerzeuger in Brandenburg sind insbesondere darum bemüht, vollreife Keltertrauben an die Kellermeister zu liefern. Die Mostgewichte der Weinlesen in Brandenburg schwanken klimabedingt zwischen 60 und 85 Grad Öchsle.
Getrunken werden die Brandenburger Weine vorrangig dort, wo sie gewachsen sind. Der Weinbau trägt zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei
Die erste urkundliche Erwähnung eines märkischen Weinbergs findet sich 1173 am Harlunger Berg (Marienberg) der Stadt Brandenburg an der Havel. Für Deetz bei Werder wird 1193 erstmals Weinbau erwähnt
Die Einführung des Weinbaus wird in Brandenburg häufig mit Klöstern, insbesondere denen der Zisterzienser und Prämonstratenser, in Verbindung gebracht.
Gartenbauhistoriker gehen jedoch auch davon aus, dass aus Franken, dem Rheinland sowie aus Mitteldeutschland gekommene Kolonisten im Hochmittelalter den Weinbau mitgebacht haben. So wurde 1280 den Bürgern der Stadt Guben die Anlage von Wein- und Hopfengärten erlaubt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Gubener Wein bis nach Stockholm oder Pernau in Livland verschifft.
Zudem haben Mönche und Nonnen ihre Weinberge kaum selbst bewirtschaftet, sondern dies vielmehr ihren Laienbrüdern und dienstpflichtigen Bauern überlassen.
In den folgenden Jahrhunderten sind für alle Landschaften Brandenburgs und damit Berlins Weinberge beziehungsweise Weingärten belegt. Nicht selten weisen Orts-, Weg- und Flurnamen darauf hin.
1604 erließ Kurfürst Johann Georg eine erste Weinmeisterordnung. Der Höhepunkt des brandenburgischen Weinbaus war im 18. Jahrhunderts erreicht. So verfügte die Kurmark 1781 über stattliche 600 Hektar Weinland.
Harte Winter, aber vor allem der Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes, über das bessere Weine aus Süd- und Mitteleuropa preiswert herangeschafft werden konnten, besiegelten das vorläufige Ende des Weinlands Brandenburg.
Im 20. Jahrhundert waren Weinpflanzen in Brandenburg fast nur noch als Zierpflanzen in Hausgärten präsent – bis 1985: In jenem Jahr haben traditionsbewusste Werderaner damit begonnen, auf einem verwilderten Teil des Wachtelbergs knapp 5 Hektar zu bepflanzen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © Helmut Ließ

10.000 Weinstöcke der Sorte Carballet Cortis wurden heute Vormittag in Jerischke gepflanzt.
Brandenburg wird immer mehr zum Weinland – vorerst im bescheidenen Umfang, was die 14 Hektar landesweite Rebfläche anbelangt.
Auf der anderen Seite machen sich an etlichen Orten hochengagierte Vereine und Initiativen um den Weinbau in Brandenburg verdient, zum Beispiel in Werder, Schlieben, Welzow, Senftenberg, Guben-Grano, Neuzelle, Templin-Densow oder Baruth.
Nun kommt die Lausitz mit Jerischeke, Gemeinde Neiße-Malxetal, am Muskauer Faltenbogen dazu.
Nach langen Vorbereitungen durch das Ehepaar Marbach wird der bis 1890 genutzte, historische Weinberg Jerischke wieder mit Reben bestockt. Auf zwei Hektar finden 10.000 Weinstöcke Platz – nicht mehr in Handarbeit gesetzt, sondern mit einer hochmodernen, GPS-gesteuerten Pflanzmaschine. Gepflanzt wird die Sorte Carballet Cortis, die auch Lausitzer Frosttage überstehen kann. 2011 könnte der erste Wein gekeltert werden. Zudem ist ein kleines Weingut geplant, für das Studenten der Fachhochschule Lausitz bereits einen Architekturentwurf vorgelegt haben.
Landhaus Marbach, Jerischke
Die Traubenerzeuger in Brandenburg sind insbesondere darum bemüht, vollreife Keltertrauben an die Kellermeister zu liefern. Die Mostgewichte der Weinlesen in Brandenburg schwanken klimabedingt zwischen 60 und 85 Grad Öchsle.
Getrunken werden die Brandenburger Weine vorrangig dort, wo sie gewachsen sind. Der Weinbau trägt zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei
Die erste urkundliche Erwähnung eines märkischen Weinbergs findet sich 1173 am Harlunger Berg (Marienberg) der Stadt Brandenburg an der Havel. Für Deetz bei Werder wird 1193 erstmals Weinbau erwähnt
Die Einführung des Weinbaus wird in Brandenburg häufig mit Klöstern, insbesondere denen der Zisterzienser und Prämonstratenser, in Verbindung gebracht.
Gartenbauhistoriker gehen jedoch auch davon aus, dass aus Franken, dem Rheinland sowie aus Mitteldeutschland gekommene Kolonisten im Hochmittelalter den Weinbau mitgebacht haben. So wurde 1280 den Bürgern der Stadt Guben die Anlage von Wein- und Hopfengärten erlaubt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Gubener Wein bis nach Stockholm oder Pernau in Livland verschifft.
Zudem haben Mönche und Nonnen ihre Weinberge kaum selbst bewirtschaftet, sondern dies vielmehr ihren Laienbrüdern und dienstpflichtigen Bauern überlassen.
In den folgenden Jahrhunderten sind für alle Landschaften Brandenburgs und damit Berlins Weinberge beziehungsweise Weingärten belegt. Nicht selten weisen Orts-, Weg- und Flurnamen darauf hin.
1604 erließ Kurfürst Johann Georg eine erste Weinmeisterordnung. Der Höhepunkt des brandenburgischen Weinbaus war im 18. Jahrhunderts erreicht. So verfügte die Kurmark 1781 über stattliche 600 Hektar Weinland.
Harte Winter, aber vor allem der Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes, über das bessere Weine aus Süd- und Mitteleuropa preiswert herangeschafft werden konnten, besiegelten das vorläufige Ende des Weinlands Brandenburg.
Im 20. Jahrhundert waren Weinpflanzen in Brandenburg fast nur noch als Zierpflanzen in Hausgärten präsent – bis 1985: In jenem Jahr haben traditionsbewusste Werderaner damit begonnen, auf einem verwilderten Teil des Wachtelbergs knapp 5 Hektar zu bepflanzen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © Helmut Ließ

10.000 Weinstöcke der Sorte Carballet Cortis wurden heute Vormittag in Jerischke gepflanzt.
Brandenburg wird immer mehr zum Weinland – vorerst im bescheidenen Umfang, was die 14 Hektar landesweite Rebfläche anbelangt.
Auf der anderen Seite machen sich an etlichen Orten hochengagierte Vereine und Initiativen um den Weinbau in Brandenburg verdient, zum Beispiel in Werder, Schlieben, Welzow, Senftenberg, Guben-Grano, Neuzelle, Templin-Densow oder Baruth.
Nun kommt die Lausitz mit Jerischeke, Gemeinde Neiße-Malxetal, am Muskauer Faltenbogen dazu.
Nach langen Vorbereitungen durch das Ehepaar Marbach wird der bis 1890 genutzte, historische Weinberg Jerischke wieder mit Reben bestockt. Auf zwei Hektar finden 10.000 Weinstöcke Platz – nicht mehr in Handarbeit gesetzt, sondern mit einer hochmodernen, GPS-gesteuerten Pflanzmaschine. Gepflanzt wird die Sorte Carballet Cortis, die auch Lausitzer Frosttage überstehen kann. 2011 könnte der erste Wein gekeltert werden. Zudem ist ein kleines Weingut geplant, für das Studenten der Fachhochschule Lausitz bereits einen Architekturentwurf vorgelegt haben.
Landhaus Marbach, Jerischke
Die Traubenerzeuger in Brandenburg sind insbesondere darum bemüht, vollreife Keltertrauben an die Kellermeister zu liefern. Die Mostgewichte der Weinlesen in Brandenburg schwanken klimabedingt zwischen 60 und 85 Grad Öchsle.
Getrunken werden die Brandenburger Weine vorrangig dort, wo sie gewachsen sind. Der Weinbau trägt zur touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei
Die erste urkundliche Erwähnung eines märkischen Weinbergs findet sich 1173 am Harlunger Berg (Marienberg) der Stadt Brandenburg an der Havel. Für Deetz bei Werder wird 1193 erstmals Weinbau erwähnt
Die Einführung des Weinbaus wird in Brandenburg häufig mit Klöstern, insbesondere denen der Zisterzienser und Prämonstratenser, in Verbindung gebracht.
Gartenbauhistoriker gehen jedoch auch davon aus, dass aus Franken, dem Rheinland sowie aus Mitteldeutschland gekommene Kolonisten im Hochmittelalter den Weinbau mitgebacht haben. So wurde 1280 den Bürgern der Stadt Guben die Anlage von Wein- und Hopfengärten erlaubt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Gubener Wein bis nach Stockholm oder Pernau in Livland verschifft.
Zudem haben Mönche und Nonnen ihre Weinberge kaum selbst bewirtschaftet, sondern dies vielmehr ihren Laienbrüdern und dienstpflichtigen Bauern überlassen.
In den folgenden Jahrhunderten sind für alle Landschaften Brandenburgs und damit Berlins Weinberge beziehungsweise Weingärten belegt. Nicht selten weisen Orts-, Weg- und Flurnamen darauf hin.
1604 erließ Kurfürst Johann Georg eine erste Weinmeisterordnung. Der Höhepunkt des brandenburgischen Weinbaus war im 18. Jahrhunderts erreicht. So verfügte die Kurmark 1781 über stattliche 600 Hektar Weinland.
Harte Winter, aber vor allem der Ausbau des europäischen Eisenbahnnetzes, über das bessere Weine aus Süd- und Mitteleuropa preiswert herangeschafft werden konnten, besiegelten das vorläufige Ende des Weinlands Brandenburg.
Im 20. Jahrhundert waren Weinpflanzen in Brandenburg fast nur noch als Zierpflanzen in Hausgärten präsent – bis 1985: In jenem Jahr haben traditionsbewusste Werderaner damit begonnen, auf einem verwilderten Teil des Wachtelbergs knapp 5 Hektar zu bepflanzen.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Fotos © Helmut Ließ

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