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NIEDERLAUSITZ aktuell

Belgische Schokolade wird in der Lausitz weiterentwickelt! – Confiserie Felicitas baut an

19:16 Uhr | 3. Dezember 2013
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Der süßliche Geruch dringt in alle Räume der kleinen Hornower Manufaktur. Fast kann man sich nicht wehren und würde am liebsten überall probieren. Und wenn man das Inhaberpaar Peter Bienstman und Goedele Matthyssen über die schönste der belgischen Vorzüge reden hört weiß man, dass sie mit voller Leidenschaft dabei sind. Den Anlaß hätte es aber fast nicht gegeben. Die geplante Erweiterung der Produktionsfläche, für die ein Neubau entstehen sollte, war von gesteigerten Absätzen am noch fertigzustellenden Flughafen BER abhängig. Die Planungen waren durch, die Genehmigungen eingeholt und die Banken öffneten schon die Tresore, als das Verschiebungstheater in Schönefeld seinen Lauf nahm und so auch die Hornower Schokoladenspezialisten in Bedrängnis brachten. Der ebenfalls anwesende Brandenburger Wirtschaftsminister Christoffers hatte nun ein Beispiel für ein Unternehmen, dass unter den anhaltenden Verzögerungen zu leiden hatte.
Doch die beiden Belgier überlegten hin und her, Bekannte und Geschäftspartner sprachen ihnen Mut zu, die Genehmigungen waren ja eingeholt. So entstand die jetzige Lösung, anstatt die Reißleine zu ziehen. Die Produktion bleibt im bisherigen Gebäude, wird aber auf die Schauwerkstatt und den Gruppenraum ausgeweitet. Das neue Gebäude wird zum Besucherzentrum. “Schokolade – Belgien – Lausitz” ist der programmatische Hintergrund um die jeweilige Heimat mit der gemeinsamen Leidenschaft zu präsentieren. Gruppenräume, ein Café, Kino und eine gläserne Schauwerkstatt entstehen im Inneren, draußen noch ein Spielplatz und Streichelzoo für die Kleinsten. Insgesamt sind Investitionen von 3 mio. Euro geplant, Fertigstellung im September 2014. Die Vergrößerung schlägt sich auch in zwölf neuen Arbeitsplätzen nieder, so können die Touristen und Schokoladenliebhaber gebührend bewirtet und Schokoladenkurse durchgeführt werden. Bereits heute erreichen vier bis sechs Busse die Manufaktur “Wenn da einer später und der andere früher kommt, wird es hier ziemlich eng.” fasst Goedele Matthyssen die derzeitige Situation zusammen. “Sollte der Flughafen fertig werden, können wir die 950m² Halle auch als Produktion nutzen und den Rest hier einbauen.” ergänzt Peter Bienstman und erklärt das Raumkonzept. “Offen, hell und transparent. Die Besucher sollen sehen wie die Pralinen entstehen. Außerdem gibt es eine Sichtachse vom neuen zum alten Gebäude.” Auch der “alte Fritz” ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und sprach “von einem Wunder in Brandenburg, da er schon soviel hat scheitern sehen müssen.”.
Christoffers zeigte sich beeindruckt vom Engagement der beiden für die Region. “Es ist nicht selbstverständlich, dass hier jemand investiert. Umso höher ist meine Anerkennung.”. Der belgische Botschafter Renier Nijskens kam ebenfalls zum Spatenstich und war als Landsmann natürlich angetan. “Als Belgier brauchen wir jeden Tag Schokolade, hier entsteht sie gemeinsam mit deutscher Tradition. In Brandenburg wird belgische Tradition weiterentwickelt. Ich hoffe auf weiteres Wachstum und noch größere Vielfalt aus Hornow.” In dieses Horn stieß Bürgermeisterin Antoinette Leesker und regte an, eine typisch Hornower Schokoladenspezialität zu kreieren, die sie auch Gästen mitgeben könne.
Dei zwei Belgier haben in der Lausitz ihr Glück gefunden. Dabei war die Ansiedlung in Hornow auch alles andere als geplant. Beide lernten sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt in Nigeria kennen. Goedele war als Krankenschwester in Afrika und Peter für die ausführende Entwicklungshilfeorganisation als Ingenieur in dem Land tätig. Sie vermissten die belgische Schokolade, die wie in Deutschland das Bier, in ihrer Heimat Nationalstatus hat. Nach Ende des Projekts ging Goedele nach Antwerpen und absolvierte eine Schokolatierausbildung. Über Bekannte aus Belgien, die sie in Nigeria kennenlernten wurden sie auf das kleine Dorf aufmerksam, denn diese Belgier lernten Forster noch zu DDR-Zeiten in Bulgarien kennen. So entstand über drei Ecken die Idee eine Schokoladenmanufaktur in Hornow aufzubauen und zwanzig Jahre später wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.

 

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Der süßliche Geruch dringt in alle Räume der kleinen Hornower Manufaktur. Fast kann man sich nicht wehren und würde am liebsten überall probieren. Und wenn man das Inhaberpaar Peter Bienstman und Goedele Matthyssen über die schönste der belgischen Vorzüge reden hört weiß man, dass sie mit voller Leidenschaft dabei sind. Den Anlaß hätte es aber fast nicht gegeben. Die geplante Erweiterung der Produktionsfläche, für die ein Neubau entstehen sollte, war von gesteigerten Absätzen am noch fertigzustellenden Flughafen BER abhängig. Die Planungen waren durch, die Genehmigungen eingeholt und die Banken öffneten schon die Tresore, als das Verschiebungstheater in Schönefeld seinen Lauf nahm und so auch die Hornower Schokoladenspezialisten in Bedrängnis brachten. Der ebenfalls anwesende Brandenburger Wirtschaftsminister Christoffers hatte nun ein Beispiel für ein Unternehmen, dass unter den anhaltenden Verzögerungen zu leiden hatte.
Doch die beiden Belgier überlegten hin und her, Bekannte und Geschäftspartner sprachen ihnen Mut zu, die Genehmigungen waren ja eingeholt. So entstand die jetzige Lösung, anstatt die Reißleine zu ziehen. Die Produktion bleibt im bisherigen Gebäude, wird aber auf die Schauwerkstatt und den Gruppenraum ausgeweitet. Das neue Gebäude wird zum Besucherzentrum. “Schokolade – Belgien – Lausitz” ist der programmatische Hintergrund um die jeweilige Heimat mit der gemeinsamen Leidenschaft zu präsentieren. Gruppenräume, ein Café, Kino und eine gläserne Schauwerkstatt entstehen im Inneren, draußen noch ein Spielplatz und Streichelzoo für die Kleinsten. Insgesamt sind Investitionen von 3 mio. Euro geplant, Fertigstellung im September 2014. Die Vergrößerung schlägt sich auch in zwölf neuen Arbeitsplätzen nieder, so können die Touristen und Schokoladenliebhaber gebührend bewirtet und Schokoladenkurse durchgeführt werden. Bereits heute erreichen vier bis sechs Busse die Manufaktur “Wenn da einer später und der andere früher kommt, wird es hier ziemlich eng.” fasst Goedele Matthyssen die derzeitige Situation zusammen. “Sollte der Flughafen fertig werden, können wir die 950m² Halle auch als Produktion nutzen und den Rest hier einbauen.” ergänzt Peter Bienstman und erklärt das Raumkonzept. “Offen, hell und transparent. Die Besucher sollen sehen wie die Pralinen entstehen. Außerdem gibt es eine Sichtachse vom neuen zum alten Gebäude.” Auch der “alte Fritz” ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und sprach “von einem Wunder in Brandenburg, da er schon soviel hat scheitern sehen müssen.”.
Christoffers zeigte sich beeindruckt vom Engagement der beiden für die Region. “Es ist nicht selbstverständlich, dass hier jemand investiert. Umso höher ist meine Anerkennung.”. Der belgische Botschafter Renier Nijskens kam ebenfalls zum Spatenstich und war als Landsmann natürlich angetan. “Als Belgier brauchen wir jeden Tag Schokolade, hier entsteht sie gemeinsam mit deutscher Tradition. In Brandenburg wird belgische Tradition weiterentwickelt. Ich hoffe auf weiteres Wachstum und noch größere Vielfalt aus Hornow.” In dieses Horn stieß Bürgermeisterin Antoinette Leesker und regte an, eine typisch Hornower Schokoladenspezialität zu kreieren, die sie auch Gästen mitgeben könne.
Dei zwei Belgier haben in der Lausitz ihr Glück gefunden. Dabei war die Ansiedlung in Hornow auch alles andere als geplant. Beide lernten sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt in Nigeria kennen. Goedele war als Krankenschwester in Afrika und Peter für die ausführende Entwicklungshilfeorganisation als Ingenieur in dem Land tätig. Sie vermissten die belgische Schokolade, die wie in Deutschland das Bier, in ihrer Heimat Nationalstatus hat. Nach Ende des Projekts ging Goedele nach Antwerpen und absolvierte eine Schokolatierausbildung. Über Bekannte aus Belgien, die sie in Nigeria kennenlernten wurden sie auf das kleine Dorf aufmerksam, denn diese Belgier lernten Forster noch zu DDR-Zeiten in Bulgarien kennen. So entstand über drei Ecken die Idee eine Schokoladenmanufaktur in Hornow aufzubauen und zwanzig Jahre später wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.

 

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Der süßliche Geruch dringt in alle Räume der kleinen Hornower Manufaktur. Fast kann man sich nicht wehren und würde am liebsten überall probieren. Und wenn man das Inhaberpaar Peter Bienstman und Goedele Matthyssen über die schönste der belgischen Vorzüge reden hört weiß man, dass sie mit voller Leidenschaft dabei sind. Den Anlaß hätte es aber fast nicht gegeben. Die geplante Erweiterung der Produktionsfläche, für die ein Neubau entstehen sollte, war von gesteigerten Absätzen am noch fertigzustellenden Flughafen BER abhängig. Die Planungen waren durch, die Genehmigungen eingeholt und die Banken öffneten schon die Tresore, als das Verschiebungstheater in Schönefeld seinen Lauf nahm und so auch die Hornower Schokoladenspezialisten in Bedrängnis brachten. Der ebenfalls anwesende Brandenburger Wirtschaftsminister Christoffers hatte nun ein Beispiel für ein Unternehmen, dass unter den anhaltenden Verzögerungen zu leiden hatte.
Doch die beiden Belgier überlegten hin und her, Bekannte und Geschäftspartner sprachen ihnen Mut zu, die Genehmigungen waren ja eingeholt. So entstand die jetzige Lösung, anstatt die Reißleine zu ziehen. Die Produktion bleibt im bisherigen Gebäude, wird aber auf die Schauwerkstatt und den Gruppenraum ausgeweitet. Das neue Gebäude wird zum Besucherzentrum. “Schokolade – Belgien – Lausitz” ist der programmatische Hintergrund um die jeweilige Heimat mit der gemeinsamen Leidenschaft zu präsentieren. Gruppenräume, ein Café, Kino und eine gläserne Schauwerkstatt entstehen im Inneren, draußen noch ein Spielplatz und Streichelzoo für die Kleinsten. Insgesamt sind Investitionen von 3 mio. Euro geplant, Fertigstellung im September 2014. Die Vergrößerung schlägt sich auch in zwölf neuen Arbeitsplätzen nieder, so können die Touristen und Schokoladenliebhaber gebührend bewirtet und Schokoladenkurse durchgeführt werden. Bereits heute erreichen vier bis sechs Busse die Manufaktur “Wenn da einer später und der andere früher kommt, wird es hier ziemlich eng.” fasst Goedele Matthyssen die derzeitige Situation zusammen. “Sollte der Flughafen fertig werden, können wir die 950m² Halle auch als Produktion nutzen und den Rest hier einbauen.” ergänzt Peter Bienstman und erklärt das Raumkonzept. “Offen, hell und transparent. Die Besucher sollen sehen wie die Pralinen entstehen. Außerdem gibt es eine Sichtachse vom neuen zum alten Gebäude.” Auch der “alte Fritz” ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und sprach “von einem Wunder in Brandenburg, da er schon soviel hat scheitern sehen müssen.”.
Christoffers zeigte sich beeindruckt vom Engagement der beiden für die Region. “Es ist nicht selbstverständlich, dass hier jemand investiert. Umso höher ist meine Anerkennung.”. Der belgische Botschafter Renier Nijskens kam ebenfalls zum Spatenstich und war als Landsmann natürlich angetan. “Als Belgier brauchen wir jeden Tag Schokolade, hier entsteht sie gemeinsam mit deutscher Tradition. In Brandenburg wird belgische Tradition weiterentwickelt. Ich hoffe auf weiteres Wachstum und noch größere Vielfalt aus Hornow.” In dieses Horn stieß Bürgermeisterin Antoinette Leesker und regte an, eine typisch Hornower Schokoladenspezialität zu kreieren, die sie auch Gästen mitgeben könne.
Dei zwei Belgier haben in der Lausitz ihr Glück gefunden. Dabei war die Ansiedlung in Hornow auch alles andere als geplant. Beide lernten sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt in Nigeria kennen. Goedele war als Krankenschwester in Afrika und Peter für die ausführende Entwicklungshilfeorganisation als Ingenieur in dem Land tätig. Sie vermissten die belgische Schokolade, die wie in Deutschland das Bier, in ihrer Heimat Nationalstatus hat. Nach Ende des Projekts ging Goedele nach Antwerpen und absolvierte eine Schokolatierausbildung. Über Bekannte aus Belgien, die sie in Nigeria kennenlernten wurden sie auf das kleine Dorf aufmerksam, denn diese Belgier lernten Forster noch zu DDR-Zeiten in Bulgarien kennen. So entstand über drei Ecken die Idee eine Schokoladenmanufaktur in Hornow aufzubauen und zwanzig Jahre später wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.

 

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Doch die beiden Belgier überlegten hin und her, Bekannte und Geschäftspartner sprachen ihnen Mut zu, die Genehmigungen waren ja eingeholt. So entstand die jetzige Lösung, anstatt die Reißleine zu ziehen. Die Produktion bleibt im bisherigen Gebäude, wird aber auf die Schauwerkstatt und den Gruppenraum ausgeweitet. Das neue Gebäude wird zum Besucherzentrum. “Schokolade – Belgien – Lausitz” ist der programmatische Hintergrund um die jeweilige Heimat mit der gemeinsamen Leidenschaft zu präsentieren. Gruppenräume, ein Café, Kino und eine gläserne Schauwerkstatt entstehen im Inneren, draußen noch ein Spielplatz und Streichelzoo für die Kleinsten. Insgesamt sind Investitionen von 3 mio. Euro geplant, Fertigstellung im September 2014. Die Vergrößerung schlägt sich auch in zwölf neuen Arbeitsplätzen nieder, so können die Touristen und Schokoladenliebhaber gebührend bewirtet und Schokoladenkurse durchgeführt werden. Bereits heute erreichen vier bis sechs Busse die Manufaktur “Wenn da einer später und der andere früher kommt, wird es hier ziemlich eng.” fasst Goedele Matthyssen die derzeitige Situation zusammen. “Sollte der Flughafen fertig werden, können wir die 950m² Halle auch als Produktion nutzen und den Rest hier einbauen.” ergänzt Peter Bienstman und erklärt das Raumkonzept. “Offen, hell und transparent. Die Besucher sollen sehen wie die Pralinen entstehen. Außerdem gibt es eine Sichtachse vom neuen zum alten Gebäude.” Auch der “alte Fritz” ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und sprach “von einem Wunder in Brandenburg, da er schon soviel hat scheitern sehen müssen.”.
Christoffers zeigte sich beeindruckt vom Engagement der beiden für die Region. “Es ist nicht selbstverständlich, dass hier jemand investiert. Umso höher ist meine Anerkennung.”. Der belgische Botschafter Renier Nijskens kam ebenfalls zum Spatenstich und war als Landsmann natürlich angetan. “Als Belgier brauchen wir jeden Tag Schokolade, hier entsteht sie gemeinsam mit deutscher Tradition. In Brandenburg wird belgische Tradition weiterentwickelt. Ich hoffe auf weiteres Wachstum und noch größere Vielfalt aus Hornow.” In dieses Horn stieß Bürgermeisterin Antoinette Leesker und regte an, eine typisch Hornower Schokoladenspezialität zu kreieren, die sie auch Gästen mitgeben könne.
Dei zwei Belgier haben in der Lausitz ihr Glück gefunden. Dabei war die Ansiedlung in Hornow auch alles andere als geplant. Beide lernten sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt in Nigeria kennen. Goedele war als Krankenschwester in Afrika und Peter für die ausführende Entwicklungshilfeorganisation als Ingenieur in dem Land tätig. Sie vermissten die belgische Schokolade, die wie in Deutschland das Bier, in ihrer Heimat Nationalstatus hat. Nach Ende des Projekts ging Goedele nach Antwerpen und absolvierte eine Schokolatierausbildung. Über Bekannte aus Belgien, die sie in Nigeria kennenlernten wurden sie auf das kleine Dorf aufmerksam, denn diese Belgier lernten Forster noch zu DDR-Zeiten in Bulgarien kennen. So entstand über drei Ecken die Idee eine Schokoladenmanufaktur in Hornow aufzubauen und zwanzig Jahre später wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.

 

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Der süßliche Geruch dringt in alle Räume der kleinen Hornower Manufaktur. Fast kann man sich nicht wehren und würde am liebsten überall probieren. Und wenn man das Inhaberpaar Peter Bienstman und Goedele Matthyssen über die schönste der belgischen Vorzüge reden hört weiß man, dass sie mit voller Leidenschaft dabei sind. Den Anlaß hätte es aber fast nicht gegeben. Die geplante Erweiterung der Produktionsfläche, für die ein Neubau entstehen sollte, war von gesteigerten Absätzen am noch fertigzustellenden Flughafen BER abhängig. Die Planungen waren durch, die Genehmigungen eingeholt und die Banken öffneten schon die Tresore, als das Verschiebungstheater in Schönefeld seinen Lauf nahm und so auch die Hornower Schokoladenspezialisten in Bedrängnis brachten. Der ebenfalls anwesende Brandenburger Wirtschaftsminister Christoffers hatte nun ein Beispiel für ein Unternehmen, dass unter den anhaltenden Verzögerungen zu leiden hatte.
Doch die beiden Belgier überlegten hin und her, Bekannte und Geschäftspartner sprachen ihnen Mut zu, die Genehmigungen waren ja eingeholt. So entstand die jetzige Lösung, anstatt die Reißleine zu ziehen. Die Produktion bleibt im bisherigen Gebäude, wird aber auf die Schauwerkstatt und den Gruppenraum ausgeweitet. Das neue Gebäude wird zum Besucherzentrum. “Schokolade – Belgien – Lausitz” ist der programmatische Hintergrund um die jeweilige Heimat mit der gemeinsamen Leidenschaft zu präsentieren. Gruppenräume, ein Café, Kino und eine gläserne Schauwerkstatt entstehen im Inneren, draußen noch ein Spielplatz und Streichelzoo für die Kleinsten. Insgesamt sind Investitionen von 3 mio. Euro geplant, Fertigstellung im September 2014. Die Vergrößerung schlägt sich auch in zwölf neuen Arbeitsplätzen nieder, so können die Touristen und Schokoladenliebhaber gebührend bewirtet und Schokoladenkurse durchgeführt werden. Bereits heute erreichen vier bis sechs Busse die Manufaktur “Wenn da einer später und der andere früher kommt, wird es hier ziemlich eng.” fasst Goedele Matthyssen die derzeitige Situation zusammen. “Sollte der Flughafen fertig werden, können wir die 950m² Halle auch als Produktion nutzen und den Rest hier einbauen.” ergänzt Peter Bienstman und erklärt das Raumkonzept. “Offen, hell und transparent. Die Besucher sollen sehen wie die Pralinen entstehen. Außerdem gibt es eine Sichtachse vom neuen zum alten Gebäude.” Auch der “alte Fritz” ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und sprach “von einem Wunder in Brandenburg, da er schon soviel hat scheitern sehen müssen.”.
Christoffers zeigte sich beeindruckt vom Engagement der beiden für die Region. “Es ist nicht selbstverständlich, dass hier jemand investiert. Umso höher ist meine Anerkennung.”. Der belgische Botschafter Renier Nijskens kam ebenfalls zum Spatenstich und war als Landsmann natürlich angetan. “Als Belgier brauchen wir jeden Tag Schokolade, hier entsteht sie gemeinsam mit deutscher Tradition. In Brandenburg wird belgische Tradition weiterentwickelt. Ich hoffe auf weiteres Wachstum und noch größere Vielfalt aus Hornow.” In dieses Horn stieß Bürgermeisterin Antoinette Leesker und regte an, eine typisch Hornower Schokoladenspezialität zu kreieren, die sie auch Gästen mitgeben könne.
Dei zwei Belgier haben in der Lausitz ihr Glück gefunden. Dabei war die Ansiedlung in Hornow auch alles andere als geplant. Beide lernten sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt in Nigeria kennen. Goedele war als Krankenschwester in Afrika und Peter für die ausführende Entwicklungshilfeorganisation als Ingenieur in dem Land tätig. Sie vermissten die belgische Schokolade, die wie in Deutschland das Bier, in ihrer Heimat Nationalstatus hat. Nach Ende des Projekts ging Goedele nach Antwerpen und absolvierte eine Schokolatierausbildung. Über Bekannte aus Belgien, die sie in Nigeria kennenlernten wurden sie auf das kleine Dorf aufmerksam, denn diese Belgier lernten Forster noch zu DDR-Zeiten in Bulgarien kennen. So entstand über drei Ecken die Idee eine Schokoladenmanufaktur in Hornow aufzubauen und zwanzig Jahre später wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.

 

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Der süßliche Geruch dringt in alle Räume der kleinen Hornower Manufaktur. Fast kann man sich nicht wehren und würde am liebsten überall probieren. Und wenn man das Inhaberpaar Peter Bienstman und Goedele Matthyssen über die schönste der belgischen Vorzüge reden hört weiß man, dass sie mit voller Leidenschaft dabei sind. Den Anlaß hätte es aber fast nicht gegeben. Die geplante Erweiterung der Produktionsfläche, für die ein Neubau entstehen sollte, war von gesteigerten Absätzen am noch fertigzustellenden Flughafen BER abhängig. Die Planungen waren durch, die Genehmigungen eingeholt und die Banken öffneten schon die Tresore, als das Verschiebungstheater in Schönefeld seinen Lauf nahm und so auch die Hornower Schokoladenspezialisten in Bedrängnis brachten. Der ebenfalls anwesende Brandenburger Wirtschaftsminister Christoffers hatte nun ein Beispiel für ein Unternehmen, dass unter den anhaltenden Verzögerungen zu leiden hatte.
Doch die beiden Belgier überlegten hin und her, Bekannte und Geschäftspartner sprachen ihnen Mut zu, die Genehmigungen waren ja eingeholt. So entstand die jetzige Lösung, anstatt die Reißleine zu ziehen. Die Produktion bleibt im bisherigen Gebäude, wird aber auf die Schauwerkstatt und den Gruppenraum ausgeweitet. Das neue Gebäude wird zum Besucherzentrum. “Schokolade – Belgien – Lausitz” ist der programmatische Hintergrund um die jeweilige Heimat mit der gemeinsamen Leidenschaft zu präsentieren. Gruppenräume, ein Café, Kino und eine gläserne Schauwerkstatt entstehen im Inneren, draußen noch ein Spielplatz und Streichelzoo für die Kleinsten. Insgesamt sind Investitionen von 3 mio. Euro geplant, Fertigstellung im September 2014. Die Vergrößerung schlägt sich auch in zwölf neuen Arbeitsplätzen nieder, so können die Touristen und Schokoladenliebhaber gebührend bewirtet und Schokoladenkurse durchgeführt werden. Bereits heute erreichen vier bis sechs Busse die Manufaktur “Wenn da einer später und der andere früher kommt, wird es hier ziemlich eng.” fasst Goedele Matthyssen die derzeitige Situation zusammen. “Sollte der Flughafen fertig werden, können wir die 950m² Halle auch als Produktion nutzen und den Rest hier einbauen.” ergänzt Peter Bienstman und erklärt das Raumkonzept. “Offen, hell und transparent. Die Besucher sollen sehen wie die Pralinen entstehen. Außerdem gibt es eine Sichtachse vom neuen zum alten Gebäude.” Auch der “alte Fritz” ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und sprach “von einem Wunder in Brandenburg, da er schon soviel hat scheitern sehen müssen.”.
Christoffers zeigte sich beeindruckt vom Engagement der beiden für die Region. “Es ist nicht selbstverständlich, dass hier jemand investiert. Umso höher ist meine Anerkennung.”. Der belgische Botschafter Renier Nijskens kam ebenfalls zum Spatenstich und war als Landsmann natürlich angetan. “Als Belgier brauchen wir jeden Tag Schokolade, hier entsteht sie gemeinsam mit deutscher Tradition. In Brandenburg wird belgische Tradition weiterentwickelt. Ich hoffe auf weiteres Wachstum und noch größere Vielfalt aus Hornow.” In dieses Horn stieß Bürgermeisterin Antoinette Leesker und regte an, eine typisch Hornower Schokoladenspezialität zu kreieren, die sie auch Gästen mitgeben könne.
Dei zwei Belgier haben in der Lausitz ihr Glück gefunden. Dabei war die Ansiedlung in Hornow auch alles andere als geplant. Beide lernten sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt in Nigeria kennen. Goedele war als Krankenschwester in Afrika und Peter für die ausführende Entwicklungshilfeorganisation als Ingenieur in dem Land tätig. Sie vermissten die belgische Schokolade, die wie in Deutschland das Bier, in ihrer Heimat Nationalstatus hat. Nach Ende des Projekts ging Goedele nach Antwerpen und absolvierte eine Schokolatierausbildung. Über Bekannte aus Belgien, die sie in Nigeria kennenlernten wurden sie auf das kleine Dorf aufmerksam, denn diese Belgier lernten Forster noch zu DDR-Zeiten in Bulgarien kennen. So entstand über drei Ecken die Idee eine Schokoladenmanufaktur in Hornow aufzubauen und zwanzig Jahre später wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.

 

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Der süßliche Geruch dringt in alle Räume der kleinen Hornower Manufaktur. Fast kann man sich nicht wehren und würde am liebsten überall probieren. Und wenn man das Inhaberpaar Peter Bienstman und Goedele Matthyssen über die schönste der belgischen Vorzüge reden hört weiß man, dass sie mit voller Leidenschaft dabei sind. Den Anlaß hätte es aber fast nicht gegeben. Die geplante Erweiterung der Produktionsfläche, für die ein Neubau entstehen sollte, war von gesteigerten Absätzen am noch fertigzustellenden Flughafen BER abhängig. Die Planungen waren durch, die Genehmigungen eingeholt und die Banken öffneten schon die Tresore, als das Verschiebungstheater in Schönefeld seinen Lauf nahm und so auch die Hornower Schokoladenspezialisten in Bedrängnis brachten. Der ebenfalls anwesende Brandenburger Wirtschaftsminister Christoffers hatte nun ein Beispiel für ein Unternehmen, dass unter den anhaltenden Verzögerungen zu leiden hatte.
Doch die beiden Belgier überlegten hin und her, Bekannte und Geschäftspartner sprachen ihnen Mut zu, die Genehmigungen waren ja eingeholt. So entstand die jetzige Lösung, anstatt die Reißleine zu ziehen. Die Produktion bleibt im bisherigen Gebäude, wird aber auf die Schauwerkstatt und den Gruppenraum ausgeweitet. Das neue Gebäude wird zum Besucherzentrum. “Schokolade – Belgien – Lausitz” ist der programmatische Hintergrund um die jeweilige Heimat mit der gemeinsamen Leidenschaft zu präsentieren. Gruppenräume, ein Café, Kino und eine gläserne Schauwerkstatt entstehen im Inneren, draußen noch ein Spielplatz und Streichelzoo für die Kleinsten. Insgesamt sind Investitionen von 3 mio. Euro geplant, Fertigstellung im September 2014. Die Vergrößerung schlägt sich auch in zwölf neuen Arbeitsplätzen nieder, so können die Touristen und Schokoladenliebhaber gebührend bewirtet und Schokoladenkurse durchgeführt werden. Bereits heute erreichen vier bis sechs Busse die Manufaktur “Wenn da einer später und der andere früher kommt, wird es hier ziemlich eng.” fasst Goedele Matthyssen die derzeitige Situation zusammen. “Sollte der Flughafen fertig werden, können wir die 950m² Halle auch als Produktion nutzen und den Rest hier einbauen.” ergänzt Peter Bienstman und erklärt das Raumkonzept. “Offen, hell und transparent. Die Besucher sollen sehen wie die Pralinen entstehen. Außerdem gibt es eine Sichtachse vom neuen zum alten Gebäude.” Auch der “alte Fritz” ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und sprach “von einem Wunder in Brandenburg, da er schon soviel hat scheitern sehen müssen.”.
Christoffers zeigte sich beeindruckt vom Engagement der beiden für die Region. “Es ist nicht selbstverständlich, dass hier jemand investiert. Umso höher ist meine Anerkennung.”. Der belgische Botschafter Renier Nijskens kam ebenfalls zum Spatenstich und war als Landsmann natürlich angetan. “Als Belgier brauchen wir jeden Tag Schokolade, hier entsteht sie gemeinsam mit deutscher Tradition. In Brandenburg wird belgische Tradition weiterentwickelt. Ich hoffe auf weiteres Wachstum und noch größere Vielfalt aus Hornow.” In dieses Horn stieß Bürgermeisterin Antoinette Leesker und regte an, eine typisch Hornower Schokoladenspezialität zu kreieren, die sie auch Gästen mitgeben könne.
Dei zwei Belgier haben in der Lausitz ihr Glück gefunden. Dabei war die Ansiedlung in Hornow auch alles andere als geplant. Beide lernten sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt in Nigeria kennen. Goedele war als Krankenschwester in Afrika und Peter für die ausführende Entwicklungshilfeorganisation als Ingenieur in dem Land tätig. Sie vermissten die belgische Schokolade, die wie in Deutschland das Bier, in ihrer Heimat Nationalstatus hat. Nach Ende des Projekts ging Goedele nach Antwerpen und absolvierte eine Schokolatierausbildung. Über Bekannte aus Belgien, die sie in Nigeria kennenlernten wurden sie auf das kleine Dorf aufmerksam, denn diese Belgier lernten Forster noch zu DDR-Zeiten in Bulgarien kennen. So entstand über drei Ecken die Idee eine Schokoladenmanufaktur in Hornow aufzubauen und zwanzig Jahre später wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.

 

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Der süßliche Geruch dringt in alle Räume der kleinen Hornower Manufaktur. Fast kann man sich nicht wehren und würde am liebsten überall probieren. Und wenn man das Inhaberpaar Peter Bienstman und Goedele Matthyssen über die schönste der belgischen Vorzüge reden hört weiß man, dass sie mit voller Leidenschaft dabei sind. Den Anlaß hätte es aber fast nicht gegeben. Die geplante Erweiterung der Produktionsfläche, für die ein Neubau entstehen sollte, war von gesteigerten Absätzen am noch fertigzustellenden Flughafen BER abhängig. Die Planungen waren durch, die Genehmigungen eingeholt und die Banken öffneten schon die Tresore, als das Verschiebungstheater in Schönefeld seinen Lauf nahm und so auch die Hornower Schokoladenspezialisten in Bedrängnis brachten. Der ebenfalls anwesende Brandenburger Wirtschaftsminister Christoffers hatte nun ein Beispiel für ein Unternehmen, dass unter den anhaltenden Verzögerungen zu leiden hatte.
Doch die beiden Belgier überlegten hin und her, Bekannte und Geschäftspartner sprachen ihnen Mut zu, die Genehmigungen waren ja eingeholt. So entstand die jetzige Lösung, anstatt die Reißleine zu ziehen. Die Produktion bleibt im bisherigen Gebäude, wird aber auf die Schauwerkstatt und den Gruppenraum ausgeweitet. Das neue Gebäude wird zum Besucherzentrum. “Schokolade – Belgien – Lausitz” ist der programmatische Hintergrund um die jeweilige Heimat mit der gemeinsamen Leidenschaft zu präsentieren. Gruppenräume, ein Café, Kino und eine gläserne Schauwerkstatt entstehen im Inneren, draußen noch ein Spielplatz und Streichelzoo für die Kleinsten. Insgesamt sind Investitionen von 3 mio. Euro geplant, Fertigstellung im September 2014. Die Vergrößerung schlägt sich auch in zwölf neuen Arbeitsplätzen nieder, so können die Touristen und Schokoladenliebhaber gebührend bewirtet und Schokoladenkurse durchgeführt werden. Bereits heute erreichen vier bis sechs Busse die Manufaktur “Wenn da einer später und der andere früher kommt, wird es hier ziemlich eng.” fasst Goedele Matthyssen die derzeitige Situation zusammen. “Sollte der Flughafen fertig werden, können wir die 950m² Halle auch als Produktion nutzen und den Rest hier einbauen.” ergänzt Peter Bienstman und erklärt das Raumkonzept. “Offen, hell und transparent. Die Besucher sollen sehen wie die Pralinen entstehen. Außerdem gibt es eine Sichtachse vom neuen zum alten Gebäude.” Auch der “alte Fritz” ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und sprach “von einem Wunder in Brandenburg, da er schon soviel hat scheitern sehen müssen.”.
Christoffers zeigte sich beeindruckt vom Engagement der beiden für die Region. “Es ist nicht selbstverständlich, dass hier jemand investiert. Umso höher ist meine Anerkennung.”. Der belgische Botschafter Renier Nijskens kam ebenfalls zum Spatenstich und war als Landsmann natürlich angetan. “Als Belgier brauchen wir jeden Tag Schokolade, hier entsteht sie gemeinsam mit deutscher Tradition. In Brandenburg wird belgische Tradition weiterentwickelt. Ich hoffe auf weiteres Wachstum und noch größere Vielfalt aus Hornow.” In dieses Horn stieß Bürgermeisterin Antoinette Leesker und regte an, eine typisch Hornower Schokoladenspezialität zu kreieren, die sie auch Gästen mitgeben könne.
Dei zwei Belgier haben in der Lausitz ihr Glück gefunden. Dabei war die Ansiedlung in Hornow auch alles andere als geplant. Beide lernten sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt in Nigeria kennen. Goedele war als Krankenschwester in Afrika und Peter für die ausführende Entwicklungshilfeorganisation als Ingenieur in dem Land tätig. Sie vermissten die belgische Schokolade, die wie in Deutschland das Bier, in ihrer Heimat Nationalstatus hat. Nach Ende des Projekts ging Goedele nach Antwerpen und absolvierte eine Schokolatierausbildung. Über Bekannte aus Belgien, die sie in Nigeria kennenlernten wurden sie auf das kleine Dorf aufmerksam, denn diese Belgier lernten Forster noch zu DDR-Zeiten in Bulgarien kennen. So entstand über drei Ecken die Idee eine Schokoladenmanufaktur in Hornow aufzubauen und zwanzig Jahre später wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.

 

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Cottbus |  Stadt und Landkreise beraten über Maßnahmen nach rechtsextremen Vorfällen
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