Nach dem Raubüberfall auf Angestellte einer Bäckerei in Forst hat die Polizei drei Tatverdächtige gefasst. Die drei Männer im Alter von 23, 29 und 51 Jahren stammen offenbar aus der Region und sollen gestern Morgen die Angestellten unter anderem mit Pistolen bedroht und Geld gefordert haben. Verletzt wurde niemand (wie berichtet).
Die Polizei teilte heute dazu mit:
Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen und umfangreichen Ermittlungen nach dem Raub am frühen Donnerstagmorgen konnten in den Abendstunden durch Polizeibeamte drei mutmaßliche Täter festgenommen werden. Die drei Männer aus der Region im Alter von 23, 29 und 51 Jahren stehen im Verdacht, die Angestellten einer Bäckerei in der Triebeler Straße beraubt zu haben. Weitere Ermittlungen führen nun die Staatsanwaltschaft Cottbus und die Kriminalpolizei.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Spree-Neiße
Kolkwitz: Kurz vor 13:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall auf die Bahnhofstraße gerufen. Beim rückwärts Ausfahren von einem Grundstück war ein PKW VW gegen einen NISSAN geprallt. Verletzt wurde dabei niemand und der Sachschaden belief sich nach erster Schätzung auf etwa 1.500 Euro. Ein Atemalkoholtest bei dem 63-jährigen Verursacher brachte Klarheit zur Unfallursache. Der Messwert lag mit 3,65 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Spremberg-Trattendorf: Feuerwehr und Polizei waren am Donnerstag um 21:00 Uhr alarmiert worden, da ein Brandausbruch in einem Wohnhaus im Adolph-Diesterweg-Ring gemeldet wurde. Im Kellerbereich waren von Unbekannten Kleidungsstücke in Brand gesetzt und umgehend von Bewohnern gelöscht worden. Ein Sachschaden trat durch diesen Schwelbrand nicht ein. Dennoch wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der Brandstiftung aufgenommen.
Heinersbrück: Auf der Bundesstraße 97 ereignete sich am Freitagmorgen gegen 07:00 Uhr ein Wildunfall zwischen den Abzweigen Grötsch und Heinersbrück. Ein Reh war in einen PKW VW gelaufen und hatte die Begegnung nicht überlebt. Die Autofahrerin blieb unverletzt, musste aber den Passat mit einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro abschleppen lassen.
red/Presseinfo