Tore, Teamgeist und jede Menge Spielfreude: Heute hat die „Sparkassen Fairplay Soccer Tour“ das Kolkwitz-Center in ein echtes Streetsoccer-Fest verwandelt. Über 300 Kinder und Jugendliche aus 32 Schulen der Region traten in 90 Drei-gegen-drei-Teams gegeneinander an – ohne Torwart, aber mit viel Einsatz. Gespielt wurde in drei Altersklassen! Am Fairplay-Tisch bewerteten die Teams nach jeder Partie ihr Verhalten auf dem Platz. Wer sportlich überzeugte und fair blieb, qualifizierte sich für das große Bundesfinale am Werbellinsee.
Die Sparkasse Spree-Neiße teilte dazu mit:
Anlässlich ihres 25. Jubiläums hat die Sparkasse Spree-Neiße die „Sparkassen Fairplay Soccer Tour“ wieder in die Region geholt. Sie gastiert am 21. Mai 2025, von 9 Uhr bis 16 Uhr im Kolkwitz-Center. Insgesamt 32 Schulen aus Cottbus und dem Spree-Neiße-Kreis kämpfen mit über 300 Mädchen und Jungen in 90 Teams um Tore, Spielpunkte und Siege.
Das Turnier
Schnelle Spielzüge, packende Szenen und eine sich ständig steigernde Spannung – dafür ist die Soccer-Tour bekannt. Die Regeln sind ganz einfach: Die Teams treten im Soccercourt gegeneinander an. Gespielt wird drei gegen drei mit zusätzlichem Auswechselspieler. Ohne Torwart werden in kurzen Spielen die Sieger ermittelt. Gekickt wurde in drei Altersklassen: vormittags die Turniere der AK I (5-10 Jahre) sowie AK II (11-13 Jahre) und nachmittags das Turnier der AK III (14-17Jahre) jeweils mit den Optionen „weiblich“ und „männlich“.
Der Fairplay-Gedanke
Neben der sportlichen Wertung stehen in dem Turnier vor allem das faire Miteinander und der respektvolle Umgang untereinander im Mittelpunkt. So kommen die Teams nach jedem ihrer Spiele am Fairplay-Tisch zusammen und reflektieren ihr Verhalten im Spiel sowie das ihrer Fans. Neben dem sportlichen Spiel wird hier primär auf das faire Spiel geachtet. Fairplay durchzieht das gesamte Turnier. Neben dem Fairplay-Tisch ist das Turnier so ausgelegt, dass die Spieler und Spielerinnen auch auf dem Spielfeld die Gelegenheit erhalten, Konflikte eigenständig auszutragen – sportlich, gerecht und gewaltfrei.
Die Sieger fahren zum Finale
Die sportlich beste und die fairste Mannschaft pro Altersklasse und Geschlecht erhält nicht nur exklusive Preise, sie qualifiziert sich gleichzeitig für das große Bundesfinale am Werbellinsee. Vom 31. Juli bis 3. August 2025 werden dort die neuen Deutschen Meister der „Sparkassen Fairplay Soccer Tour“ gesucht. Doch bei der großen Soccer-Tour geht keiner mit leeren Händen nach Hause. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde sowie ein cooles Trikot von der Sparkasse Spree-Neiße.
Die Teams
Die Anmeldung zur „Sparkassen Fairplay Soccer Tour“ erfolgte über die Schulen in Cottbus und dem Spree-Neiße-Kreis. Von den insgesamt 90 Mannschaften haben 17 Cottbuser Schulen 44 Teams delegiert. Aus dem Spree-Neiße-Kreis nahmen 19 Schulen mit 46 Mannschaften teil.
Hintergrund
Die Sparkassen Fairplay Soccer Tour ist zu einem der größten sportpädagogischen Projekte Deutschlands herangewachsen und begeistert seit einem Vierteljahr- hundert Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ganz Deutschland. Von Beginn an werden die außerordentlichen Potenziale des Sports genutzt, um Menschen Teilhabe zu ermöglichen und dabei ein demokratisches, vielfaltsbewusstes und gewaltfreies Miteinander zu fördern. Fairplay ist das Herzstück und bleibt die wichtigste Regel der Tour. Es ist Ausdruck einer inneren Haltung, aus der heraus Menschen Vielfalt achten und sich die Hände – auch außerhalb des Spielfeldes – reichen. Shakehands, eine Geste, die mehr bedeutet, als sich die Hand zu geben. Beim Fairplay Soccer geht es nicht nur ums Bolzen, es geht vor allem auch darum, Regeln einzuhalten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten (an-) zu erkennen, Verantwortung zu übernehmen, respektvoll miteinander umzugehen und Fairplay zu leben.
SHAKEHANDS ist Grundsatz der Tour. Wer bereit für SHAKEHANDS ist, ist bereit, sich mit seinem Gegenüber, mit anderen Meinungen, Werten und auch mit Vorurteilen bewusst auseinander zu setzen. Dadurch erzielt die Tour einen wesentlichen Beitrag für Begegnung, Dialog und Austausch und unterstützt gleichsam ein offenes, vorurteils- und vielfaltsbewusstes Miteinander.